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Russische Wirtschaftsnews

Quo vadis, russische Wirtschaft?
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„Die Rüstungsausgaben erdrücken alle anderen Investitionen förmlich. Und nachdem das Gesamtvolumen der verfügbaren Mittel aller Wahrscheinlichkeit nach nicht ansteigen wird, müssen wir uns entscheiden, in welche Bereiche wir investieren", erklärt der ehemalige Minister.
„Und diese Entscheidung ist im Prinzip schon gefallen. Gemäß dem von der Regierung kürzlich vorgelegten Dreijahresplan werden die Ausgaben für Bildung, Gesundheitswesen und Infrastruktur dem prozentualen Anteil am Bruttoinlandsprodukt nach gekürzt. In absoluten Zahlen werden sie freilich erhöht, aber das Wirtschaftsvolumen wächst und mit ihm die Aufgaben, denen die Wirtschaft gegenübersteht. Für die Lösung dieser Aufgaben werden prozentual gesehen weniger Gelder zur Verfügung gestellt."
Kudrin merkt an, das er derzeit nicht vorhabe, in die Regierung zurückzukehren. Er habe diese aufgrund von Differenzen bezüglich des weiteren Entwicklungskurses verlassen und seitdem sei kein Umdenken festzustellen. „Meine Rückkehr ist nur bei einer Änderung der Politik denkbar", lässt er wissen.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Moskowskij Komsomoljez.

Quo vadis, russische Wirtschaft? | Russland HEUTE


und wer original lesen möchte^^

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Das hatte ich ja schon weiter oben mal angemerkt, die Abkehr vom "+4,-2"-Plan ( jeweils 4% mehr für Bildung und Gesundheit, jeweils 2% weniger für Rüstung und innere Sicherheit) war ein großer Fehler...

Militärausgaben belasten Russlands Haushalt | Meinungen | RIA Novosti
 
Das hatte ich ja schon weiter oben mal angemerkt, die Abkehr vom "+4,-2"-Plan ( jeweils 4% mehr für Bildung und Gesundheit, jeweils 2% weniger für Rüstung und innere Sicherheit) war ein großer Fehler...

Militärausgaben belasten Russlands Haushalt | Meinungen | RIA Novosti

Ich weiß nicht, papodidi. Einerseits wünsche ich mir sehr, dass man das Geld in Bildung und Gesundheit investiert. Ich glaube auch, dass auch nur dort unsere Zukunftschancen liegen. Von bewusster Panikmache aufgrund vielleicht auch sozusagen fraglichen Intentionen mal abgesehen. Aber du darfst nicht vergessen, wir haben mit Nordkaukasus etwa eine starke Achillesferse und es gibt genug Interessenten daran, sag was du willst, aber ist so. Die Terroranschläge in Wladikawkas, Beslan und Moskau waren auch wegen massiver Schlampereien der Sicherheitsbehörden geschuldet. Im "positiven" Sinne müssen wir in innere Sicherheit investieren.
Und schau, wie und was auch immer man dazu bewertet, aber Tschetschenien, selbst Georgien hat das Marode der Armee, die 90er waren da ganz furchtbar, aufgedeckt. Wir brauchen dringend ein modernisiertes Militär und das bringt auch merklichen finanziellen Mehraufwand. Nachbarn wird der Gedanke vielleicht auch verständlich nicht behagen, so nach dem Motto, die Russen werden wieder kommen und uns unterjochen wollen. Bedenke andererseits, wir sind umgeben von NATO und China, auf uns gestellt. Und pardon, wenn ich wieder darauf herum reite, aber die durchaus noch vorhandenen Erfahrungen der deutschen Gewaltorgie auf unserem Gebiet zwischen 1941 und 44 darf sich nie, nie wieder wiederholen. Es hat zu viele Menschenleben gekostet, zu viel Zerstörung, zu viel Leid in nur wenigen Jahren gegeben.

Motive mögen bei der Verschiebung fragwürdig sein, man kann nicht in die Köpfe schauen. Aber wie gesagt, ich sehe eine sehr schwierige "richtige" Balance.
 
