Damien
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Einige interessante zahlen und fakten.
Trotz Rubel-Krise: Russland baut Auslandsschulden ab
Trotz der Wirtschaftsprobleme hat Russland seine Auslandsschulden im vergangenen Jahr um 17,7 Prozent abbauen können.
Wie die Zentralbank in Moskau am Dienstag mitteilte, schrumpfte die Verschuldung von 728,86 Milliarden US-Dollar am 1. Januar 2014 auf 599,5 Milliarden Dollar am 1. Januar 2015. Etwa 171,1 Milliarden Dollar Auslandsschulden entfallen auf Banken, weitere knapp 376,5 Milliarden Dollar auf andere Wirtschaftsbranchen. Die Auslandschulden der Zentralbank betragen aktuell etwa 10,4 Milliarden US-Dollar; die Schulden anderer Behörden 41,5 Milliarden Dollar.
Der Ölpreis, der seit Sommer um mehr als die Hälfte gefallen ist, hat den russischen Rubel auf Talfahrt geschickt. Von Januar bis Dezember 2014 verlor die russische Nationalwährung mehr als 41 Prozent zum US-Dollar und 34 Prozent zum Euro. Präsident Wladimir Putin sagte im Dezember, er rechne damit, dass die Krise in höchstens zwei Jahren vorbei sei.
Trotz Rubel-Krise: Russland baut Auslandsschulden ab / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
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Trotz Wertverlust: Russen glauben an Rubel
Laut einer Umfrage des russischen Meinungsforschungszentrums WZIOM bewahren die meisten der russischen Sparer ihr Geld in der Nationalwährung auf, schreibt die „RBC“ am Dienstag.
Der Anteil derjenigen, die ihre Ersparnisse in Rubel aufbewahren, ist seit 2010 kontinuierlich angestiegen (im ersten Quartal 2010 waren es 21 Prozent der Russen). Der Höchstwert wurde im zweiten Quartal 2013 (55 Prozent) erreicht. Zurzeit sind es 46 Prozent. WZIOM zufolge bewahren vier Prozent der Befragten ihr Erspartes in US-Dollar auf, zwei Prozent – in Euro. 52 Prozent gaben an, überhaupt keine Ersparnisse zu haben.
Laut der Umfrage ist die Zahl derjenigen, die sich Sorgen um einen weiteren Rubel-Absturz machen, seit November um sechs Prozent (von 57 auf 63 Prozent) gestiegen.
Zwei Drittel (66 Prozent) der Befragten betonten, auf dem neuesten Stand des Geldmarktes zu sein. Laut WZIOM-Chef Waleri Fjodorow ist der Rubel-Kurs für die Russen ein Indikator für die Situation im Land geworden.
77 Prozent wollen im Falle eines weiteren Rubel-Absturzes keine besonderen Maßnahmen ergreifen. Sechs Prozent würden ihr Geld in Immobilien bzw. andere teure Waren investieren. Drei Prozent würden ihr Geld in US-Dollar umtauschen.
Die Mehrheit der Großstädter tausche ihr Geld in andere Währungen, so der Wirtschaftsanalyst Alexei Busdalin. Der Rest würde Haushaltsgeräte kaufen.
Nach WZIOM-Angaben sind die Russen davon überzeugt, dass die Sanktionen (18 Prozent) und die niedrigen Ölpreise (17 Prozent) den Rubel-Absturz ausgelöst haben. Sieben Prozent führen ihn auf die wirtschaftliche Lage zurück. Fünf Prozent der Befragten glauben an Verschwörungstheorien.
http://de.sputniknews.com/zeitungen/20150120/300689534.html
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Ikea setzt mit Milliardeninvestitionen weiter auf Russland
Eine der weltweit größten Möbelketten Ikea will nach eigenen Angaben bis 2020 rund 19 Milliarden Schwedische Kronen (2,3 Milliarden US-Dollar) in Aktivitäten in Russland investieren.
Laut der Pressesprecherin der schwedischen Kette, Daniela Rogosic, ist dieses Geld für die Ikea-Filialen und die Vor-Ort-Produktionen bestimmt. Zudem will der Konzern bis 2020 den Absatz in Russland steigern, meldet Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf die schwedische Zeitung „Dagens Nyheter“.
Ikea setzt weiter auf das Gebiet Moskau. Gleichzeitig erwägt der Möbelgigant neue Häuser in 25 russischen Städten mit mehr als 500 000 Einwohnern.
