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Russische Wirtschaftsnews

Lindt & Sprüngli verlässt den russischen Markt
Der Schweizer Schokolade-Hersteller Lindt & Sprüngli steigt nun definitiv aus dem russischen Markt aus. Nach Angaben vom Frühling beschäftigte Lindt in dem Land zuletzt rund 120 Mitarbeiter, sie dürften dadurch ihre Arbeit verlieren. Man werde sie jedoch unterstützen und im Einklang mit den lokalen Vorschriften handeln.

Finanzchef Martin Hug hatte bereits Ende Juli erklärt, das Unternehmen habe keine Pläne, in Russland wieder zu eröffnen. Damals ließ er die Option einer Wiedereröffnung zu einem späteren Zeitpunkt allerdings noch offen. Nun steigt Lindt definitiv aus dem russischen Markt aus.

 
Ehemalige Starbucks-Cafes in Russland öffnen unter neuem Namen
Unter neuem Namen haben in Russland die ersten ehemaligen Cafes des US-Unternehmens Starbucks wieder geöffnet. Unter dem Logo von „Star Coffee“, das auch optisch stark an Starbucks erinnert, begrüßte die neue Kette heute die ersten Kunden in ihren Moskauer Niederlassungen.

Starbucks hatte sich infolge der russischen Militäroffensive in der Ukraine aus Russland zurückgezogen. Der regierungsfreundliche Rapper Timati und ein russischer Restaurantbesitzer übernahmen das Geschäft.

Namen weiterhin auf Bechern

 
Für Putin-Fans
Russland verbrennt große Mengen für Europa bestimmtes Gas
Russland verbrennt große Mengen Erdgas, das es früher nach Deutschland exportiert hätte, berichtet die BBC unter Verweis auf eine Analyse des Energieberatungsunternehmens Rystad Energy.

Eine Anlage nahe der russischen Grenze zu Finnland verbrenne täglich Gas im Wert von schätzungsweise 8,4 Millionen britischen Pfund (rund 9,9 Mio. Euro).

Das Gas stamme aus einer neuen Anlage für verflüssigtes Erdgas (LNG) in Portowaja nordwestlich von St. Petersburg. In der Nähe befindet sich auch eine Verdichterstation für die Pipeline „Nord Stream 1“, die Gas nach Deutschland transportiert.

 
Spekulationen über Moskaus Gründe
Während in Europa die Energiepreise drastisch steigen, wird in Russland nahe der Grenzen massenhaft Gas abgefackelt. Jenes Gas, das eigentlich für Europa bestimmt war. Über die Gründe wird seit Längerem spekuliert, nun gibt es neue Thesen.

In einer Anlage nahe der russischen Grenze zu Finnland geht täglich Gas im Wert von schätzungsweise 8,4 Millionen britischen Pfund in Rauch auf. Das entspreche einem Wert von umgerechnet rund zehn Millionen Euro am Tag, berichtete die BBC unter Verweis auf eine Analyse des Energieberatungsunternehmens Rystad Energy. Diese liegt ORF.at vor.

In der Analyse, die auf Satellitendaten basiert, heißt es, das Gas stamme aus einer neuen Anlage für verflüssigtes Erdgas (LNG) in Portowaja nordwestlich von St. Petersburg. Die genauen Mengen des verbrannten Gases seien schwer zu quantifizieren, würden auf ein Jahr gerechnet aber ungefähr 0,5 Prozent des Gasbedarfs der EU entsprechen.

Ökonomisches und ökologisches Desaster
In der Nähe befindet sich auch eine Verdichterstation für die Pipeline „Nord Stream 1“, die Gas nach Deutschland transportiert. Konkret bedeutet das: Gas, das Russland früher etwa nach Deutschland exportiert hätte, wird nun im großen Ausmaß einfach verbrannt. Das sei nicht nur ein ökonomisches, sondern auch ein ökologisches Desaster, so der Tenor der Kritik.

 
Spekulationen über Moskaus Gründe
Während in Europa die Energiepreise drastisch steigen, wird in Russland nahe der Grenzen massenhaft Gas abgefackelt. Jenes Gas, das eigentlich für Europa bestimmt war. Über die Gründe wird seit Längerem spekuliert, nun gibt es neue Thesen.

