Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Russische Wirtschaftsnews

Putin: Russland würde Sanktionen als erster aufheben, wenn der Westen das gleiche tut

310708761.jpg


Russland würde seine Sanktionen auch als erster aufheben, wenn der Westen das gleiche tut. Das erklärte Russlands Präsident Wladimir Putin in einer Stellungnahme zum Vorschlag von Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy, wonach Moskau den ersten Schritt zur Abschaffung von Sanktionen unternehmen sollte.

„Ich denke, der Vorschlag sei konstruktiv genug und daher beachtenswert. Und wir wären zu einem solchen Schritt bereit, wenn wir uns sicher gewesen wären, dass man uns nicht hintergeht“, sagte Putin am Freitag am Rande des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg.

„Wir sollten sicher sein, dass den einseitigen Handlungen Russlands ein entgegenkommender Schritt (des Westens) folgen würde. Das soll tatsächlich einen Schritt nach vorn und nicht zwei Schritte zurück bedeuten, um mit einem bekannten Klassiker zu sprechen, sagte Putin in Anspielung auf die Arbeit „Ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück“ von W. I. Lenin. „Mir fällt es schwer zu sagen, wer Russland davon überzeugen könnte, dass (westliche) Partner zu solcher Arbeit bereit sind“, sagte Putin.

Zuvor hatte sich Sarkozy für die Aufhebung der gegen Russland verhängten Sanktionen ausgesprochen. Zugleich schlug er vor, dass Moskau einen ersten Schritt tut.

Putin: Russland würde Sanktionen als erster aufheben, wenn der Westen das gleiche tut

- - - Aktualisiert - - -

Europäisches Russland-Geschäft: „Wachstum im 2. Halbjahr wahrscheinlich“

310107749.jpg


Im zweiten Halbjahr 2016 ist nach Ansicht von Dr. Frank Schauff, Chef der Assoziation des Europäischen Business (AEB) in Russland, mit einem Wachstum des deutschen und des europäischen Russland-Geschäfts zu rechnen.

Trotz der Rückgänge des russisch-europäischen Handels entfallen 45 bis 46 Prozent des russischen Handels auf die EU, betonte er in einem Sputnik-Interview. Dies sei mit Abstand der größte Anteil.

Die Strategie solle es sein, auch mittelgroße Unternehmen nach Russland heranzuziehen: „Es wird immer von 5.000 bis 6.000 deutschen und dementsprechend von 20.000 bis 30.000 europäischen Firmen gesprochen, die mit Russland arbeiten. Das mögen auch kleine Repräsentanzen sein, die Import nach Russland organisieren, bis hin zu großen Investitionen. Aus meiner Sicht ist die russische Regierung gut beraten, wenn sie eine Politik betreibt, die dafür sorgt, dass auch mittlere Unternehmen in Russland investieren. Die mittelgroßen Unternehmen sind häufig sehr innovativ“, äußerte er.

„Seit der Krise 2008 hat sich ein Lernprozess eingesetzt, wie man mit ausländischen Investoren arbeitet – da hat sich vieles verbessert. Es gibt Regionen wie beispielsweise Tatarstan, die sehr gut daran sind, ausländische Investitionen heranzuziehen“, fügt Dr. Schauff hinzu.
Mit Hinweis auf die jüngste AEB-Umfrage stellte Dr. Schauff eine generell bessere Stimmung unter den ausländischen Unternehmen fest: „Die meisten sind der Meinung, dass wir die Talsohle der Krise erreicht haben und im zweiten Halbjahr eben Wachstum wahrscheinlich sehen werden. Generell muss man sagen, dass die Stimmung generell besser ist als noch vor einem halben Jahr.“

Es sei sehr wichtig, dass gleich drei hohe Vertreter der EU-Kommission — Herr Juncker, Frau Georgiewa und Herr Oettinger – beim diesjährigen Petersburger Forum dabei waren, meinte er.

Europäisches Russland-Geschäft: ?Wachstum im 2. Halbjahr wahrscheinlich?

- - - Aktualisiert - - -

Chinesisches Unternehmen investiert Milliarden auf Krim und in Baikal-Region

308171258.jpg


China hat in den letzten zwei bis drei Jahren bereits mehrere hundert Milliarden Dollar in Russland investiert, wie der Vize-Präsident des größten chinesischen Investmentunternehmens Fosun, Liang Xinjun, am Rande des 20. Wirtschaftsforums in St. Petersburg sagte.

