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Russische Wirtschaftsnews

Das Thema gleichgeschlechtliche Liebe kann gerne in Kroatien- und Serbien- Threads diskutiert werden, bitte nicht hier. In Russland gibt es so einen Schweinskram nicht.
 
Das Thema gleichgeschlechtliche Liebe kann gerne in Kroatien- und Serbien- Threads diskutiert werden, bitte nicht hier. In Russland gibt es so einen Schweinskram nicht.
Ich sehe es nach, weil ja der internationale Tag gegen Homophobie war :mrgreen:

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USA und EZB drängen auf Rückzug von Banken aus Russland
In der Debatte über das Russland-Geschäft europäischer Banken wie der österreichischen Raiffeisen Bank International (RBI) und der italienischen UniCredit erhöhen die USA und die Europäische Zentralbank (EZB) den Druck. Beim Treffen der G-7-Finanzminister im italienischen Stresa legten US-Finanzministerin Janet Yellen und Italiens Notenbankchef Fabio Panetta den Instituten gestern mit deutlichen Worten nahe, ihr Russland-Geschäft aufzugeben.

Hintergrund sind die westlichen Sanktionen gegen Russland, die unter anderem eine direkte und indirekte Unterstützung von dessen Rüstungsbranche im Ukraine-Krieg unterbinden sollen. Im Visier sind dabei besonders Transaktionen bei Geschäften, die nicht nur zivilen, sondern auch militärischen Nutzen haben können.

Neue Sanktionen überlegt
„Wir denken über eine mögliche Verschärfung unserer Sanktionen gegen Banken nach, die in Russland Geschäfte machen“, sagte Yellen der Nachrichtenagentur Reuters. Zwar würden die USA ihre Sekundärsanktionen gegen in Russland tätige Auslandsbanken nicht pauschal verhängen, sondern nur dann, „wenn es einen Grund dafür gibt“, machte Yellen deutlich. „Aber Geschäftstätigkeit in Russland birgt ein enormes Risiko.“

 
Russland erhöht nach über zwei Jahren Krieg Steuern
Russlands Regierung will nach mehr als zwei Jahren Krieg gegen die Ukraine mehr Steuern auf höhere Einkommen und auf Unternehmensgewinne erheben.

Das Finanzministerium in Moskau veröffentlichte gestern Abend die von Kremlchef Wladimir Putin bereits angekündigten Eckdaten. Laut denen soll etwa der bisherige Spitzensteuersatz auf Einkommen von 15 Prozent um sieben Punkte auf 22 Prozent steigen. Der niedrigste Steuersatz liegt weiter bei 13 Prozent – für Einkommen bis 2,4 Millionen Rubel im Jahr (rund 24.000 Euro). Die Steuern auf Unternehmensgewinne steigen von 20 auf 25 Prozent.

Reserven kleiner geworden
Mit der Steuererhöhung kann Russland auch seine durch den Krieg kleiner gewordenen Reserven aufstocken. Seit Kriegsbeginn sind etwa die Rücklagen im Nationalen Wohlstandsfonds (NWF) um etwa die Hälfte zurückgegangen, die liquiden Mittel lagen zuletzt noch bei etwa umgerechnet 50 Milliarden Euro. Das Geld aus dem Fonds wurde etwa immer wieder zum Ausgleichen des Haushaltsdefizits genutzt.

 
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