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Russische Wirtschaftsnews

Panzir-S1: Brasilien hofft auf Raketendeal mit Russland

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Brasilien, das seit Jahren mit Russland über Lieferung von Flugabwehr-Raketensystemen des Typs Panzir-S1 verhandelt, hofft noch in der ersten Jahreshälfte 2015 einen Kaufvertrag zu unterzeichnen.
Na endlich, ich dachte schon das wird nie was und Brasilien stünde ohne Raketen und nur mit nacktem Arsch da ... man man man
 
Na endlich, ich dachte schon das wird nie was und Brasilien stünde ohne Raketen und nur mit nacktem Arsch da ... man man man

Komisch, dass Brasilien überhaupt noch existiert, die hatten keine Raketen aber dafür Öl, wie mir mein Kumpel Yassir Al-Fadsir erklärt hat zerstören die Amerikaner alle Länder die über Öl-Ressourcen verfügen und beuten die dann aus. Jetzt brauchen die schnell Raketen, damit denen das nicht auch passiert.
 
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Deutsches Geschäft in Russland: Harte Nuss, die sich lohnt

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Schwierig, aber neue Chancen eröffnend - so schätzen die deutschen Unternehmer laut neuester AHK-Umfrage den russischen Markt ein. Die größte Herausforderung seien weniger die Sanktionen, mehr aber sich durch Vorurteile nicht beängstigen zu lassen, meint Dr. Karin von Bismarck, Vorstandsvorsitzende Wirtschaftsklub Russland.

„Russisch-deutsche Zusammenarbeit unter neuen Bedingungen“ – unter solchem Motto verlief am 26. Januar das Wirtschaftstreffen in der Industrie- und Handelskammer der Russischen Föderation. Die Bedingungen sind in der Tat neu, selbst für Uwe Leuschner, der seit über 25 Jahren in Russland unternehmerisch tätig ist. „Die aktuelle Krise ist eine andere, als die Finanzkrisen, die wir hier zum Beispiel 1998, 2004 oder 2009 erlebt haben. Ich bin seit 25 Jahren in Russland unternehmerisch tätig. Heute haben wir Krise, hinter der Werte stehen.

Es wird eine längerfristige Krise sein. Aber wir sind alle als Unternehmer nach Russland gekommen, nicht nur um Geld zu verdienen, sondern aus einer gewissen sozialen Verantwortung für unsere Mitarbeiter, für das, was wir hier langfristig aufbauen wollen. Natürlich werden wir uns hier ein paar Kostenfragen neu anschauen. Aber langfristig wissen wir, dass diese Krise auch eine Chance für eine weitere Integration und Entwicklung ist“, sagte Uwe Leuschner, Finanzvorstand Wirtschaftsklub Russland, in einem Gespräch mit Sputnik-Korrespondentin Marina Piminowa.

Die aktuelle Krise habe sich allerdings seit langem abgezeichnet, meint Dr. Gerd Lenga, Vorstandsmitglied Osteuropaverein, ehemaliger Generalbevollmächtigter Knauf Gruppe GUS, im Gespräch mit Sputnik: „Die russische Wirtschaft ist in keiner guten Situation. Das hat sich allerdings schon länger abgezeichnet. Und wir haben immer darauf hingewiesen, dass die Rohstoff-Exportüberschüsse zur Unterstützung der Industrie und der Infrastruktur verwendet werden sollen. Das wurde leider nicht ausführlich gemacht und das rächt sich jetzt.“

Eine weitere Integration, die sich die Unternehmer erhoffen, bietet sich etwa mit dem Vorschlag der Bundesregierung an, den Freihandelsraum mit Russland zu entwickeln. Etwas verspätet, aber erfreulich findet den Vorschlag Dr. Lenga: „Mit Sicherheit wird die gemeinsame Freihandelszone beide Wirtschaften stärken. Es hätte mich aber noch mehr gefreut, wenn ich das vor Monaten oder vor Jahren gehört hätte. Ich glaube, russische Wirtschaft und russische Politik kann an so einem Angebot nicht vorbeigehen und beleidigt wie ein kleines Kind sagen: „Nein, jetzt ist zu spät.“

