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Russische Wirtschaftsnews

Nachdem er schon jede Menge Getreide gestohlen hat
Russland nur bei Sanktionsende zu Lebensmittelexporten bereit
Russland ist nach Worten von Präsident Wladimir Putin bei einer Aufhebung von Sanktionen gegen Moskau zu Exporten von Düngemitteln und Lebensmitteln bereit. Das teilt der Kreml nach einem Telefonat von Putin mit dem türkischen Präsidenten Tayyip Recep Erdogan mit. Außerdem würde Russland bei einem Ende der Strafmaßnahmen in Abstimmung mit der Türkei die Ausfuhr von Getreide aus ukrainischen Häfen ermöglichen. Der Westen wirft Putin vor, die Welt mit einer Blockade des ukrainischen Getreides zu erpressen.
 
Dank geht vor allem an seine Kürzlichkeit. Österreich kann nicht vor 2040 aus den Gaslieferverträgen aussteigen. Und wenn man kein Gas bezieht muss man trotzdem 96% zahlen.
Gaslieferverträge mit Russland bis 2040 (Videobericht im Link)

Die Gaslieferverträge, die die OMV für Österreich mit Russland abgeschlossen hat, laufen bis 2040. Der frühere OMV-Chef Gerhard Roiss sieht darin eine langfristige Abhängigkeit von Russland und kritisiert sie daher heftig. Die Verträge hätten außerdem keine Ausstiegsklausel.

 
EU-Staaten bei Ölembargo einig
Weißer Rauch in Brüssel: Der Sondergipfel der EU-Staats- und -Regierungschefs hat am späten Montagabend eine Lösung gefunden, um das Sanktionspaket mit einem Embargo für russisches Erdöl auf den Weg zu bringen. Ungarn wurde ein Kompromiss angeboten – Pipelineöl Richtung Budapest soll auch künftig fließen dürfen. 75 Prozent aller Ölimporte seien vom neuen Paket abgedeckt, so EU-Ratspräsident Charles Michel.

Zuerst sprach Michel von „zwei Drittel“ der Ölimporte. Damit verliere das Land eine „riesige Finanzquelle für seine Kriegsmaschinerie“, so der Ratspräsident. Man übe „maximalen Druck“ auf das Land aus, „den Krieg zu beenden“. Weiters werde die staatliche Sberbank aus dem Bankenkommunikationssystem SWIFT ausgeschlossen, und die EU verbiete auch drei russische Staatssender.

In einer Pressekonferenz im Anschluss an den Sondergipfel sagten Ratspräsident Michel und Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, dass künftig russische Öllieferungen über den Seeweg unterbunden werden sollen. Transporte per Pipeline sollen weiter möglich sein – damit ist Budapests Anbindung auf dem Landweg über die riesige Druschba-Leitung mit russischem Öl gesichert.

 
Die Kappung der Wirtschaftsbeziehungen auf jeden Fall in größerem Umfang, wie auch schon nicht zum ersten Mal geschrieben, ist eh notwendig.

War doch eh seit Jahren alles nur noch vergiftete Atmosphäre.

Btw. In Moskau kommen endlich auch die ersten Wasserstoff Busse in Einsatz. Wird Zeit.
 
EU-Staaten bei Ölembargo einig
Weißer Rauch in Brüssel: Der Sondergipfel der EU-Staats- und -Regierungschefs hat am späten Montagabend eine Lösung gefunden, um das Sanktionspaket mit einem Embargo für russisches Erdöl auf den Weg zu bringen. Ungarn wurde ein Kompromiss angeboten – Pipelineöl Richtung Budapest soll auch künftig fließen dürfen. 75 Prozent aller Ölimporte seien vom neuen Paket abgedeckt, so EU-Ratspräsident Charles Michel.

