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Russische Wirtschaftsnews

Ist das jetzt eine "Erfolgsmeldung" und ist man Stolz darauf, dass man der zweitgrößte Tötungsmaschinen-Lieferant der Welt ist?

Ich weiß schon was jetzt kommt: Aber die USA haben noch mehr Waffen verkauft...

Aus der selben Quelle (schon ein wenig älter):

MOSKAU, 12. Dezember 2013 (Prime / RIA Novosti).

Russland will laut Vize-Premier Dmitri Rogosin bis 2020 seine Rüstungsexporte auf 50 Milliarden US-Dollar im Jahr steigern.
„Ich denke, wir werden es schaffen, bis 2020 einen jährlichen Exportumfang in Höhe von 50 Milliarden Dollar zu erreichen. Es handelt sich dabei um ein vierfaches Wachstum“, sagte Rogosin am Donnerstag vor Journalisten.
Es bestehe kein Zweifel daran, dass Russland nicht nur den weltweit zweiten Platz beim den Waffenexporten behält, sondern auch den Abstand zum Spitzenreiter USA verringert, so Rogosin.


Damit würde Russland die USA weit überholen.
Es ist leider so: Der Mensch entwickelt die größte Intelligenz im Waffenbau!

Irgendwie ist es pervers: Man baut (und kauft) sündteures Gerät und will es eigentlich gar nicht dem Zweck entsprechend verwenden. Oder doch?

Eine Erfolgsmeldung wäre wohl eher wenn der Waffenexport Weltweit zurück gehen würde.
Russland steht da aber nicht alleine dar sondern ist in guter gesellschaft. Man braucht sich nur mal die liste anschauen wer so alles nach Russland kommt.

Solange es Länder gibt die sich von irgend jemanden bedroht fühlt.
Solange wird das Geschäft mit Waffen weiter Lukrativ sein. Und zumahl wird nicht selten selbst an zweifelhafte Regieme geliefert und das selbst von Westlichen Ländern.

Ich für meinen teil halte Armeen und Militär für Rausgeschmissenes Geld.

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Ilyushin Finance least zwei Superjet-100 an belgischen Carrier VLM Airlines

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Der russische Konzern Ilyushin Finance Co. (IFC) wird dem belgischen Carrier VLM Airlines zwei Passagierjets vom Typ Sukhoi Superjet-100 (SSJ-100) leasen. Die Maschinen würden im April 2015 ausgeliefert, heißt es in einer zwischen den beiden Unternehmen am Mittwoch unterzeichneten Absichtserklärung.

Vereinbarungsgemäß hat VLM Airlines das Recht auf den Erwerb von zehn Maschinen dieses Typs. Dieses Abkommen ermöglicht die Lieferung von SSJ-100 an den europäischen Markt. Bei SSJ-100 handelt es sich um die einzige in Russland serienmäßig hergestellte nach europäischen EASA-Normen zertifizierte Passagiermaschine.

Ein Vertrag über den Erwerb von acht SSJ-100-Maschinen wurde von Ilyushin Finance und dem Produzenten Sukhoi Civil Aircraft (SCAC) im Juli 2014 auf der Luftfahrtmesse in Farnborough geschlossen. IFC-Generaldirektor Alexander Rubzow zufolge wurde der Deal im Interesse europäischer Kunden abgewickelt.

„Wir haben große Arbeit mit IFC und SCAC geleistet und hoffen auf eine langfristige fruchtbringende Zusammenarbeit in der Zukunft“, erklärte VLM-Airlines-Generaldirektor Arthur White.

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http://de.ria.ru/business/20141029/269901809.html

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Rosneft verhandelt mit chinesischen Partnern über Tausch von Anteilen

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Russlands größter Ölkonzern Rosneft verhandelt mit chinesischen Partnern über einen Tausch von Anteilen. Das teilte Rosneft-Chef Igor Setschin am Mittwoch in der sibirischen Stadt Tomsk mit.
„Unsere chinesischen Partner bekunden Interesse an einem Einstieg in Förderprojekte in Russland. Auch wir wollen an chinesischen Konzernen teilhaben“, sagte Setschin.

