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Russische Wirtschaftsnews

Dann stellt man die Zusammenarbeit eben ein oder findet Wege des Miteinander.;-) Meiner Erfahrung nach sind beide Seiten, wobei oftmals eher die deutsche oder europäische Seite, häufig auch zu wenig "gebrieft", was so Verhalten bei "Businesskontakten", Etikette etc. der anderen Seite betrifft. Zusammenarbeit sind gerade bei östlichen Geschäftspartnern tendenziell nicht nur ich sag mal "fachlich-konkrete" Gespräche über Liefertermine, Preise etc. Das berücksichtigen auf beiden Seiten viele nicht.

Zum Zoll stimme ich zu.:-)


Ist schwer Geschäfte zu machen :D
 
Weltbank senkt Prognose für Russlands BIP-Wachstum

Weltbank
© flickr.com/ Shiny Things

18:46 26/02/2013


MOSKAU, 26. Februar (RIA Novosti).


Die Weltbank (WB) hat ihre Wachstumsprognose für das russische Bruttoinlandsprodukt (BIP) im laufenden Jahr um 0,3 Prozentpunkte auf 3,3 Prozent gesenkt, heißt es im jüngsten WB-Bericht zur Wirtschaft Russlands.
2014 traut die Weltbank der russischen Wirtschaft ein Wachstum von 3,6 Prozent zu und revidiert damit die vorherige Prognose von 3,9 Prozent nach unten.
Die Hauptquelle des Wachstums des russischen BIP waren 2011 staatliche und private Investitionen in die Wirtschaft und 2012 der Privatkonsum. 2013 soll sich laut der WB-Prognose die Zunahme des Privatkonsums verlangsamen.
Das Wachstum könnte durch Strukturreformen im Interesse einer Verbesserung des Investitionsklimas und durch eine Steigerung der Arbeitsproduktivität gefördert werden.
Die WB machte vor allem fünf Faktoren für die schwächere Prognose der russischen Wirtschaftsentwicklung verantwortlich.
Erstens: Nach der Weltbank-Prognose gibt der Erdölpreis 2013 von 105,8 US-Dollar pro Barrel auf 102 US-Dollar je Barrel nach.
Zweitens: Die außenwirtschaftliche Konjunktur läuft schlechter als angenommen.
„Entsprechend der Februarprognose der EU-Kommission wird ein Wachstum der Wirtschaft der Eurozone, des wichtigsten Wirtschaftspartners Russlands, erst 2014 erwartet - aber nicht 2013, wie es im Herbst 2012 prognostiziert wurde“, heißt es im WB-Bericht.
Drittens: Die Abnahme der wirtschaftlichen Aktivität in Russland war in den letzten Monaten 2012 beträchtlicher als erwartet. Dieser Faktor wird auch 2013 im Sinne des Trägheitsgesetzes das Wachstum negativ beeinflussen.
„Ebenso wie 2012 erwarten wir, dass der Konsum die wichtigste Triebkraft des Wirtschaftswachstums bleibt. Die Inflation wird vermutlich aber langsamer abnehmen als angenommen“, wird der vierte Faktor erläutert.
Fünftens: Angesichts der geringen Zunahme der Investitionen im Jahr 2012 und ungeachtet der großangelegten Investitionsprojekte, die mit den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi verbunden sind, erwartet die WB erst Mitte 2013 eine Wiederbelebung der Investitionen im Zuge der Wiederbelebung der Weltwirtschaft.
„Das russische Wirtschaftswachstum beschleunigt sich im Jahr 2014 dank einem höheren Wachstumstempo in hoch entwickelten Volkswirtschaften und einer Rückkehr der Investitionsnachfrage etwas. Das Wachstumstempo der russischen Wirtschaft wird jedoch durch ein recht niedriges Wachstumspotential in der mittelfristigen Perspektive beschränkt sein“, heißt es im Bericht.
Das Defizit im russischen Staatshaushalt 2013 wird nach Erwartung der Weltbank ein Prozent des BIP betragen. 2014 soll der Staatshaushalt fast ausgeglichen sein.
Die WB-Prognose besagt, dass der Anteil der Bevölkerung mit einem Einkommen unter dem Existenzminimum im Jahr 2014 auf 11,2 Prozent sinken wird - gegenüber 11,7 Prozent im Jahr 2012.

