Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Religiöse Beschneidung von Jungen ist strafbar

Es ist ein Gerichtsurteil und kein politischer Vorstoss gewesen. Die Richter haben in meinen augen absolut richtig gehandelt, es gibt kein ausführendes Bundesgesetz, dass die Selbstbestimmung und körperliche Unversehrtheit aus religiösen Gründen einengt. die müsste/muss man ja jetzt schaffen. Deswegen onchmal meine Frage an die Pro-Fraktion, was ist den noch grün und was nicht mehr und wie formuliert man das abstakt?
Man braucht es nicht zu schaffen, man darf nur nicht so wie hier geschehehen den rein physischen Akt des Beschneidens isolieren und dann sagen "das ist Körperverletzung", den der überwältigend größere Anteil des Ereignisses geht für die Glaubensgemeinschaft weit über das hinaus. Wo sind die Grenzen? Keine Ahnung, man muss sich das von Fall zu Fall ansehen.

Die Beschneidung von Mädchen ist etwas anderes denn das ist ein erheblich nachhaltiger Akt und es geht nur um die Zerstörung der Sexualität eines Menschen.
 
Man braucht es nicht zu schaffen, man darf nur nicht so wie hier geschehehen den rein physischen Akt des Beschneidens isolieren und dann sagen "das ist Körperverletzung", den der überwältigend größere Anteil des Ereignisses geht für die Glaubensgemeinschaft weit über das hinaus. Wo sind die Grenzen? Keine Ahnung, man muss sich das von Fall zu Fall ansehen.

Die Beschneidung von Mädchen ist etwas anderes denn das ist ein erheblich nachhaltiger Akt und es geht nur um die Zerstörung der Sexualität eines Menschen.

Das Problem ist die Grenzziehung, selbst wenn die Betroffenen selbst am wenigsten Probleme damit haben. Mediznisch betrachtet ist es eine Verstümmelung, welche rechtlich betrachtet ohne Einverständnis des Betroffenen und ohne medizinische Notwendigkeit geschieht. Das ist nun einmal Fakt. Daran ändert auch die Tatsache, dass die Betroffenen im Erwachsenenalter kein Problem mit ihrer Beschneidung haben, nichts. Die Abwesenheit einer strafrechtlichen Verfolgung würde also eine Ausnahme bedeuten. Nun stellt sich das Problem, wo Grenzen zu ziehen sind. Es gibt eine einzige Grenze, welche keine Interpretationen erlaubt, und das ist die Grenze der Konsequenz ohne Ausnahme. Jede andere Regelung bzw. das Erlauben von Ausnahmen, lässt Komplikationen zu.
 
An die pro Fraktion, was ist als Ritual / religiös motivierte Körperverletzung erlaubt und wo ist Schluß? Dass es Körperverletzung ist, ist unstrittig, eine Blutentnahme um die Alkoholisierung festzustellen ist eine Körperverletzung. Man muss das ganze ja auch in eine abstrakte Rechtsnorm bringen.
Man muss gar nichts tun. Die Gesetzeslage so wie sie ist, passt ja. Man muss das Gesetz nur anwenden.
 
Man braucht es nicht zu schaffen, man darf nur nicht so wie hier geschehehen den rein physischen Akt des Beschneidens isolieren und dann sagen "das ist Körperverletzung", den der überwältigend größere Anteil des Ereignisses geht für die Glaubensgemeinschaft weit über das hinaus. Wo sind die Grenzen? Keine Ahnung, man muss sich das von Fall zu Fall ansehen.

Die Beschneidung von Mädchen ist etwas anderes denn das ist ein erheblich nachhaltiger Akt und es geht nur um die Zerstörung der Sexualität eines Menschen.
Mit dieser Argumentation dürfte man das gesamte Strafgesetzbuch verletzen und es wäre für dich ok, solange man es in den heiligen Mantel der Religion hüllt? Genau das gilt es zu verhindern. Lang genug haben sie ihre Abartigkeiten und Perversionen mit Religion gerechtfertigt und sind damit durchgekommen. Irgendwann muss ja Schluss sein. Es kann doch nicht sein, dass Religion über jedem und allem steht.
 
Mit dieser Argumentation dürfte man das gesamte Strafgesetzbuch verletzen und es wäre für dich ok, solange man es in den heiligen Mantel der Religion hüllt? Genau das gilt es zu verhindern. Lang genug haben sie ihre Abartigkeiten und Perversionen mit Religion gerechtfertigt und sind damit durchgekommen. Irgendwann muss ja Schluss sein. Es kann doch nicht sein, dass Religion über jedem und allem steht.
Schön dass du so offen zeigst, dass es dir nur um die Religion geht und nicht um die Kinder an sich
 
Man muss gar nichts tun. Die Gesetzeslage so wie sie ist, passt ja. Man muss das Gesetz nur anwenden.