In der Vorwoche hatte der Topmanager mitgeteilt, dass Rosneft China bis zu zehn Prozent der Anteile an einem Projekt zur Erschließung des Gaskondensatfeldes Wankor anbieten könnte. Anfang September hatte Russlands Präsident Wladimir Putin bei einem Treffen mit Chinas Vizepremier Zhang Gaoli gesagt, Moskau unterstütze Pläne zu einer Beteiligung chinesischer Unternehmen an Förderprojekten im Norden Russlands.

„Der Einstieg in Förderprojekte ist für einen beliebigen Konzern immer interessant“, fuhr Setschin fort. „Wir stocken (Energie-)Lieferungen an China auf. Beide Länder sind an einer Weiterentwicklung der Zusammenarbeit interessiert“, betonte der Konzernchef.

http://de.ria.ru/business/20141029/269902150.html
 
Aeroflot kauft 22 neue Airbus-Jets

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Aeroflot will neue Flugzeuge vom europäischen Konzern Airbus kaufen. Der Aufsichtsrat von Russlands größter Fluggesellschaft hat dem Erwerb von 22 Maschinen der Typen A320 und А321 zugestimmt.

Laut der am Donnerstag in Moskau getroffenen Entscheidung kauft Aeroflot von der Firma International Aviation Investments Trading Ltd sechs Airbus А320 und fünf Airbus А321. Weitere acht А320 und drei А321 soll Global Aircraft Trading PTE liefern.

Zuvor hatte Aeroflot den neuen Billigflieger Pobeda gegründet. Pobeda soll für die Billigfluglinie Dobrolet einspringen, die mit EU-Sanktionen belegt worden ist.

Aeroflot kauft 22 neue Airbus-Jets | Wirtschaft | RIA Novosti
 
Gespräche in Moskau: Deutsche Konzerne suchen Auswege aus der Krise

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Eine Unternehmensdelegation unter Leitung des Vorsitzenden des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Eckhard Cordes, ist am Mittwoch in Moskau eingetroffen, schreibt die Zeitung „Kommersant“ am Donnerstag.
Die deutschen Unternehmer trafen sich mit Vizepremier Igor Schuwalow und mit Außenminister Sergej Lawrow. Nach „Kommersant-Angaben“ wurde während der Treffen vor allem darüber gesprochen, wie die Geschäftskontakte trotz der Sanktionen und der Krise zwischen Russland und der EU aufrechterhalten werden können.

Der eintägige Besuch der deutschen Unternehmer wurde vom Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft organisiert – die Organisation vertritt die Interessen der deutschen Wirtschaft im postsowjetischen Raum und in Osteuropa.

Es habe ein Treffen mit Sergej Lawrow und Repräsentanten von russischen Unternehmen gegeben. Dabei sei über die russisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen und über Auswege aus der Krise gesprochen worden, sagte ein Sprecher des Ost-Ausschusses.

Laut einer „Kommersant“-Quelle gehörten Wintershall-Vorstandschef Rainer Seele, Metro-Vorstandschef Olaf Koch, der Cheflobbyist der Daimler AG Eckart von Klaeden sowie mehrere Top-Manager wie der Chef der Siemens AG in Russland, Dietrich Möller, der Delegation an. Insgesamt waren es rund 15 Teilnehmer.

Der Quelle zufolge haben die Repräsentanten der deutschen Unternehmen in den vergangenen Monaten die Bundesregierung davon abzubringen versucht, Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Nun gehe es ihnen darum, die vorhandenen Geschäftskontakte angesichts der Sanktionen und der Krise zwischen Russland und der EU aufrechtzuerhalten.

Nach „Kommersant“-Angaben traf sich die deutsche Delegation am Mittwoch zudem mit dem russischen Vizepremier Igor Schuwalow. Weitere Details wurden nicht bekanntgegeben.

