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Russische Streitkräfte

Neues Atom-U-Boot aus Russland

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Man kann nur rätseln über die genauen technischen Daten des russischen Atom-U-Boots, das vor zwei Tagen vom Stapel gelaufen ist. Aber es beeindruckt sowieso – auch westliche Medien. Die Zeitung „Rossijskaja gaseta“ berichtet.

Es ist schwerer als die gigantischen Schlachtschiffe des Ersten Weltkrieges, größer als jedes andere U-Boot auf der Welt – und es taucht unglaublich tief. So beschreibt das Fachportal „Popular Mechanics“ das neue russische Atom-U-Boot „Belgorod“, welches am 23. April im nordrussischen Sewerodwinsk vom Stapel gelaufen ist.

„Das U-Boot von 600 Fuß (184 Meter) Länge hat eine größere Wasserverdrängung als die Schlachtschiffgiganten des Ersten Weltkrieges und kann in eine Tiefe von 1.700 Fuß (500 Meter) tauchen“, schreibt das Fachportal laut der Zeitung.

Demnach ist die „Belgorod“ 30.000 Tonnen schwer, das Doppelte eines amerikanischen Atom-U-Boots der „Ohio“-Klasse. Doch: Sollten diese Angaben stimmen, so die Zeitung, dann ist die „Belgorod“ nicht schwerer als ein russisches U-Boot der „Akula“-Klasse.
Über die genauen technischen Daten des neuen U-Boots kann man eh nur rätseln: „Russland ist viel erfolgreicher als die USA darin, seine U-Boote vor unerwünschten Aufnahmen zu schützen“, schreibt „Popular Mechanics“. Damit spielt das Portal auf einen für die US Navy peinlichen Leak an: Kürzlich sind in den Medien technische Details eines U-Boots der „Columbia“-Klasse veröffentlicht worden. Das ist die Nachfolgergeneration der „Ohio“.

Fachleute rätseln auch über den genauen Einsatzzweck des neuen russischen U-Boots. Die „Belgorod“ soll als Komponente des Unterwasser-Aufklärungssystems „Garmonija“ dienen, mutmaßt ein Marineexperte von „Popular Mechanics“. Eine andere Funktion: Verdeckte Operationen mit bordeigenen Mini-U-Booten und Tiefseedrohnen.

Aber was die „Belgorod“ am gefährlichsten macht, sind laut dem Fachportal die sechs Unterwasser-Drohnen „Poseidon“, die das russische Atom-U-Boot an Bord mitführen kann. Auf diese Fähigkeit der „Belgorod“ fokussiert sich auch ein anderes Portal aus den USA. „Washington Free Beacon“ schreibt, die Drohne werde mit einem nuklearen Sprengkopf bestückt, dessen Sprengkraft laut US-Nachrichtendiensten Dutzende Megatonnen betragen soll. „Eine vergleichbare Waffe steht den USA nicht zur Verfügung“, so das Portal.

Ein Experte sieht in der „Belgorod“ sogar eine größere Gefahr als in den gesamten strategischen Streitkräften der USA: Ein mit „Poseidon“-Drohnen bewaffnetes U-Boot könne mehr radioaktive Strahlung freisetzen als das komplette strategische Arsenal der Vereinigten Staaten, sagte Mark Schneider, ehemaliger Pentagon-Mitarbeiter, dem Portal.

Auch Luftwaffengeneral John Hyten, Kommandeur des US Strategic Command, warnt vor der „Poseidon“: Die Drohne sei eine Gefahr für die USA, weshalb Amerika seine Atomwaffen modernisieren müsse, sagte er dem Portal „Washington Free Beacon“.
Vertreter der russischen Marine und russische Fachleute erklärten indes mehrfach, die „Poseidon“ sei keine Angriffswaffe, sondern diene allein der strategischen Abschreckung.