Ich bin auch ein Beschneidungsgegner, insofern muss man in meinen Augen auch nichts tun. Es scheint ja aber politischer Wille zu sein, es zu machen. Nur "Die Linke" ist bei dem Thema unentschlossen und gegen den ESM waren sie auch.

Oh Gott ich muss noch die Kommunisten wählen naja dann kann ich wenigstens bei feministischen männerhassenden Kommunistinnen landen und wir singen fröhlich zusammen die Internationale.
 
Oh Gott ich muss noch die Kommunisten wählen naja dann kann ich wenigstens bei feministischen männerhassenden Kommunistinnen landen und wir singen fröhlich zusammen die Internationale.

Hab ich mir auch schon überlegt, gibt ja nur 2 Parteien, die gegen den ESM waren. Die Linke und die NPD. Die NPD zu wählen ist das Gleiche wie nicht wählen, und die Linke hasst mich. :lol:

Diese tolle vielfältige Parteienlandschaft in der BRD begeistert mich immer wieder, in der Mitte ist man sowieso zu einem Einheitsbrei verkommen.
 
einen säugling kann man auch beschneiden, ein türke der sein sohn beschneiden will fährt dann halt in die türkei im nächsten urlaub und macht das dort, wie wollen da die deutschen das verhindern.

versteh auch nicht wieso sich alle drüber aufregen, wenn genau die die das betrifft sich eigentlich nicht darüber aufregen.

Die, die es betrifft, sind nicht in der Lage, sich darüber aufzuregen, bzw. ihre Aufregung öffentlich zu machen. Und wenn sie es viele Jahre später sind, dann haben sie sich daran gewöhnt.

heimat??? wieso zum teufel bleiben die nicht da und kommen immer wieder... in der heimat können sie sich beschneiden, ihre cousinen heiraten, ihre schwestern ehrenmorden und noch vieles mehr ohne das es einen juckt... in der heimat können die unbeschwert ihre kultur leben... warum geben die sich so einen stress in Deutschland?????

Das ist allerdings eine Frage, die ich mir auch immer wieder stelle. Es kommen viele Ausländer aus den unterschiedlichsten Ländern und aus den unterschiedlichsten Gründen. Und den meisten gelingt es ohne weiteres, sich in die Gesellschaft zu integrieren ohne dabei ihre Ursprungskultur zu verleugnen oder aufzugeben. Und auch viele Menschen mit muslimischem Hintergrund kommen prima hier klar. Nur ein paar wenige ecken immer und überall an und können oder wollen die Gegebenheiten hier nicht akzeptieren. Warum gehen solche Leute nicht einfach irgendwo hin, wo sie mit ihren Ansichten weniger Probleme haben? Es gibt doch auch zahlreiche islamische Länder auf der Welt, in die man sich begeben könnte, wenn man schon in der eigenen Heimat aus irgendwelchen Gründen nicht klarkommt. Warum tun diese Leute sich und anderen das an?

 
Die, die es betrifft, sind nicht in der Lage, sich darüber aufzuregen, bzw. ihre Aufregung öffentlich zu machen. Und wenn sie es viele Jahre später sind, dann haben sie sich daran gewöhnt.



Das ist allerdings eine Frage, die ich mir auch immer wieder stelle. Es kommen viele Ausländer aus den unterschiedlichsten Ländern und aus den unterschiedlichsten Gründen. Und den meisten gelingt es ohne weiteres, sich in die Gesellschaft zu integrieren ohne dabei ihre Ursprungskultur zu verleugnen oder aufzugeben. Und auch viele Menschen mit muslimischem Hintergrund kommen prima hier klar. Nur ein paar wenige ecken immer und überall an und können oder wollen die Gegebenheiten hier nicht akzeptieren. Warum gehen solche Leute nicht einfach irgendwo hin, wo sie mit ihren Ansichten weniger Probleme haben? Es gibt doch auch zahlreiche islamische Länder auf der Welt, in die man sich begeben könnte, wenn man schon in der eigenen Heimat aus irgendwelchen Gründen nicht klarkommt. Warum tun diese Leute sich und anderen das an?


gewöhnt oder nicht, die meisten von den leuten die das selber hinter sich haben sehen ja anscheinend nichts schlimmes dran, schränkt auch soviel ich weiss nicht großartig die lebensqualität ein. da sind kinder die in einer fanatischen familie aufwachsen und viel ärgere traditionen zu spüren bekommen viel ärger dran, um die schert sich aber keiner.
 
Zurück
Oben