Weltbank senkt Prognose für Russlands BIP-Wachstum | Wirtschaft | RIA Novosti

 
"Made in Russia" soll Marke werden

27. Februar 2013 Jelena Schipilowa, Russland HEUTE
Ein halbes Jahr nach dem Beitritt Russlands zur Welthandelsorganisation hat die Regierung erkannt, dass sie sich um die Wettbewerbsfähigkeit der einheimischer Produzenten gegenüber den ins Land strömenden Importen Gedanken machen muss.

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Foto: manofsea / flickr.comSo will das Handelsministerium seit Anfang Februar 2013 durch die Maßnahme der innovativen Beschaffung die russische Automobilindustrieunterstützen. Die Behörde fordert, für den Staatsdienst ausschließlich „russische“ Autos zu kaufen. Aber die ausländischen Hersteller, die dieses Marktsegment dominieren, müssen sich kaum Sorgen machen, dass die Beamten in nächster Zeit auf den "Lada Kalina" umsteigen. Denn das Kriterium „Made in Russia“ gilt auch für Fahrzeuge von Volkswagen, BMW, Toyota oder Ford, solange sie von Fließbändern innerhalb des Landes fallen.
Indes hat die Schwerindustrie für Gleb Nikitin, stellvertretender Minister für Industrie und Handel der Russischen Föderation, höchste Priorität. Insbesondere hat er den Maschinenbau im Auge: „Traditionsgemäß hat sich in den letzten Jahren bei uns die Meinung herauskristallisiert, dass wir überhaupt keinen Maschinenbau mehr haben. Alle rennen in den Westen und kaufen dort wie wild ein. Wir müssen den Investoren aber zeigen, dass es auch in Russland gute und günstige Ausrüstungen gibt. Unsere Aufgabe besteht nicht darin, hier lenkend einzugreifen, dafür haben wir die Marktwirtschaft. Aber wir können die Aktivitäten der einheimischen Maschinenbauer stimulieren.“ Da trifft es sich gut, dass die Regierung mehrere Programme entwickelt hat, um den militärisch-industriellen Komplex zu stärken. Denn das fördert unwillkürlich die Nachfrage nach russischen Maschinenbau-Erzeugnissen.
Der Chef für Handel im Ministerium für Wirtschaftsentwicklung Maxim Medwedkow erklärt, dass die Erteilung von Staatsaufträgen zur Unterstützung von Produzenten überall auf der Welt gängige Praxis sei: „Viele Länder praktizieren das. Das ist vollkommen normal. Wir müssen nur dafür sorgen, dass die Entscheidungen der russischen Behörden nicht den WTO-Normen zuwiderlaufen“.
Widerstand im Einzelhandel
Während die Staatsaufträge für Investitionsgüter von den Marktteilnehmern mit großer Begeisterung aufgenommen werden, ruft die vermeintliche Unterstützung der einheimischen Leichtindustrie - wie z.B. von Textil- und Schuhproduzenten – bei Wissenschaftlern und im Einzelhandel nur Verwunderung hervor. Die Regierung hatte vorgeschlagen, alle Einzelhändler zu verpflichten, zu 30 Prozent in Russland gefertigte Erzeugnisse in die Regale zu stellen. Doch gegenwärtig liegt in den Kaufhäusern und Einzelhandelsgeschäften kaum russische Ware. „Der