Es handele sich vor allem um Geldanlagen in Gesundheitswesen und Freizeitindustrie. Dem chinesischen Unternehmer zufolge ist für das russische Investitionsklima in nächster Zukunft nichts zu befürchten.

Zudem habe Fosun vor, aktiv an der touristischen Entwicklung der Krim teilzunehmen. Das Unternehmen wolle auch in die Tourismusbranche am Baikalsee und in anderen russischen Regionen investieren. In Russland gebe es viel zu sehen und die chinesischen Touristen würden gerne nach Russland reisen, sagt Xinjun. Fosun International Limited wurde 1992 gegründet und gehört heute zu den größten privatwirtschaftlichen Konzernen Chinas. Seit 2007 werden die Aktien des Unternehmens an der chinesischen Börse gehandelt.

Schwerpunkte der Beteiligungen im Ausland sind Banken und Finanzdienstleister, Firmen aus der Gesundheitsbranche sowie aus der Freizeit- und Konsumartikelindustrie.

Chinesisches Unternehmen investiert Milliarden auf Krim und in Baikal-Region
 

Putin: Das sind Russlands wirtschaftliche Ziele

309646371.jpg


Russland hat sich ein Wirtschaftswachstums-Niveau von mindestens vier Prozent jährlich zum Ziel gesetzt, wie der russische Präsident Wladimir Putin beim Internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg am Freitag sagte. Er verwies darauf, dass die Kapitalflucht sowie die Inflation in Russland wesentlich zurückgegangen seien.

„Ich bin mir sicher, dass die Regierung und die Zentralbank ihre ausgewogene Arbeit zur Gewährleistung einer gesamtwirtschaftlichen Stabilität fortführen werden. Wir setzen uns zum Ziel, auf Wirtschaftswachstums-Raten von mindestens vier Prozent zu kommen“, sagte Putin. Russland habe die dringendsten Probleme seiner Wirtschaft lösen können, so Putin weiter.

„Schon in nächster Zukunft rechnen wir mit einer Wiederbelebung des Wachstums. Wir haben die Reserven bewahrt und die Kapitalflucht hat sich wesentlich verringert – im Vergleich zum ersten Quartal 2015 um das Fünffache“, sagte Putin.

Wie Putin weiter erläuterte, hatte sich Russland früher ehrgeizigere Ziele gesetzt. Jedoch habe sich die Lage stark verändert, nicht nur in Russland, sondern auch in der ganzen Welt. „Die Verlangsamung des Wachstums ist eine globale Tendenz“, betonte er.

Putin sprach auch das Thema Inflation in Russland an. „Die Inflation sinkt auch (…). Ich glaube, dass ein Inflations-Niveau von vier bis fünf Prozent schon mittelfristig erreichbar ist“, so Russlands Staatschef. Im Zeitraum 2014 — 2016 habe sich die Inflation nahezu halbiert.

http://de.sputniknews.com/wirtschaf...-das-sind-russlands-wirtschaftiche-ziele.html



Milliarden-Deals bei Petersburger Wirtschaftsforum


310721206.jpg


Beim XX. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum sind 332 Abkommen im Gesamtwert von 1,24 Billionen Rubel (mehr als 19 Milliarden US-Dollar) geschlossen worden. Dies teilte der verantwortliche Sekretär des Organisationskomitees des Forums, Anton Kobjakow, am Samstag bei der Abschlusskonferenz mit.

„Es sei daran erinnert, dass im Jahr 2015 (beim XIX. Petersburger Wirtschaftsforum – Anm. d. Red.) insgesamt 205 Abkommen unterzeichnet wurden“, sagte Kobjakow. Er fügte hinzu, der Gesamtwert der von Russland und Italien getätigten Deals belaufe sich auf 1,3 Milliarden US-Dollar.

Nach Angaben des verantwortlichen Sekretärs haben mehr als 12.000 Personen aus 130 Ländern, darunter 230 Minister aus 21 Staaten, an dem Forum teilgenommen. Russland war mit 30 Ministern und den Verwaltungschefs von 74 Regionen vertreten. Es präsentierten sich 1.300 Unternehmen, 880 davon auf Chefebene.

„2.170 Journalisten aus 39 Ländern haben über das Jubiläumsforum Berichte erstattet“, sagte Kobjakow.

