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Russische Wirtschaftsnews

[h=1]Präsident Sargsjan: Armenien strebt schnellen Beitritt zur Zollunion an[/h]
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Armenien ist nach Worten seines Präsidenten Sersch Sargsjan bestrebt, so schnell wie nur möglich der Zollunion Russlands, Weißrusslands und Kasachstans beizutreten.

Das betreffe auch den Einstieg Eriwans in den Einheitlichen Wirtschaftsraum, sagte Sargsjan am Montag auf einer Pressekonferenz in der Hauptstadt Eriwan nach Verhandlungen mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin. Seinerseits bekundete der russische Staatschef die Bereitschaft Moskaus, Eriwan dabei nach Kräften zu helfen.

Präsident Sargsjan: Armenien strebt schnellen Beitritt zur Zollunion an | Im postsowjetischen Raum | RIA Novosti
 
Steuert Russland auf eine Bankenkrise zu?

2. Dezember 2013 Marina Maximowa, für Russland HEUTE
Nach dem Lizenzentzug der Master-Bank und der Ankündigung, den russischen Bankensektor von weiteren unseriösen Marktteilnehmern zu befreien, geht in Russland das Schreckgespenst einer Bankenkrise um.
Die russische Zentralbank hat der Master-Bank die Lizenz entzogen. Die Master-Bank ist eine der größten Privatbanken Russlands, ihr Aktienwert liegt mit 1,3 Milliarden Euro in den Top 100. Nach Angaben der Zentralbank sei das Geldinstitut in Dienstleistungen für die Schattenwirtschaft involviert gewesen. Mithilfe des Lizenzentzugs säubert die Zentralbank den Bankensektor von unzuverlässigen Akteuren. Nun befürchten Experten eine Bankenkrise, wenn sich die Konteninhaber ihre Einlagen schnell bar auszahlen lassen, aus Angst, diese zu verlieren.
Die Chefin der Zentralbank Russlands, Elvira Nabiullina, ist ihre Position im Sommer angetreten. Während ihrer Amtszeit haben bereits 22 Institute,
Liquiditätskrise, Juni 2004


Die Krise betraf mittlere und kleine Banken. Es gab quasi keinen Finanzverkehr zwischen ihnen. Die Prozentsätze für Interbankenkredite schossen in die Höhe. Es gab Fälle, in denen sie 120 Prozent betrugen, während der Normalsatz bei ein bis zwei Prozent liegt. In den russischen Banken gab es einen Rücklauf von Privat- und Firmenanlagen.
Die Krise war durch den Lizenzentzug zweier mittelgroßer Geschäftsbanken ausgelöst worden und von einer allgemeinen Instabilität auf dem Markt der Bank-zu-Bank-Kredite bedingt.

darunter zwei Großbanken, ihre Lizenz verloren. Diese Entwicklung löste Sorgen in der Finanzbranche aus. Nabiullinas Aussage, dass die Master-Bank nicht die einzige bleiben werde, sorgte für Gerüchte und Panik im Bankensektor. Im Internet kursieren bereits inoffizielle „Schwarze Listen" der Banken. Der Moskauer Banken-Währungsverein publizierte einen offenen Brief, in dem er vor einem Kollaps auf dem Bankenmarkt wie im Jahr 2004 warnte und die Zentralbank bittet, ihre Handlungen entsprechend abzuwägen.

Die Hilfsfonds greifen
Die Master-Bank ist nicht der erste große Akteur, der die Methoden der Zentralbank zu spüren bekommt. Noch im September wurde der Puschkino-Bank die Lizenz entzogen – sie wurde für bankrott erklärt. Nun stehen für beide Banken große Versicherungszahlungen aus. Für die Master-Bank sind es 665,5 Millionen Euro, für die Puschkino-Bank werden 444 Millionen fällig. Der Gesamtumfang des Anlagensicherungsfonds betrug Ende September 5,3 Milliarden Euro. Die Einleger sind nicht sicher, dass die Mittel des Fonds ausreichen, um alle Versicherungsfälle zu decken, wenn bis Jahresende noch mehr Banken bankrottgehen. „Der Lizenzentzug von einer so großen Privatbank ist zwar ein erzwungener Bankrott, aber es wird ein normaler Abwicklungsprozess angewandt", versichert der Generaldirektor der Nationalen Ratingagentur Wiktor Tschetwerikow. Seiner Aussage nach gebe es genügend Mittel des Sicherungsfonds für alle von der Zentralbank identifizierten möglichen Banken-Bankrotts.
Bei der Säuberung des Marktes von sogenannten „verdächtigen Banken"
kämpfe die Zentralbank gegen Korruption und Steuerhinterziehung, glaubt Chris Weafer, Gründer und Senior Partner von Macro Advisory. Der Kapitalrückzug sei ein großes Problem für Russland. Seit Mitte 2008 habe er ungefähr 300 Milliarden Euro betragen. Ein Viertel dieser Mittel gehe auf Abhebungen des privaten Anlagekapitals zurück und auf Firmen, die ihr Geld ins Ausland transferieren. „Die Regierung behauptete mehrfach, dass sie Hunderte solcher ‚Taschenbanken' beseitigen wolle, die die Interessen von Geschäftsgruppen oder einzelnen Personen bedienen. Doch dieser Prozess ist viel zu langsam verlaufen", erzählt Weafer.