Entwurf der Verordnung ist lebensfremd und nicht ausgegoren. Es bleibt unklar, was mit Marken wie Zara oder H&M passiert, die stark nachgefragt werden, aber ausschließlich im Ausland genäht werden und das Siegel "Made in Russia" nicht tragen können," äußert sich der Eigentümer einer Ladenkette für Bekleidung kritisch, der es vorzieht, namentlich nicht erwähnt zu werden. "Wer wird die Kosten tragen, wenn die einheimischen Waren wie Blei in den Regalen liegen bleiben?“
„Wer soll diesen Prozess überhaupt kontrollieren und wie“, fragt sich derweil Andrej Bereschnoj, Chef des Unternehmens Ralf Ringer, das Schuhe in drei eigenen Fabriken in Moskau, Wladimir und Sarajsk fertigt. „In einem normalen Laden mit einer Vielzahl verschiedener Marken sind in etwa 2.000 Modelle zu finden. Deren Herkunft kann man nur dann feststellen, wenn man sich das Ursprungszertifikat anschaut. Wer soll das leisten? Selbst wenn eine neue Behörde geschaffen wird – die Handelsketten werden Wege finden, die neue Regelung zu umgehen“.
Die Initiative wäre vielleicht gar nicht so verkehrt, glaubt er, aber die Regulierungsbehörde habe das Pferd am falschen Ende aufgezäumt. Die Promotion für russische Waren dürfe nicht mit Maßnahmen durchgeführt werden, die die Geschäfte der Einzelhändler negativ beeinflussen. Noch vor Jahren hatte die russische Regierung die Parole ausgegeben: Wir exportieren Gas und Öl, und dafür kaufen wir alles ein, was wir nötig haben. "Wozu brauchen wir dann unsere eigene Produktion, wo man doch alles kaufen kann und die Regale sich vor Importwaren biegen? Jetzt muss die Regierung den Kurs wechseln und alles, was "Made in Russia" ist, fördern – beispielsweise mit Steuervergünstigungen“, gibt sich Bereschnoj konstruktiv.
Vertreter junger russischer Marken hingegen können sich für den Vorschlag des Ministeriums erwärmen. „Wir brauchen die staatliche Unterstützung“, sagt Anna Danilowa, Chefin des Unternehmens Janoer. „Unsere Marke ist in mehreren Multi-Marken-Boutiquen vertreten, für unsere weitere Entwicklung ist so ein kleiner Anstoß gar nicht verkehrt. Aufgrund der billigen Importpreise ausländischer Produzenten mussten wir in Vergangenheit die eigene Produktion sogar einstellen. Zurzeit suchen wir mit verschiedenen russischen Textilunternehmen und Modedesignern nach einer Lösung und arbeiten an einem Outsourcing “. Die Regierungsinitiative käme da gerade recht.
Trotz aller Maßnahmen in Form innovativer Beschaffung oder von Staatsaufträgen rechnen weder die betroffenen Manager noch die Wirtschaftswissenschaftler mit kurzfristigen Veränderungen zu Gunsten der russischen Hersteller. „Ausländische Hersteller brauchen sich die nächsten ein bis zwei Jahre, vielleicht sogar noch länger, keine Sorgen um ihre Position auf dem russischen Markt machen“, fasst diese Position der unabhängige Berater Maxim Goltberg zusammen. Aber dann käme "Made in Russia".

