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Religiöse Beschneidung von Jungen ist strafbar

Merkwürdig, äußert merkwürdig das man soviel Ablehnung erntet hier.
Sicher halte ich es für ein Verbrechen gegen die Menschenwürde Kindern von Geburt an eine Religion aufzuzwingen. Jeder Mensch sollte selber seinen metaphysischen Weg gehen. Aber die physische Manifestation von Religionszwang in nicht unerheblicherweise ist in diesem konkretem Fall gegeben. Und da kann und muss man eben eingreifen, weil es sich hier zweifelsohne um Körperverletzung handelt.

Ich bin stolz, dass das GG Kinderrechte stärkt und somit veraltetem Gewohnheitsrecht entgegenwirkt.


Das mir dem Aufzwingen der Religion ist Quatsch! Ich zwinge meinen Kindern ja alles auf, meine ganzen Lebensansichten. Jeder erzieht seine Kinder so, wie er es für richtig hält, auch im Bezug auf Religion. Wichtig finde ich einfach, dass man seine Kinder aber auch so erzieht, dass sie nicht alles blindlings übernehmen, sondern sich, wenn sie dazu in der Lage sind, Gedanken darüber machen und allenfalls einen anderen Weg einschlagen, und dass die Eltern das akzeptieren. Meine Eltern haben mich so erzogen, dummerweise sind sie im Bezug auf Religion mit dem Resultat nicht zufrieden :mrgreen:
 
Das mir dem Aufzwingen der Religion ist Quatsch! Ich zwinge meinen Kindern ja alles auf, meine ganzen Lebensansichten. Jeder erzieht seine Kinder so, wie er es für richtig hält, auch im Bezug auf Religion. Wichtig finde ich einfach, dass man seine Kinder aber auch so erzieht, dass sie nicht alles blindlings übernehmen, sondern sich, wenn sie dazu in der Lage sind, Gedanken darüber machen und allenfalls einen anderen Weg einschlagen, und dass die Eltern das akzeptieren. Meine Eltern haben mich so erzogen, dummerweise sind sie im Bezug auf Religion mit dem Resultat nicht zufrieden :mrgreen:

Kommt mir bekannt vor, lach
 
mir auch, nur sind es bei mir nicht die Eltern, die damit nicht zufrieden sind, sondern eher die ganzen Onkels und Tanten :)
 
Das mir dem Aufzwingen der Religion ist Quatsch! Ich zwinge meinen Kindern ja alles auf, meine ganzen Lebensansichten. Jeder erzieht seine Kinder so, wie er es für richtig hält, auch im Bezug auf Religion.
Das weiss er auch, er versucht es halt zu dramatisieren um seinem sogar GG-relevanten Beitrag mehr Gewicht zu verleihen :lol:
 
An die pro Fraktion, was ist als Ritual / religiös motivierte Körperverletzung erlaubt und wo ist Schluß? Dass es Körperverletzung ist, ist unstrittig, eine Blutentnahme um die Alkoholisierung festzustellen ist eine Körperverletzung. Man muss das ganze ja auch in eine abstrakte Rechtsnorm bringen.
 
An die pro Fraktion, was ist als Ritual / religiös motivierte Körperverletzung erlaubt und wo ist Schluß? Dass es Körperverletzung ist, ist unstrittig, eine Blutentnahme um die Alkoholisierung festzustellen ist eine Körperverletzung. Man muss das ganze ja auch in eine abstrakte Rechtsnorm bringen.
Es ist in der Tat eine (einmalige) Körperverletzung, aber sie wird unter breiter Akzeptanz und im guten Glauben durchgeführt, es ist nicht nur ein Gewohnheitsritual sondern es wird davon ausgegangen, man tue dem Kind etwas Lebenswichtiges und Gutes damit an. Ein weiteres Indiz ist, dass die männlichen Kinder keinen Groll deswegen gegen ihre Eltern hegen.
Es ist für mich ganz klar ein juristischer Vorstoss, der hauptsächlich gegen den Islam an sich gerichtet ist.

Nochmal mein Standpunkt: mir käme nie in den Sinn, einen Zusammenhang zwischen Vorhaut und Gott zu konstruieren, auch liegt es mir fern, Religionen und ihre Gebräuche an sich zu verteidigen (Gott bewahre :lol:), meinetwegen kann der Islam sich morgen-Nachmittag auflösen, aber es soll von den Gläubigen selbst kommen und nicht durch solche vorgeschobenen Gründe
 
Es ist in der Tat eine (einmalige) Körperverletzung, aber sie wird unter breiter Akzeptanz und im guten Glauben durchgeführt, es ist nicht nur ein Gewohnheitsritual sondern es wird davon ausgegangen, man tue dem Kind etwas Lebenswichtiges und Gutes damit an. Ein weiteres Indiz ist, dass die männlichen Kinder keinen Groll deswegen gegen ihre Eltern hegen.
Es ist für mich ganz klar ein juristischer Vorstoss, der hauptsächlich gegen den Islam an sich gerichtet ist.

Nochmal mein Standpunkt: mir käme nie in den Sinn, einen Zusammenhang zwischen Vorhaut und Gott zu konstruieren, auch liegt es mir fern, Religionen und ihre Gebräuche an sich zu verteidigen (Gott bewahre :lol:), meinetwegen kann der Islam sich morgen-Nachmittag auflösen, aber es soll von den Gläubigen selbst kommen und nicht durch solche vorgeschobenen Gründe

Es ist ein Gerichtsurteil und kein politischer Vorstoss gewesen. Die Richter haben in meinen augen absolut richtig gehandelt, es gibt kein ausführendes Bundesgesetz, dass die Selbstbestimmung und körperliche Unversehrtheit aus religiösen Gründen einengt. die müsste/muss man ja jetzt schaffen. Deswegen onchmal meine Frage an die Pro-Fraktion, was ist den noch grün und was nicht mehr und wie formuliert man das abstakt?

BJ, dass dir der Islam oder Religionen relativ egal sind weiß ich. Da nehmen wir uns wohl ncht viel.
 
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