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Roma in Europa

Olivera Katarina Djelem,Djelem - YouTube

gestern live gehört, die Hymne der Roma...war so unglaublich schön.

Das Lied Djelem, djelem (ung. Gyelem, gyelem, serb. und kroat. Đelem, đelem) ist die internationale Hymne der Roma. Der Text der Hymne wurde 1969 von Žarko Jovanović verfasst, der darin die Vertreibung und Ermordung der Roma durch die kroatischen Faschisten, die sog. „Schwarze Legion“ beschreibt. Er basiert auf einem Lied, das während der 1960er Jahre bei den serbischen Roma sehr beliebt war und vermutlich aus Rumänien kommt. Die Melodie stammt von einem Liebeslied der serbischen Roma, das durch den Film Skupljači Perja von Aleksandar Petrović bekannt geworden ist, in welchem es von Olivera Katarina interpretiert wird.

1971 erklärte es der erste Roma-Weltkongress zur gemeinsamen Hymne der Bewegung.
Da im Romani keine einheitliche Schriftsprache existiert, gibt es verschiedene Textfassungen, die sich auch im Bedeutungsgehalt geringfügig unterscheiden können.

1.Strophe
Djelem djelem lungone dromesa
Maladilem schukare romenzadjelem djelem lungone dromesa
Maladilem bachtale romenza

2.Strophe
Sine man yekh bari familiya
Murdadas la i kali legiya
Aven mansa sa lumniake Roma
Kai putardile e romane droma
Ake vriama, usti Rom akana
Men khutasa misto kai kerasa

Refrain:
Ahai, Romale, ahai Chavalle,Ahai, Romale, ahai Chavalle!

Auf meinem sehr sehr langen Weg
Traf ich viele schöne Roma
Auf diesem sehr sehr langen Weg
Begegneten mir viele glückliche Roma


Ich hatte einmal eine große Familie.
Die Schwarze Legion ermordete sie
Kommt mit mir Roma aus der ganzen Welt
Für die Roma die Straßen geöffnet haben
Jetzt ist die Zeit, steht auf Roma, jetzt
Wir steigen hoch, wenn wir handeln


Refrain:
Ahai, Roma, ahai Kinder,Ahai, Roma, ahai Kinder!
 
10. Juni 2013 13:17

Zähe Vorurteile gegen Roma


Leben mit Hass und Verachtung


image.jpg

Nirgends gewollt in Europa: Roma in einer Siedlung in Serbien


Sicher, es gibt Probleme mit zugewanderten Roma. Aber warum löst dieses verfolgte Volk solche Ängste aus? Und wie lässt sich das ändern? Wie ist den Roma zu helfen?
...
Nach dem Zusammenbruch des Sozialismus wird wieder sichtbar, was fünf Jahrzehnte verdeckt blieb: Die Mehrheitsbevölkerungen in den südosteuropäischen Ländern halten die dort lebenden Roma für ein Volk, mit dem niemand leben kann und leben will. Seit die Europäische Union ihre inneren Grenzen aufgehoben hat, suchen daher immer mehr Roma einen Landstrich, auf dem sie "selber leben" können, sei es in Frankreich, Deutschland oder Italien.
Dass sich diese Länder damit enorme soziale Probleme einhandeln, besonders in Großstadtvierteln, in denen sich die Einwanderer konzentrieren, lässt sich nicht bestreiten. Die öffentliche Debatte darüber hat, angeheizt durch alarmistische Berichterstattung, allmählich Fahrt aufgenommen.
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Eine Antwort liefert die Geschichte ihrer Wahrnehmung seit ihrer Einwanderung vor nunmehr sechshundert Jahren. In dieser Zeit sind Bilder von Verachtung, Hass und Ekel entstanden, die sich wie eine Schmutzschicht auf dem Grund des kollektiven Gedächtnisses der europäischen Gesellschaften abgelagert haben.
Anders als beim Antisemitismus haben sich öffentliche Kontrollmechanismen, die den unverhohlen geäußerten Sinti und Romahass zurückdrängen könnten, bis heute nur sehr schwach ausgebildet. Die Roma, die um 1400 vom indischen Subkontinent her in kleinen friedlichen Gruppen nach Europa einwanderten, wurden nach einer kurzen Phase der Duldung als Pilger rasch an den untersten Rand der Gesellschaft gedrängt.
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Um Lösungen zu finden, muss man zu den wirklichen Ursachen vordringen. Diese liegen in der komplexen Verflechtung des ungeklärten historischen Verhältnisses zwischen den Roma und den Mehrheitsvölkern in Europa mit den aktuellen, aus dem europäischen Einigungsprozess resultierenden Problemen.

