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Russische Wirtschaftsnews

Mal ehrlich: warum soll so eine "scheidung" auf lange Sicht besser sein? Die aktuelle Situation ist doch nur durch den beschissenen Krieg entstanden. Nach der Krim Annektion gab es schon Sanktionen. aber wirtschaftlich weiterhin dicke Verflechtungen.

Ich bin im Moment absolut für die Sanktionen, weil alles was den Preis für den Krieg in die Höhe treibt richtig ist. Sebst wenn es dauert bis das wirkt. Und man hört ja auch jetzt schon hier und da im Russland Kritik nach dem Muster: "dieser Krieg bringt uns faktisch nichts aber schwächt unsere Wirtschaft und verheizt unsere Jungs. Was soll der Unsinn?"

Aber langfristig sieht es wieder anders aus. Welchen Sinn soll es für diese künstliche Trennung geben?

Oder anders gefragt: Warum können alle Länder Europas mit Ausnahme Russlands und Weissrusslands einigermassen friedlich und mit engen wirtschaftlichen Verflechtungen miteinander leben, aber mit Russland muss das anders sein? Ist Russland so anders dass es eine Sonderrolle spielen muss?

Dieses Großmachtsgehabe Putins ist doch völlig unsinnig un anachronistisch. Dass man ein Vorrecht habe anderen Ländern zu diktieren welche Bündnisse sie eingehen dürfen (obwiohl man genug Atomwaffen hat um die ganze Welt zig mal zu zerstören, also niemand einem militärisch wirklch gefärhlich werden kann), das ist eh schon Unsinn. Aber dann auch noch Gebiete mit Gewalt zu annektieren als wäre Putin fucking Napoleon... Irgendwann muss diese Denke doch überwunden werden und dann kann man auch die Bezeihungen wieder normalisieren.

Oder warum sollte man es nicht tun?

Das Feindbild Russe ist Jahrhunderte alt und wird bleiben. Allein die Biden Administration hat das Konzept, uns weiterhin einzudämmen, uns in unserer wirtschaftlichen und technischen Entwicklung zu hemmen, uns durch gezieltes Brain Drain Potenzial zu nehmen. Korrigiere mich gern, sollte ich irren. Worüber unterhalten wir uns?

Es sollte nicht mehr dazu kommen, dass Menschen so wie letztes Jahrhundert nicht hin und her können. Zwischenmenschliche Kontakte nicht möglich wären. Aber um es metaphorisch bis auch tatsächlich zu formulieren: Wenn wir uns selbst nicht ins All hiefen können, wird niemand uns dabei helfen. Egal ob wir dann "unschädlich" weil aufgeteilt sein werden oder auch etwas größer aber "lieb" sind.

Ist besch.... alles, aber im Kern trifft es schon das Gefühl.
 
Im Moment ist eh nicht absehbar, was mit der Ukraine wird, aber auch aus uns.

Aber um es kurz zu machen. Die Art Scheidung ist in jedem Fall da. Und kein wie auch immer dann existierender russischer Staat wird wohl etwa wieder Abermilliarden in den USA anlegen und sich so an deren Finanzhoheit binden. Die Nischen, die jetzt durch den Weggang westlicher Firmen da sind und ohne Frage sehr schmerzhaft sind. Aber die werden geschlossen werden und dann wird einfach in paar Jahren der russische Markt anderweitig besetzt sein.

Ich bin ein Mensch beider Welten. Spreche auch nur für mich. Aber ich glaube die Art Scheidung ist nötig. Weil die Ehe nie gut war. Und wie bei manchen Scheidungspaaren eröffnet das Nebeneinander ohne zu große Nähe Perspektiven für ein real besseres Verhältnis im Nebeneinander.
wenn so weiter läuft, dann geht der Plan des Westens auf ein 2. Afghanistan - und der Zerfall Russlands...

drei sind einer Zuviel, erstmal die Russen ausschalten dann kümmert sich der Westen um China.
 