Milliarden-Deals bei Petersburger Wirtschaftsforum

- - - Aktualisiert - - -

Russlands Gold- und Devisenreserven wieder deutlich gestiegen

russische-zentralbank-in.jpg

© dpa

Die russische Zentralbank veröffentlichte gestern den aktuellen Wert der internationalen Währungsreserven, einschließlich der Goldbestände des Landes, gemessen in US-Dollar.

Nachdem bei den Devisenreserven des Landes in der Vorwoche ein Minus von 0,1 Milliarden Dollar gemeldet worden war, wurde für die 23. Kalenderwoche wieder ein Anstieg um 5,0 Milliarden Dollar verzeichnet.

Damit belief sich der Wert der Gold- und Devisenreserven per 10. Juni 2016 auf 393,9 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 388,9 Milliarden Dollar am 3. Juni.

Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite der russischen Zentralbank: www.cbr.ru.

Die russische Zentralbank hat angesichts einer leichten Erholung der Wirtschaftslage erstmals in zehn Monaten den Leitzins gesenkt. Notenbanker kappten ihn am Freitag wie erwartet von 11,0 auf 10,5 Prozent.

Das Inflationsrisiko sei gesunken, teilte die Bank am Freitag in Moskau mit. Sie kündigte zugleich an, „die Möglichkeit einer weiteren Zinssenkung in Betracht zu ziehen“. Abhängig sei dies von der künftigen Inflations- und Konjunkturentwicklung.

Der Rubelkurs legte nach der Entscheidung überraschend zu.

Die Währungshüter machen nach eigenen Angaben einen „positiven Trend zu einer stabileren Inflation“ aus. Die Teuerungsrate lag zuletzt drei Monate in Folge bei 7,3 Prozent. Bis Ende 2017 peilt die Zentralbank einen Anstieg der Verbraucherpreise von nur noch vier Prozent an.
 
Russland Baut Weltweit größten Atomeisbrecher

310666194.jpg


Nach dem Stapellauf des weltweit größten Atomeisbrechers „Arktika“ erklären Experten, wozu Russland eigentlich solche Schiffe braucht. Schiffstransporte entlang der russischen Arktis-Küste sollen bald drastisch zunehmen.

Derzeit baut nur Russland atomgetriebene Eisbrecher. Die in St. Petersburg ansässige Werft Baltic Shipyard ist dafür zuständig. Roman Tschernigowzew, Sprecher der Schiffsbau-Holding USBC, sagte der Onlinezeitung vz.ru: „Selbst wenn jemand auf den Gedanken gekommen wäre, einen Atomeisbrecher im Ausland zu bestellen, hätte man dort keinen Auftragnehmer gefunden.“

Wjatscheslaw Rukscha, Geschäftsführer des staatlichen Atomeisbrecher-Betreibers Atomflot, bestätigte: „Unser Land besitzt eine einzigartige Atomeisbrecher-Flotte. Der Bau solcher Schiffe unterstreicht Russlands bedingungslose Führung auf diesem Gebiet.“

https://youtu.be/ZoH6Uwb3wyU


Der jetzt vom Stapel gelassene Eisbrecher „Arktika“ (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen sowjetischen Eisbrecher) ist der größte weltweit und Typschiff des neuen Projekts 22220. Er ist 173,3 Meter lang und 34 Meter breit. Schiffe dieser Klasse sollen in der Lage sein, eine 2,9 Meter dicke Eisdecke zu überwinden.

Die neue „Arktika“ hat zwei russische Reaktoren des Typs RITM-200. Die elektrotechnischen Systeme sind nach Angaben der USBC ebenfalls aus russischer Produktion – zuvor hatte Russland sie meistens importiert.
Rukscha erläuterte, Eisbrecher des Projekts 22220 seien voraussichtlich fähig, Schiffstransporte entlang der ganzen russischen Arktis-Küste rund ums Jahr zu sichern: „Sie sollen jene Schiffe begleiten, die Öl und Gas von Vorkommen der Jamal- und der Gydan-Halbinsel sowie vom Festlandsockel der Karasee aus transportieren – auf Märkte im Atlantik- und Pazifikraum.“

Auf dem Nördlichen Seeweg – also eben entlang der arktischen Küste – waren 5,39 Millionen Tonnen Fracht im vergangenen Jahr transportiert worden. Doch der Umsatz soll laut Rukscha auf 25 bis 26 Millionen Tonnen drastisch zunehmen, sobald die neuen nordsibirischen Energieprojekte „Tor der Arktis“ und „Jamal-SPG“ ihre geplanten Kapazitäten erreichen. Diese Projekte sehen jeweils massive Lieferungen von Erdöl und Flüssigerdgas vor.