Ich weiß nicht, papodidi...
Aber du darfst nicht vergessen, wir haben mit Nordkaukasus etwa eine starke Achillesferse und es gibt genug Interessenten daran, sag was du willst, aber ist so. ...
Im "positiven" Sinne müssen wir in innere Sicherheit investieren.
... Wir brauchen dringend ein modernisiertes Militär und das bringt auch merklichen finanziellen Mehraufwand.
... Bedenke andererseits, wir sind umgeben von NATO und China, auf uns gestellt. Und pardon, wenn ich wieder darauf herum reite, aber die durchaus noch vorhandenen Erfahrungen der deutschen Gewaltorgie auf unserem Gebiet zwischen 1941 und 44 darf sich nie, nie wieder wiederholen. Es hat zu viele Menschenleben gekostet, zu viel Zerstörung, zu viel Leid in nur wenigen Jahren gegeben.
Motive mögen bei der Verschiebung fragwürdig sein, man kann nicht in die Köpfe schauen. Aber wie gesagt, ich sehe eine sehr schwierige "richtige" Balance.

Zu den Motiven: Von außen hat es den Anschein, als ob die Putin-Administration aus rein populistischen Motiven der Bevölkerung das Gefühl der alten Größe/Macht zurück geben will, um von den zweifellos vorhandenen inneren Problemen abzulenken. Mal abgesehen vom Kaukasus, eine verantwortungsbewusste Regierung hat auch die Aufgabe, ihre Bevölkerung darüber aufzuklären, dass es z.Zt. keine äußere Bedrohung gibt, weder von der NATO, den USA oder China!!! Alles andere wäre abenteuerlich...
Eine notwendige Modernisierung bei gleichzeitiger Reduzierung der Streitkräfte auf 500.000 Mann wäre wahrscheinlich ausreichend, und das, ohne die Sicherheit Russlands zu gefährden.
Die Einsparungen im Bildungs- und Gesundheitssektor stellen wahrscheinlich eine viel größere Bedrohung der Zukunft von RUS dar - Technologie, Sterblichkeit etc.

PS: Ich bin übrigens fest davon überzeugt, dass von D nie wieder ein Krieg gegen RUS ausgehen wird...
 
Putin fordert Revision von Schulunterricht der russischen Sprache und Literatur

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Der russische Präsident Wladimir Putin hat auf die Notwendigkeit verwiesen, das System der Vermittlung der russischen Sprach- und Literaturkenntnisse, vor allem in den höheren Klassen, zu revidieren.

“Wir sind immer öfter mit Unwissenheit und Primitivismus konfrontiert. Viele junge Menschen können sogar ihre eigenen Gedanken nur mit Mühe formulieren. Es ist notwendig, diese Situation wieder gutzumachen und vor allem die Unterrichtsprogramme für die russische Sprache und Literatur, insbesondere in den höheren Klassen, zu revidieren“, so Putin am Donnerstag in Moskau auf der Russischen Literaturversammlung.

„Den genannten Schulfächern ist nur wenig Zeit zugeteilt, was ihrer Bedeutung unangemessen ist“, ergänzte der Präsident.

Laut Putin lässt sich dieses Problem nicht durch eine Erweiterung der Unterrichtsstundenzahl pro Woche lösen. Die Persönlichkeit des jeweiligen Pädagogen und seine Fähigkeit, Kinder zum geistigen Erfassen des Reichtums der russischen Sprache zu motivieren, müsse dabei eine sehr große Rolle spielen, so Putin.

Putin fordert Revision von Schulunterricht der russischen Sprache und Literatur | Kultur und sport | RIA Novosti
 
Erdogan in Russland: Wirtschaftskooperation geht vor Syrien-Streit

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Neben Wirtschaftsfragen erörtert der türkische Ministerpräsident Recep Tayip Erdogan bei seinem Russland-Besuch mögliche Schritte zur Lösung des Syrien-Konfliktes, schreibt die „Nesawissimaja Gaseta“ am Freitag.

Der Außen-, der Energie- und der Wirtschaftsminister der Türkei begleiten Erdogan bei seinem Besuch in St. Petersburg, was von der Ernsthaftigkeit der Absichten Ankaras zeugt.
Der Bau des Atomkraftwerkes Akkuyu und der South-Stream-Pipeline sind die wichtigsten Wirtschaftsprojekte zwischen Russland und der Türkei. Der Bau des Kernkraftwerks wird auf 20 Milliarden Dollar geschätzt. „Wir legen sehr viel Wert darauf, und der Umstand, dass wir den ersten Schritt in dieser Richtung mit Russland unternehmen, spricht für sich selbst“, betonte der türkische Ministerpräsident.