Der russische Staat profitiert
Es wird immer häufiger die These ausgesprochen, dass die Säuberung des russischen Bankenwesens der Stärkung des Staates in der Branche dienen werde. Die existierende Situation auf dem Markt würde die Bevölkerung dazu zwingen, ihre Mittel in große Banken zu transferieren, die meist staatlich sind, bemerkt Michail Kuzmin, Analytiker des Finanzsektors des Investcafe Independent.
Die ersten Anzeichen dieser Entwicklung lassen sich bereits beobachten. Wie man in der Nationalen Ratingagentur berechnete, betrug der private Einlagenrücklauf der Banken, die nicht unter den Top Ten sind, 25 bis 46 Prozent. Diese Mittel bekamen die zehn größten Banken: Insbesondere kamen der Sberbank im Oktober ungefähr 40 Prozent (1,1 Milliarden Euro) und der VTB24, einer Tochter der VTB-Bank, 21 Prozent (555 Millionen Euro) des Zuwachses zugute.

Warum es in Russland verdächtige Banken gibt

Russland hat immer noch viel zu viele Banken. Viele von ihnen sind nicht mehr als sogenannte „Taschenbanken" für Geschäftsverbände oder Einzelpersonen. Es gibt heute ungefähr 900 lizenzierte Banken in Russland, aber die 50 größten von ihnen kontrollieren 80 Prozent des Geldflusses, während die Top 100 90 Prozent aller Gelder verbuchen.
Im Russland der 1990er-Jahre war es leicht, eine Bankenlizenz zu erhalten: 75 000 Euro Kapital war für viele Jahre ein Mindestkriterium für eine Lizenz. So entstanden damals viele der „Taschenbanken". Experten glauben, dass die Zentralbank keine Panikzustände zulassen wolle. Sie forderte Bankenvertreter auf allen Veranstaltungen der letzten Zeit dazu auf, nach dem Gesetz zu arbeiten, und gab zu verstehen, dass diejenigen, die die Regeln einhalten, keine Probleme bekommen würden.

Steuert Russland auf eine Bankenkrise zu? | Russland HEUTE


 
Klassisches Wodka-Land Russland senkt Konsum von Hochprozentigem

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Das klassische Wodka-Land Russland hat seit Jahresbeginn statistischen Angaben zufolge Einbußen beim Absatz von Hochprozentigem verzeichnet.

In den ersten zehn Monaten 2013 ging der Konsum von Wodka und Likören gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 6,6 Prozent auf 113,5 Millionen Dekaliter (dal) zurück, wie das statistische Amt Rosstat am Dienstag mitteilte. Allein im Oktober schrumpfte der Absatz um 5,6 Prozent auf 11,7 Millionen dal.

Der Verkauf von Weinen verringerte sich Januar-Oktober um 0,1 Prozent, gegenüber einem Anstieg um 0,8 Prozent ein Jahr davor. Im Oktober legte der Absatz von Weinen um 1,9 Prozent auf 4,9 Millionen dal zu. Die Verkäufe von Sekt und Schaumweinen sanken im Oktober um drei Prozent auf 1,9 Millionen dal, während Januar-Oktober ein Wachstum um 1,8 Prozent auf 20,8 Millionen dal registriert wurde.

Beim Absatz von Bier wurde Januar-Oktober ein Rückgang um knapp zwei Prozent verzeichnet, nach einem 0,6-prozentigem Anstieg in den ersten zehn Monaten 2012.
Positive Dynamik wurde Januar-Oktober bei Cognac, Weinbrand und Apfel-Branntwein Calvados verzeichnet: Der Absatz nahm um 0,8 Prozent auf 9,8 Millionen dal zu. Die Verkäufe von Getränken mit geringem Alkoholgehalt (bis neun Prozent) schrumpften um 6,1 Prozent auf 20,7 Millionen dal.

