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Russische Wirtschaftsnews

Vergleichsstudie: Wirtschaftsmacht China – Vorbild für Russland?

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Wirtschaftsexperte Michael Rochlitz von der IMT Lucca hat im Auftrag der Higher School of Economics in Moskau eine Vergleichsstudie zur Industriepolitik und Staatseffizienz in Russland und China erstellt, schreibt die „Nesawissimaja Gaseta“ am Donnerstag. Demnach wird in Russland zu wenig in Infrastruktur, Bildung und den Import moderner Technologien investiert.

Während die Oberhäupter der chinesischen Regionen nach ihren Wirtschaftserfolgen beurteilt würden, stehen in Russland Loyalität und die Erhaltung des Status Quo an erster Stelle, so der Experte.
Einer der Hauptunterschiede zwischen China und Russland ist die Verwaltung der Regionen. In China ist ein „dezentralisiertes autoritäres System“ mit einem großen Maß an eigenständiger Wirtschaftspolitik in den Regionen zu erkennen. Die regionalen Behörden sind dazu aufgerufen, das Wachstum zu fördern, weil die Wirtschaftszahlen das wichtigste Kriterium für eine Karriere in China seien, so Rochlitz.

In Russland spielt die Loyalität gegenüber dem „Gönner“ eine wesentlich wichtigere Rolle. Politische und wirtschaftliche Selbstständigkeit werden wenig wertgeschätzt. Das Risiko bei neuen Projekten ist in Russland sehr hoch. Zahlreiche Initiativen enden aus Angst vor Fehlern im Nichts, weil ein Scheitern zum Ende der politischen Karriere führen kann. Die russischen Gouverneure können auf eine erfolgreiche Karriere hoffen, wenn sie sich gegenüber dem Machtzentrum in Moskau loyal verhalten, so Rochlitz.
Doch das ist nicht der einzige Unterschied zwischen China und Russland. In Russland sind die Haushaltsausgaben für Prestige-Objekte unglaublich hoch. Die restlichen Infrastrukturobjekte dagegen werden nicht ausreichend finanziert. In China werden hingegen im großen Umfang Straßen, Flughäfen, Häfen und Kraftwerke gebaut.

Auch in das Bildungssystem investieren die Chinesen mehr als die Russen. Die Zahl der internationalen Forschungspublikationen und Patente ist in China um das Fünffache höher als in Russland.
Ein weiterer Unterschied ist die enorme Kluft zwischen Versprechungen und Realität. In Russland werden nur wenige Projekte verwirklicht. Chinas Industriepolitik ist ergebnisorientiert. Ein gutes Beispiel ist die Situation um die Hochgeschwindigkeitszüge. Im Unterschied zu Russland hat China es geschafft, eine Lokomotive selbst zu produzieren statt sie zu importieren. Russland kauft immer noch fertige Hochgeschwindigkeitszüge.

Chinas Erfolge seien zwar beeindruckend, dennoch dürfen die Prinzipien der chinesischen Politik nicht blind übernommen werden, so die russischen Experten. „Russland und China haben unterschiedliche Wachstumsbedingungen. Wir müssen uns nicht mit der Aufrechterhaltung des Wachstums, sondern mit einer Reform der Wirtschaftsstruktur befassen“, sagte Narek Awakjan von AForex.

Vergleichsstudie: Wirtschaftsmacht China
 
Projekt mit Roselektronika: Omsk startet Offensive als Hightech-Standort


Das Gebiet Omsk und das Unternehmen Rossijskaja Elektronika haben ein Abkommen zur Schaffung eines Produktionsclusters für High-Tech-Projekte abgeschlossen.

Wie die Verwaltung des Gebietes Omsk weiter mitteilte, sind das Omsker Wissenschafts- und Forschungsinstitut für Gerätebau, die Produktionsvereinigung Irtysch, das Omsker Kositzki-Gerätebauwerk sowie zwei Unternehmen aus Barnaul und eins aus Jekaterinburg an diesem Projekt beteiligt. Als Dachunternehmen fungiert das Omsker Wissenschafts- und Forschungsinstitut für Gerätebau. Bis Ende 2014 soll das Gemeinschaftsunternehmen seinen Betrieb aufnehmen. Die Regierung des Gebietes Omsk erwägt eine Beteiligung an dem Joint Venture und an dessen Management.

