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Russlands Minister: AIIB kein Konkurrent für IWF
Die Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB) wird nicht mit dem Internationalen Währungsfonds bzw. anderen internationalen Finanzinstitutionen konkurrieren, doch sie wird die bestehende globale Finanzarchitektur ergänzen, erklärte Russlands erster Vize-Premier Igor Schuwalow.
„Sie (AIIB) wird zusätzliche Möglichkeiten für Entwicklung und Prosperität bieten“, sagte Schuwalow am Rande des asiatischen Boao-Wirtschaftsforums vor Journalisten. Zuvor hatte Schuwalow am Samstag bei der Eröffnung des asiatischen Wirtschaftsforums angekündigt, Russland sei bereit, bei der AIIB mitzumachen. Laut dem chinesischen Finanzminister Lou Jiwei hat Chinas Staatschef Xi Jinping die Entscheidung Russlands, der AIIB beizutreten, begrüßt.
„Der Vorsitzende der Volksrepublik China, Xi Jinping, begrüßt die Entscheidung Russlands, der von China gegründeten Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank beizutreten. Stellvertretend für die zuständige Behörde der chinesischen Seite bedanke ich mich herzlich bei Präsident Putin für seine Weitsichtigkeit und für Russlands Unterstützung für die AIIB“, erklärte der chinesische Finanzminister beim russisch-chinesischen Geschäftsdialog am Rande des Boao-Forums.
Die AIIB war 2014 auf Initiative Chinas gegründet worden. Das Ziel der neuen Entwicklungsbank ist die Finanzierung von Infrastrukturobjekten im asiatisch-pazifischen Raum. Die Bank soll mit einem Grundkapital von 100 Milliarden US-Dollar ausgestattet werden. Bis jetzt sind der AIIB 27 Länder beigetreten. 20 davon gehören zur Region. In den zurückliegenden zwei Wochen hatten Großbritannien, Frankreich, Italien, die Schweiz, Luxemburg und Deutschland erklärt, bei der AIIB mitmachen zu wollen.
Viele sehen in der AIIB einen potentiellen Rivalen für den IWF und die Weltbank, die eine US-amerikanisch und japanisch dominierte Einrichtung ist. IWF-Chefin Christin Lagarde erklärte, dass es zwischen diesen Strukturen und der neuen Bank viel mehr Raum für Kooperation als für Rivalität gebe.
Russlands Minister: AIIB kein Konkurrent für IWF / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
Die Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB) wird nicht mit dem Internationalen Währungsfonds bzw. anderen internationalen Finanzinstitutionen konkurrieren, doch sie wird die bestehende globale Finanzarchitektur ergänzen, erklärte Russlands erster Vize-Premier Igor Schuwalow.
„Sie (AIIB) wird zusätzliche Möglichkeiten für Entwicklung und Prosperität bieten“, sagte Schuwalow am Rande des asiatischen Boao-Wirtschaftsforums vor Journalisten. Zuvor hatte Schuwalow am Samstag bei der Eröffnung des asiatischen Wirtschaftsforums angekündigt, Russland sei bereit, bei der AIIB mitzumachen. Laut dem chinesischen Finanzminister Lou Jiwei hat Chinas Staatschef Xi Jinping die Entscheidung Russlands, der AIIB beizutreten, begrüßt.
„Der Vorsitzende der Volksrepublik China, Xi Jinping, begrüßt die Entscheidung Russlands, der von China gegründeten Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank beizutreten. Stellvertretend für die zuständige Behörde der chinesischen Seite bedanke ich mich herzlich bei Präsident Putin für seine Weitsichtigkeit und für Russlands Unterstützung für die AIIB“, erklärte der chinesische Finanzminister beim russisch-chinesischen Geschäftsdialog am Rande des Boao-Forums.
Die AIIB war 2014 auf Initiative Chinas gegründet worden. Das Ziel der neuen Entwicklungsbank ist die Finanzierung von Infrastrukturobjekten im asiatisch-pazifischen Raum. Die Bank soll mit einem Grundkapital von 100 Milliarden US-Dollar ausgestattet werden. Bis jetzt sind der AIIB 27 Länder beigetreten. 20 davon gehören zur Region. In den zurückliegenden zwei Wochen hatten Großbritannien, Frankreich, Italien, die Schweiz, Luxemburg und Deutschland erklärt, bei der AIIB mitmachen zu wollen.
Viele sehen in der AIIB einen potentiellen Rivalen für den IWF und die Weltbank, die eine US-amerikanisch und japanisch dominierte Einrichtung ist. IWF-Chefin Christin Lagarde erklärte, dass es zwischen diesen Strukturen und der neuen Bank viel mehr Raum für Kooperation als für Rivalität gebe.
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