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Gast20029
Guest
Die Oppositions Partei hat auf einen Annulierungs Antrag auch keine Beweise. Sie baut lediglich Stimmung gegen die aktuelle Regierung auf wie immer jedoch ohne konsequenten Inhalt. Man erhofft sich wohl hier Unterstützung durch Außen, vor allem Mediale. Solange man Manipulation schreit, desto lauter wird es. Irgendwelche Oppositionellen haben auch schon mitten bei den Wahlen Videos über mehrfach Stimmabgaben geteilt die AKPler oder Wahlhelfer sein sollten. Am Ende alles "Fake" und reine Hetze aber wen interessiert das hier schon in Deutschland? Niemanden. Die sehen das Video und haben ihre Meinung.
Wenn man die weggeworfenen Nein-Stimmen, den Druck durch Polizei und wundersame 0 Ja-Stimmen in kurdischen Dörfern in einigen Wahlbezirken mal außen vor lässt, dann bleiben immer noch 2,5 Mio nicht verifizierte Stimmzettel, die während der Auszählung vom hohen Wahlausschuss spontan zugelassen wurden?!
Das ist lt. türkischem Wahlgesetz Gesetz eigentlich verboten. Das kann man weder als Hetze noch als Fake bezeichnen wenn die türkische Wahlkommission nicht nur Kenntnis davon hat, sondern das auch noch als legitim zulässt.
Es ist auch nicht so, dass es nicht in Jahren davor zu solchen "Unregelmäßigkeiten" kam, komischerweise wurde da wiederholt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunalwahl_in_der_Türkei_2014Kontroversen und Einsprüche gegen die Wahlergebnisse
Bei der Auszählung der Stimmen kam es zu mehreren Unregelmäßigkeiten. So wurden in der Provinz Osmaniye Stimmzettel für CHP und MHP im Müll entdeckt. Deren Kandidaten beschwerten sich bei der obersten Wahlkommission und reichten Anzeige bei der Staatsanwaltschaft ein.[SUP][8][/SUP] Die Herausforderer in Istanbul[SUP][9][/SUP] und Ankara verlangten eine Neuauszählung der Stimmen.
Der Hohe Wahlausschuß annullierte die Wahlen in Güroymak (Provinz Bitlis) und Serinova (Provinz Muş). Ebenfalls annulliert wurde die Wahl in der Provinzhauptstadt Ağrı, wo der Kandidat der BDP Sırrı Sakık nur 10 Stimmen Vorsprung hatte.[SUP][10][/SUP][SUP][11][/SUP] Mitte April entschied der Wahlausschuß auch in Mahmudiye in der Provinz Eskişehir die Wahlen zu wiederholen. Hier hatte der Kandidat der CHP knapp mit elf Stimmen gewonnen.[SUP][12][/SUP] Insgesamt wurden die Wahlen in zwei Provinzhauptstädten (Ağrı, Yalova), sieben Kreisstädten (İlçe merkezi) und fünf Gemeinden (Belde) am 1. Juni 2014 wiederholt.
Eine Needs Assessment Mission (NAM) der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ist zur Feststellung gekommen, dass „erhebliche Zweifel an der Einhaltung demokratischer Standards bestehen“. Aufgrund der Erfahrungen bei diesen Kommunalwahlen will die OSZE künftig Wahlbeobachter in die Türkei entsenden, erstmals bei der Präsidentschaftswahl 2014.[SUP][1][/SUP]
Und auch sonst so...
06.08.2014
https://www.welt.de/politik/ausland...nen-Stimmzettel-mehr-als-Wahlberechtigte.html
18 Millionen Stimmzettel mehr als Wahlberechtigte
An welchen Punkten könnten Wahlfälscher ansetzen? Die Opposition macht sich zuallererst Sorgen über die angeblich 18 Millionen Extrastimmzettel und dass diese missbraucht werden könnten. Dann kommt die Auszählung. Die Stimmen der Auslandstürken beispielsweise werden nicht dort gezählt, wo sie abgegeben wurden, etwa in Deutschland. Sie wurden in die Türkei geflogen und werden dann dort ausgezählt.
Da kann man schon mal nachfragen, meinst du nicht? Im Übrigen sieht das nicht nur Deutschland so, sondern die OSZE aber vor allem im hohen Maße Türken in der Türkei. Die gehen nicht umsonst seit Tagen auf die Straße.