Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Russische Wirtschaftsnews

Für unsere. Denke, steht ein "heißer" Herbst bevor:

Ú - «Ìû ãäå-òî íà äíå ëåæèì»

Lilith, das sind doch Peanuts, das hier find ich viel schlimmer:

[h=1]Russland verbannt Henkel-Waschmittel[/h][h=6]25. August 2015, 10:57[/h][h=2]Verbraucherschutzbehörde weist den Handel an[/h]Moskau – Die russische Verbraucherschutzbehörde hat den Handel angewiesen, Waschmittel von Henkel, Procter&Gamble, Colgate-Palmolive und Clorox aus den Regalen zu nehmen. Einige Produkte dieser Unternehmen entsprächen nicht den russischen Gesundheitsvorschriften, begründete die Behörde ihre Entscheidung.
...
Russland verbannt Henkel-Waschmittel - Unternehmen - derStandard.at ? Wirtschaft

Wie wollt ihr denn ohne Persil und Pril überleben??? :emir:
 
Ein besuch im Russischen Supermarkt.

Interessant ist nur ab min 6 bis min 12.

Da kann man sich auch mal so die preise anschauen.
Und sich ein eigenes Bild abseits der Propaganda machen.

Auch interessant ist der besuch am Markt. ab min 24

Obst und Gemüse gibt es im überfluss.

Die Sanktionen wirken würde ich mal sagen =)

https://youtu.be/bKDXZUGc13o
 
Russland baut weltweit leistungsstärksten Brutreaktor für Forschungszwecke

304271599.jpg


Der Bau eines Schnellen Mehrzweck-Forschungsreaktors, des bisher leistungsstärksten der Welt, hat am Freitag in Dimitrowgrad bei Uljanowsk (Wolga-Raum) offiziell begonnen.

Die Kernenergieanlage, die auf dem Gelände des Forschungsinstituts für Kernreaktoren entsteht, soll der Entwicklung der globalen Atomenergetik dienen. Das diesbezügliche Projekt wird im Rahmen des zweckgebundenen staatlichen Programms „Kernenergietechnologien der neuen Generation für die Jahre 2010-2015 und für die Zeit bis 2020“ umgesetzt.

Der Brutreaktor soll allen in Betrieb und in Bau befindlichen beziehungsweise projektierten Forschungsreaktoren der Welt bei seiner Leistungsstärke überlegen sein. Mit Natrium als Wärmeträger soll der Reaktor eine Leistung von 150 Megawatt haben. Der Mehrzweck-Reaktor soll es ermöglichen, einen großen Kreis von Forschungsaufgaben zu lösen und den Weg für die Entwicklung neuer konkurrenzfähiger und sicherer Kernenergieanlagen, darunter Schneller Brüter, zu ebnen.

Russland baut weltweit leistungsstärksten Brutreaktor für Forschungszwecke

- - - Aktualisiert - - -

Russland verkauft weitere 14 Kampfjets nach Algerien

301158049.jpg


Russland und Algerien haben einen Vertrag über die Lieferung von weiteren 14 Mehrzweckkampfflugzeugen Sukhoi Su-30MKA unterzeichnet, wie der Chef der russischen Technologieholding, Sergej Tschemesow, am Freitag bei einer Messe des russischen Flugzeugherstellers „Irkut“ zu Journalisten sagte.

„Der Vertrag wurde unterzeichnet, 2016-2017 werden 14 Flugzeuge an Algerien geliefert“, so Tschemesow.

2006 hatten Russland und Algerien erstmals einen Vertrag über die Lieferung von Jagdbombern Su-30MKA unterzeichnet. Seitdem wurden bereits 44 dieser Jets, die vom russischen Flugzeugherstellers „Irkut“ gebaut werden, an den nordafrikanischen Staat geliefert.

Diese auf den Export ausgerichtete Modifikation des weltbekannten Mehrzweckkampfflugzeugs Su-30 wurde für Indien entwickelt und kann mit einer Höchstgeschwindigkeit von 2 400 km/h und bis zu acht Tonnen Waffenlast ohne Nachtanken etwa 3 000 Kilometer zurücklegen.

Anfang August hatten auf dem britischen Militärstützpunkt Coningsby gemeinsame Übungen von Indien und Großbritannien stattgefunden, bei denen die indische Luftwaffe vier Kampfjets des Typs Su-30 MKI eingesetzt hatte. Nach Angaben der indischen Luftstreitkräfte waren sie den britischen Kampfjets bei einer Art Wettbewerb im Himmel haushoch überlegen. Die indischen Piloten gewannen nicht nur alle Luftduelle gegen die britischen Jagdflugzeuge der vierten Generation (Eurofighter Typhoon), sondern auch sogenannte „eins gegen zwei”-Luftkämpfe.

