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Russische Wirtschaftsnews

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Russland buttert jetzt alle seine Ausländischen Devisen auf den Markt damit der Rubel irgendwie stabil bleibt, irgentwann sind diese Devisen aber aufgebraucht. Darum ist Lawrow jetzt auf China / Indien Tour um Rubel gegen andere Währungen zu tauschen.

Auch die Russischen Goldreserven werden jetzt verkauft danach wird noch alles Privatisiert was noch nicht Privatisiert ist.

Russische Exporteinnahmen sind die neuen Russischen Devisen. Die zum größten Teil in Rubel umgetauscht werden. Was willst du da aufbrauchen? Russland pumpt so über 45 Milliarden monatlich in den Russischen Markt. Es ist kein Problem mit den Devisen die aus russischen Exporten gewonnen wurden die Importe zu bezahlen.
Den restlichen Blödsinn muss man nicht Kommentieren. Russland exportiert mehr als es importiert. Deshalb wird schon die Rechnung für den Westen nicht aufgehen.
 
USA erwägen Freigabe von Mio. Barrel Öl aus Notreserven
Die USA erwägen die Freigabe von bis zu 180 Millionen Barrel Öl aus den nationalen Notreserven über mehrere Monate. Wie zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen berichten, sollen mit der Maßnahme die Kraftstoffpreise gesenkt werden, die seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine stark gestiegen sind.

Demnach plane die USA eine Million Barrel Öl pro Tag zur Verfügung zu stellen, so die Insider. Der Schritt sei ein Versuch, die Ölpreise zu kontrollieren, die aufgrund der hohen weltweiten Nachfrage auf über 100 Dollar pro Barrel gestiegen seien.
 
Und die Ölpreise purzeln
Ölpreise fallen deutlich
Die Ölpreise auf den Weltmärkten fallen stark. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI fällt um mehr als fünf Prozent gefallen und liegt bei 102,20 Dollar (91,55 Euro). Die Nordsee-Sorte Brent fällt um mehr als vier Prozent auf 108,65 Dollar.

Zuvor hat es Berichte gegeben, dass US-Präsident Joe Biden die Freigabe von einer Million Barrel pro Tag aus den US-Ölreserven über einen Zeitraum von mehreren Monaten in Erwägung zieht.

Die USA haben Anfang des Monats wegen des Ukraine-Kriegs ein Embargo gegen russisches Öl erlassen. Das hat die Preise in die Höhe getrieben und den Druck auf die Inflation weltweit, die sich bereits auf dem höchsten Stand seit mehreren Jahrzehnten befindet, verstärkt.
 
Dazu braucht man kein Wirtschaftswissenschafter sein
Prognose: Russische Wirtschaft bricht heuer stark ein
Als Folge des Ukraine-Krieges wird die russische Wirtschaft heuer laut Einschätzung der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) um zehn Prozent schrumpfen. Für die Ukraine sagt die Bank in ihrer heute veröffentlichten Prognose einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 20 Prozent voraus. Die vor fünf Wochen begonnene russische Invasion im Nachbarland habe "den „größten Versorgungsschock seit 50 Jahren“ ausgelöst, erklärt die EBRD.

Vor dem russischen Angriff auf die Ukraine hat die Bank noch vorhergesagt, dass Russlands Wirtschaft heuer um 3,0 Prozent wachsen würde. Für die Ukraine hat die EBRD ein Wachstum von 3,5 Prozent erwartet.
 
Die Verwendung der nationalen Währung sei unausweichlich, meinte Peskow am Mittwoch. Das Prestige des Dollar sei "ziemlich ins Wanken" geraten. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte erklärt, dass wegen der Sanktionen des Westens und des Einfrierens staatlicher Reserven für Moskau Euro und Dollar keinen Wert mehr hätten. Es wird erwartet, dass der Kremlchef an diesem Donnerstag bei einem Treffen mit Vertretern des Gasriesen Gazprom und der russischen Zentralbank erklärt, ab wann genau westliche Kunden in Rubel bezahlen sollen.

 
Felbermayr: Krieg markiert Ende der Globalisierung
Der Wirtschaftsexperte Gabriel Felbermayr sieht den Krieg in der Ukraine als Ende der Ära der Globalisierung. „Die 30 glorreichen Jahre der Globalisierung sind vorbei. Die Idee eines weltweiten Marktes müssen wir beerdigen“, sagt der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts WIFO der „Augsburger Allgemeinen“.

Die Weltwirtschaft zerfalle nun wieder in einzelne Blöcke des Westens, einen von China dominierten Einflussbereich, das sich zunehmend emanzipierende Indien und ein sich isolierendes Russland. „Schon seit der Finanzmarktkrise der Jahre 2008 und 2009 steht fest, dass die Hyper-Globalisierung vorbei ist“, sagt er.
 