Laut dem Oktober-Bericht des Bundesstatistikamtes ging der Export nach Russland von Januar bis August 2014 um 16,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück. Das „Handelsblatt“ berichtete vor einigen Tagen unter Berufung auf den Verband der Deutschen Maschinenbauer, dass der Export von Industrieanlagen und Ausrüstungen nach Russland in diesem Jahr um 35 Prozent zurückgehen könnte.

Der gegenseitige Handelsumsatz war 2012 auf die Rekordhöhe von 80,9 Milliarden Euro gestiegen. 2013 kam es jedoch zu einem Rückgang um 5,4 Prozent. Russlands sank in der Liste der wichtigsten Handelspartner Deutschlands von Platz 10 auf 11. In diesem Jahr wird es voraussichtlich Platz 13 sein.

Die wichtigsten gemeinsamen Projekte liegen im Energiebereich. Der deutsche Konzern E.On verfügt seit 2008 über ein Mehrheitspaket an E.On Russland. Bis Jahresende wollen Gazprom und Wintershall ihren Aktientausch abschließen. Demnach soll Gazprom 100 Prozent an den Gasunternehmen Wingas, WIEH und WIEE, Anteile an europäischen Gasspeichern und 50 Prozent an Wintershall Noordzee bekommen. Wintershall erhält 25,01 Prozent an der Erschließung von zwei Blöcken der Atschimow-Formationen im Urengoj-Vorkommen mit Gasvorräten in Höhe von 274 Milliarden Kubikmetern Gas.

Gespräche in Moskau: Deutsche Konzerne suchen Auswege aus der Krise | Zeitungen | RIA Novosti
 
Russlands Wirtschaftsminister erwartet keine Rezession – Probleme im Februar und März 2015

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Das russische Wirtschaftsministerium erwartet im 1. Halbjahr 2015 keine Rezession, so der Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew am Samstag vor Journalisten in Peking.
Für dieses Jahr prognostiziert das Ministerium ein BIP-Wachstum von 0,5 Prozent. 2015 wird ein Wachstum von 1,2 Prozent erwartet.

Die Inflation im scheidenden Jahr wird laut Uljukajew kaum unter 8,5 Prozent liegen, besonders kompliziert hinsichtlich der Preissteigerung werden voraussichtlich Februar und März 2015 sein. Danach ist eine Verlangsamung des Preisanstiegs zu erwarten.

Nach seiner Ansicht wird die jetzige Rubel-Abwertung kaum das Wirtschaftswachstum anspornen, wie dies im Krisenjahr 1998 der Fall war. „Kurzfristig wird sie zwar sicherlich eine stimulierende Wirkung haben“, die Produktionskapazitäten in Russland sind aber mit 72 Prozent bereits ziemlich stark ausgelastet. „Freie Arbeitsressourcen gibt es auch sehr wenig, weil die Arbeitslosigkeit äußerst gering ist. Insofern ist kein allzu starker Effekt zu erwarten. In langfristiger Hinsicht wird dies sogar eine negative Auswirkung haben.“

Russlands Wirtschaftsminister erwartet keine Rezession ? Probleme im Februar und März 2015 | Wirtschaft | RIA Novosti
 
Russland und China besiegeln Kooperation im Energiesektor

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Russland und China haben am Rande des APEC-Gipfels in Peking mehrere Vereinbarungen unterschrieben, die hauptsächlich ihre Zusammenarbeit im Gas- und Ölsektor betreffen.

Insgesamt 17 verschiedene Dokumente wurden im Beisein der Präsidenten beider Staaten, Wladimir Putin und Xi Jinping, unterzeichnet, darunter eine Vereinbarung über Gaslieferungen aus Westsibirien nach China. Der russische Staatskonzern Gazprom schloss mit dem chinesischen Partner CNPC ein Rahmenabkommen über Gashandel sowie unterzeichnete mit dem Ölkonzern CNOOC ein Memorandum of Understanding.

