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Russische Wirtschaftsnews

St. Petersburg bekommt einen neuen Look

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1. Sport für Sportverein Judo "Yawara-Neva":
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2. Einkaufs- und Unterhaltungskomplex "Peterland" und der Bau einer Brücke
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3. Der Bau der Hotel "Lotus Tower" und Wohnkomplex "Drei Winde"
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Brücken:
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6. Die neue Brücke wird die Verbesserung des Zugangs zu den Stadion ermöglichen.

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10. Im Juli wurde die Höhe des "Lakhta Zentrum" von 150 Metern überschritten damit ist es das höchste Gebäude in St. Petersburg (zum Vergleich - die Höhe der Peter - und - Paul - Kathedrale von 122,5 Meter) wenn es fertig ist wirde es das höchste Gebäude Russlands und Europas sein:

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Gebäude Russlands im VergleichEin Blick auf Sankt Petersburg 2018
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12. Die neue Mündung des Flusses über dem Tunnel Smolenka und neue Wohnkomplexe

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13. Eine schöne Kombination der Masten des Stadions und der Schrägseilbrücke
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14. Der Bau von Wohnungen in der alluvialen Teil der Insel Vasilyevsky:
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15.Das neue Stadion
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Ein neus Sankt Petersburg
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Immer wieder lustig zu sehen wie jeder nur positives über "sein" Land akzeptieren kann und die anderen immer schlecht machen muss
Als ob euer Heimatland euer persönliches Projekt ist und selbst wenn es so wäre muss man die "Konkurrenz" nicht schlecht machen es geht auch zusammen und sogar besser als alleine
 
Immer wieder lustig zu sehen wie jeder nur positives über "sein" Land akzeptieren kann und die anderen immer schlecht machen muss
Als ob euer Heimatland euer persönliches Projekt ist und selbst wenn es so wäre muss man die "Konkurrenz" nicht schlecht machen es geht auch zusammen und sogar besser als alleine

Ich bin nicht der Mensch, der andere "nieder macht" oder dies möchte. Hoffe auch nicht, dass ich das unterbewusst mache und glaub mir, untereinander können Russen über Land und Leute vom Leder ziehen. Weil man daran hängt und es von Herzen besser möchte. Viele russischsprachige verlinkten Artikel hier sind auch alles andere als Jubelarien. Aber manche "Kritik" hier hat zumindest den Touch von Belächeln bis Überheblichkeit und Gehässigkeit. Und da winke ich ab.
 
Russland und China bauen gemeinsam schweres Flugzeug-Triebwerk

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Russland und China bilden zur Entwicklung eines schweren Triebwerks für ihr künftiges gemeinsames Großraumflugzeug eine Arbeitsgruppe, wie ein Sprecher der russischen Vereinigten Flugmotoren-Korporation (ODK) am Mittwoch mitteilte.

„Gegenwärtig läuft die Vorbereitung zur Unterzeichnung des Memorandums über die gemeinsame Entwicklung des Triebwerks“, sagte ein ODK-Sprecher im Rahmen der unweit von London stattfindenden Luftfahrtmesse Farnborough-2016.

Am Mittwoch war bekannt geworden, dass der russische Triebwerkshersteller ODK die Entwicklung eines schweren Triebwerks PD-35 für den künftigen Jet in Angriff genommen hat. Es ist für die Zivilluftfahrt bestimmt und soll in breiter Kooperation aller Betriebe der ODK hergestellt werden, gestützt auf Technologien, die beim Triebwerk-Projekt PD-14 für das neue russische Kurz- und Mittelstreckenflugzeug MS-21 zur Anwendung kamen.

Konsultationen mit der chinesischen Seite zur Gestalt des Triebwerks für den neuen Jet seien bereits gestartet worden. Bei der Entwicklung des neuen Triebwerks wolle man auch die zum Programm PD-35 geleistete Vorarbeit nutzen.
Die endgültige Auswahl des Triebwerks wollen die russische Vereinigte Flugzeugbau-Korporation (OAK) und ihr chinesischer Partner, die Commercial Aircraft Corporation of China, Ltd. (Comac), gemeinsam treffen.