Die wöchentliche Inflation in Russland hat sich verlangsamt, liegt aber seit Anfang März bei 6,6 %

Laut Rosstat belief sich die Inflation in Russland für die Woche bis zum 25. März auf 1,16 %, seit Anfang März auf 6,6 % und seit Anfang des Jahres auf 8,9 %.

Die Inflation in Russland betrug in der Woche vom 5. bis 11. März 2,09 %, vom 12. bis 18. März 1,93 % – sie ist also rückläufig. Andererseits erreichte die Inflation im gesamten März 2021 nur 0,66 %.

Als einen der Gründe für die Verlangsamung des Gesamtpreiswachstums nennt Rosstat die Verlangsamung des Preisanstiegs für Obst und Gemüse von 3,83 % in der letzten Abrechnungswoche auf 2,7 % in der neuen. Der beschleunigte Preisanstieg bei Kartoffeln (+4,1 %), Kohl (+16 %), Zwiebeln (+18 %), Rüben (+9,5 %) und Karotten (Kommersant schrieb über die Gründe) wurde durch billigere Gurken ausgeglichen, Tomaten, Äpfel und Bananen.

Buchweizen ist im Laufe der Woche um 2,9 % teurer geworden, Kristallzucker um 6,5 %, Binden um 6,2 %, Waschpulver um 5,3 %.

Nach Schätzungen des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung beschleunigte sich die Inflation in Russland auf Jahresbasis von 14,53 % in der Woche zuvor auf 15,66 %.

 
Die wöchentliche Inflation in Russland hat sich verlangsamt, liegt aber seit Anfang März bei 6,6 %

Laut Rosstat belief sich die Inflation in Russland für die Woche bis zum 25. März auf 1,16 %, seit Anfang März auf 6,6 % und seit Anfang des Jahres auf 8,9 %.

Die Inflation in Russland betrug in der Woche vom 5. bis 11. März 2,09 %, vom 12. bis 18. März 1,93 % – sie ist also rückläufig. Andererseits erreichte die Inflation im gesamten März 2021 nur 0,66 %.

Als einen der Gründe für die Verlangsamung des Gesamtpreiswachstums nennt Rosstat die Verlangsamung des Preisanstiegs für Obst und Gemüse von 3,83 % in der letzten Abrechnungswoche auf 2,7 % in der neuen. Der beschleunigte Preisanstieg bei Kartoffeln (+4,1 %), Kohl (+16 %), Zwiebeln (+18 %), Rüben (+9,5 %) und Karotten (Kommersant schrieb über die Gründe) wurde durch billigere Gurken ausgeglichen, Tomaten, Äpfel und Bananen.

Buchweizen ist im Laufe der Woche um 2,9 % teurer geworden, Kristallzucker um 6,5 %, Binden um 6,2 %, Waschpulver um 5,3 %.

Nach Schätzungen des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung beschleunigte sich die Inflation in Russland auf Jahresbasis von 14,53 % in der Woche zuvor auf 15,66 %.

Wenn die Inflation pro Woche (!) angegeben wird, spricht man längst von "Ramsch-Status" eines Landes.
Interessant und vergleichbar ist nur die Inflation im Jahresabstand.
 
Felbermayr: Krieg markiert Ende der Globalisierung
Der Wirtschaftsexperte Gabriel Felbermayr sieht den Krieg in der Ukraine als Ende der Ära der Globalisierung. „Die 30 glorreichen Jahre der Globalisierung sind vorbei. Die Idee eines weltweiten Marktes müssen wir beerdigen“, sagt der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts WIFO der „Augsburger Allgemeinen“.

Die Weltwirtschaft zerfalle nun wieder in einzelne Blöcke des Westens, einen von China dominierten Einflussbereich, das sich zunehmend emanzipierende Indien und ein sich isolierendes Russland. „Schon seit der Finanzmarktkrise der Jahre 2008 und 2009 steht fest, dass die Hyper-Globalisierung vorbei ist“, sagt er.
Persönlich sehe ich das als gute Entwicklung und eine der (wenigen) positiven Entwicklungen nach diesem Krieg.
Herr Felbermayr hat schon recht: Die Entwicklung ist schon seit der Bankenkrise 2008 erkennbar. Nur wird sie der breiten Mehrheit erst jetzt vor Augen geführt.

Krieg hin oder her - wir müssten uns ohnehin in kleineren Einheiten unabhängiger machen und Abhängigkeiten reduzieren. Unter kleineren Einheiten verstehe ich Länder, Kleinregionen aber auch die eigene Familie als kleinste Zelle einer Gesellschaft.
 
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