„Wir sind an der Zusammenarbeit mit der Holding Roselektronika interessiert und bekräftigen erneut unsere Bereitschaft, sie im Interesse der Entwicklung unserer Unternehmen umfangreich zu unterstützen“, sagte der Gouverneur des Gebietes Omsk, Viktor Nasarow.

Die Holding prüft eine Beteiligung der Wissenschafts- und Produktionsvereinigung an der Schaffung eines Technoparks in der Region sowie eine Kooperation mit innovativen Kleinunternehmen vor Ort.
„Omsk avanciert zu einem regionalen Zentrum im Bereich der Steuerungs- und Kommunikationsmittel. Das ist sehr gefragt, vor allem beim Verteidigungsministerium. Die Aufträge wachsen in geometrischer Reihe. Die Unternehmen dieses Joint Ventures haben sehr gute Perspektiven“, sagte der Generaldirektor von Rossijskaja Elektronika, Andrej Swerew.

Projekt mit Roselektronika: Omsk startet Offensive als Hightech-Standort | Wirtschaft | RIA Novosti
 
Hm, weiß nicht, was davon halten...

Russische AKWs punkten 
mit Sicherheit

7. Oktober 2013 Andrej Resnitschenko, für Russland HEUTE
Russische Atomtechnologie ruft in Europa immer größeres Interesse hervor. Nach Finnland und Tschechien könnte Rosatom in den nächsten Jahren auch nach Großbritannien gehen.

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Die Entscheidung über den Bau des finnischen Kernkraftwerks Hanhikivi 1 soll bis Ende Oktober fallen. Foto: Fennovoima

Einst baute die Sowjetunion Atomkraftwerke in Bulgarien, in der Slowakei, Ungarn, Tschechien, Finnland und der DDR. Danach setzte die Föderale Agentur für Atomenergie Rosatom ihre Tätigkeit in der EU fort. Tschechien etwa hat sich vollständig von amerikanischem Kernbrennstoff losgesagt und verwendet 
aufgrund ihrer größeren Zuverlässigkeit Brennelemente aus russischer Produktion. Auch das finnische Unternehmen Fennovoima hat in diesem Sommer ein Abkommen mit Rusatom Overseas, einer Tochter von Rosatom, über die Ausarbeitung eines Vertragsentwurfs zum Bau des AKWs Hanhikivi 1 unterzeichnet.
Laut der Zeitung Kommersant 
beabsichtigt Rusatom Overseas, 34 Prozent von Fennovoima zu übernehmen. Damit würde sich der Konzern bei Gesamtkosten um die sechs Milliarden Dollar mit rund zwei Milliarden am Bau des Atommeilers beteiligen. Die Entscheidung über die Umsetzung der Pläne wollen die Fennovoima-Anteilseigner bis Ende Oktober 2013 treffen.
Noch im Rahmen eines sowje
tischen Projekts wurden in Finnland zwei Blöcke des Kernkraftwerks Loviisa errichtet. Dieses Kraftwerk gilt unter unabhän
gigen Experten heute als eines der besten europaweit bezüglich seiner Rentabilität und auch in puncto Sicherheit.
In Finnland stammen 25 Prozent der erzeugten Energie aus Atomkraft. Zum Vergleich: In Russland und Deutschland erzeugen Atomkraftwerke etwas mehr als 16 Prozent des Stroms. Die Führung von Fennovoima hat erklärt, dass Rosatom die weltweit beste energetische Lösung bei der friedlichen Nutzung der Atomkraft bietet.
Tschechien könnte das nächste Land sein, das sich für den Bau eines AKWs mit moderner russischer Technologie entscheidet. An der Ausschreibung für den Bau von zwei Blöcken für das Kraftwerk Temelin nimmt ein tschechisch-russisches Konsortium teil, das das Projekt AKW-2006 eingereicht hat.
Nach dieser Bauart werden in Russland derzeit sechs Blöcke errichtet, dazu zwei in Belarus und vier in der Türkei. AKW-2006 gehört zur Generation 3+. Es verfügt über eine Kombination aus aktiven und passiven Sicherheitssystemen und entspricht den nach Fukushima ausgearbeiteten Sicherheitsanforderungen der International Atomic Energy Agency (IAEA) und den in der EU geltendenParametern.
Das Projekt AKW-2006 sieht eine doppelte Schutzhülle vor, die den Aufprall
eines bis zu 400 Tonnen schweren Flugzeugs überstehen kann. Es beinhaltet passive Systeme, die die Wärme aus der aktiven Zone und der Schutzhülle abführen sowie aktive Systeme, einen Wasserstoffnachbrenner und einen 
Core-Catcher. Dazu kommt eine Vorrichtung zum Auffangen von 
geschmolzenem Material. Auch im autonomen Betrieb, wenn alle Elektro- und Wasserversorgungssysteme über einen längeren Zeitraum ausfallen sollten, ist das Kraftwerk in der Lage, den Kernspaltungsprozess aufzuhalten, die Restwärme abzuführen und damit die Sicherheit zu gewährleisten.
Ein größerer Umfang an Sicherheitsmaßnahmen ist weltweit in keinem anderen Projekt vorgesehen. Rosatom ist der Meinung, dass ein Kraftwerk dieses Typs eine Umweltkatastrophe wie in Fukushima ohne größere Schäden überstanden hätte. Die nach Fukushima durchgeführten Stresstests haben die Standhaftigkeit moderner russischer AKWs
gegenüber extremen Einwirkungen bestätigt.
Auch in Großbritannien, das seine Nuklearkapazität von heute 20 Prozent ausbauen will, könnte 
Rosatom zum Zuge kommen. Am 5. September unterzeichneten die Russen mit der Rolls-Royce und dem finnischen Energieunternehmen Fortum in Moskau ein Abkommen über die gemeinsame 
Erforschung der Möglichkeiten zum Bau und Betrieb eines AKWs in Großbritannien. Im Gegenzug sollen dieBriten Rosatom bei der Lizensierung eines Wasser-Wasser-Energie-Reaktors (WWER) unterstützen.