Der Bau der South-Stream-Pipeline zwischen Russland und Bulgarien wurde von der Türkei lange Zeit wegen Umweltbedenken blockiert. Im Winter 2011 gaben die Türken ihren Widerstand auf. 56 Prozent ihres Gasbedarfs deckt die Türkei dank Lieferungen aus Russland.
Ein anderer wichtiger Kooperationsbereich ist der Tourismus. Die Türken würden gern noch mehr russische Urlauber ins Land holen (2012 machten rund vier Millionen Russen Urlaub an der Ägäis).

Auch im Rüstungshandel bieten sich gute Perspektiven. Im Sommer zog Russland gegen China bei einer türkischen Ausschreibung über Luftabwehrsysteme jedoch den Kürzeren.
Peking und Ankara scheinen sich allerdings nicht einigen zu können. Russland könnte nun als Ersatz einspringen. Wie der türkische Abgeordnete Sinan Ogan sagte, sucht die Türkei nach Partnern für den Bau von Waffen. Als Nato-Mitglied sei die Türkei daran interessiert, „dass die russischen Waffen Nato-kompatibel sind“.

Nicht ausgeschlossen ist auch, dass über eine Mitgliedschaft der Türkei in der Zollunion verhandelt wird, der derzeit Russland, Weißrussland und Kasachstan angehören. Der kasachische Präsident Nursultan Nasarbajew hatte einen Anschluss der Türkei an das Handelsbündnis vorgeschlagen. Ende Oktober soll Erdogan entsprechende Gespräche angeregt haben, nachdem die EU-Beitrittsverhandlungen der Türkei erneut auf Eis gelegt worden waren.

Bei Erdogans Besuch in St. Petersburg steht zudem das iranische Atomprogramm, die Situation um den Irak und die Konfliktregelung in Bergkarabach (zwischen Aserbaidschan und Armenien) sowie die Syrien-Frage auf der Tagesordnung.

Trotz unterschiedlicher Positionen sind sich Moskau und Ankara einig, dass der Syrien-Konflikt mit diplomatischen Mitteln gelöst werden muss. Die Türkei unterstützt bekanntlich nicht nur die syrische Opposition, sondern auch radikale Islamisten. Erdogan bemüht sich aktiv um den Sturz des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. Seit dem Ausbruch des syrischen Bürgerkrieges stehen Moskau und Ankara in ständigem Kontakt. „Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass unsere fast dreijährigen Verhandlungen mit Russland kaum Fortschritte gebracht haben“, sagte Erdogan im Vorfeld der St. Petersburger Gespräche.

Ankara unternehme keine neuen Vorstöße in Bezug auf die Syrien-Krise, räumte der Abgeordnete Sinan Ogan ein. „Die Situation in Syrien ist in eine Sackgasse geraten. Es ist allgemein bekannt, dass die Türkei die syrische Opposition beeinflusst und Russland die syrischen Behörden. Deshalb geht Ankara davon aus, dass Russland und die Türkei die Syrien-Krise mit gemeinsamen Schritten aus der Sackgasse bringen können. Wir haben ein großes Potenzial und große Möglichkeiten, die aktuell nicht genutzt werden.“

Erdogan in Russland: Wirtschaftskooperation geht vor Syrien-Streit | Zeitungen | RIA Novosti

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Putin fordert Steuerpräferenzen für russisches Atomkraftwerk in Türkei

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Russland, das in der Südtürkei ein Atomkraftwerk baut, erwartet von der türkischen Regierung Steuerpräferenzen für das 20 Milliarden US-Dollar teure Projekt sowie eine Garantie für Stromeinkäufe.

„Wir rechnen damit, dass die türkische Regierung das Projekt mit Steuerpräferenzen ausstattet und langfristige Stromeinkäufe garantiert“, sagte Präsident Wladimir Putin am Freitag in Strelna bei Sankt Petersburg bei einem Treffen mit dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan. Dabei verwies Putin darauf, dass türkische Unternehmen rund ein Viertel der Gesamtinvestitionen übernehmen werden.

Russland und die Türkei hatten sich bereits 2010 auf den Bau des Atomkraftwerks Akkuyu Mersin (an der türkischen Mittelmeerküste) geeinigt. Der russische Konzern Atomstroyexport soll vier Druckwasserreaktoren des Typs WWER mit je 1,2 Gigawatt Leistung bauen.

http://de.ria.ru/politics/20131122/267333469.html
 
Treffen Putin-Erdogan: Russland und Türkei wollen gegenseitigen Handel verdreifachen

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Russland und die Türkei werden ihren gegenseitigen Handel, der im vergangenen Jahr 34 Milliarden US-Dollar erreicht hat, weiter ausbauen. Bis zum Jahr 2020 ist die 100-Milliarden-Marke angepeilt.