"Made in Russia" soll Marke werden | Russland HEUTE


 
Government aims to stimulate Russia’s IT sector

February 26, 2013 Vladislav Novyi, Roman Rozhkov, Kommersant
Officials plan for software exports from Russia to grow fivefold over the next 10 years

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Currently Russian software exports is estimated at $4.3 billion. Sourse: PhotoxpressThe Russian Ministry of Communications and Mass Media (MoC) has sent the Russian Ministry of Finance (MoF) a proposal on how to stimulate the country's IT industry, suggesting an extension of preferential insurance premiums and an expansion of the simplified tax system for IT companies.


In late February, the Kremlin's chief of staff, Vladislav Surkov, and the deputy minister of communications, Mark Shmulevich, discussed the proposal to further develop the Russian IT industry. The document submitted by the MoC for approval by the MoF (seen by Kommersant) proposes a three-year extension to the preferential social security and tax program. The plan is to increase Russian software exports — currently estimated at $4.3 billion — by a factor of five.
Labor costs at Russian IT companies have reached 80 percent, while other CIS countries operate a more lenient tax scheme, explains the ministry. So that companies do not change jurisdiction and remain "above board," the department proposes extending the term of the reduced premium (14 percent) until 2020, instead of the originally planned 2017. The tariff is set to rise to 21 percent in 2020–2021 and to 28 percent in 2021–2022.
The threshold number of employees for companies entitled to claim the benefit is also due to fall from 30 to seven. The average IT company in Russia employs 5-10 people, and startups are a key part of the innovation drive, say officials.
In terms of volume, Russian exports of software are only 2–3 times smaller than those of arms, observes Shmulevich. In his view, the benefits will help support the development of the IT industry, "which has the potential to see fivefold growth in the next decade."
"It will free up funds for IT companies to spend on business development and training," says B2B-Center chairman Alexander Boiko, assessing the MoC's proposal. However, he notes that IT companies were previously promised a drop in corporate income tax from 20 percent to 6 percent, but this failed to materialize.
The measures are useful, but not sufficient, says the chairman of Spirit, Andrei Sviridenko. He believes Russian software developers are not able to withstand the global leaders through market methods alone and require state protection, as happens in the U.S. and China. In his view, the state should allow domestic software companies to participate in government bids and procurements.
"The starting point should not be support mechanisms, but consultations on an industry development strategy to define the measurables that the ministry is looking to achieve," says Anatoly Karachinsky, president of IBS Group. In his opinion, the move to reduce the staffing threshold at which IT companies can claim the preferential rates will "reduce the incentive for further market consolidation." That, he explained, is of critical importance for Russia, since only the major players are able to create products and services on a par with the Western leaders.

Government aims to stimulate Russia


 
Gazprom und China wollen bis Ende 2013 Gasvertrag unterzeichnen

Gazprom und China wollen bis Ende 2013 Gasvertrag unterzeichnen
© RIA Novosti. Artem Schitenev


22:37 27/02/2013


MOSKAU, 27. Februar (RIA Novosti).

Der russische Gasmonopolist Gazprom und der chinesische Konzern CNPC haben ihre Absicht bekräftigt, bis Ende 2013 einen Vertrag über die Gasversorgung Chinas zu unterzeichnen.

Das teilte Gazprom am Mittwoch in Moskau nach Treffen von Gazprom-Vizevorstand Alexander Medwedew mit Vertretern der CNPC-Leitung in Peking mit. "Gazprom und CNPC kamen darin überein, Verhandlungen über die Lieferung von russischem Gas auf der 'östlichen' Route zu intensivieren", hieß es.

Diese Route ist für den Transport von 38 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr bestimmt. Nach Worten von Gazprom-Chef Alexej Miller kann die Jahresleistung künftig erhöht werden. "Aber vorrangig bleiben in östlicher Richtung Lieferungen von verflüssigtem Erdgas (LNG)", hatte Miller im vergangenen Dezember gesagt.

Beide Länder verhandeln derzeit über die Lieferung von bis zu 68 Milliarden Kubikmeter russischen Gases via zwei Routen nach China. 30 Milliarden Kubikmeter sollen über die "westliche" Route fließen. Dem endgültigen Liefervertrag steht aber das noch nicht gelöste Problem des Gaspreises im Wege. Geprüft wird auch die mögliche Kooperation beim Bau und Betrieb von Gasspeichern sowie bei der Förderung von Schiefergas in China.

Gazprom und China wollen bis Ende 2013 Gasvertrag unterzeichnen | Wirtschaft | RIA Novosti


Rosatom helping to build groundbreaking reactor

February 28, 2013 Andrei Reznichenko, special to RBTH
Energy Russia's nuclear agency is contributing high-tech equipment and know-how for a revolutionary fusion reactor in France.