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Hoffen auf die Serie: Neue Schiffe für Russlands Marine auf Kiel gelegt

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Der 23. April 2019 kann als großer Tag für die Flotte bezeichnet werden – vier Schiffe für die russische Marine wurden gleichzeitig auf Kiel gelegt (zwei Fregatten und zwei Landungsschiffe). Außerdem wurde der Rumpf der Kopf-Fregatte des neuen Projekts 20386 gekoppelt und das Spezial-Atom-U-Boot „Belgorod“ vom Stapel gelassen.

Der Kiellegung der Fregatten in der Nördlichen Werft in St. Petersburg wohnte der russische Präsident Wladimir Putin bei. Darüber hinaus verfolgte er via Videokonferenz die anderen Ereignisse. Die Zeitung „Iswestija“ analysiert die aussichtsreichen Neuheiten der russischen Seestreitkräfte.

Mehr Fregatten


Im Rahmen des staatlichen Rüstungsprogramms 2011-2020 sollte die russische Marine mindestens 14 Fregatten bekommen – sechs Fregatten des Projekts 11356 (mit einem möglichen Ausbau der Serie auf neun bis zwölf Schiffe) und acht Fregatten des Projekts 22350. Der Bau der Schiffe des Projekts 11356 wurde als erstes gestoppt – der Bruch der Beziehungen zur Ukraine führte dazu, dass für die letzten drei Schiffe keine Turbinen zu bekommen waren; ihr Schicksal wird bis heute diskutiert. Trotz Berichten über den Verkauf der nicht fertiggestellten Fregatten dieses Projekts an Indien tauchen bisweilen Nachrichten über ihre Fertigstellung für die russische Kriegsflotte auf.

Das Projekt 22350 wurde ebenfalls durch den Bruch zwischen Moskau und Kiew beeinflusst – der Anteil der ukrainischen Elemente an den Gasturbinen des neuen Typs war deutlich niedriger, und ihre Produktion konnte komplett in Russland lokalisiert werden. Mit der Inbetriebnahme der neuen Turbinenproduktion in Rybinsk 2018 wurde der weitere Bau der neuen Fregatten möglich.

2018 wurden auch die Probleme mit der Bewaffnung des Schiffs gelöst – in erster Linie durch die Aufstellung des Fla-Komplexes Redut und der Radaranlage Poliment, was die Indienststellung der Kopf-Fregatte „Admiral Gorschkow“ ermöglichte. Die Lösung dieser zwei Hauptprobleme lassen darauf hoffen, dass auch die restlichen Schiffe der Serie innerhalb von zwei bis drei Jahren der Flotte übergeben sowie schneller weitere Fregatten gebaut werden.

Zwei Schiffe – „Admiral Amelko“ und „Admiral Tschitschagow“, die in der Nördlichen Werft in St. Petersburg am 23. April 2018 auf Kiel gelegt worden waren, werden nach dem Projekt 22350 gebaut und sollen sich in ihrer Ausstattung nicht besonders stark unterscheiden. Ihr Bau soll bis zu fünf Jahre dauern. Wie Putin in seiner Botschaft an die Föderalversammlung im März sagte, sollen in den kommenden Jahren fünf Schiffe für die fernen Meereszonen auf Kiel gelegt werden. Deshalb kann man vermuten, dass 2020-2021 mit dem Bau von weiteren drei Fregatten dieses Projekts begonnen wird.

Zudem soll die Flotte bis 2027 weitere 16 Schiffe für die fernen Meereszonen bekommen. Es wird sich dabei wohl um Fregatten des modernisierten Projekts 22350M und Korvetten des Projekts 20386 handeln. Die genannten Fristen sind ziemlich kurz – der Bau der Fregatten des neuen Typs würde bestenfalls mindestens fünf Jahre, und der Korvetten vier Jahre in Anspruch nehmen. Das heißt, dass alle Fregatten, die im Rahmen des neuen Rüstungsprogramms 2018-2027 gekauft werden sollen, bis 2022 und die Korvetten bis Ende 2023 auf Kiel gelegt werden.

