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Russische Wirtschaftsnews

Merkwürdigerweise scheint sich der Rubel Kurs ziemlich stabil zu halten im Vergleich zu anderen Währungen weltweit. Jedoch wäre in der momentanen Situation eine expansive Finanzpolitik nicht ratsam.
Im gewissen Sinn hat sich wohl die Risikobewertung geändert. Der Export ist stabil, der Import nimmt wieder etwas Fahrt auf. Ein großes Problem bleibt der niedrige Konsum auch als Unsicherheitsfaktor für Inflation und Wirtschaft allgemein.

Der oberste Gedanke ist ja, dass solange Niedrigzinsen möglich sind, damit auch Kredite erschwinglich zu machen für Unternehmen und Verbraucher und damit auch die Wirtschaft anzukurbeln.

Aber wie gesagt. Das Konsumverhalten in den nächsten Wochen und Monaten bleibt ein Ridikofaktor.
 
Bericht: Dokumente für „Nord Stream 1“-Turbine übergeben
Siemens Energy hat einem Medienbericht zufolge dem russischen Staatskonzern Gasprom kanadische Dokumente übergeben, die die Reparatur und den Transport einer Turbine für die Gaspipeline „Nord Stream 1“ ermöglichen. Die russische Zeitung „Kommersant“ berichtete gestern ohne Quellenangaben, dass die Turbine, die auf dem Weg von Kanada nach Russland sei, wegen fehlender Unterlagen am Samstag eine Fähre von Deutschland nach Helsinki verpasst habe. Die Turbine könnte in den nächsten Tagen transportiert werden, wenn Siemens Energy und Gasprom die notwendigen Papiere austauschten.

 
Immer neue Ausreden
Gasprom reichen Unterlagen zu „Nord Stream“-Turbine nicht
Der russische Energiekonzern Gasprom sieht trotz der erhaltenen Begleitdokumente für die von Kanada zurückgelieferte Turbine Risiken für deren Einbau in die Pipeline „Nord Stream 1“. „Gasprom hat die betreffenden Dokumente studiert, muss aber konstatieren, dass sie die vorher genannten Risiken nicht lösen und zusätzliche Fragen hervorrufen“, teilte das Unternehmen heute auf seinem Telegram-Kanal mit.

Damit bleiben Fragezeichen um die Gaslieferungen über die Ostseepipeline bestehen. Gasprom fordert, dass die Turbine aus dem Wirkungsbereich der kanadischen Sanktionen herausgenommen wird. Das müsse auch dokumentiert sein, ansonsten stelle der Betrieb ein erhebliches Sanktionsrisiko dar, teilte das Unternehmen mit.

Zudem blieben Fragen zu den Sanktionen vonseiten der EU und Großbritanniens offen, die wichtig für die Lieferung dieser Turbine und die Reparatur weiterer Aggregate der Ostseepipeline seien.

 
Ab morgen weniger Gas über „Nord Stream 1“
Gasprom senkt die Lieferungen durch die Ostsee-Pipeline „Nord Stream 1“ weiter. Ab morgen würden noch 20 Prozent bzw. 33 Millionen Kubikmeter Gas täglich durch die wichtigste Versorgungsleitung nach Deutschland fließen, wie der russische Gaskonzern heute per Aussendung mitteilt. Hintergrund sei die Reparatur einer weiteren Turbine.

 
WIIW-Chef: Russische Wirtschaft wird in tiefe Rezession schlittern
Die Frage, ob die Sanktionen gegen Moskau die EU oder Russland mehr treffen, ist für den Geschäftsführer des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW), Mario Holzner, „relativ eindeutig“ zu beantworten. „Die russische Wirtschaft wird heuer in eine tiefe Rezession schlittern, Westeuropa hingegen ein leichtes Wirtschaftswachstum einfahren“, so Holzner im Ö1-Mittagsjournal. Ein „perfekter Sturm“ fege über die russische Wirtschaft hinweg.

Russland sei von den Finanzsanktionen stark betroffen. „Und vielleicht noch wichtiger die Sanktionen im Bereich Hochtechnologieexporte nach Russland“, sagte Holzner. So dürfen keine westlichen Mikrochips mehr nach Russland verkauft werden. Diese brauche man aber etwa für Fahrzeuge.

 
Правительство Москвы и «Камаз» инвестируют в завод «Москвич» 5 млрд рублей

 
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