Ein Vertreter der britischen Luftwaffe beteuerte damals, dass die britischen Piloten nur „mit halber Kraft" kämpften und keine modernen Ausrüstungssysteme verwendeten.

http://de.sputniknews.com/militar/20150911/304271697.html

- - - Aktualisiert - - -

Gazprom-Chef: Kiew hat 500 Mio Dollar EU-Geld nur für russisches Gas zu zahlen

304272491.jpg


Der Entwurf eines am Freitag ausgehandelten dreiseitigen Protokolls enthält die Bestimmung, wonach die Ukraine die von der EU erhaltenen 500 Millionen US-Dollar ausschließlich für den Kauf von russischem Gas ausgeben soll. Das erklärte Gazprom-Chef Alexej Miller nach den Gesprächen zwischen Russland, der Ukraine und der EU in Wien.

„In dem Papier ist festgeschrieben, dass dieses Geld nur für den Erwerb von russischem Gas, und zwar bei Gazprom, bestimmt ist“, erklärte der Chef des größten russischen Gaskonzerns.

Nach den Verhandlungen teilten die Gesprächspartner mit, dass die EU die Verpflichtung übernehmen wird, das Pumpen von Gas in ukrainische Untergrundspeicher zu finanzieren. Die oben genannten 500 Millionen Dollar seien für den Kauf von zwei Milliarden Kubikmeter Gas bestimmt.

Zum Gaspreis sagte Miller, Kiew befände sich derzeit in einer günstigen Lage, weil der Preis für Gas für die Ukraine weiterhin an den für Öl gebunden ist, der aber massiv gesunken ist. „Die Dynamik der Spotpreise und der an Öl gebundenen Preise ist unterschiedlich. Deshalb sind Unternehmen im Vorteil, für die der Gaspreis an den Ölpreis gebunden ist.“

Miller zufolge wird Russland der Ukraine im vierten Quartal 2015 und im ersten Quartal 2016 einen Preisnachlass gewähren. „Die Höhe des Rabatts wird von der Regierung in Moskau bestimmt. Ohne Rabatt würden 1.000 Kubikmeter Gas im vierten Quartal dieses Jahres die Ukraine 252 US-Dollar kosten“, sagte der Konzernchef.

http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20150911/304271867.html
 
Euromoney kürt Elvira Nabiullina zur besten Notenbankchefin des Jahres

304354331.jpg


Die Vorsitzende der russischen Zentralbank, Elvira Nabiullina, ist vom britischen Euromoney-Magazin zur besten Notenbankchefin des Jahres 2015 gekürt worden. „Die von Nabiullina unternommenen Anstrengungen im Kampf gegen den ‚makroökonomischen Sturm‘ sind nur hoch einzuschätzen“, begründete Euromoney seine Entscheidung.

In der Krise habe die Zentralbankchefin eine vernünftige Politik betrieben, hieß es.

„Diese Bewertung ist für mich eine Ehre“, sagte Nabiullina. Ohne Zweifel gelte die Bewertung für das gesamte Team der Zentralbank. „Unsere Wirtschaft ist jetzt mit ernsthaften Herausforderungen konfrontiert, was uns nicht einfache Entscheidungen in der monetären Politik und bei der Regulierung des Bankensektors abverlangt… Der Titel ‚The Central Bank Governor of the Year‘ erlegt unter diesen Umständen auch zusätzliche Verantwortung auf“, sagte Nabiullina.

Euromoney erscheint seit 1969 monatlich. Seit 1991 verleiht das Magazin alle zwölf Monate Preise für die besten Leistungen (Awards for Excellence) an führende Banker, Finanzexperten und Investoren in 70 Ländern.

Euromoney kürt Elvira Nabiullina zur besten Notenbankchefin des Jahres

- - - Aktualisiert - - -

Russland schafft noch in diesem Jahr sein eigenes Zahlungssystem

304351242.jpg


Russland wird noch 2015 sein eigenes Zahlungssystem schaffen, wie RIA Novosti unter Hinweis auf den Chef des nationalen Systems von Zahlungskarten, Wladimir Komlew, mitteilt.

Die Tarife des russischen Zahlungssystems „Mir“ werden niedriger, als bei seinen weltweiten Konkurrenten Visa und MasterCard sein.