Neben der Integration wären auch solche Maßnahmen für den russischen Markt rettend, wie etwa mehr Selbstwerbung und der Ausbau des Bereichs Logistik, finden die Experten. Auch Steuerreformen würden den Markt attraktiver machen und die Stimmung bei potenziellen Investoren wieder heben, so Gerd Lenga. Denn gerade die neuen Akteure auf dem russischen Markt stehen vor der größten Herausforderung, nämlich „sich nicht manipulieren zu lassen“, sagte Dr. Karin von Bismarck, Vorstandsvorsitzende Wirtschaftsklub Russland, im Interview für Sputnik. „Unternehmer, die lange in Russland beschäftigt sind, kennen das Land. Aber Unternehmer, die jetzt in das Geschäft einsteigen, fühlen sich möglicherweise verängstigt. Und da ist eine Herausforderung, dass man im positiven Dialog bleibt und nicht falsche Ängste schürt“, so von Bismarck. Das Russland-Bild sei in Europa ein anderes: Rechtsunsicherheit, Korruption, keine guten Eigentumsverhältnisse usw., was nicht der Fall sei, führt Karin von Bismarck weiter.

„Die 25 Jahre erfolgreicher Zusammenarbeit sprechen für sich. Manche sind dann wirklich verblüfft, als sie in Russland ankommen und die Vorurteile dann weg sind“, ergänzt Uwe Leuschner.

Deutsches Geschäft in Russland: Harte Nuss, die sich lohnt / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

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Russlands Währungsreserven leicht gesunken

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Russlands Gold- und Devisenreserven sind laut der russischen Zentralbank in der Woche vom 16. bis 23. Januar um 0,3 Prozent bzw. 1,3 Milliarden US-Dollar auf 378,1 Milliarden US-Dollar gesunken.

Nach Stand vom 16. Januar hatten sich die Reserven auf 379,4 Milliarden US-Dollar belaufen. 2014 sind die Währungsreserven Russlands im Vergleich zum Vorjahr um 23,08 Prozent auf 385,46 Milliarden US-Dollar (Stand vom 1. Januar 2015) geschrumpft.

2013 war eine Abnahme um fünf Prozent bzw. 27 Milliarden US-Dollar zu verzeichnen. Per 1. Januar 2014 betrugen sie rund 510 Milliarden US-Dollar.

Ihren Höchststand hatten die Reserven mit 598 Milliarden Dollar Anfang August 2008 erreicht. Zum Höhepunkt der Wirtschafts- und Finanzkrise Mitte März 2009 schrumpften sie auf 376 Milliarden Dollar.

Bei den Devisenreserven handelt es sich um hochliquide ausländische Aktiva, die der Zentralbank und der Regierung der Russischen Föderation zur Verfügung stehen. Sie setzen sich aus Aktiva in Fremdwährungen, Währungsgold, den Sonderziehungsrechten (SZR) beim Internationalen Währungsfonds (IWF), der Reserveposition beim IWF und anderen Reserveaktiva zusammen.

http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20150129/300867416.html
 
[h=1]Brüssel: Keine neuen Sanktionen gegen Russland[/h]

Wegen der jüngsten Eskalation der Kriegshandlungen in der Ukraine will die EU ihre Strafmaßnahmen gegen die Separatisten ausweiten. Die Außenbeauftragte der EU, Federica Mogherini, sagte nach einem Treffen der EU-Außenminister in Brüssel, man sei sich einig, dass im März auslaufende Sanktionen gegen Separatisten und ihre Unterstützer verlängert werden sollen. Auch wolle man die Liste der Personen erweitern, die nicht einreisen dürfen und deren Vermögen in der EU gesperrt wurde. Weitere Strafmaßnahmen würden vorbereitet.