Russland und China hatten im Mai einen 30-jährigen Gasvertrag im Wert von 400 Milliarden US-Dollar abgeschlossen. Im September begann Gazprom mit dem Bau der Gaspipeline Sila Sibiri („Kraft Sibiriens“), durch die Erdgas aus Ost-Sibirien ab 2018 nach China strömen soll.

Russland und China besiegeln Kooperation im Energiesektor | Politik | RIA Novosti

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Gazprom: China könnte mehr russisches Gas als Europa beziehen

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Die russischen Gasexporte nach China könnten laut Gazprom-Chef Alexej Miller schon mittelfristig die Lieferungen nach Europa übersteigen. Am Sonntag einigten sich beide Staaten auf eine neue Lieferroute.

Das Memorandum über Gaslieferungen über die „westliche Route“, das am Sonntag in Peking unterzeichnet wurde, sähe Jahresexporte aus Westsibirien nach China in Höhe von 30 Milliarden Kubikmeter vor, teilte Miller am Sonntag in der chinesischen Hauptstadt mit. Der Vertrag sei auf 30 Jahre angelegt.

Hinzu kommt der 30-jährige Gasvertrag im Wert von 400 Milliarden US-Dollar, den beide Staaten im Mai abgeschlossen hatten. Laut diesem Vertrag soll Erdgas aus Ost-Sibirien ab 2018 nach China strömen. Darüber hinaus könnte China zukünftig auch aus Russlands Fernen Osten Erdgas beziehen. Laut Miller ist ein entsprechendes Projekt bereits im Gespräch. „Unter der Berücksichtigung der westlichen Route können die Lieferungen nach China mittelfristig die aktuellen Exporte nach Europa übersteigen“, so der Gazprom-Chef.

http://de.ria.ru/business/20141109/269964786.html

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Putin und Xi sprechen über Nutzung von Yuan in gegenseitigem Handel

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Russlands Präsident Wladimir Putin und Chinas Staatschef Xi Jinping haben am Sonntag in Peking Möglichkeiten für eine Nutzung der chinesischen Nationalwährung, des Yuan, im bilateralen Handel besprochen.
Eine Nutzung des Yuan in verschiedenen Bereichen, darunter auch in militärtechnischem Bereich, würde die Bedeutung des Yuan als regionale Reservewährung stärken, teilte Putins Pressesprecher Dmitri Peskow mit. Diesem Thema sei bei den russisch-chinesischen Gesprächen in Peking eine große Aufmerksamkeit geschenkt worden.

http://de.ria.ru/politics/20141109/269965285.html
 
Trotz Ölpreis-Rückgang: Russische Zentralbank sagt ökonomische Stabilität voraus

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Die russische Wirtschaft wird auch im Falle eines niedrig bleibenden Ölpreis-Niveaus von 80 US-Dollar je Barrel in den Jahren 2015 bis 2017 und bei fortgesetzten gegenseitigen Sanktionen stabil bleiben, wie die erste Vize-Präsidentin der Zentralbank Russlands, Xenija Judajewa, am Montag in Moskau sagte.

Ihr zufolge sollen die Instrumente der Zentralbank es bei einem beliebigen äußeren Szenarium ermöglichen, die Inflation im Jahr 2015 auf sechs bis 6,5 Prozent und Ende 2017 auf vier bis 4,6 Prozent zu verlangsamen.
Die Zentralbank hat am Montag die Hauptrichtungen der einheitlichen staatlichen Geld-und Kreditpolitik für das Jahr 2015 und für die Jahre 2016 und 2017 veröffentlicht. Laut dem Basisszenario soll der Ölpreis im Jahr 2015 wieder auf 95 US-Dollar je Barrel steigen und später, zum Jahr 2017 auf 92 US-Dollar herunterkorrigiert werden.

Der russische Finanzregulator hat auch weitere vier Szenarien erwogen, die unterschiedliche Möglichkeiten der Ölpreis-Entwicklung und eine unterschiedliche Sanktionsdauer beinhalten. Nach dem schlimmsten Szenario wird der Ölpreis auf 80 US-Dollar je Barrel sinken und bis Ende 2017 auf diesem Niveau bleiben. Gleichzeitig sollen die gegen Russland verhängten Sanktionen bis zum Ende der Prognosezeit gelten.