A new thermonuclear reactor — the product of years of negotiation and research among scientists and officials from around the world – is being constructed at Cadarache in southern France.
Known as the International Thermonuclear Experimental Reactor (ITER), it is the first large-scale attempt to create power from nuclear fusion, the same kind of thermonuclear reaction that takes place in the sun.
Unlike traditional nuclear reactors, which consume rare and often hazardous resources, Iter will require only two basic components to operate: seawater and lithium. Additionally, the major by-product of the fusion reaction is harmless helium.
The ITER project dates back to 1985, when nuclear physicist Yevgeny Velikhov approached European, American and Japanese scientists, on behalf of the Soviet Union, with the idea of creating a joint thermonuclear reactor. Later that year at the US-USSR Geneva Summit, the parties agreed to the development of fusion energy; one year later in Reykjavik an agreement was made to jointly pursue the design of a large fusion facility, ITER.
In 1992, an agreement was signed by the four parties to begin developing the engineering project of the reactor. Construction began at the site in 2011, and the first construction phase will be completed by 2020, by which time the reactor is expected to produce its first plasma. The reactor is expected to be operational for 20 years before being decommissioned.
Although Iter is a joint project, the responsibilities and costs are not distributed evenly. The total cost of the project is around €13 billion (about $ 17 billion). The EU countries contribute about 50 percent of the project’s finance and technology, with the other nations contributing about 10 percent each. Russia’s share is provided in the form of hi-tech equipment.
Russia is also responsible for much of the know-how behind the project. Iter is based primarily on the Soviet-era tokamak reactor, first developed during the 50s and the 60s.
The most efficient fusion reaction to reproduce in a laboratory is the reaction between two hydrogen isotopes, deuterium and tritium. This reaction produces the highest energy gain at the lowest temperatures. At extreme temperatures, electrons are separated from nuclei and a gas becomes a plasma – a hot, electrically charged gas.
A tokamak reactor uses magnetic fields to contain and control the hot plasma. The fusion between deuterium and tritium produces one helium nucleus, one neutron, and energy.
The helium nucleus carries an electric charge which will respond to the magnetic fields of the tokamak and remain confined within the plasma. However, some 80 percent of the energy produced is carried away from the plasma by the neutron which has no electrical charge and is therefore unaffected by magnetic fields.
The neutrons will be absorbed by the surrounding walls of the tokamak, transferring their energy to the walls as heat.
Technological developments from every partner were necessary to create Iter. Russia agreed to produce a number of systems for the reactor, including part of the first wall, which is made from beryllium, a metal used in superconductors.
The main Russian supplier of superconducting materials for the international thermonuclear reactor is Chepetsky Mechanical Plant, a subsidiary of Rosatom’s fuel company TVEL. Russia will provide about 20 percent of the superconductors required for ITER.
The agreement that established the international consortium to construct the reactor stipulated that the project would make use not only of technologies currently in use worldwide, but also new technological breakthroughs in the field that would be developed as the project moved forward.
“Iter will have double benefits for each participant,” says Leonid Bolshov, director of the Nuclear Safety Institute at the Russian Academy of Sciences.
“On the one hand, they will have a reactor of the future and a power plant that will meet the electricity requirement of developed economies for many years to come.
“On the other hand, while working on the project, which is unique in its complexity, the countries will share competencies and benefit from new technologies that could be used in different spheres.”

Rosatom helping to build groundbreaking reactor | Russia Beyond The Headlines


 
Angel investors show great interest in Russian innovation

February 27, 2013 Ben Aris, special to RBTH
Angel investors and venture capitalists are showing great interest in Russian innovation. There is no shortage of great new business ideas coming out of Russia, offering good ground-level opportunities for savvy investors.

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Fashion sense: KupiVIP’s Oskar Hartmann is bringing designer labels to online customers. Source: PhotoXpress
Oskar Hartmann was born in Kazakhstan, a vast land of steppes in Central Asia, but raised in Germany, where he had his first experience of e-commerce – selling health foods to bodybuilders. It was when he came to Moscow in 2007 that he spotted a huge market opportunity: no one was selling designer-label-clothes online to fashion-conscious Russian women.
“I wanted to go into business and I was looking for something that could become big, that could be developed over the next 20 years,” he says. “I was looking for something I could get emotional about, not something connected to official bureaucracy. I wanted something that would lift the public.”

Raising just €100,000 ($133,000) from his friends and family members he launchedKupiVIP, which quickly became Russia’s premier online fashion retailer. The company flourished and, ironically, the economic crisis that hit in its first year of operation was a boon:Hartmann says high-end retailers who saw sales plummet in the depths of the crisis were desperate for new distribution channels.
For all of 2009 KupiVIP was signing up a brand a day. And sales soared. the company clocked up turnover of $50 million last year and expects to be selling hundreds of millions of dollars of goods within a few years, as Russia’s nascent e-commerce business reaches maturity.
Russia’s Internet is on fire, but raising money to launch a company remains a hurdle. In December 2012, 67 percent of Russians aged 12-54 were online, or some 95 million people, according to research firm TNS Gallup, just short of the 70-80 percent Mr. Hartmann estimates is the saturation point for all markets. This is well up from the 24 percent online in 2006, according to pollster VTsIOM.