Darauf verständigten sich der russische Präsident Wladimir Putin und der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan am Freitag in Strelna bei Sankt Petersburg. „Wir haben das gemeinsame Ziel, bis 2020 den Handelsumsatz auf 100 Milliarden Dollar zu steigern“, sagte Erdogan. Alle Ministerien und zuständigen Behörden würden auf dieses Ziel hinarbeiten. Putin sprach sich für systematische Maßnahmen aus, um den gegenseitigen Handel, der in diesem Jahr wegen ungünstiger Weltmarktsituation etwas schwächer wachse, anzuspornen.

Treffen Putin-Erdogan: Russland und Türkei wollen gegenseitigen Handel verdreifachen | Politik | RIA Novosti

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Staatsduma Russlands verabschiedet Haushalt für 2014/2016

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Die Staatsduma Russlands hat den föderalen Haushalt für 2014/2016 in dritter und abschließender Lesung verabschiedet.

Für das wichtigste Finanzdokument des Landes stimmten 248 Parlamentarier, 145 waren dagegen, wurde am Freitag in Moskau offiziell mitgeteilt. Die beschlussfähige Mehrheit im Unterhaus des russischen Parlaments liegt bei 226 Stimmen.

Demnach wird das Etatdefizit im kommenden Jahr 389,6 Milliarden Rubel (8,784 Milliarden Euro) bzw. 0,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) betragen. 2015 dürfte es auf 796,6 Milliarden Rubel (ein Prozent) wachsen und 2016 auf 486,5 Milliarden Rubel (0,6 Prozent) zurückgehen.

Für 2014 sind die Einnahmen in Höhe von 13,57 Billionen Rubel, für 2015 in Höhe von 14,564 Billionen Rubel und für 2016 in Höhe von 15,906 Billionen Rubel eingeplant. Die Ausgaben dürften sich entsprechend auf 13,96 Billionen, 15,361 Billionen und 16,392 Billionen Rubel belaufen.

Die Etatvorlage basiert auf einem durchschnittlichen Ölpreis von 93 US-Dollar je Barrel im Jahr 2014 sowie von 95 Dollar/Barrel in den Jahren 2015 und 2016. Das Dokument soll noch vom Föderationsrat Russlands gebilligt und vom Präsidenten unterzeichnet werden, bevor es in Kraft tritt.

Staatsduma Russlands verabschiedet Haushalt für 2014/2016 | Wirtschaft | RIA Novosti

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Russland liberalisiert Ausfuhr von verflüssigtem Erdgas

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Nach jahrelangem Streit zwischen dem Gasmonopolisten Gazprom und anderen Gas fördernden Unternehmen hat Russland die Ausfuhr von verflüssigtem Erdgas (LNG) liberalisiert.

Am Freitag nahm das Parlament in Moskau ein entsprechendes Gesetz in dritter und endgültiger Lesung an. Demnach behält der Gazprom- Konzern seine Monopolstellung ausschließlich beim Export von Pipelinegas bei. Das Dokument soll zum 1. Dezember 2013 in Kraft treten.

Laut Gesetz werden Unternehmen zum LNG-Export berechtigt, in deren Lizenz nach dem Stand vom 1. Januar 2013 eine Auflage zum Bau eines LNG-Werks enthalten ist. Die Genehmigung gilt auch für Unternehmen, an denen der Staat zu mehr als 50 Prozent beteiligt ist oder die Felder im innerrussischen Gewässer oder auf dem Festlandsockel erschließen, darunter im Schwarzen und im Asowschen Meer.

Somit könnten das Joint Venture Jamal-LNG – ein Projekt des unabhängigen russischen Gasförderers NOVATEK – sowie LNG-Werke des staatlich geführten Ölkonzerns Rosneft und von Gazprom zu Exporteuren von verflüssigtem Gas in Russland werden. Auf der Abschaffung des LNG-Exportmonopols von Gazprom hatte besonders aktiv der NOVATEK-Konzern bestanden. Später wurde er auch vom Rosneft-Konzern unterstützt, der die eigene Gasgewinnung ernsthaft steigern will.