Russische AKWs punkten


 
Innovationen bei Omsker Messe: Krebs-Früherkennung durch Speicheltests

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Die Firma „Test-Lab“ ist bei der Messe „WTTW-Omsk-2013“ für ihre neu entwickelten Speicheltests zur Frühdiagnostizierung von onkologischen Krankheiten ausgezeichnet worden, teilt die Regierung des Gebietes Omsk mit.
Die Gewinner des von der staatlichen Holding Rostech ausgelobten Innovationswettbewerbs erforschen die biochemische Zusammensetzung und den Typ der Mikrokristallisierung des Speichels zur Früherkennung onkologischer Krankheiten.

Ein weiteres von Rostech gefördertes Projekt sind mobile 3D-Drucker mit Tinte aus eigener Produktion, die von der Firma ADI Group vorgestellt wurden. Der Drucker kann schnell hochauflösende Modelle drucken und 3D-Objekte scannen.

„Wir werden diese Unternehmen fördern. Wir haben viel Erfahrung bei der Kooperation mit kleinen Unternehmen, die Innovationsprojekte vorstellen, im Bereich der Produktentwicklung, bei der Suche nach Investoren, die auch unsere Unternehmen sein können. Darüber hinaus könnte Rostech strategischer Partner von künftigen Unternehmen werden“, sagte der Rostech-Exekutivdirektor für Strategien und innovative Entwicklung, Alexander Kaschirin.
Insgesamt wurden auf der Messe mehr als 500 aussichtsreiche Entwicklungen für die Rüstungs-, Luft- und Weltraumbranche, den Raketenbau, die Öl- und Chemie- sowie Energie-Industrie vorgestellt. An der Messe waren 35 Unternehmen aus Omsk beteiligt. Insgesamt nahmen rund 200 russische und ausländische Unternehmen an den Veranstaltungen der Ausstellung teil.

Innovationen bei Omsker Messe: Krebs-Früherkennung durch Speicheltests | Wissen | RIA Novosti
 
The Russian-Macedonian pharmaceutical company Prodis began to export in Ukraine

The Russian- Macedonian pharmaceutical company Prodis, member of Russia’s “Protek Group” began to export its products to the Ukrainian market. The value of the first export in Ukraine is around 70,000 euro.

- The whole range of organic and conventional “Dankad” cereals and range of organic and conventional “Maksan” teas are available to the consumers in Ukraine, say from Prodis.
The company opened its representative office and warehouse space in Ukraine.
Prodis its capacity opened last year at the end of October in the Technological Industrial Development Zone Skopje 1 in Bunardzik. In the building of 5,000 square meters initially is invested 3.8 million euro and are employed 45 people. It is anticipated to build an additional production facility of 4,000 square meters and new hires, that at the 2015 the total investment will reach five million euro.
The plant is producing conventional and organic products: tea, cornflakes and muesli, vitamin – mineral preparations, homeopathic remedies and homeopathic cosmetics.