11800365_975655869146419_268353109102856134_n.jpg


Ihm zufolge sollen die Regeln bzw. Tarife des Zahlungssystems spätestens Ende September bekannt gegeben werden. Ihre Abstimmung stehe kurz vor dem Abschluss.


Die Tarife werden in Rubel fixiert, was an und für sich ein Wettbewerbsvorteil gegenüber derartigen internationalen Systemen sei. Außerdem ist im Rahmen des Zahlungssystems „Mir“ laut Komlew keine Beitrittsgebühr vorgesehen.
Die vom Westen verhängten Sanktionen haben die russischen Behörden dazu veranlasst, die Arbeit am eigenen unabhängigen, konkurrenzfähigen Zahlungssystem zu beschleunigen.

Nachdem Visa und MasterCard wegen der US-Sanktionen 2014 die Bedienung einzelner russischer Kunden eingestellt hatten, kündigte Präsident Wladimir Putin die Schaffung eines nationalen Zahlungssystems Russlands an. Kurz danach verabschiedete die Staatsduma (Parlamentsunterhaus) ein entsprechendes Gesetz.

http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20150916/304349760.html
 
Jazenjuk bangt um Milliardeneinahmen: EU soll neue russische Pipeline verhindern

304290978.jpg


Der ukrainische Regierungschef Arsenij Jazenjuk hat die EU-Kommission dazu aufgefordert, zu verhindern, dass der Regierung in Kiew Milliarden von Dollar entgehen. Dafür solle Brüssel den Ausbau der russischen Ostsee-Pipeline (Projekt Nord Stream 2), die den Status der Ukraine als Gas-Transitland gefährdet, platzen lassen.

„Ich hoffe, dass unsere westlichen Partner, in erster Linie die EU-Kommission und die EU-Mitgliedstaaten den Plan der Russischen Föderation, die Ukraine um ihr Transitpotenzial und um Milliarden von Dollar zu bringen, vereiteln werden“, sagte Jazenjuk am Freitag in der Werchowna Rada (Parlament).

Der russische Lieferant Gazprom und seine europäischen Partner (E.On, BASF-Tochter Wintershall, OMV, Shell, Engie) hatten sich Anfang September auf den Bau einer zweiten Gaspipeline durch die Ostsee direkt von Russland nach Deutschland abseits der instabilen Ukraine geeinigt. Die Jahresleistung ist mit 55 Milliarden Kubikmetern geplant.

Das Projekt, das Deutschland zum größten Gasverteiler in Europa machen soll, stößt in der Ukraine auf scharfe Kritik. Bislang nutzt die Kiewer Regierung den Transitstatus zum Verdienen und als Druckhebel gegen Russland. Laut Premier Jazenjuk würden Kiew durch die neue Pipeline zwei Milliarden Dollar Transiteinnahmen entgehen.

Jazenjuk bangt um Milliardeneinahmen: EU soll neue russische Pipeline verhindern

- - - Aktualisiert - - -

Damit würden dann Deutschland wohl um seine Einnahmen gebracht werden.
Mal sehen was Deutschland wichtiger sein wird.

Zusätzliche Einnahmen oder die Ukraine.

Die stecknadel an Jazenjuks Kragen ist auch interessant.
 
Für unsere:
Zwei ganz interessante Artikel.

Der erste einen Monat alt. Da geht es um die Halbjahresbilans beim russischen Export. Generell sind die Einnahmen daraus gesunken. Erfreulicherweise aber ist der Anteil von Exporten abseits der Erdöl/gas-Branche wie etwa Chemiesektor, Metallverarbeitung am Gesamtexport gestiegen. (In die Richtung sollte es weiter gehen:-))

Äîëÿ ñûðüÿ â ýêñïîðòå ïîñòåïåííî ñîêðàùàåòñÿ - Ãàçåòà.Ru | ÝÊÎÍÎÌÈÊÀ ÐÎÑÒÀ

Der zweite Artikel beleuchtet den internationalen Vergleich von Ausgaben gemessen am Monatsbudget. Um es kurz zu machen: Wir waren und bleiben ein Land, das trinkt:-(. Auch Ausgaben für Zigaretten sind hoch.

Ðîññèÿ ïüåò è áóäåò ïèòü - Ãàçåòà.Ru
 
Für unsere:
Zwei ganz interessante Artikel.