„Die Präsenz anderer russischer Exporteure neben Gazprom soll den Anteil Russlands am globalen Erdgasmarkt erhöhen und für stabile Preise für Gas als Ganzes sorgen“, urteilten die Urheber des Gesetzes.

http://de.ria.ru/business/20131122/267335900.html

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Russland will Waffen für zwölf Milliarden US-Dollar an Saudi-Arabien liefern

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Russland und Saudi-Arabien setzen ihre Verhandlungen über die Unterzeichnung von Rüstungsverträgen im Gesamtwert von rund zwölf Milliarden US-Dollar fort.

Das teilte der Leiter einer Delegation des russischen Rüstungsexporteurs Rosoboronexport, Michail Sawalij, am Freitag nach Abschluss der Luft- und Raumfahrtmesse Dubai Airshow-2013 mit. Zuvor habe Rosoboronexport Saudi-Arabien mehrere Angebote gemacht. „Die Gespräche laufen weiter“, sagte der Experte.

Während der Messe erörterte die Delegation des Unternehmens Probleme der militärtechnischen Zusammenarbeit mit einigen Ländern, darunter mit den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), Saudi-Arabien, Indien, Jordanien und Algerien.

Russland war bei der Schau auch durch den Staatskonzern Rostech, den Rüstungskonzern Oboronprom, die Flugzeugbauer Sukhoi und MiG sowie durch den Gasturbinenbauer Saljut vertreten.

http://de.ria.ru/security_and_military/20131122/267336244.html
 
Rosoboronexport liefert Hubschrauber für $5 Mrd. nach Nahost und Afrika

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Rosoboronexport wird Hubschrauber im Wert von fünf Milliarden US-Dollar in den Nahen Osten und nach Afrika liefern. Dies teilte der Delegationsleiter des russischen Waffenexporteurs Michail Sawali auf der Luftfahrtschau in Dubai mit.

Feste Verträge mit einem Wert von fünf Milliarden US-Dollar seien geschlossen worden, sagte Sawali. Die gesamte Auftragsmappe von Rosoboronexport habe ein Volumen von mehr als 38 Milliarden US-Dollar. Die Luftfahrtmesse in Dubai fand vom 17. Bis 21. November statt, daran nahmen nach Angaben der Organisatoren mehr als 1000 Aussteller, darunter 23 aus Russland teil.

Fotostrecke: Russische Waffen-Exportschlager >>

Rosoboronexport liefert Hubschrauber für $5 Mrd. nach Nahost und Afrika | Sicherheit und Militär | RIA Novosti

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Russland verkauft Jagdflugzeuge nach Afrika

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Der russische Waffenexporteur Rosoboronexport hat sich mit einem südafrikanischen Land auf die Lieferung von Mehrzweckjagdflugzeugen vom Typ Su-30 geeinigt.

Zwölf Jets würden geliefert, über weitere sechs Maschinen werde verhandelt, teilte Michail Sawali, Chef der Rosoboronexport-Delegation auf der Luftfahrtmesse Dubai Airshow 2013 RIA Novosti mit. Ein konkretes Land nannte er nicht. In Oktober hatte eine russische Regierungsdelegation in Angola über militärtechnische Zusammenarbeit verhandelt. Medien berichteten damals, dass ein Vertrag über die Lieferung von Kampfjets geschlossen worden sei.



© RIA Novosti.
Kampfjet Su-30 MKI


http://de.ria.ru/security_and_military/20131123/267337582.html
 
Russland: Geburtenüberschuss hält seit vier Monaten an

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Ein natürlicher Zuwachs der Bevölkerung wird in Russland seit vier Monaten registriert, teilte das russische Ministerium für Arbeit und Soziales am Montag mit.
Im September übertraf die Geburtenzahl die Sterbezahl um 11 700.

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres betrug der natürliche Zuwachs 5 100 Menschen.

Die positive Bevölkerungsstatistik wurde in 43 der insgesamt 83 Föderationssubjekte registriert. In der südlichen Teilrepublik Karatschajewo-Tscherkessien, in der sibirischen Region Chabarowsk, im zentralrussischen Gebiet Kirow, im Autonomen Kreis der Nenzen im Hohen Norden und in der Stadt Sankt Petersburg stieg die Geburtenrate um mindestens zwei Prozent.

Gleichzeitig weisen die Statistiken eine Senkung der Sterbezahl in 57 Regionen aus. In manchen davon ging die Sterberate um mindestens fünf Prozent zurück.

