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Religion vs Demokratie

Ah, wenn es darum geht, dass das eine das andere ausschließen soll (was es prinzipiell nicht muss), dann bin ich 100% für Demokratie. Wenn Demokratie irgendwo zu schlechten Ergebnissen führt, liegt es einfach an der Dummheit des Wahlviehs, das erst noch zu mündigen Bürgern reifen muss.

/Klugscheißmodus on: Warum steht im Eröffnungsbeitrag der Parthenon als Sinnbild für Demokratie? Als Tempel der Athene (später Kirche, noch später Moschee) steht er doch eigentlich selbst für Religion. :mrgreen: ;)
 
/Klugscheißmodus on: Warum steht im Eröffnungsbeitrag der Parthenon als Sinnbild für Demokratie? Als Tempel der Athene (später Kirche, noch später Moschee) steht er doch eigentlich selbst für Religion. :mrgreen: ;)

Kein Ding: In Threads von Balkanmensch/Amphion sollte Klugscheißen erlaubt sein, bzw. gehört durchaus zum guten Ton. :D
 
das sind doch indoeur. Sprachen.
Sprachwissenschaftler behaupten (so habe ich es mal gelesen) daß Farsi und Griechisch eine Wurzel haben sollen, daß aber Griechisch deutlich älter als Farsi sein soll.

Im Griechischen sagen wir für wir/unser folgendes: EMAS
Das hängt wohl mit der Zeit des grossen Alex zusammen
 
Hätte Ahmadinedschad nicht den Holocaust in Frage gestellt würde diese medilale Inszeniereung gar nicht stattfinden.
Die westliche Medien würden sich nicht dafür interesssieren ob Frauen im Iran unterdrückt werden etc.
Das mediale Theater ist sehr primitiv.
Welche wirklichen Absichten hinter diesen medialen Inszenierungen stehen ist glasklar zu durchschauen.
Die Farbe orange und grün sind nun aufgebraucht um sie zu nutzen um Konflikte in ein Land hineinzutragen.
Bin mal gespannt welche Farbe die westlichen Geheimdienste als nächstes nutzen und in welchem "abtrünnigen" Land.
 
wahrscheinlich einige tausend jahre früher.
Alle heutigen Staaten und Nationen zwischen Island bis Indien haben eine Wurzel, auch sprachlich, bis auf die Albaner, denn die waren bereits hier, bevor es die Erde gab.

wieso Provokateur?
Seit wann stellt die Wiedergabe des von dritter Seite zig-fach Vorgetragenem eine Provokation dar?
Man sollte einige Kabarettisten auf diese Seiten aufmerksam machen, die hätten genug Material für das ultrarechte Spektrum für die nächten Jahre, welches sie dann zu verarbeiten hätten.
 
Nach Auskunft eines befreundeten iranischen Journalisten gibt es eine neue Parole im Iran, die sich direkt an dem Präsidenten der USA sowie an die islamischen Unterdrücker, den Schatten Allahs verkörpernd, richtet.
Diese Parole war gestern bei den großen Massendemonstrationen in Iran sehr eindringlich zu hören.

Diese Parole möchte ich in Freunden einbringen,
daß sie weitergetragen werde von jedem freiheitsliebenden Menschen:
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barack_obama.jpg

-
OBAMA OBAMA
JA BA ONA JA BA MA


Deutsch:
OBAMA OBAMA
Entweder mit denen oder mit UNS

Rückblick: 20. Juni 2009, 08:56 Uhr

Iran-Wahl

Obama ergreift Partei für Demonstranten

Deutliche Reaktion auf die scharfe Rede von Ajatollah Chamenei: Erstmals seit den Wahlen in Iran hat US-Präsident Obama offen Partei für die Demonstranten ergriffen. Er ließ indirekt auch seine Zweifel an dem Wahlergebnis durchblicken. Die iranische Opposition rief erneut zu Protesten auf.

Washington/Teheran - Angesichts der anhaltenden Demonstrationen in Iran und der scharfen Reaktion der geistlichen Führer Irans hat US-Präsident Barack Obama seine Unterstützung für "friedliche" Proteste im Land bekundet. Irans Machthaber müssten wissen, dass die Welt auf sie schaue, sagte Obama dem Fernsehsender CBS News. Zuvor hatte der US-Kongress eine Resolution zur Unterstützung der regierungskritischen Demonstranten in Iran verabschiedet.

Die USA stünden hinter jenen, die "Gerechtigkeit auf friedliche Art und Weise suchen", sagte Obama CBS News. "Die Stimme des Volkes" solle gehört werden, fügte er hinzu. In den vergangenen Tagen hatte Washington weder für den wiedergewählten ultrakonservativen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad noch für dessen unterlegenen gemäßigt-konservativen Herausforderer Hossein Mussawi Partei ergriffen.