Das Feindbild Russe ist Jahrhunderte alt und wird bleiben. Allein die Biden Administration hat das Konzept, uns weiterhin einzudämmen, uns in unserer wirtschaftlichen und technischen Entwicklung zu hemmen, uns durch gezieltes Brain Drain Potenzial zu nehmen. Korrigiere mich gern, sollte ich irren. Worüber unterhalten wir uns?

Es sollte nicht mehr dazu kommen, dass Menschen so wie letztes Jahrhundert nicht hin und her können. Zwischenmenschliche Kontakte nicht möglich wären. Aber um es metaphorisch bis auch tatsächlich zu formulieren: Wenn wir uns selbst nicht ins All hiefen können, wird niemand uns dabei helfen. Egal ob wir dann "unschädlich" weil aufgeteilt sein werden oder auch etwas größer aber "lieb" sind.

Ist besch.... alles, aber im Kern trifft es schon das Gefühl.
Es steckt kein geheimer Plan dahinter. Ich seid an eurer Misere einfach selbst Schuld. Keiner zwingt euch korrupt zu sein, keiner zwingt euch einen Unrechtsstaat zu führen und keiner zwingt euch, eure Mittel zu vergeuden. Das tut ihr alles selbst.

Und zum Feindbild "Russe" trägt keiner mehr bei als ihr selbst.

Das mag alles etwas harsch klingen aber einer muss hier objektiv und tollkühn die Wahrheit aussprechen.
 
Das Feindbild Russe ist Jahrhunderte alt und wird bleiben. Allein die Biden Administration hat das Konzept, uns weiterhin einzudämmen, uns in unserer wirtschaftlichen und technischen Entwicklung zu hemmen, uns durch gezieltes Brain Drain Potenzial zu nehmen. Korrigiere mich gern, sollte ich irren. Worüber unterhalten wir uns?
Ich bin nicht sicher ob du mit der Biden Administration irrst. Aber ich finde es schwer den Amis dazu einen Vorwurf zu machen solange die größte Atommacht der Welt (also Russland) einen militärisch imperialistischen Kurs verfolgt.

Was sagst du denn zu dem Argument: kein einziges Land in Europa mit Ausnahme Russlands verfolgt in den letzten Jahrzehten (seit dem Ende des Kolonialismus in den 60ern) einen imperialistischen Kurs. D.h. die Vergrößerung des Landes durch Krieg oder militärische Bedrohung.

Und kein einziges Land in Europa mit Ausnahme Russlands (und seines Vasallen Weissrussland seit 2020 ) hat große Probleme mit den USA.

Da gibt es einen klaren Zusammenhang.

Manche behaupten, die USA wollen alle wirtschaftlichen Konkurrenten zerstören. Nun sind Japan, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Italien und Südkorea alle größere Wirtschaftsmächte als Russland (gemessen am BIP), und keines dieser Länder hat vergleichbare Probleme mit den USA. Deutschland holt sogar jedes jahr ein großes zweistelliges Milliardenplus im Handel mit den USA rein und spült es in deutsche Kassen. Aber ausser Trump kümmert das niemanden da drüben.

(Warum China nicht in dieser List ist wirst du wahrscheinlich selber wissen).

Was hälst du von dieser Aussage zu Ryschkow auf Wikipedia. Der Artikel von Echo Moskvy auf den sich das bezieht ist leider wegen Zensur in Russland nicht mehr aufrufbar:
Im 2014 beschrieb er, wie die herrschenden Silowiki und deren Propaganda den Westen erfolgreich als feindlich darstellten: Nach „eineinhalb Dekaden täglicher Gehirnwäsche“ glaubten die Menschen in paranoider Weise, dass Russland von Feinden umzingelt sei, und zwar sei dies laut Umfrage des unabhängigen Lewada-Zentrums in Moskau im Jahr 2014 bei 78 Prozent der Menschen der Fall, während es 1990 nur 13 Prozent gewesen seien: „Zivile Politiker suchen Freunde, Sicherheitsleute suchen Feinde“.[2]
 
Es steckt kein geheimer Plan dahinter. Ich seid an eurer Misere einfach selbst Schuld. Keiner zwingt euch korrupt zu sein, keiner zwingt euch einen Unrechtsstaat zu führen und keiner zwingt euch, eure Mittel zu vergeuden. Das tut ihr alles selbst.