Trotz Ölpreis-Rückgang: Russische Zentralbank sagt ökonomische Stabilität voraus | Wirtschaft | RIA Novosti

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Russische Zentralbank: Drei Prozent BIP-Wachstum bis 2017 möglich

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Bei einer günstigen Entwicklung kann das Wirtschaftswachstum in Russland bis 2017 auf drei Prozent klettern und wird selbst bei einem Negativszenario positiv ausfallen, besagt die jüngste Prognose der russischen Zentralbank.

„Die aktuelle Situation fördert den Importersatz sowie die Entwicklung der einheimischen Produktion“, so die Erste Vizechefin der Notenbank, Xenia Judajewa.

Am Montag hat die Zentralbank die Hauptrichtungen der einheitlichen Geld- und Kreditpolitik für 2015 und den Zeitraum bis 2017 veröffentlicht. Darin werden diverse Szenarien für die Entwicklung der russischen Wirtschaft abhängig von den Außenbedingungen, darunter Ölpreise und Russland-Sanktionen, geschildert.

http://de.ria.ru/business/20141110/269968576.html

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Putin: Russland will mit Geld aus Staatsreserven Investoren locken

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Bei der Anwerbung von Investoren will Russland laut Präsident Wladimir Putin einen Teil seiner Währungsreserven einsetzen.

Um Investoren zu locken, ihre Risiken herabzusetzen und Projekte mitzufinanzieren, habe Russland vor, einen Teil der Reserven zu verwenden, die sich in den souveränen Fonds zusammengespart haben, sagte Putin am Montag beim Asien-Pazifik-Gipfel (APEC) in Peking.

„Die Rede ist von dem Fonds für nationalen Wohlstand (FNB) sowie anderen Ressourcen. Wir wollen den Zugriff auf Kredite vollenden“, so Putin.

„Wichtig ist, dass unsere wichtigsten Grundwerte im Bereich der Gold- und Währungsreserven sowie in der Zahlungsbilanz weiterhin auf gutem Niveau bleiben“, betonte er.
„Das macht es möglich, die Situation zu kontrollieren, ohne zu zusätzlichen außerordentlichen Maßnahmen zu greifen.“

„Ich wiederhole erneut: Wir haben nicht vor, den freien Kapitalfluss einzuschränken“, betonte Russlands Präsident.

http://de.ria.ru/politics/20141110/269968506.html
 
Langstrecken-Großraumflugzeug Russlands und Chinas kann bis 2025 Markt erschließen

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Ein gemeinsames russisch-chinesisches Langstrecken-Großraumflugzeug kann bis 2025 auf den Markt gebracht werden, wie Juri Sljussar, russischer Industrie- und Handelsvizeminister, auf der Airshow China 2014 zu Journalisten sagte.
„Wir haben vor, das Flugzeug bis 2025 auf den Markt zu bringen. Den Jungfernflug soll es nach unserem Terminplan zwischen 2021 und 2022 absolvieren“, präzisierte er.
Seinen Worten nach ist dieses Projekt bereits ins Stadium der praktischen Umsetzung übergegangen.

„Wir haben die Unterstützung der Regierung Russlands und Chinas erhalten. Im Mai kommenden Jahres gehen wir zur nächsten wichtigen Etappe – zur Vorprojektierung – über“, äußerte der Vizeminister.
„Das Flugzeug muss nicht nur auf den Märkten Russlands und Chinas gefragt werden. Die Entwicklung jedes konkurrenzfähigen Flugzeuges muss auf den internationalen Markt orientiert sein. Die Umsetzung eines solchen Projekts für den Markt nur eines Landes, auch wenn es so großen wie China, ist unzweckmäßig“, führte er aus.