Zuerst sprach Michel von „zwei Drittel“ der Ölimporte. Damit verliere das Land eine „riesige Finanzquelle für seine Kriegsmaschinerie“, so der Ratspräsident. Man übe „maximalen Druck“ auf das Land aus, „den Krieg zu beenden“. Weiters werde die staatliche Sberbank aus dem Bankenkommunikationssystem SWIFT ausgeschlossen, und die EU verbiete auch drei russische Staatssender.

In einer Pressekonferenz im Anschluss an den Sondergipfel sagten Ratspräsident Michel und Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, dass künftig russische Öllieferungen über den Seeweg unterbunden werden sollen. Transporte per Pipeline sollen weiter möglich sein – damit ist Budapests Anbindung auf dem Landweg über die riesige Druschba-Leitung mit russischem Öl gesichert.


Und schon ist der Dieselpreis im Vergleich zu gestern um 20 Cent gestiegen. Somit sind die 15 Cent Entlastung durch Steuersenkung schon aufgefressen. Danke EU.
 
Und schon ist der Dieselpreis im Vergleich zu gestern um 20 Cent gestiegen. Somit sind die 15 Cent Entlastung durch Steuersenkung schon aufgefressen. Danke EU.
Wieso EU? Die EU führt keinen brutalen Angriffskrieg mit der Ukraine, es ist Putin, bei dem musst du dich bedanken. Und wegen der Erhöhung, hat eigentlich auch nichts mit dem Markt zu tun, sondern mit der Gier nach mehr Profit durch die Ölkonzerne.
Übrigens gibt es in Österreich keine Entlastung an der Tankstelle und für Pensionisten überhaupt keine.
 
Wieso EU? Die EU führt keinen brutalen Angriffskrieg mit der Ukraine, es ist Putin, bei dem musst du dich bedanken. Und wegen der Erhöhung, hat eigentlich auch nichts mit dem Markt zu tun, sondern mit der Gier nach mehr Profit durch die Ölkonzerne.
Übrigens gibt es in Österreich keine Entlastung an der Tankstelle und für Pensionisten überhaupt keine.

Manchmal beneide ich dich wegen deiner einfachen Sicht der Dinge…

Nur ein kleiner Tipp, sozialer Frieden ist die Tragsäule der Stabilität, man sollte diesen nicht auf koste was es wolle gefährden.
 
Manchmal beneide ich dich wegen deiner einfachen Sicht der Dinge…

Nur ein kleiner Tipp, sozialer Frieden ist die Tragsäule der Stabilität, man sollte diesen nicht auf koste was es wolle gefährden.
Meine Sicht der Dinge ist alles andere als einfach, aber ich verstehe dich schon auf der einen Seite möchtest du Putin verteufeln auf der anderen Seite bewunderst du ihn.
Wie kommst du drauf, dass es einen sozialen Frieden geben kann, wenn jemand einen brutalen Angriffskrieg führt.
Was du gebracht hast, mit der Erhöhung der Spritpreise, hat nichts mit dem "Embargo" zu tun, sondern wie schon geschrieben, mit der Gier der Ölkonzerne
 
Produkte die nicht mehr aus Russland kommen sind halt jetzt etwas teurer.
Kann glaube ich jeder damit gut leben.
 
Auch Dänen rechnen mit russischem Gasstopp
Der Gasstreit zwischen Russland und Europa erreicht eine neue Eskalationsstufe. Nach Bulgarien, Polen und Finnland sind nun auch die Niederlande von russischem Gas abgeschnitten.

Als nächstes könnte Gasprom Dänemark den Gashahn zudrehen, warnt der dortige Versorger Orsted. Dadurch wäre Dänemarks Versorgungslage nach Angaben des Unternehmens aber nicht unmittelbar bedroht.

Zuletzt hat der Energieriese Gasprom wie angekündigt seine Lieferungen an den niederländischen Gashändler GasTerra eingestellt. Das Unternehmen habe seine Zahlungen für April nicht in der geforderten Rubel-Form geleistet, so Gasprom.
 
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