Russland: Geburtenüberschuss hält seit vier Monaten an | Panorama | RIA Novosti
 
Prognose der Deutschen Bank: Russlands Wirtschaft wächst 2014 doppelt so schnell

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Laut einer Prognose der Deutschen Bank wird Russlands Wirtschaftswachstum im nächsten Jahr 3,3 Prozent betragen – eine Verdopplung im Vergleich zu 2013.

Die Zunahme des russischen Bruttoinlandprodukts (BIP) werde durch eine Senkung der Inflationsrate im Lande sowie durch günstige äußere Faktoren gesichert, hieß es.
Bedingt sei der Anstieg unter anderem durch die Beschleunigung des weltweiten BIP-Wachstums von 2,7 auf 3,7 Prozent. Ein weiterer Antriebsfaktor für die russische Wirtschaft ist laut der DB China, dessen BIP im kommenden Jahr um 8,6 Prozent steigen soll.

Nach Einschätzung des russischen Wirtschaftsministeriums wird das russische BIP im laufenden Jahr lediglich um 1,8 Prozent zulegen. 2014 wird laut dem Ministerium ein Wachstum von drei Prozent erwartet.
Die Weltbank rechnet in diesem Jahr mit einem 1,8-prozentigen Wirtschaftswachstum in Russland. Für 2014 wird ein BIP-Wachstum von 3,1 Prozent prognostiziert.

Prognose der Deutschen Bank: Russlands Wirtschaft wächst 2014 doppelt so schnell | Wirtschaft | RIA Novosti
 
UralChem übernimmt 20 Prozent der Uralkali-Anteile

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Der erbitterte „Kali-Streit“ zwischen Russland und Weißrussland um das Milliardengeschäft mit Düngemitteln hat eine weitere Drehe bekommen. Der russische Chemiegigant UralChem übernimmt nach eigenen Angaben für geschätzt 2,9 Milliarden US-Dollar rund 20 Prozent der Anteile am Konkurrenten Uralkali.

Der Deal dürfte „in nächster Zeit“ perfekt gemacht werden. UralChem-Mehrheitseigner Dmitri Masepin bezeichnete die Übernahme als eine „strategische Investition“ seiner Unternehmensgruppe. Zuvor hatte Uralkali-Großaktionär Sulejman Kerimow seinen Anteil von etwa 22 Prozent an die Onexim Gruppe des russischen Milliardärs Michail Prochorow abgestoßen.

Der Ausstieg von Uralkali aus dem Exportbündnis mit Belaruskali hatte Ende Juli dieses Jahres für massive Verwerfungen am Kalimarkt gesorgt. Der Mittlerweile an Russland ausgelieferte Uralkali-Chef Wladislaw Baumgertner saß knapp drei Monate in Weißrussland unter Hausarrest. Die weißrussische Justiz erhob Anschuldigungen auch gegen Uralkali-Großaktionär Sulejman Kerimow.

UralChem ist nach eigenen Angaben Russlands größter Produzent von Ammoniak und Ammonsalpeter. Der Jahresausstoß beträgt 2,8 Millionen bzw. 2,5 Millionen Tonnen. Das in mehreren Regionen Russlands aktive Unternehmen zählt zu den größten Herstellern von Mineraldünger in der Ex-Sowjetunion und Osteuropa.

UralChem übernimmt 20 Prozent der Uralkali-Anteile | Wirtschaft | RIA Novosti

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Russlands Bevölkerungszahl seit Jahresanfang um 17 000 gewachsen

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Der natürliche Zuwachs der russischen Bevölkerung hat in den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres 16 800 Menschen betragen.

Von Januar bis Oktober wurden nach Regierungsangaben 1,59 Millionen Kinder geboren – um 4,7 Millionen bzw. 0,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Im selben Zeitraum starben 1,57 Millionen Menschen – das waren 0,7 Prozent bzw. 11 300 Menschen weniger als ein Jahr zuvor.

Bereits zum fünften Mal im laufenden Jahr wurde im Oktober ein natürliches Bevölkerungswachstum registriert: Es betrug 11 700 Menschen. Im selben Monat des Vorjahres lag er bei 10 200 Menschen.
Eine positive Bevölkerungsstatistik wurde in 43 der insgesamt 83 Mitglieder Föderation registriert (in 39 Regionen im Vorjahreszeitraum). Rückläufige Sterberaten wurden in 57 Regionen festgestellt.

http://de.ria.ru/society/20131202/267398776.html
 
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