Klassisches Wodka-Land Russland senkt Konsum von Hochprozentigem | Wirtschaft | RIA Novosti
 
Gazprom-Mahnung: Ukraine steht mit zwei Mrd. Dollar in der Kreide

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Die Ukraine schuldet dem russischen Gaslieferanten Gazprom mehr als zwei Milliarden US-Dollar. Die seit August ausgestellten Rechnungen sind bislang nicht bezahlt, wie Gazprom-Chef Alexej Miller am Mittwoch mitteilte.

Das Erdgas, das im August, Oktober und November geliefert wurde, sei immer noch nicht bezahlt, sagte Miller. „Die Verschuldung des ukrainischen Gasversorgers Naftogas beträgt zwei Milliarden und 20 Millionen Dollar. Wir verhandeln und suchen nach einer Lösung, bislang gibt es aber keine Einigung.“

Am Dienstag hatte Naftogas-Chef Jewgeni Bakulin bekannt gegeben, dass Gazprom eine Stundung akzeptiert habe und dass die Rechnungen für Oktober bis Dezember im Frühjahr beglichen würden.

Die Ukraine, die stark von russischen Gasimporten abhängt und nach dem Zerfall der Sowjetunion den Rohstoff jahrelang spottbillig kaufte, muss seit einigen Jahren den vollen Preis bezahlen. Die Regierung in Kiew versucht vergebens, bei Russland einen niedrigeren Gaspreis auszuhandeln. Im Oktober stellte Naftogas die Einkäufe aus Russland vorübergehend ein und versorgte die Kunden in der Ukraine mit Gas aus unterirdischen Speichern.

Ausstehende Zahlungen für russisches Gas waren in der Vergangenheit oft Anlass für so genannte Gaskriege zwischen Moskau und Kiew gewesen. Dies hatte mitunter tagelange Lieferengpässe in Europa zur Folge. So kam es zum Jahreswechsel 2008/2009 zu einem mehr als zwei Wochen langen Lieferstopp für Europa. Gazprom drehte am 1. Januar der Ukraine den Gashahn zu, weil Kiew frühere Gasrechnungen nicht beglichen und für westeuropäische Länder bestimmtes Gas abgezapft hatte.


© RIA Novosti.
Gaskonflikte zwischen der Ukraine und Russland



Gazprom-Mahnung: Ukraine steht mit zwei Mrd. Dollar in der Kreide | Wirtschaft | RIA Novosti

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Russland bleibt zweitgrößter Waffenhändler

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In den kommenden drei Jahren bleibt Russland der zweitgrößte Waffenexporteur der Welt nach den USA, wie der Direktor des Zentrums für Analyse des globalen Waffenhandels (ZAMTO), Igor Korotschenko, mitteilte.

„Beim Export von konventionellen Waffen behält Russland im Ranking von ZAMTO mit 13,4 Milliarden US-Dollar Platz zwei weltweit. 2013 bis 2016 wird es die Verfolger auf dem gleichen Abstand halten“, sagte Korotschenko am Mittwoch gegenüber RIA Novosti.

Insgesamt wird laut Schätzung von ZAMTO der weltweite Handel mit konventionellen Waffen in diesem Jahr bei mindestens 65,98 Milliarden Dollar liegen und damit den höchsten Stand seit Ende des Kalten Krieges erreichen.
Russlands Marktanteil an den weltweiten Lieferungen von konventionellen Waffen werde im laufenden Jahr 20,29 Prozent und somit den besten Wert seit 2005 erreichen, betonte Korotschenko.

Den Spitzenplatz würden 2013 nach wie vor die USA mit 23,56 Milliarden Dollar Waffenexporte innehaben. Das macht 35,70 Prozent der weltweiten Rüstungsexporte aus.
Frankreich sei auf dem dritten Platz mit 6,92 Milliarden Dollar. Auf Paris entfallen 10,49 Prozent im weltweiten Waffengeschäft.

