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Medwedew: Sanktionen gegen Russland nutzen sich ab
Russland sieht laut dem Ministerpräsidenten des Landes, Dmitri Medwedew, keine entgegenkommenden Bewegungen seitens der EU in Richtung Aufhebung der Sanktionen. Sie nutzen sich jedoch ab, da sich der Schaden für den Westen auf etwa 100 Milliarden US-Dollar beläuft.
„Wir haben diese Sanktionen nicht verhängt, deshalb bitten wir keine Länder, sie aufzuheben. Die Europäische Union soll sich selbst entscheiden, was sie weiter tut“, antwortete Medwedew auf die Frage eines Journalisten, ob das Thema Sanktionen bei den bilateralen Kontakten mit den Staats- und Regierungschefs auf dem ASEM-Gipfel angeschnitten wurde.
Er hob hervor, dass bisher keine Handlungen seitens der EU zur Aufhebung der Sanktionen vorgenommen wurden.
„Leider sehen wir keine entgegenkommenden Bewegungen. Im Gegenteil, in der letzten Zeit sind Entscheidungen getroffen worden, um diese Sanktionen künftig zu verlängern. Aber alle, mit denen ich gesprochen habe – das kann ich absolut sicher sagen –, meinen, dass diese Sanktionen die Wirtschaftsbeziehungen beeinträchtigen“, so der russische Regierungschef.
"Laut Schätzungen von internationalen Experten haben die Länder, die Sanktionen verhängt haben, in letzter Zeit etwa 100 Milliarden US-Dollar verloren", so Medwedew weiter. Er erläuterte, dass dieses Geld den Firmen an Gewinn fehlt.
Der Premier hält es für offensichtlich, dass die Sanktionen sich abnutzen.
„Auf praktischer Ebene haben wir das aber nicht besprochen. Sie sollen sich selbst entscheiden, wann sie die Sanktionen aufheben wollen. Wir können uns unter diesen Bedingungen weiter entwickeln und handeln und werden das auch so weiter tun“, betonte Medwedew.
Am 1. Juli hatte die Europäische Union die gegen Russland verhängten Sanktionen aufgrund eines unzureichenden Fortschritts bei der Umsetzung der Minsker Vereinbarungen um weitere sechs Monate verlängert. Als Antwortmaßnahme prolongierte Moskau das Einfuhrverbot für landwirtschaftliche Erzeugnisse, Rohstoffe und Lebensmittel aus den USA, den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, Kanada, Australien, Norwegen, der Ukraine, Albanien, Montenegro, Island und Liechtenstein bis Ende 2017.
Medwedew: Sanktionen gegen Russland nutzen sich ab
Russland sieht laut dem Ministerpräsidenten des Landes, Dmitri Medwedew, keine entgegenkommenden Bewegungen seitens der EU in Richtung Aufhebung der Sanktionen. Sie nutzen sich jedoch ab, da sich der Schaden für den Westen auf etwa 100 Milliarden US-Dollar beläuft.
„Wir haben diese Sanktionen nicht verhängt, deshalb bitten wir keine Länder, sie aufzuheben. Die Europäische Union soll sich selbst entscheiden, was sie weiter tut“, antwortete Medwedew auf die Frage eines Journalisten, ob das Thema Sanktionen bei den bilateralen Kontakten mit den Staats- und Regierungschefs auf dem ASEM-Gipfel angeschnitten wurde.
Er hob hervor, dass bisher keine Handlungen seitens der EU zur Aufhebung der Sanktionen vorgenommen wurden.
„Leider sehen wir keine entgegenkommenden Bewegungen. Im Gegenteil, in der letzten Zeit sind Entscheidungen getroffen worden, um diese Sanktionen künftig zu verlängern. Aber alle, mit denen ich gesprochen habe – das kann ich absolut sicher sagen –, meinen, dass diese Sanktionen die Wirtschaftsbeziehungen beeinträchtigen“, so der russische Regierungschef.
"Laut Schätzungen von internationalen Experten haben die Länder, die Sanktionen verhängt haben, in letzter Zeit etwa 100 Milliarden US-Dollar verloren", so Medwedew weiter. Er erläuterte, dass dieses Geld den Firmen an Gewinn fehlt.
Der Premier hält es für offensichtlich, dass die Sanktionen sich abnutzen.
„Auf praktischer Ebene haben wir das aber nicht besprochen. Sie sollen sich selbst entscheiden, wann sie die Sanktionen aufheben wollen. Wir können uns unter diesen Bedingungen weiter entwickeln und handeln und werden das auch so weiter tun“, betonte Medwedew.
Am 1. Juli hatte die Europäische Union die gegen Russland verhängten Sanktionen aufgrund eines unzureichenden Fortschritts bei der Umsetzung der Minsker Vereinbarungen um weitere sechs Monate verlängert. Als Antwortmaßnahme prolongierte Moskau das Einfuhrverbot für landwirtschaftliche Erzeugnisse, Rohstoffe und Lebensmittel aus den USA, den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, Kanada, Australien, Norwegen, der Ukraine, Albanien, Montenegro, Island und Liechtenstein bis Ende 2017.
Medwedew: Sanktionen gegen Russland nutzen sich ab
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