Müllberge oder Kinderarbeit - kein kulturelles Gut


Zu letzteren zählt, dass Länder wie Bulgarien und Rumänien leider keine wirksamen sozialen Netze haben, schon gar nicht für die verhassten Roma, die auch dort als Schmarotzer angesehen werden. Der Bericht des damaligen EU-Menschenrechtskommissars Thomas Hammarberg von 2012 über die Situation der Sinti und Roma macht deutlich, dass ihre Lage in vielen südosteuropäischen Ländern den europäischen Ansprüchen an ein menschenwürdiges Leben widerspricht.
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Um den Roma den Weg aus dieser Verelendung zu weisen, brauchen wir einen langen Atem für eine wirksame europäische Sozialpolitik - auch in unserem eigenen Interesse. Durch politische Repressalien, ein paar Hilfszuwendungen an betroffene Kommunen oder kurzfristige Bildungsprogramme wird sich kaum etwas ändern.
Eine wirklich nachhaltige Lösung kann ohnehin nur in den Herkunftsländern selbst erfolgen, die sich der Verantwortung für diesen Teil ihrer Bevölkerung nicht länger entziehen dürfen. Dort müssen menschenwürdige Wohnverhältnisse geschaffen und der Zugang zur Gesundheitsversorgung, zum Bildungssystem garantiert werden. Der Erfolg hängt davon ab, ob wir uns auch in Deutschland mit Nachdruck dafür einsetzen, dass sich die Lage der Romvölker endlich verbessert.

Zähe Vorurteile gegen Roma - Leben mit Hass und Verachtung - Politik - Süddeutsche.de

Zum Autor:
Klaus-Michael Bogdal, 64, ist Professor für Germanistische Literaturwissenschaft an der Uni Bielefeld. Für sein Werk "Europa erfindet die Sinti und Roma" erhielt er im März den Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung.






 
sind ja schon arme menschen und so.tun mir auch leid und hab dennen immer was gegeben.leider hatte ich zu viele schlechte erfahtungen.naja kenne nen roma der voll korrekt ist ein lieber typ.was ich aber nie verzeihen werde ist das so ein roma meine oma also schwester von meiner oma ist ja auch meine oma so mach da kein unterschied.aufjedenfall ist der ehrenlose bei meiner oma eingebrochen hat ihr ganzes erspaartes geklaut!! und denn hochzeitring ring ihres verstorbennen mannes.!! der für immer wegg ist jetzt weil er denn verekauft hat dieser hurensohn.mein onkel wo er das gehört hat hat denn voll verprügelt wo ihn die polizei erwischt hat, vor den bullen die haben nichts gemacht kein scheiss!!!.dennen hat meine oma selber voll leid getan... .der ring hatte symbolischen wert und so meine oma hat voll geheult und so war am boden zerstört.ich habe mir geschworen das wenn der bastard wieder aus dem knast kommt dann werde ich dem alles heimzahlen... ich hab mich schon erkundet ich weiss wo der wohnt in der ciganska mala und so.naja aufjedenfall sollte man schon mitleid haben und so,aber naja wenn manche roma sowas mit ner alten oma machen was machen die dann mit mir kehle aufschlitzen für 100 euro oder was?und ich idiot hab dennen immer kohle gegeben oder sowas kurac gebe ich jetzt...wurde auch mal bulgarien ausgenommen und und.also nicht erste schlechte erfahrung.ist ja schön das manche so ne romantische ansicht von romas haben,aber mal sehen wenn euch sowas passiert mann eure oma ausnimmt oder euch selber ob ihr auch noch so denkt....ihr seht nur die tänze und djelem djelem cigansko kolce tanzen blabla wie romantisch aber nicht die scheisse die diese leute bauen.
 
Dürften Roma eigentlich für die indische Fußballnationalmannschaft spielen?

Nach fast 1000 Jahren Emigration...:toothy2:
Abgehauen aus Indien sind sie wohl wegen der (muslimischen) Eroberer aus Afghanistan/Zentralasien...Musikverbot und so...

Sie sind selbst dafür verantwortlich, so einen schlechten Ruf zu haben.

find ich auch ist teilweise definitiv so.

Ihr habt offensichtlich keinen der voran gegangenen Posts/Artikel gelesen!?!?
 
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