Er sei "sehr besorgt" über den "Ton mancher Stellungnahmen", sagte Obama mit Blick auf die iranische Führung. Die Art, wie diese mit denen umgehe, die sich mit friedlichen Mitteln Gehör verschaffen wollten, sende "ein ziemlich klares Signal an die internationale Gemeinschaft dazu aus, was Iran ist und was er nicht ist", sagte Obama.

Das geistliche Oberhaupt Irans, Ajatollah Ali Chamenei, hatte zuvor Ahmadinedschad den Rücken gestärkt. In scharfer Form forderte er die Oppositionsanhänger zur Beendigung ihres Widerstands auf. "Es muss an der Wahlurne entschieden werden, was die Leute wollen und was sie nicht wollen, nicht auf der Straße", sagte er beim Freitagsgebet in Teheran. Er wies die Vorwürfe des Wahlbetrugs zurück und warnte die Opposition vor weiteren Protesten. Wer das Gesetz breche, werde zur Rechenschaft gezogen. Den westlichen Ländern hielt Chamenei vor, dass sie Iran nun ihr wahres Gesicht zeigten, nachdem sie sich zuvor an diplomatische Gepflogenheiten gehalten hätten.

Obama widersprach Aussagen aus der iranischen Führung, wonach die Demonstranten in Iran auf Geheiß der Vereinigten Staaten handelten. Bei den Protesten handele es sich nicht um eine Angelegenheit der USA oder des Westens gegen Iran, sagte Obama. "Dies ist eine Angelegenheit des iranischen Volkes."

Zuvor hatten sich beide Kammern des US-Kongresses hinter die regierungskritischen Demonstranten in Iran gestellt. Die vom Repräsentantenhaus mit 405 gegen eine Gegenstimme angenommene Entschließung verurteilt die "anhaltende Gewalt durch die Regierung und regierungsnahe Milizen gegen die Demonstranten". Sie erklärt ausdrücklich die Unterstützung des Kongresses "für alle iranischen Bürger, welche die Werte von Freiheit, Menschenrechten und Rechtstaatlichkeit schätzen". Der Senat stimmte per Akklamation für einen ähnlichen Text.

Der Chef des Außenausschusses des Repräsentantenhauses, der Demokrat Howard Berman, begründete die Stellungnahme der Kongresskammer: "Wir können angesichts dieser Angriffe auf menschliche Freiheit und Würde nicht schweigen." Der republikanische Abgeordnete Mike Pence wertete die Entschließung als Signal der Unterstützung für "jene Männer und Frauen, die für die Freiheit ihr Leben riskieren". Die Republikaner hatten seit Tagen kritisiert, dass US-Präsident Barack Obama den Demonstranten nicht genug Unterstützung bekundet habe.

Trotz der warnenden Worte Chameneis werden am Samstag erneut Massendemonstrationen erwartet - trotz eines Verbots der Behörden. Es wurde aber nicht ausgeschlossen, dass die Demonstrationen aus Angst vor einem gewaltsamen Einschreiten der Sicherheitskräfte noch kurzfristig abgesagt werden. Die regierungskritischen Demonstranten werfen der iranischen Führung eine Manipulation der Wahl vom Freitag vergangener Woche vor. Im Zuge der Unruhen starben mehrere Menschen. Zahlreiche Oppositionelle wurden festgenommen, Medien wurden in ihrer Berichterstattung eingeschränkt.

Ein Sprecher Mussawis sagte am Freitag, der Oppositionsführer sei nicht festgenommen worden. Er dürfe aber nicht mit Journalisten sprechen oder sich auf Kundgebungen über ein Mikrofon an die Menge wenden. Der iranische Filmemacher Mohsen Machmalbaf sagte in Paris, es sei inzwischen sogar schwer, enge Vertraute Mussawis zu erreichen.

Nach Informationen der internationalen Organisation "Reporter ohne Grenzen" hat sich die Zahl der in Iran festgenommenen einheimischen Journalisten weiter erhöht. Seit Beginn der Proteste seien inzwischen 17 iranische Journalisten festgenommen worden, teilte die Organisation am Freitag in Berlin mit. Zu den bisher bekannten zwölf Fällen seien weitere fünf hinzugekommen: So seien in der Stadt Buschehr im Süden des Landes vier und in der Stadt Rascht im Norden mindestens ein Medienmitarbeiter festgenommen worden.
mik/AFP/AP/dpa
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URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,631528,00.html
 
wieso Provokateur?
Seit wann stellt die Wiedergabe des von dritter Seite zig-fach Vorgetragenem eine Provokation dar?
Man sollte einige Kabarettisten auf diese Seiten aufmerksam machen, die hätten genug Material für das ultrarechte Spektrum für die nächten Jahre, welches sie dann zu verarbeiten hätten.
Weil du eine Meinung Einzelner herauspickst und sie dann so vorträgst, als wäre das die Meinung, die von den Albanern vertreten wird.

Du hast mich zitiert und hast diese Kritik an einer bestimmten Meinung angefügt, obwohl du weisst, dass ich diese Meinung nicht vertrete.