This fast growth has piqued the curiosity of Russian angel investors, or wealthy individuals, and raising the first $100,000 to $1 million for start-ups is relatively easy, as Moscow has the highest concentration of billionaires in the world. KupiVIP’s rival KupiKupon is also a daily discounter and its four Uzbek founders, all in their 20s, raised $1 million from an Uzbek billionaire after only a few weeks of hunting for financing.
However, getting the next round of investment, between $5 million and $50 million, is the tricky bit.
Today there are only a handful of private equity or venture capital funds operating on the Russian market. By far the biggest is Baring Vostok Capital Partners, which raised a new $1.5 billion fund at the end of 2012 and stands behind some of Russia’s best-known Internet companies, such as Yandex, Russia’s answer to Google.
RBTH has teamed up withDigital October and PwC to compile a groundbreaking rating of the top Russian start-ups (updated twice annually) in IT (191 companies), hi-tech (22) and life sciences (10). The rating uses criteria such as the amount of investment capital attracted, corporate legal protection, presence in the media and team to assign a grade from AAA (highest) to CC (lowest).
All companies must be incorporated in Russia, employ no more than 100 people and be no older than four, five or six years (in IT, hi-tech and life sciences, respectively).

Russia Partners is another domestic fund that has been active in the e-commerce space. These two funds together account for the lion’s share of domestic investments by professional funds into e-commerce.
In addition to the privately owned funds, state-backed lenders are becoming increasingly active. Leading investment bank VTB Capital expanded its private equity division in 2012 and also bought a stake in Fast Lane Ventures, an Internet incubator that has supported several successful start-ups in the past couple of years.
Finally, there are two government-backed funds to provide money to start-ups. The Russian Venture Company has $1.5 billion of federal money to co-invest with privately run funds as the minority partner. And state-owned high-tech agency Rusnano has also managed to bring in several deals.
The big break for high-tech start-ups came with the successful IPOs of Mail.ru, which raised $912 million in London in November 2010, and Yandex, which listed on Nasdaq in May 2011 with a valuation of $11.2 billion. Russian online retailer Ozon.ru, Russia’s “Amazon”, was raising money at the time.
“When we were fundraising in 2010, at first investors were not very interested in Russia, but following the Mail.ru IPO things changed,” says Ozon’s French CEO, Maelle Gavet, who was cited by Forbes as one of the “Women to Watch” in its 2012 survey of the World’s Most Powerful Women. “After that, they were a lot better prepared. They knew a lot more about the Russian Internet and we started to get people calling us,” Gavet says.

Now the institutional money is starting to arrive. Investments into Russian high-tech firms more than doubled in value to $550 million in 2011, up from $220 million the year before, according to data from Fast Lane Ventures. Among the big ones were Rakuten, a Japanese venture capital firm, which took a $100 million stake in Ozon.ru; Northwest’s $70 million stake in Avito, an eBay-like website; and a $55 million investment by Bessmer and Russia Partners in KupiVIP.
Ozon’s $100 million was almost immediately spent on buying Sapato.ru, an online shoe store set up by Fast Lane Ventures – the first big exit for the incubator – to add to Ozon’s burgeoning e-commerce business.
In December, U.S. venture capital firm Domain Associates announced a $93 million co-investment with Rusnano subsidiary RusnanoMedInvest (RMI), into Russian pharmaceutical firms Marinus Pharmaceuticals, Lithera and Regado Biosciences. These companies have several new drugs in the advanced stages of clinical trials for the Russian and U.S. markets, including a treatment for epilepsy.
But the fastest growth is probably still ahead. Revenues from Russia’s Internet business are growing at 30 percent a year and the volume of e-commerce is growing even faster: Russians spent an estimated $18 billion on goods bought from online stores, according to a survey by the Russian Association of Electronic Communications and Moscow’s Higher School of Economics.
Hartmann, the KupiVIP CEO, estimates this will rise to $50 billion to $80 billion over the next five years.
“Typically, people start to buy things after they have been online for about three years, and they buy things like fashion after seven years,” Hartmann says. “But Russia’s online population is so young that that seven-year wall has yet to hit. When it does, in the next few years, the market here will become the largest in Europe.”

