Sanktionen: Russland entwickelt Notebook mit zehn Jahre altem Prozessor und Smartphone-Grafik
Handelsembargos zwingen Russland zur Herstellung von eigenen Notebooks. Titanisch sind an dem Gerät nur der Name und der Preis
Sanktionen und Embargos schneiden Russland seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine vom Zugang zu westlichen Produkten ab. Deshalb ist man dort jetzt gezwungen auf eigene Entwicklungen zurückzugreifen. Eine solche ist das "Bitblaze Titan" genannte Modell eines Notebooks. Wie Heise Online recherchiert hat, hat die Prombit-Tochter Bitblaze mit der Vorserienproduktion der ersten selbst entworfenen Notebooks begonnen. Wahrscheinlich kommt neben russischer auch chinesische Technik zum Einsatz.
Ein ARM Prozessor der russischen Firma Baikal Electronics bildet das Herzstück: Der BE-M1000 verwendet zwar acht CPU-Kerne, deren Cortex-A57-Design von ARM aber noch aus dem Jahr 2012 stammt. Kombiniert mit Taktfrequenzen von 1,5 GHz dürfte der Prozessor für ein Notebook-Design ziemlich langsam sein, so der Bericht.
Die Grafikeinheit ist fast ein Jahrzehnt alt
Handelsembargos zwingen Russland zur Herstellung von eigenen Notebooks. Titanisch sind an dem Gerät nur der Name und der Preis
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