Das Memorandum über den Bau eines russisch-chinesischen Großraumflugzeuges war im Frühjahr 2014 beim China-Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin unterzeichnet worden. Der chinesische Partner ist die Comac. Wie im Juni der OAK-Chef Juri Sljussar sagte, soll das Gemeinschaftsprojekt bis 2027 verwirklicht werden. Am 12. Juli teilte er mit, dass sich die Projektkosten insgesamt auf etwa 13 bis 20 Milliarden US-Dollar belaufen würden.

Russland und China bauen gemeinsam schweres Flugzeug-Triebwerk

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Immer wieder lustig zu sehen wie jeder nur positives über "sein" Land akzeptieren kann und die anderen immer schlecht machen muss
Als ob euer Heimatland euer persönliches Projekt ist und selbst wenn es so wäre muss man die "Konkurrenz" nicht schlecht machen es geht auch zusammen und sogar besser als alleine

Es geht nicht darum nur Positives zu akzeptieren oder den anderen schlecht zu machen.
Ich habe nichts gegen Kritik wenn diese den ehrlich und begründet ist. Oft ist dies aber nicht der Fall.

Ich glaube kein Land verbreitet mehr negativschlagzeilen über Russland als Deutschland Jahr für Jahr Tausende. Positives ließt man kaum.
Da erstaunt es natürlich einige wenn sie dann lesen das doch nicht alles schlecht in Russland ist wie es die heimischen Massenmedien gerne so darstellen.

Und wie Lilith schon sagte oft ist Kritik hier überheblich.

Wenn man sich eine meinung bilden möchte dann empfiehlt es sich beide seiten anzuschauen.

Wenn du etwas schlechtes über Russland lesen möchtest dann schau bei den Deutschen medien vorbei.
 
Immer wieder lustig zu sehen wie jeder nur positives über "sein" Land akzeptieren kann und die anderen immer schlecht machen muss
Als ob euer Heimatland euer persönliches Projekt ist und selbst wenn es so wäre muss man die "Konkurrenz" nicht schlecht machen es geht auch zusammen und sogar besser als alleine
Was ich schade finde ist, dass die Lobhudelei des eigenen Landes in diesem Forum so unglaublich verkrampft rüber kommt. Das betrifft nicht nur Russland.

Ich z.B. mag Russland und verbinde ganz verschiedene, überwiegend angenehme Erinnerungen damit. Das Land und seine Menschen lassen sich ja auch überhaupt nicht auf ein paar Nachrichtenmeldungen reduzieren. Aber wenn ich diesen Thread hier lese denke ich manchmal, man hält mich als Leser für völlig unterbelichtet, wenn man meint, mich durch die Art der Meldungen hier beeinflussen zu können. Das tut schon weh.
 
Was ich schade finde ist, dass die Lobhudelei des eigenen Landes in diesem Forum so unglaublich verkrampft rüber kommt. Das betrifft nicht nur Russland.

Ich z.B. mag Russland und verbinde ganz verschiedene, überwiegend angenehme Erinnerungen damit. Das Land und seine Menschen lassen sich ja auch überhaupt nicht auf ein paar Nachrichtenmeldungen reduzieren. Aber wenn ich diesen Thread hier lese denke ich manchmal, man hält mich als Leser für völlig unterbelichtet, wenn man meint, mich durch die Art der Meldungen hier beeinflussen zu können. Das tut schon weh.