Keine Einigkeit gab es hingegen in der Frage möglicher neuer Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Griechenland und Österreich waren dagegen. Polen und die baltischen Staaten hingegen fordern eine Ausweitung der Strafen. Mit dem Thema wollen sich die Staats- und Regierungschefs sich bei ihrem Gipfeltreffen am 12. Februar befassen.





Brüssel: Keine neuen Sanktionen gegen Russland | euronews, Europa


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Athen: "Bruch" mit Moskau vermeiden

Keine neuen Sanktionen, bestehende Visa- und Konto-Sperren verlängert.

Athen: "Bruch" mit Moskau vermeiden - KURIER.at
 
Russland senkt unerwartet Leitzins um zwei Prozentpunkte

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Die Zentralbank Russlands hat wider Erwarten beschlossen, den Leitzins von 17 auf 15 Prozent zu senken, wie aus einer Pressemitteilung des Regulators hervorgeht.Diese Entscheidung wurde am Freitag vom Direktorenrat der Bank getroffen.

„Der Direktorenrat der Bank Russlands hat im Hinblick auf die Veränderung des Risikogleichgewichts zwischen dem beschleunigtem Wachstum der Verbraucherpreise und der Abkühlung der Wirtschaft beschlossen, den Leitzins von 17,00 auf 15,00 Prozent zu senken. Die Entscheidung der Bank Russlands vom 15. Dezember 2014, den Leitzins drastisch anzuheben, hat eine Stabilisierung der Inflations- und Abwertungserwartungen in dem von der Bank Russlands gewünschten Maße bewirkt“, heißt es.

Nach bisherigen Expertenschätzungen sollte die Zentralbank den Zinssatz von 17 Prozent erhalten, da sich noch keine geeigneten Bedingungen für eine Leitzinssenkung herausgebildet hätten. Denn die Inflation sei weiterhin hoch und der Rubel schwach, hieß es.

Russland senkt unerwartet Leitzins um zwei Prozentpunkte / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

Wollen wohl testen wie der Markt drauf reagiert.

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Massive Goldkäufe: Russland will Abhängigkeit vom US-Dollar abbauen

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Die Zentralbank Russlands hat im Jahr 2014 die größte Menge an Gold seit dem Zerfall der Sowjetunion gekauft. Damit entfiel ein Drittel der gesamten weltweiten Goldkäufe auf Russland, wie die britische Zeitung Financial Times unter Berufung auf die Agentur Thomson Reuters GFMS schreibt.

Experten erklären den enormen Kaufanstieg damit, dass das betreffende Gold aus heimischer Produktion stammt. Wie das Blatt schreibt, werden sich die gekauften Goldmengen wegen der gegen Russland verhängten Sanktionen nicht ohne weiteres im Ausland verkaufen lassen. Russland werde in nächster Zeit möglicherweise seine Goldkäufe verlangsamen und den Verkaufsmarkt betreten, um seine Reserven zu liquidieren, mutmaßt Financial Times.

Der Goldkauf durch die russische Zentralbank erkläre sich mit dem Wunsch, die Abhängigkeit vom US-Dollar abzubauen und die geschwächte russische Währung zu festigen, heißt es.

Die Notenbanken verschiedener Länder haben im Jahr 2014 weltweit 461 Tonnen Gold gekauft. Das ist um 13 Prozent mehr, als im Jahr 2013. Die Zentralbank Russlands hat in den ersten elf Monaten 2014 insgesamt 152 Tonnen Gold im Gesamtwert von 6,1 Milliarden US-Dollar erworben. Laut GFMS lag der Kaufanstieg damit bei 123 Prozent.