 
Milliarden-Deal in Südamerika? Russland hofft auf Waffenverträge mit Brasilien und Peru

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Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu reist von 14. bis 17. Oktober zu Verhandlungen über die militärtechnische Zusammenarbeit nach Brasilien und Peru, schreibt der „Kommersant“ am Mittwoch.

Wie ein ranghoher Vertreter von Rosoboronexport RIA Novosti mitteilte, hoffen offizielle Vertreter des Föderalen Dienstes für militärtechnische Zusammenarbeit und des russischen staatlichen Waffenexporteurs Rosoboronexport, die mit dem Minister reisen, noch vor Jahresende Verträge über den Kauf von russischer Panzertechnik und Luftabwehrsystemen abschließen zu können.

Wie der „Kommersant“ unter Hinweis auf eine Quelle im Generalstab der russischen Streitkräfte berichtet, soll mit der brasilianischen Delegation der Kauf von zwei Batterien der schultergestützten Kurzstrecken-Boden-Luft-Lenkwaffensysteme 9K38 Igla (SA 18 Grouse) und drei Batterien des modernen russischen Kurzstrecken-Luftabwehrraketen-Systems Panzir S1 erörtert werden. Brasilien hatte bereits zuvor bekanntgegeben, dass die Frage der Anschaffung der russischen Panzir-Raketenabwehrsysteme im Oktober bei dem geplanten Besuch Schoigus geregelt werde.

Laut einer Quelle des „Kommersant“ geht es dem südamerikanischen Land hauptsächlich darum, ein Raketenabwehrsystem zu erhalten, mit dem die Sicherheit von strategischen Objekten während der Fußball-WM 2014 gewährleistet werden kann.

Der potenzielle Ertrag eines solchen Deals wird auf eine Milliarde Dollar geschätzt.



© RIA Novosti.
Fla-Raketensystem Panzir-S


Das Fla-Raketen-Kanonensystem Panzir-S1 ist für die Luftverteidigung von Militär-, Verwaltungs- und Industrieobjekten gegen Flugzeuge, Hubschrauber, Marschflugkörper und Präzisionswaffen sowie für die Verstärkung der Luftabwehrgruppierungen bestimmt.
Das System ist mit zwölf Lenkraketen 57E6-E und zwei Fla-Maschinenkanonen 2A38M versehen. Es ist auch mit einem Zielerfassungsradar ausgerüstet.
Panzir S1 kann sowohl auf dem Boden als auch auf einem KamAS-Fahrzeug eingesetzt werden.

In Peru soll über mögliche Ankäufe von je 110 Panzern des Typs T 90S und Schützenpanzerwagen BTR-80A verhandelt werden. Diese Verträge würden Russland mindestens 700 Millionen Dollar einbringen, schreibt die Zeitung. Peru interessiere sich außerdem für ein Luftabwehrraketensystem, das das veraltete System „Petschora“ aus sowjetischer Herstellung (gebaut in den 70er-Jahren) ersetzen kann.



© RIA Novosti.
Standardpanzer T-90


Im Mai hatte Russland nach einer Waffenausstellung in Lima dem peruanischen Verteidigungsamt ein originalgroßes Muster eines T-90-Panzers zu Testzwecken überlassen. Derzeit verfügt die peruanische Armee über rund 300 Panzer T55, die das Verteidigungsministerium durch neue T-90-Panzer ersetzen will.

Milliarden-Deal in Südamerika? Russland hofft auf Waffenverträge mit Brasilien und Peru | Wirtschaft | RIA Novosti
 
Kaliningrader Hafen steigert seinen Warenumsatz in den ersten 9 Monate um 36,5%

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Die Publikumsgesellschaft "Kaliningrader Meerhandelshafen" (КМТП) hat den Frachtumsatz um 36,5 % im Vergleich zur vorjahres Periode 2012 von Januar-September 2013 vergrössert auf bis zu 3,194 Mio. Tonnen.