Im Zeitraum 2013 bis 2016 werden nach vorläufigen ZAMTO-Schätzungen die Rüstungsexporte der USA bei 141,5 Milliarden US-Dollar, Russlands bei 47,07 Milliarden US-Dollar und Frankreichs bei 25,05 Milliarden US-Dollar liegen, fügte Korotschenko an.

http://de.ria.ru/security_and_military/20131204/267414173.html
 
Mittwoch, 04. Dezember 2013
[h=1]"Apple hat schon Muffensausen"Russisches Smartphone enthüllt[/h] Vom boomenden Smartphonemarkt will auch Russland ein Stück abhaben. Das YotaPhone soll der Konkurrenz das Fürchten lehren. Es läuft auf Android und kostet knapp 500 Euro. Das Alleinstellungsmerkmal hat es auf der Rückseite.
Das YotaPhone soll 499 Euro kosten.(Foto: REUTERS)
Das erste Smartphone eines russischen Herstellers ist in Moskau enthüllt worden. Das herausragendste Merkmal des YotaPhone ist ein Schwarz-Weiß-Zweitbildschirm auf der Rückseite des Mobiltelefons: Dieses Ergänzungsdisplay soll selbst dann lesbar bleiben, wenn sich das Gerät im Standby-Modus befindet.
Das YotaPhone mit dem Google-Betriebssystem Android kommt in Russland und Deutschland noch im Dezember zum Fixpreis von 499 Euro in die Laden und soll den Platzhirschen Samsung und Apple Konkurrenz machen. In Österreich, Frankreich und Spanien wird es online vertrieben.
[h=3]Ein Modell geht an Medwedew[/h]Während das handelsübliche Touchscreen-Display auf der Vorderseite Farben normal darstellt, bietet der energiesparende Schwarz-Weiß-Bildschirm auf der Rückseite eine Neuerung: Über ihn sollen laut dem Hersteller Yota Devices die Uhrzeit, Textnachrichten, der Kalender und andere Funktionen jederzeit abrufbar sein, ohne dass dafür das gesamte Gerät eingeschaltet werden muss.
Das Smartphone wiegt den Angaben zufolge 146 Gramm und verfügt über eine 13-Millionen-Pixel-Kamera. Der Einbauspeicher hat eine Kapazität von 32 Gigabyte. Konzipiert wurde das Gerät in Russland, gebaut wird es in China. "Apple hat schon Muffensausen", kommentierte der für seine Technikaffinität bekannte russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew den Startschuss für das YotaPhone. Eines der Modelle wurde auch dem Politiker überreicht.
Im kommenden Jahr soll das YotaPhone schrittweise auch in anderen europäischen Ländern wie Großbritannien und der Schweiz sowie im Nahen Osten angeboten werden. Verkaufspläne für die USA und den asiatischen Raum gibt es laut Herstellerangaben bislang nicht.
 
St. Petersburg will zu einem Investitionszentrum werden

5. Dezember 2013 Arkadi Iwanow, für Russland HEUTE
Die russische Kulturmetropole ist dabei, auch wirtschaftlich
eine Spitzenposition einzunehmen. Rankingagenturen stellen ihr ein hervorragendes Zeugnis aus. Investoren willkommen!

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Die Isaakskathedrale ist die größte Kirche St. Petersburgs. Foto: Pressebild

St. Petersburg, größtes industrielles Ballungszentrum der Russischen Föderation, verdiente sich 2013 den Ruf als „beste Innovationsregion Russlands". Internationale Agenturen bescheinigten der Stadt ein positives Investitionsklima. 2012 kamen über zehn Milliarden US-Dollar aus dem Ausland und damit doppelt so viel wie im Jahr zuvor.
Auch deutsche Firmen sind an zahlreichen Innovationsprojekten beteiligt. Die Statistik der bilateralen Zusammenarbeit ist beeindruckend. Innerhalb von neun Monaten stieg 2013 der Umfang des Außenhandels mit Deutschland um mehr als das Zweifache im Vergleich zum Vorjahr. Ende 2012 waren die Investitionen deutscher Unternehmen über die Milliardengrenze gesprungen.
2013 setzte sich die St. Petersburger Stadtverwaltung zusammen, um die Bedingungen für Investitionen aus dem Ausland weiterhin zu verbessern. Eine sinnvolle Neueinführung war die Eröffnung einer Agentur, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Investoren anzulocken und das bürokratische Prozedere aufzulockern.
Die Agentur legt die eingereichten Projekte einem Expertenrat der Stadtverwaltung zur Durchsicht vor. Umgekehrt hat sie eine ganze Palette möglicher Projekte zusammengestellt, die für ausländische Investoren von Interesse sein könnten. Betroffen sind vor allem die Segmente Transportwesen, Sportindustrie und die Infrastruktur für Ausstellungen und Tagungen.
St. Petersburg und Deutschland kooperieren in den Bereichen Schiffsbau, Automobilindustrie und -zulieferer, Radioelektronik und IT. Großes Interesse zeigt die Metropole an neuen Technologien für den Straßenbau und zur Verkehrssteuerung angesichts des ständig anwachsenden Pkw-Stroms. Investitionsmagnet ist auch das Gesundheitswesen, angefangen
bei der Medizintechnik über Biotechnologie bis zur Pharmazeutik. Die Lebensmittel- und Leichtindustrie sowie die Immobilienbranche bieten ebenfalls ein hohes Potenzial.
Heute steht St. Petersburg, was seine Attraktivität für den Tourismus anbelangt, europaweit an zehnter Stelle. 2012 besuchte eine Rekordmenge von sechs Millionen Menschen die Stadt, das sind zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Im Dezember wird am Flughafen Pulkowo ein neues Terminal eröffnet. Die Testphase läuft bereits. Betrieben wird es von einem Konsortium aus der deutschen Firma Fraport (Frankfurt Airport Services Worldwide) und der russische VTB-Bank.
Über problemlosere Einreisebedingungen führt Russland seit Jahren Gespräche mit der Europäischen Union. Und bereits heute können sich Transitreisende, die in St. Petersburg an dem neuen Seehafen ankommen, die Stadt innerhalb von drei Tagen oder 
72 Stunden auch ohne Visum in Ruhe anschauen.