Sljussar sagte auch, dass Russland und China planen, gegen Ende des laufenden Jahres die organisatorischen und technischen Momente bei der Entwicklung eines gemeinsamen schweren Hubschraubers zu lösen.
Voraussichtlich werde der Hubschrauber hauptsächlich auf den chinesischen Markt orientiert sein.

Langstrecken-Großraumflugzeug Russlands und Chinas kann bis 2025 Markt erschließen | Wirtschaft | RIA Novosti

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Sberbank und Mediobanca besiegeln langfristige Kooperation

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Russlands größtes Geldhaus Sberbank und die italienische Mediobanca S.p.A. haben ein Abkommen über die langfristige Zusammenarbeit unterzeichnet. Das teilte die Sberbank am Dienstag in Moskau mit.

Ihre Unterschriften unter das Dokument setzten Sberbank-Präsident German Gref und Mediobanca-Chef Stefano Marsaglia. Die beiden Geldinstitute wollen in verschiedenen Bereichen als Investmentbanken auf globalen Märkten kooperieren. Zudem sind ein Meinungsaustausch und eine Zusammenarbeit auch in dritten Ländern geplant.

„Wir wissen das Abkommen zu schätzen und betrachten das Dokument als Ausgangspunkt für eine langjährige gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit zwischen der Sberbank und Mediobanca“, sagte Gref bei der Unterzeichnung.

http://de.ria.ru/business/20141111/269982100.html

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Russen nehmen Folgen des Importstopps für Lebensmittel in Kauf

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Die Russen spüren zwar bereits die Folgen des Importverbots für ausländische Lebensmittel, sind jedoch bereit, für höhere Ziele Opfer zu bringen, schreibt die Zeitung „Wedomosti“ am Dienstag.

Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Lewada-Zentrum spüren die Russen bereits die negativen Folgen des Einfuhrverbots für ausländische Lebensmittel als Reaktion auf die US- und EU-Sanktionen.

Die Zahl der Befragten, die dieses Verbot unterstützen, sank im Vergleich zum August von 78 auf 73 Prozent. Die Zahl der Befragten, die trotz der Sanktionen keinen Mangel an Lebensmitteln verspüren, sank von 63 auf 52 Prozent. 64 Prozent (im August waren es nur 35 Prozent) stellten fest, dass die Lebensmittelpreise gestiegen sind. 61 Prozent der Russen erwarten einen Rückgang des Wohlstands und eine Wirtschaftskrise. 56 Prozent zufolge handelt es sich um eine unmittelbare Folge des Krim-Beitritts und der Unterstützung Russlands für die Aufständischen im Donezbecken.

Dem Vizedirektor des Lewada-Zentrums Alexej Graschdankin zufolge spürt die russische Bevölkerung bereits den Anstieg der Lebensmittelpreise, macht jedoch nicht den Kreml, sondern den Westen dafür verantwortlich. Laut dem Soziologen verstehen die Russen zwar nicht genau, womit der Preisanstieg zusammenhängt, zeigen sich jedoch bereit, für wichtigere Ziele Einbußen in Kauf zu nehmen. „Die meisten halten das Vorgehen der russischen Staatsführung für vernünftig und angemessen angesichts der antirussischen Sanktionen. Russland muss sich gegen diesen beispiellosen Druck wehren. Deswegen kam es zu diesem Preisanstieg, meinen die Befragten“, sagte Graschdankin.

Wie der Vorsitzende des russischen Verbraucherverbandes Pjotr Schtschelischtsch betonte, sind die Lebensmittelpreise nach dem Aufbrauchen der Vorräte im September nach oben geschnellt. „Die Beschaffungspreise in Rubel sind wegen des hohen Dollar- und Euro-Kurses völlig anders. Deswegen wird alles teurer werden. Die Preise können um bis zu 80 Prozent steigen“, so der Experte.

Laut Graschdankin gibt es keine negativen Stimmungen unter der Bevölkerung, weshalb auch keine Lebensmittel-Aufstände zu erwarten sind.

http://de.ria.ru/zeitungen/20141111/269978335.html
 
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