Die Bauarbeiten am neuen Eisbracher laufen weiter – er soll am 31. Dezember 2017 in Betrieb gehen. Insgesamt sollen drei Schiffe dieser Klasse gebaut werden, um veraltende Vorläufer abzulösen. Derzeit stehen sechs Atomeisbrecher Russland zur Verfügung.

„Die Leistung atomgetriebener Eisbrecher ermöglicht ihnen, eine kommerzielle Geschwindigkeit für die begleiteten Schiffe zu sichern und folglich die Vertragsverpflichtungen zu erfüllen. Mit ihrem Treibstoff können Atomeisbrecher vier bis fünf Jahre lang autonom funktionieren – je nach der Intensität des Einsatzes. Ein dieselelektrischer Eisbrecher von gleicher Leistung würde an seiner Stelle rund 300 Tonnen Brennstoff aus organischem Material täglich verbrauchen“, so Rukscha.

LK-60_01.jpg

Ein Foto vom fertigen Schiff

Neuer Atomeisbrecher: ?Russlands bedingungslose Führung?




- - - Aktualisiert - - -

Ein noch größerer Eisbrecher soll gebaut werden.

Projekt 10510

209m Lang.
48m Breit.
13m Tiefgang.
71380 Tonen.

Zwei Reaktoren mit RITIM-400 350MW leistung. Antriebskraft 120MW
Eisbrecherleistung: 4,3m dickes Eis bei 2 Knoten, 2,0m dickes Eis bei 15 Knoten
Breite des Kanalls 50-51m ca.


10510_BZ_160616_04.jpg


10510_BZ_160616_06.JPG
 
Was Atomeisbrecher anbelangt, ist das wohl schon Know How, was nicht viele haben. Zumindest soweit ich weiß´. Das bestärkt auch russische Ambitionen in der Arktis und zeugt von der Tatsache, dass auch die Regierung von zunehmenden Konfrontationen darum ausgeht. Andererseits, vielleicht blöder Gedanke, vielleicht auch nicht: Bei der Schmelze darf man sich fragen, wie sehr das zumindest mittel- und langfristig noch von Relevanz sein wird. Mancher geht ja gerade in der"Nordroute" sogar zukünftig von Eisfreiheit aus.
 
Was Atomeisbrecher anbelangt, ist das wohl schon Know How, was nicht viele haben. Zumindest soweit ich weiß´. Das bestärkt auch russische Ambitionen in der Arktis und zeugt von der Tatsache, dass auch die Regierung von zunehmenden Konfrontationen darum ausgeht. Andererseits, vielleicht blöder Gedanke, vielleicht auch nicht: Bei der Schmelze darf man sich fragen, wie sehr das zumindest mittel- und langfristig noch von Relevanz sein wird.

Russland ist nicht das einzige Land mit Eisbrechern aber das einzige mit Atomeisbrechern. Sie haben eine Unbegrentzte einstatzdauer und werden nur durch den faktor mensch begrentzt.
Das Eis geht zwar zürck aber im Norden Russlands da wo sie gebraucht werden. Werden sie wohl noch 100 Jahre ihren dienst verrichten können.

Wenn nicht kann man sie sicher auch für andere aufgaben einsetzen wie Forschung oder Transport.
Aber bis dahin haben sie ohnehin ihr Geld verdient.
 
Ich sehe schwarz für Russlands Wirtschaft. Nicht zuletzt deshalb weil die Sanktionen verlängert wurden.

Alles in allem ist das vom Westen auch so gewollt. Außenpolitische agieren die Russen gegen die Interessen der USA. Hervorzuheben sind hier die Konflikte in der Ukraine, Syrien und sicher auch in Georgien. Auch wirtschaftlich sind die Schritte der Russen, die Leitwährung im Ölhandel durch einheimische zu ersetzen, nicht mit Wohlwollen in Washington aufgenommen wurden. Man wird sicher eine direkte Konfrontation aus dem Weg gehen. Das ist auch gar nicht von Nöten. Man wird euch wirtschaftlich in die Knie zwingen. Die Handelssanktionen sind ein Mittel. Ein anderes ist die Russen zu zwingen in immer mehr Konfliktregionen hineinzuziehen. Augenblicklich verstärken die USA ihre militärische Präsenz im Schwarzenmeer. Somit zwingen sie die Russen ihr Militärpräsenz zu erhöhen und damit auch die Ausgaben. Hinzukommt das die Amis mitverantwortlich für den niedrigen Ölpreis sind, was den Russen ebenfalls zu schaffen macht.