St. Petersburg will zu einem Investitionszentrum werden | Russland HEUTE


 
Mittwoch, 04. Dezember 2013
"Apple hat schon Muffensausen"Russisches Smartphone enthüllt

Vom boomenden Smartphonemarkt will auch Russland ein Stück abhaben. Das YotaPhone soll der Konkurrenz das Fürchten lehren. Es läuft auf Android und kostet knapp 500 Euro. Das Alleinstellungsmerkmal hat es auf der Rückseite.
Das YotaPhone soll 499 Euro kosten.(Foto: REUTERS)
Das erste Smartphone eines russischen Herstellers ist in Moskau enthüllt worden. Das herausragendste Merkmal des YotaPhone ist ein Schwarz-Weiß-Zweitbildschirm auf der Rückseite des Mobiltelefons: Dieses Ergänzungsdisplay soll selbst dann lesbar bleiben, wenn sich das Gerät im Standby-Modus befindet.
Das YotaPhone mit dem Google-Betriebssystem Android kommt in Russland und Deutschland noch im Dezember zum Fixpreis von 499 Euro in die Laden und soll den Platzhirschen Samsung und Apple Konkurrenz machen. In Österreich, Frankreich und Spanien wird es online vertrieben.
Ein Modell geht an Medwedew

Während das handelsübliche Touchscreen-Display auf der Vorderseite Farben normal darstellt, bietet der energiesparende Schwarz-Weiß-Bildschirm auf der Rückseite eine Neuerung: Über ihn sollen laut dem Hersteller Yota Devices die Uhrzeit, Textnachrichten, der Kalender und andere Funktionen jederzeit abrufbar sein, ohne dass dafür das gesamte Gerät eingeschaltet werden muss.
Das Smartphone wiegt den Angaben zufolge 146 Gramm und verfügt über eine 13-Millionen-Pixel-Kamera. Der Einbauspeicher hat eine Kapazität von 32 Gigabyte. Konzipiert wurde das Gerät in Russland, gebaut wird es in China. "Apple hat schon Muffensausen", kommentierte der für seine Technikaffinität bekannte russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew den Startschuss für das YotaPhone. Eines der Modelle wurde auch dem Politiker überreicht.
Im kommenden Jahr soll das YotaPhone schrittweise auch in anderen europäischen Ländern wie Großbritannien und der Schweiz sowie im Nahen Osten angeboten werden. Verkaufspläne für die USA und den asiatischen Raum gibt es laut Herstellerangaben bislang nicht.

Glaube das hat Lilith vor 2 Jahren? schon mal gepostet :)
 
Glaube das hat Lilith vor 2 Jahren? schon mal gepostet :)
Über dieses Smartphone irgendwann Anfang des Jahres, stimmt. Aber jetzt kommt es eben wie auch damals geplant in die Läden. Mal sehen, ich glaube nicht so an einen wirklichen Erfolg. Schlecht scheinen sie allerdings nicht.
 
Über dieses Smartphone irgendwann Anfang des Jahres, stimmt. Aber jetzt kommt es eben wie auch damals geplant in die Läden. Mal sehen, ich glaube nicht so an einen wirklichen Erfolg. Schlecht scheinen sie allerdings nicht.
Ein Jahr ist viel Zeit....müsste man man die aktuellen technischen Details sehen, sowie das Design, Materialien etc.
Zu dem Preis dürfte das Gerät allerdings schon jetzt zum scheitern verurteilt sein, wenn man bedenkt das man aktuelle TOP Geräte von Marktführern günstiger bekommt
 
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