Ok, ich lese von einem selbsternannten und sogenannten "Freund" nur mal das Wort Lobhudelei. Und ich denke mir sofort: Alles klar. Hier wird nichts Abstruses präsentiert oder utopisch Unwahres. Kein Plan und auch nicht wirklich interessant, wie gut dein Russisch ist. Aber lies mal die Artikel richtig. Wahrscheinlich akzeptiert ein Westler für sein Ego und seine verwurzelten Stereotype nur Nachrichten, wie dumm und Scheiße alles läuft bei den Russen. Wir haben eine tiefe Krise und niemand hat das bestritten. Aber Manches entwickelt sich gut, dumm gelaufen. Teils gerade wegen Sanktionen und Krise. Danke Mutti dafür.
 
Ok, ich lese von einem selbsternannten und sogenannten "Freund" nur mal das Wort Lobhudelei. Und ich denke mir sofort: Alles klar. Hier wird nichts Abstruses präsentiert oder utopisch Unwahres. Kein Plan und auch nicht wirklich interessant, wie gut dein Russisch ist. Aber lies mal die Artikel richtig. Wahrscheinlich akzeptiert ein Westler für sein Ego und seine verwurzelten Stereotype nur Nachrichten, wie dumm und Scheiße alles läuft bei den Russen. Wir haben eine tiefe Krise und niemand hat das bestritten. Aber Manches entwickelt sich gut, dumm gelaufen. Teils gerade wegen Sanktionen und Krise. Danke Mutti dafür.
Ich hab noch nicht mal gesagt "Freund". Wir reden von einem Land von 180 Millionen Menschen. Und man wird reduziert auf "Freund" oder "Feind"? Von 180 Millionen? Von total unterschiedlichsten Menschen. Von einer vielfältigen Kultur. Von Rechten und Linken. Und ich soll zu all dem nur "Freund" oder "Feind" sein?

Deutschland ist nicht allein gut oder schlecht. Russland auch nicht. Ich habe null Interesse, mich pauschal als Freund oder Feind reduzieren zu lassen, nur weil andere ein angekratztes Ego haben und einfach zu verstehende Freund-Feind Bilder wünschen.

Wahrscheinlich akzeptiert ein Westler für sein Ego und seine verwurzelten Stereotype nur Nachrichten, wie dumm und Scheiße alles läuft bei den Russen.
Allein diese Unterstellung trieft vor Selbstmitleid. Erwartest du, dass man sich zu so einer Aussage pro oder kontra positioniert?
 
Ich hab noch nicht mal gesagt "Freund". Wir reden von einem Land von 180 Millionen Menschen. Und man wird reduziert auf "Freund" oder "Feind"? Von 180 Millionen? Von total unterschiedlichsten Menschen. Von einer vielfältigen Kultur. Von Rechten und Linken. Und ich soll zu all dem nur "Freund" oder "Feind" sein?

Deutschland ist nicht allein gut oder schlecht. Russland auch nicht. Ich habe null Interesse, mich pauschal als Freund oder Feind reduzieren zu lassen, nur weil andere ein angekratztes Ego haben und einfach zu verstehende Freund-Feind Bilder wünschen.

Allein diese Unterstellung trieft vor Selbstmitleid. Erwartest du, dass man sich zu so einer Aussage pro oder kontra positioniert?

"Selbstmitleid"? Aus welchem Grund? Made my day:-). Dann bring doch mal deine kritisierten Beispiele von Lobhudelei. Ich bring dir dann auch was und falls deine Sprachkenntnisse nicht ausreichen, übersetze ich, sofern Zeit und Muße. Schönen Abend noch.
 
Russischer Metall-3D-Drucker kann die Produktion revolutionieren


Russland hat den ersten 3D-Drucker, der Metallteile drucken kann, bei der Ausstellung Innoprom 2016 in Jekaterinburg vorgestellt.

https://youtu.be/AxhiQUgKG8U

https://youtu.be/cOgd2z2AvO0

Der Drucker kann komplizierte Metallteile herstellen. Als Rohstoff wird dabei ein spezielles Metallpulver eingesetzt, welches mit einem Laser bis zu 3.000 Grad Celsius erwärmt wird.