Experten zufolge wäre die optimalste Lösung zur Überwindung des Mangels an Schiffen für die fernen Meereszonen der weitere Bau von Korvetten des Projekts 20380/385, weil Industrie und Flotte schon Erfahrung mit ihnen haben. Diese stark bewaffneten und gut ausgestatteten Schiffe sind ursprünglich Schiffe der nahen Meereszone, können aber auch in der fernen Meereszone eingesetzt werden, wenn die nötige Unterstützung und Versorgung gewährleistet wird. Welche Lösung im Ergebnis gewählt wird, ist bislang unklar.


Mangel an Landungsschiffen

Die Kiellegung von zwei Landungsschiffen nach dem modifizierten Projekt 11711 in der Kaliningrader Werft „Jantar“ ist eher ein Palliativ-Beschluss. Lange Zeit galt, dass die Serie dieses Projekts sich auf die beiden ersten großen Landungsschiffe begrenzen wird – „Iwan Gren“ und „Pjotr Morgunow“. Anschließend soll mit dem Bau größerer Hubschrauberträger begonnen werden. Doch die Umsetzung dieses Projekts kann viel Zeit in Anspruch nehmen, während die aktuellen großen Landungsschiffe schon ziemlich veraltet sind – die durchschnittliche Dienstzeit der Schiffe liegt bei fast 40 Jahren. Bis zum Ersatz in Form größerer und stärkerer Schiffe können sie einfach nicht mehr in Fahrt sein, besonders angesichts ihrer intensiven Nutzung während des syrischen Konfliktes.

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Der weitere Bau von großen Landungsschiffen des Projekts 11711 war unter diesen Bedingungen ein notwendiger Beschluss, doch das Projekt selbst wurde geändert. Nach vorhandenen Informationen werden die modernisierten Landungsschiffe größer als ihre Vorgänger sein und einen größeren Flugzeugverband bekommen – bis zu sechs Hubschrauber statt den früheren zwei. Von außen werden sie sich durch eine entwickelte Heck-Hubschrauberplattform und einen einheitlichen Korpus im Vorschiff unterscheiden.

Ein weiterer bedeutender Unterschied ist die Entfernung der Artilleriewaffen mittelgroßen Kalibers, wobei die Flugabwehrmittel der Selbstverteidigung beibehalten werden – laut heutigen Konzepten gilt, dass Landungsschiffe nicht selbstständig die Aufgabe der Feuerunterstützung der Landungstruppen erfüllen. Diese Aufgabe soll in erster Linie von den Bordhubschraubern Ka-52K übernommen werden, während die Landung an der Küste mithilfe von Landungsbooten und schwimmender Panzertechnik erfolgen soll.

Die Kiellegung von zwei neuen Einheiten würde die vielen Probleme der Landekräfte der Marine nicht lösen. Wie im Fall der Fregatten, soll die Serie fortgesetzt werden – mindestens sechs bis acht Einheiten, mit einem weiteren Wechsel zum Bau größerer Schiffe.


Spezial-U-Boot

Das am 23. April 2019 vom Stapel gelaufene U-Boot K-329 „Belgorod“ ist eindeutig das markanteste, jedoch das am meisten geheim gehaltene Ereignis. Es wurde ursprünglich als Raketenträger des Projekts 949A im Juli 1992 auf Kiel gelegt und 1994 konserviert. Nach dem Untergang des U-Boots „Kursk“ im Jahr 2000 wurde die Wiederaufnahme der Bauarbeiten beschlossen, allerdings wurde das Projekt kaum finanziert. 2012 berichtete der Befehlshaber der Kriegsflotte über den Wechsel des U-Boots zu einem Sonderprojekt, später tauchten Informationen auf, dass das U-Boot spezielle U-Apparate tragen wird.