Der erste einen Monat alt. Da geht es um die Halbjahresbilans beim russischen Export. Generell sind die Einnahmen daraus gesunken. Erfreulicherweise aber ist der Anteil von Exporten abseits der Erdöl/gas-Branche wie etwa Chemiesektor, Metallverarbeitung am Gesamtexport gestiegen. (In die Richtung sollte es weiter gehen:-))

Äîëÿ ñûðüÿ â ýêñïîðòå ïîñòåïåííî ñîêðàùàåòñÿ - Ãàçåòà.Ru | ÝÊÎÍÎÌÈÊÀ ÐÎÑÒÀ

Der zweite Artikel beleuchtet den internationalen Vergleich von Ausgaben gemessen am Monatsbudget. Um es kurz zu machen: Wir waren und bleiben ein Land, das trinkt:-(. Auch Ausgaben für Zigaretten sind hoch.

Ðîññèÿ ïüåò è áóäåò ïèòü - Ãàçåòà.Ru

Ein bisschen Trost braucht jeder bzw. gerade die Armen in einer Gesellschaft.

Provokante Frage, ich weiß, aber was sollen sie denn sonst machen....

In Kroatien gibt es 250.000 Alkoholiker. Wenn man die Angehörigen mit einrechnet, die von Alkoholismus betroffen sind, kommt man auf 1 Mio Menschen, das ist ein Viertel der Gesamtbevölkerung. Es ist sehr schwierig, das in den Griff zu bekommen, zumal es an Geld für diverse Entzugsprogramme etc. fehlt. Und welche Perspektive hätten sie? Nicht einmal die Jüngeren finden Arbeitsplätze geschweige denn ein Ex-Alki...
 
Ein bisschen Trost braucht jeder bzw. gerade die Armen in einer Gesellschaft.

Provokante Frage, ich weiß, aber was sollen sie denn sonst machen....

In Kroatien gibt es 250.000 Alkoholiker. Wenn man die Angehörigen mit einrechnet, die von Alkoholismus betroffen sind, kommt man auf 1 Mio Menschen, das ist ein Viertel der Gesamtbevölkerung. Es ist sehr schwierig, das in den Griff zu bekommen, zumal es an Geld für diverse Entzugsprogramme etc. fehlt. Und welche Perspektive hätten sie? Nicht einmal die Jüngeren finden Arbeitsplätze geschweige denn ein Ex-Alki...

Hallo:-)
Puh. Ohne jetzt wissenschaftlich belegte Statistiken heran ziehen zu können. Ich gehe auch mal davon aus, dass die soziale Situation, Perspektiven im Leben also eine schwierige, durchaus Auswirkungen auf das Trinkverhalten hat. Im Artikel ist übrigens auch die Rede davon, dass durch die wieder zunehmende Verarmung als Folge der Krise auch nicht zu erwarten sein dürfte, dass sich die Situation bessert, eher wieder im Gegenteil.

Nichtdestotrotz ist es zu einfach, alles darauf zu schieben und entsprechend die Hände in den Schoß zu legen. Abgesehen von der notwendigen Verbesserung des Lebensstandards. Es spielt auch eine gewisse gesellschaftliche Akzeptanz hinein. Man sieht das ja am Thema Rauchen. Vergleich nur auch Filme vor 25 Jahren. Neben dem, dass man öffentlich nicht mehr so darf etc. etc. Auch Entfernung von Reklamen aus den Kinowerbungen etc. und im Gegenteil, Antireklamen, Gesundheitskampagnen. Das hat seine Wirkung nicht verfehlt.
Und da kann auch staatliche Politik, gesellschaftliche Initiativen einiges bewirken. Und muss auch. Angefangen davon, dass, ob und wie Minderjährige und junge Menschen an Alkohol kommen. Aber auch, wie soll man es bezeichnen, eine gewisse breite "Ächtung". Es ist bei uns imo noch viel zu "gängig", die Gläser heraus zu holen, anzustoßen. Und weißt du, bei uns findet man sich dann sehr schnell dabei, dass man ja eigentlich nur ein Glas trinken wollte, auch schon lange gehen wollte und dann sitzt man doch noch auf ein weiteres Glas usw. Und dann gerade wenn du dann auch noch ein Kerl bist und eingeladen bist. Du kannst dich dem schwer entziehen, ohne vor den Kopf zu stoßen. "Was, du willst nicht mit mir darauf oder auf den anstoßen?!" usw. In der Richtung muss definitiv sich etwas in der gesellschaftlichen Wahrnehmung tun und dafür braucht es auch staatlichen Willens und Tätigkeit, da in den Denkweisen etwas zu ändern.
 
Zurück
Oben