Der Export ist um 19,4 %, auf 1,862 Mio. Tonnen gewachsen. Einschließlich, der Exporte von Eisenmetallen auf 20,1 %, bis zu 1,02 Mio. Tonnen, von Kohle und Koks – um das 2,2 Fache, auf 202 Tausend Tonnen zugenommen. Gleichzeitig ist der Export des Altmetalls auf 15,9 %, bis zu 94,2 Tausend Tonnen gestiegen, der übrigen Generalladungen – um 10,9 %, auf 102,8 Tausend Tonnen, der Containerladungen – auf 23,5 %, auf 58,4 Tausend Tonnen gesunken. Der Export der Erdölprodukte ist um 1,1 %, bis zu 263,6 Tausend Tonnen gewachsen.

Der Import von Ladungen hat sich um 1,7 Mal vergrößert, auf 1,325 Mio. Tonnen . Einschließlich, der Import der eingeschüttelten Ladungen auf das 3,4 Fache, auf 884,4 Tausend Tonnen, der Generalladungen – um 1,8 %, auf 49,6 Tausend Tonnen gewachsen. Der Import der Containerladungen ist auf 17,7 %, auf 347,5 Tausend Tonnen gesunken.

http://sdelanounas.ru/blogs/41834/
 
Aeroflot fährt Reingewinn um fast vier Fünftel zurück

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Russlands größte Fluggesellschaft Aeroflot hat im ersten Halbjahr 2013 ihren Reingewinn um fast vier Fünftel gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurückgefahren.

Der Reingewinn sei um 78,7 Prozent auf 1,5 Millionen US-Dollar gesunken, teilte das Unternehmen mit. Der Erlös wuchs dabei um 14 Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 42 Prozent auf 351,9 Millionen Dollar.

Aeroflot fährt Reingewinn um fast vier Fünftel zurück | Wirtschaft | RIA Novosti
 
Russlands größte Fluglinie Aeroflot gründet eigenen Low-Coster

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Russlands größte Fluglinie hat am Donnerstag nach eigenen Angaben den Billigflieger Dobroljot amtlich eintragen lassen.
„Der Low-Coster wird komplett von Aeroflot kontrolliert und soll die Marktkapitalisierung des Mutterkonzerns erhöhen. Der Marktwert von Dobroljot selbst dürfte in zwei Jahren auf 1,4 Milliarden US-Dollar wachsen“, sagte Aeroflot-Chef Witali Saweljew am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Moskau.

Die erste Maschine werde Mitte 2014 abheben. Laut Plänen werde Dobroljot im ersten Jahr neun Städte, 2015 19 Städte und 2016 bereits 26 Städte anfliegen. „Der Heimathafen ist noch nicht bestimmt. Wir verhandeln unter anderem mit Domodedowo“, sagte Saweljew.
Dobroljot wird Maschinen vom Typ Boeing-737-800 betreiben. In drei Jahren dürfte der Flugzeugpark auf 40 Stück wachsen. Zum Generaldirektor des Unternehmens wurde Wladimir Gorbunow ernannt. Zuvor war er Chef des mittlerweile pleite gegangenen Flugunternehmens Avianova.

Russlands größte Fluglinie Aeroflot gründet eigenen Low-Coster | Wirtschaft | RIA Novosti

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Russlands Währungsreserven nehmen ab

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Die Gold- und Devisenreserven Russlands sind laut der russischen Zentralbank in der Woche vom 27. September bis 4. Oktober um 0,5 Prozent bzw. 2,2 Milliarden US-Dollar auf 512,7 Milliarden US-Dollar geschrumpft.
Eine Woche zuvor (vom 20. bis 27. September wurde ebenfalls eine Verringerung von 0,2 Prozent registriert.

2012 waren die russischen Währungsreserven um 7,8 Prozent gewachsen. Das historische Hoch von 598 Milliarden Dollar wurde Anfang August 2008 registriert. In der Krise schrumpften die Reserven (nach dem Stand von Mitte März) auf 376 Milliarden Dollar.

Bei den Währungsreserven handelt es sich um hochliquide Finanzaktiva, die der Zentralbank und der Regierung der Russischen Föderation zur Verfügung stehen. Sie setzen sich aus Aktiva in Fremdwährungen, Währungsgold, den Sonderziehungsrechten (SZR) beim Internationalen Währungsfonds (IWF), der Reserveposition beim IWF und anderen Reserveaktiva zusammen.

http://de.ria.ru/business/20131010/267050134.html
 
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