Das Unternehmen kündigte bereits den Bau einer neuen Möbelfabrik im nordwestrussischen Weliki Nowgorod mit Schwerpunkt Kleiderschränke und Küchenmöbel an.
http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20150120/300688561.html
Trotz Rubel-Krise: Russland baut Auslandsschulden ab
Trotz der Wirtschaftsprobleme hat Russland seine Auslandsschulden im vergangenen Jahr um 17,7 Prozent abbauen können.
Wie die Zentralbank in Moskau am Dienstag mitteilte, schrumpfte die Verschuldung von 728,86 Milliarden US-Dollar am 1. Januar 2014 auf 599,5 Milliarden Dollar am 1. Januar 2015. Etwa 171,1 Milliarden Dollar Auslandsschulden entfallen auf Banken, weitere knapp 376,5 Milliarden Dollar auf andere Wirtschaftsbranchen. Die Auslandschulden der Zentralbank betragen aktuell etwa 10,4 Milliarden US-Dollar; die Schulden anderer Behörden 41,5 Milliarden Dollar.
Der Ölpreis, der seit Sommer um mehr als die Hälfte gefallen ist, hat den russischen Rubel auf Talfahrt geschickt. Von Januar bis Dezember 2014 verlor die russische Nationalwährung mehr als 41 Prozent zum US-Dollar und 34 Prozent zum Euro. Präsident Wladimir Putin sagte im Dezember, er rechne damit, dass die Krise in höchstens zwei Jahren vorbei sei.
Trotz Rubel-Krise: Russland baut Auslandsschulden ab / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
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Trotz Wertverlust: Russen glauben an Rubel
Laut einer Umfrage des russischen Meinungsforschungszentrums WZIOM bewahren die meisten der russischen Sparer ihr Geld in der Nationalwährung auf, schreibt die „RBC“ am Dienstag.
Der Anteil derjenigen, die ihre Ersparnisse in Rubel aufbewahren, ist seit 2010 kontinuierlich angestiegen (im ersten Quartal 2010 waren es 21 Prozent der Russen). Der Höchstwert wurde im zweiten Quartal 2013 (55 Prozent) erreicht. Zurzeit sind es 46 Prozent. WZIOM zufolge bewahren vier Prozent der Befragten ihr Erspartes in US-Dollar auf, zwei Prozent – in Euro. 52 Prozent gaben an, überhaupt keine Ersparnisse zu haben.
Laut der Umfrage ist die Zahl derjenigen, die sich Sorgen um einen weiteren Rubel-Absturz machen, seit November um sechs Prozent (von 57 auf 63 Prozent) gestiegen.
Zwei Drittel (66 Prozent) der Befragten betonten, auf dem neuesten Stand des Geldmarktes zu sein. Laut WZIOM-Chef Waleri Fjodorow ist der Rubel-Kurs für die Russen ein Indikator für die Situation im Land geworden.
77 Prozent wollen im Falle eines weiteren Rubel-Absturzes keine besonderen Maßnahmen ergreifen. Sechs Prozent würden ihr Geld in Immobilien bzw. andere teure Waren investieren. Drei Prozent würden ihr Geld in US-Dollar umtauschen.
Die Mehrheit der Großstädter tausche ihr Geld in andere Währungen, so der Wirtschaftsanalyst Alexei Busdalin. Der Rest würde Haushaltsgeräte kaufen.
Nach WZIOM-Angaben sind die Russen davon überzeugt, dass die Sanktionen (18 Prozent) und die niedrigen Ölpreise (17 Prozent) den Rubel-Absturz ausgelöst haben. Sieben Prozent führen ihn auf die wirtschaftliche Lage zurück. Fünf Prozent der Befragten glauben an Verschwörungstheorien.
http://de.sputniknews.com/zeitungen/20150120/300689534.html
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Ikea setzt mit Milliardeninvestitionen weiter auf Russland
Eine der weltweit größten Möbelketten Ikea will nach eigenen Angaben bis 2020 rund 19 Milliarden Schwedische Kronen (2,3 Milliarden US-Dollar) in Aktivitäten in Russland investieren.
Laut der Pressesprecherin der schwedischen Kette, Daniela Rogosic, ist dieses Geld für die Ikea-Filialen und die Vor-Ort-Produktionen bestimmt. Zudem will der Konzern bis 2020 den Absatz in Russland steigern, meldet Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf die schwedische Zeitung „Dagens Nyheter“.
Ikea setzt weiter auf das Gebiet Moskau. Gleichzeitig erwägt der Möbelgigant neue Häuser in 25 russischen Städten mit mehr als 500 000 Einwohnern.
Das Unternehmen kündigte bereits den Bau einer neuen Möbelfabrik im nordwestrussischen Weliki Nowgorod mit Schwerpunkt Kleiderschränke und Küchenmöbel an.
http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20150120/300688561.html