Das ist Provokation.
 
Leute, da dei folgende Sendung des Deutschlandfunk auf die sozial-politischen Strukturen des Landes eingeht,
meine ich, daß der richtige Thread dieser hier sei.

Die Sendung Orthodoxie & Wirtschaftskrise ist hörenswert,
bitte nehmt euch die Zeit von wenigen Minuten und hört sie euch komplett an.


Es ist euch bekannt, daß ich seit vielen Jahren sehr offensiv die Meinung vertrete, daß das Hauptproblem Griechenlands und somit des Griechen die Umweltbezugnahme und somit die Realitätswahrnehmung ist. Beides steht jedoch in direkter Abhängigkeit zur ethischen Einimpfung, die er bereits seit seiner Geburt durch die Kirche erfährt.

Es ist ein Unterschied, ob Du im klassisch-spartanischen Sinne auf Wettbewerb getrimmt wirst, oder ob Du als kleiner Bengel täglich vom Pfaffen zu hören bekommst, daß Gott Dich liebt. Unsere klassische Religion gibt über Herakles Soter ausreichend Antwort darauf, als er am Scheideweg Besuch von zwei Göttinen bekam und eine ihm Mühen anempfahl, die andere ihn mit Reichtümern anlockte.

Bitte hört euch die Sendung an, es sind nur wenige Minuten.
Und die orthodoxen Griechen möchte ich zudem bitten, zuvor die Paropides der Orthodoxie abzulegen,
und das Thema sachlich anzugehen, mit einer Aresfrische.



Orthodoxie & Wirtschaftskrise

Als Wiege der Demokratie darf sich Griechenland seit der Antike feiern, doch Rechtsstaat und Gewaltenteilung haben es in Griechenland bis heute schwer. Das könnte mit der orthodoxen Tradition des Landes zusammenhängen.

Hat die Griechenlandkrise kulturelle Wurzeln? Ist das Schuldenmachen eine Mentalitätsfrage? Solche Fragen schwingen immer mal mit, wenn es um die Bewertung der Wirtschaftskrise in Griechenland geht. Solche Fragen zu beantworten ist für viele Wissenschaftler ein Drahtseilakt, kommt man doch schnell in den Verruf sich billiger Klischees zu bedienen.

Orthodoxie und Moderne

Tatsächlich kennzeichnet Griechenland ein anderer historischer Verlauf als die Länder des westlichen Europas. Unterschiede sind die orthodoxe Prägung Griechenlands und die späte Einführung des Römischen Rechts in Hellas. Dadurch lassen sich zumindest Unterschiede ableiten.
Im Gespräch mit DRadio Wissen erklärt der Historiker Holm Sundhaussen von der Freien Universität Berlin die Zusammenhänge zwischen orthodoxer Prägung und aktueller Krise.

Die Sendung ist direkt über der Onlinepräsenz des Deutschlandfunk zu hören: --> Deutschlandfunk & Radiosendung
Artikel vom 08.01.2014



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ypourgeio-paideias-geleiografia.jpg

So wie auf dem Cartoon kann es nicht gehen!
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Η σχιζοφρένεια του Ελληνοχριστιανοπουλισμού


Κατ’αρχάς οι περισσότεροι Έλληνες είναι Χριστιανοί Ορθόδοξοι. Αυτό φαντάζομαι το ξέρετε. Γεννιούνται και βαφτίζονται πατ-κιουτ και μετά από μικρή ηλικία αρχίζει το ψαλτήρι. Ακόμα και αν δεν μεγαλώσεις σε θρήσκα οικογένεια, σίγουρα θα λάβεις μια πλούσια θρησκευτική μόρφωση από το σχολείο· το σχολείο που παράλληλα θα φροντίσει να σε εμποτίσει με το Ελληνοχριστιανικό ιδεώδες (ασχέτως αν πολλοί φωνάζουν πως οι αρχές στις οποίες πάτησε η αρχαιοελληνική γραμματεία είναι ασύμβατες με το τις απαιτήσεις του χριστιανικού δόγματος).

Μέχρι να βγει ο μέσος Έλληνας από το λύκειο έχει υποστεί μια ωραιότατη πλύση εγκεφάλου για την ταυτότητά του. Λόγω όμως της φύσης του ελληνικού λυκείου (που δεν είναι η παιδεία, η μόρφωση και σίγουρα όχι η ανάπτυξη κριτικής σκέψης, αλλά η προετοιμασία για τις Πανελλήνιες και την εισαγωγή στο Πανεπιστήμιο) και λόγω του δευτερεύοντος χαρακτήρα του μαθήματος των Θρησκευτικών (ίσο σε ώρες με τη διδασκαλία της Βιολογίας και της Χημείας, τουλάχιστον στον καιρό μου) το παραγόμενο προϊόν είναι συνήθως ένα “Ελληνοχριστιανόπουλο”.

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