Das Projekt wurde stark verändert. Nach vorhandenen Angaben wurde das U-Boot um 30 Meter verlängert – 184 gegenüber 154 Meter. Die Breite wurde dank Beseitigung der Startanlagen des Raketenkomplexes Granit kleiner. Das U-Boot hatte weiterhin Torpedos, bekam neue hydroakustische Anlagen, doch zu seiner Hauptausstattung gehören Unterwasser-Geräte verschiedener Typen, darunter die neusten U-Drohnen Poseidon mit Atomantrieb. Die „Belgorod“ soll bis zu sechs Poseidon-Drohnen an Bord tragen.

Bemerkenswert ist, dass die Ergänzung der Sondereinsatzkräfte heute zu den Prioritäts-Programmen der russischen Kriegsflotte gehört. So sollen in den nächsten Tagen neue Transportdocks für Spezial-U-Boote mit kleiner und mittelgroßer Wasserverdrängung auf Kiel gelegt sowie mehrere Versorgungssysteme für sie gekauft werden.

Doch ohne eine entwickelte und ausgewogene Flotte, die Aufgaben sowohl nahe der Küste als auch in fernen Gewässern lösen kann, werden die Spezialkräfte nicht effektiv sein. In diesem Zusammenhang sollte man hoffen, dass Putins Aufmerksamkeit für die Modernisierung der Marine bei der Schaffung dieser Flotte helfen wird. Wer genau sich damit befasst, wird wohl auch bald geklärt. Gerüchte über einen baldigen Rücktritt des Befehlshabers der Kriegsmarine kursieren schon seit vielen Wochen.
 
S-350 Produktion beginnt in Russland


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Eine mächtige Ladung Raketen, ein Hochleistungsradar und eine nahezu 100-prozentige Schussschärfe – das sind die Eckpunkte der russischen Flugabwehrsysteme S-350. Das Waffensystem soll besonders wichtige Objekte – Industrieanlagen oder militärische Infrastruktur – schützen.

Drei Eigenschaften muss ein Recke haben, dieser kühne Krieger aus uralten Zeiten: Fassungsgabe, Schnelligkeit und natürlich Kraft. Dass das System S-350 diese drei Fähigkeiten besitzt, ist wohl der Grund dafür, dass es auf Russisch „Witjas“ heißt – „Recke“ eben.
Gedacht ist das Flugabwehrsystem als Ersatz für die immer noch wirkungsvollen, aber doch schon etwas älteren Systeme S-300P und S-300PS. Davon haben die russischen Streitkräfte heute noch viele, „an die 50 Divisionen“, sagt Militärexperte und Fachjournalist Viktor Murachowski. „Die Zeit des S-300 ist vorbei, es wird vom S-350 ersetzt.“

Fachleute nennen das S-350 ein „Objektschutzsystem mittlerer Reichweite mit vergrößertem Kampfsatz“. Es besteht aus einer mobilen Startrampe, einem Radar und einer Kommandozentrale, aufgebaut jeweils auf einem geländegängigen Spezialchassis. Der Kampfsatz enthält Abwehrraketen mittlerer Reichweite, wie sie im S-400-System zum Einsatz kommen – plus Kurzstreckenraketen.

„Beim Objektschutz wird eine lange Reichweite eigentlich nicht benötigt. Wie leistungsfähig ein Radar auch sein mag, ein niedrigfliegendes Ziel erkennt es frühestens in einer Entfernung von 25 bis 30 Kilometern. Dann sind Reaktionsfähigkeit und Feuerkraft wichtig – die Kernmerkmale des S-350-Systems“, sagt Militärexperte Michail Chodarjonok.

„Witjas“ kann beides: Flugkörper auf längere und auf kurze Distanz abwehren. Dafür ist das Waffensystem mit zwei Typen von Abwehrraketen bestückt. Die 9M100 bekämpft anfliegende Ziele aus 120 Kilometern Entfernung – auch solche, die sich mit Hyperschalltempo nähern. Die Rakete 9M96 fängt Flugkörper in 15 Kilometern Entfernung ab.