„Der erste russische industrielle 3D-Drucker ist dafür bestimmt, Gegenstände aus Metallpulver, verschiedenen Legierungen, darunter auch Titan, Wolfram und sogar Vanadium anzufertigen“, sagte der Chef des Regionalen Ingenieur-Zentrums, Peter Moskvin. Innoprom 2016 ist eine der größten Industrie-Ausstellungen, die bis zum 14. Juli in Jekaterinburg stattfindet. Vertreter von fast 600 Firmen aus 70 Ländern weltweit sollen an der Veranstaltung teilnehmen. Bei der Ausstellung wurde auch die erste russische 3D-gedruckte Drohne präsentiert.

Russischer Metall-3D-Drucker kann die Produktion revolutionieren

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Aber wenn ich diesen Thread hier lese denke ich manchmal, man hält mich als Leser für völlig unterbelichtet, wenn man meint, mich durch die Art der Meldungen hier beeinflussen zu können. Das tut schon weh.

Man hält dich für gar nichts weil du niemanden interessierst.

Es stellt sich viel mehr die frage was machst du hier?
 
Rosatom erwartet 23 Milliarden US-Dollar Auslandsumsatz bis 2018

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Das indische AKW Kudankulam ist eines von mehreren umfangreichen Projekten, die innerhalb der kommenden Jahre durch das staatliche russische Atomenergieunternehmen Rosatom umgesetzt werden sollen.

Das staatliche russische Atomenergieunternehmen Rosatom konnte im vergangenen Jahr 20 Prozent mehr an Einnahmen verzeichnen als noch im Jahr 2014. Die Summe der Einkünfte stieg von 5,2 auf 6,2 Milliarden US-Dollar. Bis 2018 will das Unternehmen eine Gesamtauftragssumme von 23 Milliarden US-Dollar erreichen.

Einen optimistischen Ausblick auf die kommenden Jahre wagte der Finanzdirektor von Rosatom, Nikolaj Solomon. So sprach er mit Blick auf die Situation in den Auftragsbüchern des Unternehmens von positiven Ertragsperspektiven:

Ein wichtiger Indikator für die langfristige Nachhaltigkeit der Geschäftstätigkeit unseres Unternehmens ist das Portfolio der Auslandsaufträge in den kommenden zehn Jahren. Gegen Ende 2015 wuchs dessen Volumen auf 110,3 Milliarden US-Dollar an. In der Zeit zwischen 2016 und 2018 werden uns Aufträge außerhalb der russischen Landesgrenzen etwa 22,9 Milliarden US-Dollar an ausländischen Einnahmen einbringen.

Das russische Unternehmen hat bereits während der vorangegangenen Jahre in fokussierter Weise sein globales Netzwerk ausgeweitet und mehrere regionale Repräsentanzen eröffnet.
Eigenen Angaben zufolge wird die Gesamtsumme der Auslandsaufträge in den nächsten fünf Jahren auf 190 Milliarden US-Dollar steigen. Die Strategie, den Anteil an Auslandsaufträgen zu erhöhen, ist ein "ehrgeiziges, aber erreichbares Ziel", sagte Rosatoms Regionaldirektor für Südasien, Evgeni Griva.

Gegenwärtig errichtet Rosatom in Indien im Rahmen eines 1998 geschlossenen Abkommens das Atomkraftwerk Kudankulam. Moskau und Neu Delhi beschlossen außerdem jüngst den Bau von 12 weiteren Atomkraftwerken im Land.

Im Januar begann die Staatliche Agentur der Russischen Föderation für Atomenergie mit der Errichtung eines Kernkraftwerks in Finnland. Erst im vergangenen Jahr hatte Rosatom mit Vietnams staatlichem Elektrizitätsunternehmen VPN einen Rahmenvertrag über den Bau des ersten landesweiten Atomkraftwerks abgeschlossen.

