Die Russen sind ein Starkes Volk garkeine Frage, aber wären die Harten Winter nicht gewesen, wären Napoleon und Hitler durchgekommen da bin ich mir sicher.
Der Winter hat nichts damit zu tun. Schließlich mussten die Russen auch irgendwie den Winter überstehen.
Der Krieg wurde nicht nur im Winter geführt. Die Nazis wollten seine Blitzkrieg schon vor dem Winter beenden.
Der Winter ist nichts mehr als nur eine Ausrede für die Verlierer.
Ein Beweis dafür:
Als
Leningrader Blockade (
russisch блокада Ленинграда) bezeichnet man die Belagerung
Leningrads durch die deutsche
Heeresgruppe Nord und finnische Truppen während des
Zweiten Weltkrieges. Sie dauerte vom 8. September 1941 bis zum 27. Januar 1944.
Schätzungen gehen von etwa 1,1 Millionen zivilen Bewohnern der Stadt aus, die in Folge der Blockade ihr Leben verloren.
Der beabsichtigte Verzicht auf eine Einnahme der Stadt durch die deutschen Truppen, mit dem Ziel, die Leningrader Bevölkerung systematisch verhungern zu lassen, war eines der eklatantesten
Kriegsverbrechen der deutschen Wehrmacht während des
Krieges gegen die Sowjetunion.
Leben in der belagerten Stad
Beschaffen von Wasser aus einer gebrochenen Leitung, Januar 1942
Zwar wurden bis zum Winter 1941/1942 etwa 270 Betriebe und Fabriken geschlossen, aber das riesige Kirow- und Ischorskij-Werk und die Admiraltejskij-Werft arbeiteten weiter.
Auch die Hochschulen und wissenschaftlichen Institute blieben geöffnet. 1000 Hochschullehrer unterrichteten im Blockadewinter und 2500 Studenten schlossen ihr Studium ab. 39 Schulen hielten den Lehrbetrieb aufrecht. 532 Schüler beendeten die 10. Klasse.
Strom und Energie
Wegen mangelnder Stromversorgung mussten viele Fabriken geschlossen werden und im November wurde der Betrieb der Straßenbahnen eingestellt. Mit Ausnahme des Generalstabs, des Smolnij, der Distriktausschüsse, der Luftabwehrstellungen und ähnlicher Institutionen war die Nutzung von Strom überall verboten. Ende September waren alle Reserven an Öl und Kohle verbraucht. Die letzte Möglichkeit zur Energiegewinnung war, die verbliebenen Bäume im Stadtgebiet zu fällen. Am 8. Oktober beschlossen der Exekutivausschuss von Leningrad (Ленгорисполком) und der regionale Exekutivausschuss (облисполком), mit dem Holzeinschlag in den Distrikten
Pargolowo und Wsewolschskij im Norden der Stadt zu beginnen. Es gab jedoch weder Werkzeug noch Unterkünfte für die aus Jugendlichen gebildeten Holzfällergruppen, die aus diesem Grund nur geringe Mengen an Holz liefern konnten.
Straße des Lebens
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Hauptartikel: Straße des Lebens
US-Propagandafilm über die Straße des Lebens, 1943. (Englisch)
Im Chaos des ersten Kriegswinters war kein Evakuierungsplan vorhanden, weshalb die Stadt und ihre Außenbezirke bis zum 20. November 1941 in vollständiger Isolation hungerte. Zu diesem Zeitpunkt wurde die als
Straße des Lebens (offiziell: „Militärische Autostraße Nummer 101“) bezeichnete
Eisstraße über den zugefrorenen Ladogasee eröffnet. Die über die Straße herangeschafften Lebensmittel reichten aber bei weitem nicht aus, alle Einwohner der Stadt zu versorgen. Immerhin gelang es, über die Straße eine große Anzahl von Zivilisten zu evakuieren. In den Sommermonaten des Jahres 1942 wurde die Versorgungsroute mit Hilfe von Schiffen aufrechterhalten. Nach der Schaffung eines schmalen Landkorridors am südlichen Ufer des Ladoga-Sees im Januar 1943 schwand die Bedeutung des Weges über den See, obgleich er bis zum Ende der Belagerung im Januar 1944 in Benutzung blieb.
DEZEMBER 1941: