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Russische Wirtschaftsnews

An Frau Lillith, nachdem das ganze verschoben wurde. editiert

Moment mal es ging um 1 he Land für Landwirtschaft im Fernen Osten. Ich sagte das ist ein Schlag ins Gesicht, außer man pflanzt da einen Betrieb hin. Landwirtschaftlich fail, Forstwirtschaftlich fail, bau eine Strasse hin mit Energie (Heizung und Strom) klatsch eine Fabrik rauf und hab Arbeiter, dann gehts. Nur wer ein investor ist wird sich damit nicht anlocken lassen, dagegen ein paar Glücksritter ohne Kohle und Plan sehr wohl, die sind aber auch in 5 bis 7 Monaten wieder weg.
 
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Das ist das problem lillith, du schuldest mir noch eine Antwort bezüglich "Landwirtschaftsprogramm" was ja keines ist obwohl die ersten Interessenten da Erdbeeren anbauen und Bienen halten wollen. Ich habe da ganz klar hingewiesen das es billige Schrottpropaganda ist und die hintergründe der vorstoß Chinas in die Region ist. Das die Russen dort weg wollen und Moskau befürchtet die Kontrolle zu verlieren. Du hast dich Wortlos ausgeklingt also warum soll ich dir antworten?

Von oben herab scheißen ist einfach.
 
Ich hab mal alles verschoben.

Vielleicht reden wir auch nur aneinander vorbei und ich verstehe deine Aufregung einfach nicht. Der Staat macht kein Geheimnis draus, dass es ihm um Besiedlung des Fernen Ostens geht und er da Menschen anlocken möchte. Im Gegenteil. Gerade in den sehr dünn besiedelten Rand- und Grenzregionen. Sehe nicht, was daran Propaganda ist, die dich scheinbar so auf die Palme bringt. Quasi einfach so bis zu 10.000 m² Land schenken, das bildet potenziell schon einen ordentlichen Grundstock an Eigentum für einen Privathaushalt, meinst nicht? Und natürlich gibt es auch (beratende) Infos, wie die Gegebenheiten vor Ort sind und was man mit einem Hektar Land gerade dort eigentlich alles so anstellen kann, wozu man es nutzen kann. Das würde ich mich auch fragen, würde ich mich dafür bewerben wollen bzw. mir das überlegen.
 
gazprom oder ein andere großer konzern könnte dort eine große raffinerie bauen 1 ha ist mehr ein garten zum sonnen aber keine lebensgrundlage außer man möchte komplett auf konsum verzichten
 
gazprom oder ein andere großer konzern könnte dort eine große raffinerie bauen 1 ha ist mehr ein garten zum sonnen aber keine lebensgrundlage außer man möchte komplett auf konsum verzichten

Zu entscheiden, ob das Lebensgrundlage, eine erste Basis ist, das kann doch den russischen Bürgern überlassen werden. Man wird doch sehen, ob und wie das Programm angenommen wird. Verstehe wirklich die Aufregung nicht.
 
Es ist aber nicht geschenkt es gibt nur ein lebenslanges Nutzungsrecht mit allerlei Einschränkungen, machst du aus dem Land keinen Profit kann Mütterchen Russland es dir wieder wegnehmen, meist liegen sie in Gebieten ohne Infrastruktur. Und natürlich ist es Propaganda, noch dazu beschiessene, Russen kommt oder bleibt, dafür gibts ein hektar Land (Hohn) damit wir das Gebiet nicht an die Chinesen verlieren.

Russland muss Strassen bauen, Schienenstränge verlegen und an das Energienetz anbinden, der Rest kommt von alleine. Eventuell Steuervergünstigungen und Investitionen (Kredite) würde reichen um Arbeitsplätze zu schaffen, dann zieht auch keiner mehr so schnell weg und es kommen Neubürger in die Region. Potential hat die Amur Region ja gewaltige, nur ist die Leitung schlicht unfähig.

Lillith was nützen dir 10000 m2 Grund, wenn du keine Arbeit hast, keinen Strom, keinen Kanal? Zarenzeit Datscha rauf und 200 km zur nächsten Stadt fahren? Wenn man sich die russischen medien ansieht wird da sehr wohl hingewiesen das Bürger wie damals im wilden Westen 1 he wie eine Farm bewirtschaften sollen.

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Zu entscheiden, ob das Lebensgrundlage, eine erste Basis ist, das kann doch den russischen Bürgern überlassen werden. Man wird doch sehen, ob und wie das Programm angenommen wird. Verstehe wirklich die Aufregung nicht.

Für 2 Pferde benötigst du 2 he Land, Futter, Heu und Einstreu, ansonsten kannst du dir das zukaufen -.-
 
302 zu 16: Französischer Senat empfiehlt stufenweisen Abbau von Russland-Sanktionen

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Der französische Senat hat mit sehr deutlicher Mehrheit für eine Resolution zur Milderung der gegen Russland verhängten Sanktionen votiert: 302 Senatoren waren dafür, dagegen stimmten lediglich 16. Das Dokument hat allerdings reinen Empfehlungscharakter.

Die Verfasser des Dokumentes appellierten an die Regierung Frankreichs, bei der Erörterung des Themas in Brüssel auf eine stufenweise Milderung der Russland-Sanktionen gemäß der Erfüllung der Minsker Vereinbarungen zu bestehen. Darüber hinaus empfiehlt die Resolution, persönliche Sanktionen gegen russische Parlamentarier aufzuheben, um den Dialog zwischen den Ländern zu erleichtern.

Während der Diskussion erklärte die überwältigende Mehrheit der Senatoren beinahe einstimmig, dass Russland ein historischer Partner Frankreichs sei, und dass beide Länder miteinander kulturell, wirtschaftlich und diplomatisch eng verbunden seien.

Allerdings verurteilten die Franzosen entschieden die Handlungen Moskaus gegenüber der Ukraine und pochten auf die Erfüllung der Minsker Abkommen, damit die Situation wieder in die richtige Bahn gelenkt werden kann.

Der Staatssekretär für Europafragen im Außenministerium Frankreichs, Harlem Désir, plädierte dafür, dass die Sanktionen aufrechterhalten werden:

„Ja, wir wollen, dass die Sanktionen aufgehoben werden, aber erst nach der Beilegung der Situation im Donbass. Wenn die Minsker Abkommen erfüllt sein werden, sollen auch die Sanktionen aufgehoben werden.“

Der Referent des Senatsausschusses für internationale Fragen und Verteidigung, Robert del Picchia, meinte seinerseits, dass die wegen der Situation in der Ukraine beschlossenen Strafmaßnahmen der französischen Wirtschaft geschadet hätten, anstatt die erwünschte Wirkung zu erzielen.

„Die Sanktionen gegen Russland wurden vor dem Hintergrund des Konfliktes in der Ukraine angenommen. Bisher haben sie zu gar nichts geführt. Darunter leidet aber die Wirtschaft Frankreichs. Wir erleiden Verluste. Man sollte mit der Aufhebung der persönlichen Sanktionen beginnen, von denen unter anderem russische Parlamentarier betroffen sind. Das alles hindert die Wiederaufnahme eines normalen Dialogs mit Russland – einem Land, das bei der Lösung von internationalen Problemen ein unentbehrlicher Partner bleibt.“

Ende April 2016 hatte bereits die Nationalversammlung Frankreichs [das Unterhaus des Parlaments] eine Resolution mit dem Appell an die Regierung angenommen, die Verlängerung der Russland-Sanktionen durch die EU nicht zu unterstützen.

Die gegen Russland verhängten Strafmaßnahmen laufen am 31. Juli ab. Der Beschluss, ob sie verlängert werden, soll auf dem EU-Gipfel am 28. und 29. Juni getroffen werden.
Russland hält es seinerseits für absurd, die Aufhebung der westlichen Sanktionen an die Erfüllung der Minsker Abkommen anzukoppeln, weil es keine Konfliktpartei in der Ukraine und kein Subjekt der Minsker Abkommen sei.

https://youtu.be/EYgxryrmsgU

Die eigenen Sanktionen schaden der EU mehr als Russland selbst. Wer ist schon so dumm und verbietet seine eigene Exporte...

Und dann kommt Russland und verbietet weitere Exporte der EU im Lebensmittel Export... :greco:
Es darf natürlich dabei nicht vergessen werden das dadurch die Preise in Russland gestiegen sind.

Und in der EU gefallen. Aber was hat das für eine langzeitwirkung.
Die EU Bauern verdienen weniger einige müßen ihre Betriebe schließen.

Die Russischen Bauern verdienen mehr Investitionen lohnen sich.

Um so länger die Sanktionen bestehen um so mehr Lebensmittel wird Russland selbst Produzieren.
Und selbst nach einer aufhäbung der Sanktionen wird Russland davon Provitieren.

Die Preise werden wieder Fallen. Aber Russland wird weniger Importieren als vor den Sanktionen.

Was bleibt am ende. Mehr Landwirtschaft in Russland weniger in der EU.


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Weizen statt Waffen: Russlands Agrarexport dank Sanktionen auf Rekordhoch

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Russische Landwirtschaft überholt bei den Ausfuhren den Energie- und Rüstungssektor – dank Lebensmittelembargo, großzügigen Subventionen und günstigem Rubelkurs, berichtet „Bloomberg“.

Die Erfolge der russischen Landwirtschaft sind das Ergebnis der Regierungsinitiative zur Verringerung der Abhängigkeit des Landes von unberechenbaren Märkten. Die Konfrontation zwischen Moskau und Ankara hat der Branche auf beeindruckende Weise Vorschub geleistet. Das teilweise Einfuhrverbot auf türkische Lebensmittel sei zu einem Segen für Russlands Landwirtschaft geworden, schreibt das Nachrichtenportal. Der größte Erfolg russischer Agrarpolitik sind die rekordartigen Weizenexporte.

In diesem Segment hat Russland sogar die Vereinigten Staaten hinter sich gelassen. Zudem fuhren die russischen Landwirte Rekorderträge bei Mais, Buchweizen, Reis und Sojabohnen ein. Der günstige Rubelkurs hat sich beim Weizenüberschuss als Multiplikator ausgewirkt: Die Weizenausfuhren haben höhere Gewinne eingebracht als Waffenverkäufe.

Neben wachsenden Exporten sind zudem die Lebensmittelimporte nach Russland zurückgegangen – seit 2013 um 40 Prozent.
In Russland kommt der Verringerung der Abhängigkeit von ausländischen Produkten enorme Bedeutung zu. Der einst totgesagte Landwirtschaftssektor des Landes habe sich in einen florierenden Sektor mit stabiler Beschäftigung verwandelt, resümiert „Bloomberg“.

Weizen statt Waffen: Russlands Agrarexport dank Sanktionen auf Rekordhoch
 
Die Seite habe ich auf Deutsch und englisch, die Mühe machst du dir nicht mal wa?

Sehe auf der Homepage nicht, dass man irgendwo auf eine englische oder deutsche Version umschalten könnte. Macht auch keinen wirklichen Sinn, da sich das Programm ja auch tatsächlich nur an Bürger der RF richtet.
 
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