In einer Anlage nahe der russischen Grenze zu Finnland geht täglich Gas im Wert von schätzungsweise 8,4 Millionen britischen Pfund in Rauch auf. Das entspreche einem Wert von umgerechnet rund zehn Millionen Euro am Tag, berichtete die BBC unter Verweis auf eine Analyse des Energieberatungsunternehmens Rystad Energy. Diese liegt ORF.at vor.

In der Analyse, die auf Satellitendaten basiert, heißt es, das Gas stamme aus einer neuen Anlage für verflüssigtes Erdgas (LNG) in Portowaja nordwestlich von St. Petersburg. Die genauen Mengen des verbrannten Gases seien schwer zu quantifizieren, würden auf ein Jahr gerechnet aber ungefähr 0,5 Prozent des Gasbedarfs der EU entsprechen.

Ökonomisches und ökologisches Desaster
In der Nähe befindet sich auch eine Verdichterstation für die Pipeline „Nord Stream 1“, die Gas nach Deutschland transportiert. Konkret bedeutet das: Gas, das Russland früher etwa nach Deutschland exportiert hätte, wird nun im großen Ausmaß einfach verbrannt. Das sei nicht nur ein ökonomisches, sondern auch ein ökologisches Desaster, so der Tenor der Kritik.


Passt doch zur primitiven Politik Putins
 
Moskau: Russische Wirtschaft schrumpft um zwei Prozent
Die russische Wirtschaft wird laut der Regierung heuer trotz der westlichen Sanktionen wegen des Krieges gegen die Ukraine nur leicht schrumpfen. Das Bruttoinlandsprodukt werde um „etwas mehr als zwei Prozent“ sinken, so der stellvertretende Ministerpräsident Andrej Belusow heute bei einer im Fernsehen übertragenen Regierungssitzung.

Die stark gestiegenen Preise für Öl und Gas würden helfen, die Folgen abzufedern. 2023 werde der Rückgang dann bei „nicht mehr als einem Prozent“ liegen. Einige Ökonominnen und Ökonomen prognostizierten der russischen Wirtschaft dagegen angesichts westlicher Sanktionen in diesem Jahr einen Einbruch von etwa 15 Prozent.

Inflation laut Kreml bei 13 Prozent
Die Inflation wird der Regierung zufolge nicht so stark ausfallen wie zunächst befürchtet. Die Teuerungsrate dürfte heuer bei zwölf bis 13 Prozent liegen, sagte Belusow. Mitte Juli lag die offizielle Inflationsrate bei 15,5 Prozent. Die Zentralbank strebt eigentlich einen Wert von vier Prozent an. Dieser dürfte ihren Prognosen zufolge auch im kommenden Jahr mit Preissteigerungsraten von fünf bis sieben Prozent verfehlt werden.

 
Ja, wir finanzieren Putins Angriffskrieg, sehr bedauerlich.
Gasprom: Milliardenschwerer Rekordgewinn im Halbjahr
Der staatlich kontrollierte russische Gaskonzern Gasprom hat nach eigenen Angaben trotz der westlichen Sanktionen wegen des Ukraine-Krieges einen Rekordgewinn im ersten Halbjahr erwirtschaftet. Unter dem Strich stand ein Ergebnis von 2,5 Billionen Rubel (umgerechnet 41,63 Milliarden Euro), wie das Unternehmen gestern mitteilte. Zudem will Gasprom nun eine Zwischendividende zahlen.

Im Mai hatte Gasprom seine Pläne zur Zahlung einer Rekorddividende auf der Grundlage der Ergebnisse von 2021 einkassiert und erstmals seit 1998 die Aktionäre nicht bedient. Ursprünglich sollten die Aktionäre für das abgelaufene Jahr 52,53 Rubel je Aktie erhalten. Das wäre die höchste Ausschüttung in der Firmengeschichte gewesen. Für das erste Halbjahr will Gasprom 51,03 Rubel pro Anteilsschein zahlen. Die Aktionäre müssen dem Vorschlag am 30. September noch zustimmen.

2021 erzielte Gasprom dank kräftig gestiegener Preise für Öl und Gas einen Rekordgewinn von 2,09 Billionen Rubel (rund 27,5 Milliarden Euro). Gasprom hat nach Sanktionen Gaslieferungen an mehrere EU-Länder beschränkt oder sogar gestoppt.

 
In die Richtung soll es bis 2030 gehen

Минэкономразвития подготовило сценарии развития экономики России до 2030 года

 
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