„Das sind hauptsächlich tieffliegende Objekte: Marschflugkörper, Drohnen, anfliegende Gefechtsköpfe. Die Geschwindigkeit der Zielobjekte kann bis zu 1.000 Meter pro Sekunde betragen“, erklärt Experte Murachowski. „Das S-350-System muss man sich als Element einer vernetzten automatisierten Flugabwehr vorstellen. Als Objektschutzsystem ist es deutlich günstiger als ein S-400.“

144 Raketen umfasst der Kampfsatz einer S-350-Division. Das ist das Doppelte von dem, was ein gleichgroßer Verband von S-300-Abwehrsystemen auffahren kann. Das Multifunktionsradar verfolgt bis zu 100 Ziele gleichzeitig. Ein „Witjas“ bekämpft bis zu 16 Flugzeuge, Marschflugkörper, Drohnen oder bis zu 12 ballistische Sprengköpfe taktischer und operativ-taktischer Raketen.

„Das S-350 ist ein System von hoher Störfestigkeit und Feuerkraft, bestens geeignet zur Abwehr von Gegnern, die sehr dicht und in niedrigen Höhen angreifen. Es kann dabei um Dutzende Flugzeuge pro Minute gehen“, erklärt Michail Chodarjonok.

Als Ersatz für die „Buk“-Systeme ist das S-350 laut dem Fachmann aber nicht gedacht – eher als Ergänzung dazu. „Dieses System wurde nicht für die Flugabwehr bei den Heerestruppen entwickelt, sondern für die Luft- und Weltraumstreitkräfte. Es ist vor allem dazu bestimmt, Hochwertziele zu decken.“
Bei Tests, die kürzlich beim Militär stattfanden, hat sich das S-350 als zuverlässig erwiesen. Bis Ende dieses Jahres sollen die ersten Systeme an das Ausbildungszentrum der Flugabwehrkräfte der russischen Luftwaffe im Leningrader Gebiet ausgeliefert werden.
 
Ein Topmanager des Roscosmos floh ins Ausland
Yuri Yaskin, Generaldirektor des Forschungsinstituts für Weltraumnavigationsinsgeräte (einer Tochter des russischen Vereinigten Raketenkonzern), reiste im April unter dem Vorwand einer Geschäftsreise nach Europa und kehrte nicht zurück. Seine Abreise fiel zeitlich mit dem Beginn einer internen Finanzprüfung an seinem Forschungsinstituts für Weltraumnavigationsinsgeräte zusammen.

"Offensichtlich befürchtete er, dass die Veruntreuung und der Abzug öffentlicher Gelder aufgedeckt würden. Deshalb zog er es vor das Land vor Beginn des Verfahrens zu verlassen", sagte eine Quelle der Zeitung Kommersant.

Im November 2018 nannte der Leiter der Rechnungskammer Russlands Alexei Kudrin Roscosmos einen Rekordhalter für das Ausmaß der finanziellen Unregelmäßigkeiten. Laut hm werden Beschaffungsverfahren in dem Staatsunternehmen falsch geführt und Preise werden aufgeblasen.
Der Bericht der Rechnungskammer berichtet, dass im Jahr 2017 151 Unregelmäßigkeiten in der Arbeit von Roskosmos für insgesamt 785,5 Milliarden Rubel (€ 10.1 Milliarden) festgestellt wurden.