Die Ausgabe verweist darauf, dass Russland während der Krise 1998 insgesamt 118 Tonnen Gold verkauft hatte, um seine finanziellen Defizite abzudecken. Die heutige Situation ist weniger dramatisch. „Russland ist noch weit entfernt davon, sein Gold verkaufen zu müssen“, so Matthew Turner, Analyst der Bank Macquarie.

Wie Interfax unter Berufung auf GFMS berichtet, hat Russland im Jahr 2014 insgesamt 272 Tonnen des gelben Edelmetalls gewonnen und damit Platz zwei bei der weltweiten Goldproduktion erreicht. China und Australien rangieren auf den Plätzen eins und drei mit 467,7 beziehungsweise 269,7 Tonnen.

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Plewneliew: Bulgarien hat immer noch Hoffnung auf „South Stream“

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Bulgarien hat bis heute noch keine offizielle Erklärung Russlands zum Verzicht auf das Projekt „South Stream“ erhalten und setzt daher die Vorbereitungsarbeiten fort, wie der bulgarische Präsident Rossen Plewneliew geäußert hat.

Wir schließen beliebige Varianten (mit South Stream — Red.) nicht aus, weil wir keine offizielle Position der russischen Seite erhalten haben“, sagte Plewneliew in einem Interview für die Prager Zeitung Lidove noviny.

„Die bulgarische Regierung setzt die Vorbereitungsarbeiten fort. Ich hoffe, dass das Projekt alle für den Bau erforderlichen Genehmigungen schließlich erhalten wird. Die bulgarische Position ist klar: Das Projekt kann nur unter der Bedingung umgesetzt werden, dass es den EU-Rechtsnormen entspricht“, so Plewneliew.

In Bezug auf weitere Handlungen Bulgariens im Gasbereich teilte Plewneliew mit, dass geplant werde, gegen Ende 2016 im Rahmen der Diversifizierung der Gaslieferungen eine Pipeline mit Griechenland zu bauen. Diese Gasleitung solle mit Geldmitteln finanziert werden, die Bulgarien von den europäischen Fonds regelmäßig erhält.

„Wir wollen keine zusätzlichen Mittel“, so Plewneliew. „Gegenüber Russland lassen wir die Türen offen. Wir begrüßen immer russische Investitionen, vorausgesetzt, dass sie den rechtlichen Normen der Europäischen Union entsprechen“, fügte der bulgarische Präsident hinzu.

Anfang Dezember stoppte Russland wegen des Widerstandes der EU den Bau der South-Stream-Pipeline, durch die russisches Erdgas nach Südeuropa hätte strömen sollen. Stattdessen sollen eine neue Pipeline in die Türkei sowie ein Gashub an der türkisch-griechischen Grenze für die Versorgung Südeuropas gebaut werden.

http://de.sputniknews.com/politik/20150130/300888204.html

Fangen wohl an South-Stream nach zu trauern.
Gazprom hätte ihnen das Gas bis nach hause geliefert und noch geld für die leitungen gezahlt.

So müssen sie halt eben jetzt die leitungen selber bauen und sich um den Transport kümmern.
 
Fangen wohl an South-Stream nach zu trauern.
Gazprom hätte ihnen das Gas bis nach hause geliefert und noch geld für die leitungen gezahlt.

So müssen sie halt eben jetzt die leitungen selber bauen und sich um den Transport kümmern.

Die dachten alle Russland würde auf South Stream auf keinen Fall verzichten. Nun hat der Balkan den Salat, Dank der EU. Deutschland ist durch North Stream auf der sicheren Seite.
 
Ganz besonders hart getroffen wurden die Menschen, die sich in Russland auf Dolarbasis eine Wohnung oder ein Haus gekauft haben und ihr Gehalt aber in Rubel ausgezahlt bekommen.

Anscheinend traut in Russland keiner der einheimischen Währung, offenbar zurecht.
 
Der wirtschaftliche Kollaps hat nun offiziell begonnen. Russland wird nicht untergehen, aber auf die Bürger kommen harte Zeiten zu.
 
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