Angel investors show great interest in Russian innovation | Russia Beyond The Headlines

 
Du redest von dir schon im Plural, ein guter Anfang. Wenn du dann in dritten Person von dir redest, hast du es geschafft oder bist reif für eine Einweisung ^^
Ach herrje, wenn das in irgendeiner Form lustig gemeint war, dann verstehe ich den Humor wohl wirklich nicht:-( Ansonsten kann ich schon auf mich acht geben:-)

Um hier keinen Post mit OT weiter zu verschwenden::-)

BASF erzielt Rekordumsatz in Russland

28. Februar 2013 Olesja Elkowa, RBC Daily
Obwohl der deutsche Chemieriese BASF in Russland nur 1–2% seines gesamten Verkaufs abwickelt, verzeichnete der Konzern dort einen der Umsatzzuwachs, der etwas über dem weltweiten Durchschnitt lag. Diese Entwicklung verdankt BASF jedoch nicht nur dem Öl- und Gassegment, sondern auch der russischen Landwirtschaft und Automobilindustrie.


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Foto: AFP/East NewsLaut den Ergebnissen für das Jahr 2012 verzeichnete der Konzern BASF weltweit einen Umsatzrekord – mit 78,7 Mrd. Euro übertraf BASF das Vorjahresergebnis um 7%. Das stärkste Wachstum erfuhren dabei die Segmente Öl und Gas sowie Pflanzenschutz. Gleichzeitig zeichnete sich jedoch eine Verlangsamung des Wachstums im Chemiesegment des Konzerns ab. Der reine Gewinn der Firma verringerte sich zudem um 21% auf 4,9 Mrd. Euro, was eine „Nebenwirkung“ davon sei, dass das Öl- und Gassegment vergrößert wurde, da in diesem Bereich mehr Steuern abzuführen seien, so der Konzern.
In Russland ist der Verkaufsumsatz von BASF auf 8% angewachsen – von 1,2 auf 1,3 Mrd. Euro. Dies sei vor allem auf das Wachstum im Segment Pflanzenschutz zurückzuführen, meint BASF-Finanzvorstand Dr. Hans-Ulrich Engel gegenüber RBC Daily. BASF verkauft in Russland verschiedene Pflanzenschutzmittel wie Herbizide, Fungizide und Insektizide.
Ein wichtiger Tätigkeitsbereich für BASF ist jedoch noch immer der Öl- und Gassektor. So haben der Chemiekonzern und Gazprom 2012 ein Abkommen unterzeichnet, welches besagt, dass die BASF-Tochter Wintershall 25% plus einen Anteil jenes Projekts bekommt, bei dem mittels zwei Blöcken in der Achimov-Formation der Lagerstätte Urengoi, Sibirien, Erdgas und -öl gefördert wird.
Neben den Sektoren Landwirtschaft, Öl und Gas haben für BASF in Russland noch fünf weitere Bereiche großes Potenzial – nämlich Lösungen für die Automobilindustrie, die Holzverarbeitungsindustrie und die Bauwirtschaft, sowie die Bereiche Bergbau, Chemie und Erdölchemie. Im vergangenen Jahr hat der deutsche Konzern auch seine erste Produktionsstätte für Betonzusatzmittel im Bezirk Podolskij, Gebiet Moskau, errichtet. In der ersten Hälfe dieses Jahres soll noch eine weitere Produktionsstätte in der Stadt Kasan gebaut werden. Darüber hinaus merkt BASF in seinem Jahresbericht an, dass in Russland derzeit eine überaus große Nachfrage an Industrie- und Automobilbeschichtungen besteht. Was das Jahr 2013 anbelangt, so erhofft sich der Konzern ein weiteres Nachfrageplus vonseiten der russischen Automobilindustrie.

BASF erzielt Rekordumsatz in Russland | Russland HEUTE


 
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