"Dort werden Milliarden gestohlen. Die Technologie ist dabei sehr einfach - zuerst geht Geld, dann die Familie und schliesslich die Person selbst ins Ausland", - sagte der Vorsitzender des Untersuchungsausschusses Russlands Alexander Bastrykin

Das Forschungsinstitut für Weltraumnavigationsinsgeräte ist eines der Schlüsselunternehmen der russischen Verteidigungsindustrie, dort werden GLONASS / GPS - Navigationsgeräte für ziviele und militärische Zwecke entwickelt.
https://www.bbc.com/russian/news-48280692

gefflohen zum Feind zusammen mit Geld und Staatsgeheimnissen :mrgreen:



Der Leiter von OKB namens M.Simonov wurde wegen Betrugs verhaftet
Alexander Gomsin, der Chef des Konstruktionsbüros in Kasan, wurde wegen Betrugs verhaftet. Gomsin wird vorgeworfen 494,31 Millionen Rubel (€ 7 Millionen) aus dem Budget des Verteidigungsministeriums unterschlagen zu haben, das die russische Regierung für die Schaffung einer schweren Kampfdrone "Altair" bereitgestellt hat.

Das Projekt "Altair" wurde im vergangenen Jahr dem Konstruktionsbüro weg genommen und an eine andere Firma übergeben, die Projektlaufzeit ist nach wie vor unklar.
https://eadaily.com/ru/news/2019/05...-kazani-arestovan-gendirektor-okb-im-simonova


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Altair ist ein ehrgeiziges Projekt einer russischen schweren Kampfdrohne mit zwei 500 PS Flugdieselmotoren, einem Startgewicht von 5000 kg und einer Reichweite von 10.000 km., die 48 Stunden in der Luft sein kann. Das Projekt befindet sich seit 8 Jahren in der Entwicklung und die Wahrscheinlichkeit, dass die russische Armee diese schwere Kampfdrohne erhalten wird tendiert gegen Null, zwei Hauptprobleme dabei sind das Satellitenkommunikations- und Steuerungsystem der Drohne sowie Flugzeugdieselmotoren, die in Deutschland hergestellt werden.
Repost aus dem Russland thread
 
Russland kauft knapp 80 Su-57-Kampfjets

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Die russischen Luft- und Weltraumstreitkräfte sollen in naher Zukunft 76 hochentwickelte Su-57-Kampfjets bekommen. Das erklärte Russlands Präsident Wladimir Putin am Mittwoch.

„Ich hoffe, dass die angepassten Pläne umgesetzt werden und schon in naher Zukunft ein Vertrag über die Serienlieferung von 76 derartigen Kampfjets (…) unterzeichnet wird”, sagte er bei einem Treffen zu MilitärfragenKostensenkung und Umverteilung der Mittel werden es ermöglichen, 76 Su-57 Kampfjets der 5. Generation anstelle der zuvor geplanten 16 Exemplare für die russischen Streitkräfte zu kaufen. Dies hat der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, gegenüber Journalisten mitgeteilt.

„Der Punkt ist, dass es ohne Aufstockung der vom Kostenplan zum Kauf der neuen Technik vorgesehenen Mittel (gehen soll – Anm. d. Red.), also durch die Umverteilung und die Kostensenkung, d.h. durch die Steigerung der Produktionseffizienz. Hier geht es nicht um eine einfache mathematische Formel ... Es handelt sich darum, dass der Kostenplan des Ministeriums, das Beschaffungsbudget insgesamt, nicht erhöht wird, aber es sind bestimmte interne Umverteilungen natürlich möglich und denkbar“, so Peskow. Damit beantwortete er die Frage eines Journalisten, wie die Flugzeugkosten um 20 Prozent gesenkt und 76 Maschinen anstatt 16 Exemplare gekauft werden könnten.

Auf eine klärende Frage, wie denn der Kauf einer größeren Menge von Flugzeugen sichergestellt werden könne, antwortete der Kremlsprecher, dass dies bekannt sei, jedoch sei es ein Thema in den Sitzungen zu Verteidigungsfragen, die nicht öffentlich abgehalten würden.