Es wird zudem angenommen, dass Russland in Kürze mit dem Bau des ersten Kernkraftwerks in Ägypten beginnen könnte. Moskau wird Berichten zufolge das Projekt mit 25 Milliarden US-Dollar vorfinanzieren. In der Türkei ist nach derzeitigem Stand für 2022 die Inbetriebnahme des AKW Akkuyu an der Mittelmeerküste zwischen Aydıncık und Silifke in der Provinz Mersin geplant.

https://deutsch.rt.com/wirtschaft/39440-rosatom-erwartet-23-milliarden-us/


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Chinesische Unternehmen investieren weitere Milliarden in russische Infrastrukturprojekte

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Chinesische Unternehmen haben weitere 2,4 Milliarden US-Dollar in den Fernen Osten Russlands investiert. Dies hat der russische Entwicklungsminister Alexander Galuschka mitgeteilt. Ein Großteil der Gelder fließt in die verarbeitende Industrie wie Zementfabriken und Ölraffinerien sowie Hafenanlagen.

„Das Investitionsvolumen in der Region hat als Ergebnis neuer Entwicklungsmechanismen bereits 17,1 Milliarden US-Dollar erreicht. Das Geld kommt beispielsweise dem Freihafen in Wladiwostok, fernöstlichen Entwicklungsfonds und gezielten Infrastrukturprojekten zugute. Diese Mechanismen sind bei chinesischen Unternehmen beliebt. Sie investierten bereits 2,4 Milliarden US-Dollar“, sagte Galuschka in einer amtlichen Mitteilung.

Chinesische Firmen investierten unter anderem in eine Zementanlage und planen, eine Ölraffinerie der Amur-Region zu finanzieren. Sie seien besonders in der Sakha-Republik und im Primorsky-Raum aktiv.
Außerdem seien die Chinesen Schlüsselinvestoren in der Amuro-Chinganskaya-Region und der Jüdischen Autonomen Oblast. Sie finanzierten vor Ort wirtschaftliche Projekte im Wert von 157 Millionen US-Dollar in diesem Raum, informierte Moskau.

109 Millionen US-Dollar stellte Peking für die Förderung eines Holzverarbeitungswerks in der Tschabarowsk-Region zur Verfügung. Zehn neue agro-industrielle Projekte, die von einem russisch-chinesischen Entwicklungsfonds mit 1,2 Milliarden US-Dollar finanziert werden, sollen zudem beim Östlichen Wirtschaftsforum im September vorgestellt werden, sagte Galuschka.

Eine namentlich nicht genannte Quelle aus dem Moskauer Ministerium für Entwicklung im Fernen Osten äußerte gegenüber Sputnik im Mai, dass mehr als 31 Abkommen mit chinesischen Unternehmen abgeschlossen worden wären.

Russische und chinesische Unternehmen unterhalten eine Vielzahl an gemeinsamen Projekten im Bereich des Energie-, Handels- und Tourismussektors. Das größte Projekt ist der Bau der Pipeline „Kraft Sibiriens“. Diese wird bei Fertigstellung jährlich 38 Milliarden Kubikmeter Erdgas nach China transportieren. Der russische Premierminister Dimitri Medwedew beschrieb die Pipeline als weltgrößtes Infrastrukturprojekt.

Die Zusammenarbeit in dem dünn besiedelten, aber rohstoffreichen Gebiet weiterzuentwickeln, ist eines der wichtigsten gemeinsam Interessen beider Länder. Außerdem bekundete das Industrieland Japan sein Interesse daran, gemeinsam mit Moskau den russischen Osten zu entwickeln. Dafür plant Tokio eigens die Schaffung eines Fonds in Höhe von 110 Milliarden US-Dollar.

https://deutsch.rt.com/wirtschaft/39300-chinesische-unternehmen-investieren-weitere-milliarden/
 
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