Zusammengefast: Niedrigere Einnahmen aus dem Ölgeschäft. Handelssanktionen und höhere Militärausgaben werden Russland für eine längere Zeit Kopfschmerzen bereiten. Die Ausgrenzung im kulturellen Bereich (Olympische Spiele) sind da nur ein Nebenkriegsschauplatz.

http://www.welt.de/wirtschaft/artic...n-Europa-entpuppt-sich-als-grosser-Bluff.html
 
Schon die überschrift ist schwachsinig Putin hat nie gesagt das er Europa oder den Westen mit China ersetzen wolle.
Auch werden allte daten herangezogen.

"Selbst im bilateralen Handel, an dem beide gleichermaßen interessiert sind, läuft es nicht rund. Im Vorjahr fiel das Handelsvolumen um 28 Prozent auf 63,6 Milliarden Dollar."

Im laufenden Jahr stieg der Handel aber wieder an und wird wohl wieder die 90Mrd erreichen.
Chinas Wackstum von 7% als eine flaute zu beschreiben ist übrigends Propaganda weder Europa noch die USA haben solche wackstumszahlen.
Und dann herrscht wohl im Westen eine mega flaute?

Noch so ein schwachsin

Umso auffälliger ist, dass die Chinesen nicht eifrig in Russland zulangen. Von allen 116 Milliarden Dollar, die China im Vorjahr im Ausland investierte, flossen gerade mal 794 Millionen – 0,7 Prozent – ins nördliche Nachbarland.


China hat in den letzten zwei bis drei Jahren bereits mehrere hundert Milliarden Dollar in Russland investiert, wie der Vize-Präsident des größten chinesischen Investmentunternehmens Fosun, Liang Xinjun, am Rande des 20. Wirtschaftsforums in St. Petersburg sagte.

Es handele sich vor allem um Geldanlagen in Gesundheitswesen und Freizeitindustrie. Dem chinesischen Unternehmer zufolge ist für das russische Investitionsklima in nächster Zukunft nichts zu befürchten.

- - - Aktualisiert - - -

Schon die überschrift ist schwachsinig Putin hat nie gesagt das er Europa oder den Westen mit China ersetzen wolle.
Auch werden allte daten herangezogen.

"Selbst im bilateralen Handel, an dem beide gleichermaßen interessiert sind, läuft es nicht rund. Im Vorjahr fiel das Handelsvolumen um 28 Prozent auf 63,6 Milliarden Dollar."

Im laufenden Jahr stieg der Handel aber wieder an und wird wohl wieder die 90Mrd erreichen.
Chinas Wackstum von 7% als eine flaute zu beschreiben ist übrigends Propaganda weder Europa noch die USA haben solche wackstumszahlen.
Und dann herrscht wohl im Westen eine mega flaute?

Noch so ein schwachsin

Umso auffälliger ist, dass die Chinesen nicht eifrig in Russland zulangen. Von allen 116 Milliarden Dollar, die China im Vorjahr im Ausland investierte, flossen gerade mal 794 Millionen – 0,7 Prozent – ins nördliche Nachbarland.


China hat in den letzten zwei bis drei Jahren bereits mehrere hundert Milliarden Dollar in Russland investiert, wie der Vize-Präsident des größten chinesischen Investmentunternehmens Fosun, Liang Xinjun, am Rande des 20. Wirtschaftsforums in St. Petersburg sagte.

Es handele sich vor allem um Geldanlagen in Gesundheitswesen und Freizeitindustrie. Dem chinesischen Unternehmer zufolge ist für das russische Investitionsklima in nächster Zukunft nichts zu befürchten.

Ausländische Anleger haben ihre Investitionen in Russland im Jahr 2015 kräftig hochgefahren. 201 Investmentprojekte haben die Investoren aus dem Ausland im letzten Jahr in Russland auf die Beine gestellt. Verglichen mit 125 Projekten in 2014 ist das ein Zuwachs von 61 Prozent und damit die höchste Wachstumsrate bei der Top-10 der Länder mit den meisten ausländischen Direktinvestitionen, heißt es im EY-Bericht.

http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20160616/310668083/investitionen-deutschland-russland.html

Beim XX. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum sind 332 Abkommen im Gesamtwert von 1,24 Billionen Rubel (mehr als 19 Milliarden US-Dollar) geschlossen worden. Dies teilte der verantwortliche Sekretär des Organisationskomitees des Forums, Anton Kobjakow, am Samstag bei der Abschlusskonferenz mit.