Zuvor am Mittwoch hatte Russlands Präsident Wladimir Putin erklärt, dass die russischen Luft- und Weltraumstreitkräfte (WKS) in naher Zukunft 76 hochentwickelte Su-57-Kampfjets bekommen sollen.
Das für den Zeitraum bis 2027 ausgelegte Rüstungsprogramm sah den Kauf von 16 solchen Flugzeugen vor. Laut Putin sind die Kosten für Flugzeuge und Waffen infolge der jüngsten Arbeiten faktisch um 20 Prozent gesunken.
Bei der Su-57 (vormals PAK FA) handelt es sich um den russischen Tarnkappen-Jet der fünften Generation, der für die Zerstörung von Luft-, Boden- und Überwasserzielen aller Art bestimmt ist.

Die Kombination aus extrem hoher Manövrierfähigkeit, Überschallgeschwindigkeit, modernster Bordtechnik und Tarnkappen-Technologie ermöglicht der Su-57 starke Konkurrenzvorteile gegenüber ausländischen Analoga. Seinen Jungfernflug absolvierte der Jet im Jahr 2010.

 
nach dem Einsatz in Syrien mussten die russ. Generäle feststellen, dass der hochgelobte und "konkurrenzlose" Panzir nichts taugt und muss ersetzt werden

"Panzir-S1" wurde als problematisch bezeichnet


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Russisches Verteidigungsministerium sucht ein besseres und kostengünstigeres System, das den „problematischen“ selbstfahrFlugAbwehr-Raketen und Kanonensystem "Panzir-S1" ersetzen würde, berichtet Defense Blog mit Verweiss auf Quellen im Verteidigungsministerium. Das System "Panzir-S1" ist laut Gesprächspartnern "zu schwer und ineffektiv um die meisten potenziellen Bedrohungen abzuwehren", wofür es Beispiele für die Verwendung von "Panzir-S1" in Syrien gibt.

Im November 2018 schrieb der Chefredakteur der Zeitschrift Arsenal of the Fatherland, Viktor Murakhovsky, über die Nutzlosigkeit von Pantsir-S1 in Syrien, aber einen Tag später entfernte er den Posten.
https://lenta.ru/news/2019/05/17/sa22/
 
nach dem Einsatz in Syrien mussten die russ. Generäle feststellen, dass der hochgelobte und "konkurrenzlose" Panzir nichts taugt und muss ersetzt werden

"Panzir-S1" wurde als problematisch bezeichnet


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Russisches Verteidigungsministerium sucht ein besseres und kostengünstigeres System, das den „problematischen“ selbstfahrFlugAbwehr-Raketen und Kanonensystem "Panzir-S1" ersetzen würde, berichtet Defense Blog mit Verweiss auf Quellen im Verteidigungsministerium. Das System "Panzir-S1" ist laut Gesprächspartnern "zu schwer und ineffektiv um die meisten potenziellen Bedrohungen abzuwehren", wofür es Beispiele für die Verwendung von "Panzir-S1" in Syrien gibt.

Im November 2018 schrieb der Chefredakteur der Zeitschrift Arsenal of the Fatherland, Viktor Murakhovsky, über die Nutzlosigkeit von Pantsir-S1 in Syrien, aber einen Tag später entfernte er den Posten.
https://lenta.ru/news/2019/05/17/sa22/

Bullshit

Die Panzir-S1 Systeme haben sich gerade in Syrien als sehr effektiv bewiesen indem sie mehrere hundert Raketen und Marschflugkörper abgeschossen haben

Sie weisen aber Probleme bei der Bekämpfung von Drohnen auf also langsam fliegenden Zielen die am besten über den Infrarot Kanal erfasst werden müssen und dann mit den zwei Bordkanone bekämpft werden können.

Dies ist aber mühsam

Das Radar ist dafür eher weniger ausgelegt. Neue Versionen haben aber diese Aufgabe bereits gelöst.

Auch wurde weitreichende Raketen entwickelt.
Auch speziel kleinere für Drohnen

An einem Nachfolger wird aber bereits gearbeitet

Auch gibt es erste Prototypen die erfolgreich getestet wurden
 
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