Und zum Feindbild "Russe" trägt keiner mehr bei als ihr selbst.

Das mag alles etwas harsch klingen aber einer muss hier objektiv und tollkühn die Wahrheit aussprechen.

Du bist wenn es um Russland geht offensichtlich genauso unvoreingenommen wie etwa 50% deiner Landsleute, und 80% der BF Muslime.
 
Es steckt kein geheimer Plan dahinter. Ich seid an eurer Misere einfach selbst Schuld. Keiner zwingt euch korrupt zu sein, keiner zwingt euch einen Unrechtsstaat zu führen und keiner zwingt euch, eure Mittel zu vergeuden. Das tut ihr alles selbst.

Und zum Feindbild "Russe" trägt keiner mehr bei als ihr selbst.

Das mag alles etwas harsch klingen aber einer muss hier objektiv und tollkühn die Wahrheit aussprechen.
Spannend, dass dieses Bild oft von Angehörigen anderer Völker gepflegt wird, die selbst oft als Feindbild herhalten müssen, in dem Fall du als Türke mit einem Erdogan, der jederzeit wie Putin irgendwo einmarschieren könnte um die Bedrohung durch Kurden / Gülen / was auch immer zu bekämpfen.
 
Ich bin nicht sicher ob du mit der Biden Administration irrst. Aber ich finde es schwer den Amis dazu einen Vorwurf zu machen solange die größte Atommacht der Welt (also Russland) einen militärisch imperialistischen Kurs verfolgt.

Was sagst du denn zu dem Argument: kein einziges Land in Europa mit Ausnahme Russlands verfolgt in den letzten Jahrzehten (seit dem Ende des Kolonialismus in den 60ern) einen imperialistischen Kurs. D.h. die Vergrößerung des Landes durch Krieg oder militärische Bedrohung.

Und kein einziges Land in Europa mit Ausnahme Russlands (und seines Vasallen Weissrussland seit 2020 ) hat große Probleme mit den USA.

Da gibt es einen klaren Zusammenhang.

Manche behaupten, die USA wollen alle wirtschaftlichen Konkurrenten zerstören. Nun sind Japan, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Italien und Südkorea alle größere Wirtschaftsmächte als Russland (gemessen am BIP), und keines dieser Länder hat vergleichbare Probleme mit den USA. Deutschland holt sogar jedes jahr ein großes zweistelliges Milliardenplus im Handel mit den USA rein und spült es in deutsche Kassen. Aber ausser Trump kümmert das niemanden da drüben.

(Warum China nicht in dieser List ist wirst du wahrscheinlich selber wissen).

Was hälst du von dieser Aussage zu Ryschkow auf Wikipedia. Der Artikel von Echo Moskvy auf den sich das bezieht ist leider wegen Zensur in Russland nicht mehr aufrufbar:

China ist im Moment sagen wir es mal leicht verschnupft wenn es um Biden Administration geht…

Im November finden in den Statten die midterm elections statt, da werden die Demokraten die Mehrheit im US Senat verlieren, dann werden die Karten neu gemischt…
 

China ist im Moment sagen wir es mal leicht verschnupft wenn es um Biden Administration geht…

Im November finden in midterm elections statt, da werden die Demokraten die Mehrheit im US Senat verlieren, dann werden die Karten neu gemischt…
Die USA unterstützt die Ein-China-Politik, hat aber die Verpflichtung Taiwan militärisch zu schützen, dies gilt für jede US-Präsidentschaft.
 
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