- - - Aktualisiert - - -

Momentan ist die Inflation bei 7,3% das ist vorkrisenniveau. Der leitzins wurde runtergeschraubt auf 10,5% was ebenfalls ein zeichen auf für eine sich stabilisierende Wirtschaft ist.

Russlands Gold- und Devisenreserven steigen auch wieder deutlich auf 393,9 Milliarden US-Dollar ein Anstieg um 5,0 Milliarden Dollar.

Selbst mit Sanktionen hat sich die russische Wirtschaft momentan wieder gefangen. Die Immporte werden durch einheimische ersetzt. Die Landwirtschaft und andere bereiche wie die IT und Chemie Industrie verzeichnen ein Wachstum.

Zur Diversifizierung der russischen Wirtschaft und zur Sanierung des Investitionsklimas im Land sagte Putin, das sei „eine der wichtigsten Richtungen unserer Arbeit“. Es komme darauf an, Bedingungen für die Mobilisierung von Investitionen zu schaffen. Dabei erinnerte Putin daran, dass der Kapitalabfluss aus Russland drastisch zurückgegangen war. Unter den Instrumenten zur Diversifizierung der Wirtschaft nannte er sogenannte Territorien beschleunigter Entwicklung sowie diverse Vergünstigungen bei der Realisierung konkreter Projekte.

Auf die Beziehungen Russlands zu China angesprochen, stellte Putin „mit Genugtuung“ fest, dass die Ausfuhren von Erzeugnissen des russischen Maschinenbaus nach China beachtlich gestiegen waren, „wenngleich der bilaterale Warenumsatz leicht zurückging“. Das zeuge davon, dass Russland gute Wachstumsmöglichkeiten auch in solchen Bereichen habe. Damit spricht er das letzte Jahr an.

http://de.sputniknews.com/politik/20160618/310716815/putin-agenturen-treffen-wirtschaftsforum.html
 
Augenblicklich verstärken die USA ihre militärische Präsenz im Schwarzenmeer. Somit zwingen sie die Russen ihr Militärpräsenz zu erhöhen und damit auch die Ausgaben. Hinzukommt das die Amis mitverantwortlich für den niedrigen Ölpreis sind, was den Russen ebenfalls zu schaffen macht.

Zusammengefast: Niedrigere Einnahmen aus dem Ölgeschäft. Handelssanktionen und höhere Militärausgaben werden Russland für eine längere Zeit Kopfschmerzen bereiten. Die Ausgrenzung im kulturellen Bereich (Olympische Spiele) sind da nur ein Nebenkriegsschauplatz.

Auf der Krim haben wir Schiffsabwehr Raketen stationiert mit denen wir Pracktisch das ganze Schwarzmeer abdecken. Selbst bis hin zur Türkischen Küste.
Zusammen mit unserer Schiffsflotte und U-Booten die ohnehin verstärkt werden. Ist genug Potential vorhanden um einenen potentiellen gegner dort in schach zu halten.

Es sieht viel mehr so aus als würden die NATO Länder von Russland in ein Wettrüsten hineingezogen werden. Weil sie durch die Modernisierung des Russischen Militärs ins Hintertreffen geraten.
Während Russland in den laufenden Jahren keine weitere erhöhung der Militärausgaben angibt. Plannt die NATO immer mehr Geld für das Militär auszugeben.
Also wer lässt sich auf ein Wettrüsten ein?

Deutschland Militär veraltet zusehends. Die Panzerschtreitkräfte sind dem neuen Armata unterlegen Russland kann seine Waffen um einiges günstiger Produzieren als die NATO.
Das S-400 Flugabwehr System sucht seines gleichen. Selbst die S-300 sind immer noch besser als die Patriots.

Und zum Öl das macht zur zeit gerade mal 23% des Russischen BIP aus. Ist zwar die Haupteinahmequelle des Exportes aber nicht die Haupteinnahmequelle der gesamtwirtschaft.
Dadurch das immer mehr Importe ersetzt werden wird auf dauer das Geld auch immer mehr in Russland bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben