Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Russische Wirtschaftsnews

Im grün links regierten Deutschland sollte man sich lieber nicht über die Wirtschaftsstärke anderer Länder lustig machen
 
Es ist ein Prozess. Nur weil etwas nicht auf Anhieb passiert, heißt es noch lange nicht, dass nichts abgetragen wird. Der Westen sitzt eben noch am längeren Hebel.
Für die einfache russische Bevölkerung (ca. 80%) macht das eh keinen Unterschied, die haben von diesem Öl- und Gasgeld nie etwas gesehen. Das wurde alles ins Militär gesteckt, in Prestige-Projekte und natürlich in die Taschen von Oligarchen und der (dünnen) Eliteschicht. Puten hat auch sehr viele Reserven angelegt, der wird schon damit gerechnet das Sanktionen kommen. Irgendwann werden aber auch diese Reserven aufgebraucht sein. Ich glaube aber dass die meisten Russen auch dann nicht aufmucken wenn der Staat an das wenige was sie haben auch noch rangeht.
 
Für die einfache russische Bevölkerung (ca. 80%) macht das eh keinen Unterschied, die haben von diesem Öl- und Gasgeld nie etwas gesehen. Das wurde alles ins Militär gesteckt, in Prestige-Projekte und natürlich in die Taschen von Oligarchen und der (dünnen) Eliteschicht. Puten hat auch sehr viele Reserven angelegt, der wird schon damit gerechnet das Sanktionen kommen. Irgendwann werden aber auch diese Reserven aufgebraucht sein. Ich glaube aber dass die meisten Russen auch dann nicht aufmucken wenn der Staat an das wenige was sie haben auch noch rangeht.
Natürlich hat er das. Mindestens seit seiner Wutrede im Münchner Sicherheitskonferenz im Jahre 2007 hat er die Übernahme der Ukraine akribisch geplant und Geld in diverse Fonds transferiert, allerdings hält nichts ewiglich.
 
Russland setzt alles auf Krieg
Was sich mit der Auswechslung des Armeechefs bereits abgezeichnet hatte, nimmt nun konkret Gestalt an: der systematische Umbau der russischen Wirtschaft zur Kriegswirtschaft – und das auf Jahre hinaus, wie Aussagen auf dem derzeit stattfindenden Wirtschaftsforum in St. Petersburg zeigen.

Damit ist klar, dass Kreml-Chef Wladimir Putin davon ausgeht, dass der Angriffskrieg gegen die Ukraine noch länger dauern könnte. Putin habe eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren, sagte der erste Vizeregierungschef Denis Manturow auf dem 27. St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum (SPIEF).

Bei einer Veranstaltung, in der es um Rüstungsfragen ging, behaupteten Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass Russland schneller und zu einem Viertel der Kosten im Westen Waffen und Munition produziere. Qualitativ sind die Waffensysteme aber den westlichen oft unterlegen.

Rüstungsindustrie „Lokomotive der Wirtschaft“

 
Nato-Land zieht Schlussstrich – und versetzt Russlands Wirtschaft herben Schlag
Neue EU-Sanktionen zielen auf den Export von LNG aus Russland. Jetzt reagiert ein Gasunternehmen aus Finnland. Es will kein russisches LNG mehr importieren.

Russland hat über viele Jahre hinweg Beziehungen und Infrastrukturen geschaffen, um Gas, Öl und Flüssigerdgas (LNG) nach Europa zu transportieren. Der Ukraine-Krieg, ausgelöst durch den Angriff der Armee des russischen Präsidenten Wladimir Putin, hat jedoch vieles davon zerstört – teils durch Russlands eigene Reduzierung der Lieferungen, teils durch westliche Sanktionen. Ein Beispiel aus Finnland zeigt, wie die einzelnen Länder konkret reagieren.

 
Sanktionen für Russland „wie schleichendes Gift“
Die Sanktionen gegen Russland haben die Kriegsführung des Landes gegen die Ukraine bisher nur wenig beeinträchtigt, geht aus einem Forschungsprojekt von vier Instituten in Kiel, München und Wien für das deutsche Wirtschaftsministerium hervor.

„Die Wirtschaft des Landes wächst angesichts des Rüstungsbooms momentan kräftig, allerdings wirken die Sanktionen langfristig wie ein schleichendes Gift“, sagte Vasily Astrov, Russland-Experte des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw).

Saisonale Schwankungen beim BIP
Die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) war demnach eher von saisonalen Schwankungen geprägt als von den Folgen des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine im Februar 2022. Mit Kriegsbeginn schnellte allerdings die Inflation in die Höhe, von 8,3 Prozent im Jänner 2022 auf 17,8 Prozent im April 2022. Sie ging zwischenzeitlich zurück, bis März dieses Jahres kletterte sie wieder auf 7,7 Prozent.

 
Russland: Putin erhöht Steuern zur Finanzierung der Ukraine-Offensive
Putin braucht Geld für den Ukraine-Krieg. Nun erhöht er unter anderem die Einkommenssteuersätze für Spitzenverdiener sowie die Körperschaftssteuer für Unternehmen.

Im Bemühen um zusätzliche Einnahmen zur Finanzierung der Offensive in der Ukraine hat Russlands Präsident Wladimir Putin Gesetzesänderungen unterzeichnet, die Steuererhöhungen in Milliardenhöhe vorsehen. Putin unterschrieb am Freitag eine Reihe von Änderungen des Steuergesetzes, die unter anderem eine Erhöhung der Einkommenssteuersätze für Spitzenverdiener sowie der Körperschaftssteuer für Unternehmen vorsehen. Die Erhöhungen bringen nach Schätzungen des Finanzministeriums umgerechnet rund 27 Milliarden Euro pro Jahr ein.

Die Pläne waren im Mai vom Finanzministerium vorgestellt worden. Anfang der Woche wurden die Gesetzesänderungen vom Parlament verabschiedet. Finanzminister Anton Siluanow hatte im Mai erklärt, die Änderungen, die im Land als „Systemreformen“ bezeichnet werden, zielten auf ein „gerechtes und ausgewogenes Steuersystem“ ab. Die zusätzlichen Mittel würden das „wirtschaftliche Wohlergehen“ Russlands fördern und in eine Reihe von öffentlichen Investitionsprojekten fließen.

 
Baku will russischen Gastransit durch Ukraine vermitteln
Aserbaidschan will die Aufrechterhaltung russischer Gasexporte nach Europa über die Ukraine vermitteln. Es gebe Gespräche mit der Führung in Moskau über eine Fortsetzung der Lieferungen, wenn der aktuelle Transitvertrag zwischen Russland und der Ukraine Ende des Jahres ablaufe, sagte der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew gestern. „Die Verlängerung des Vertrags ist möglich“, sagte er. „Wir werden versuchen zu helfen.“

Alijew betonte, dass die EU und die Ukraine Aserbaidschan gebeten hätten, bei der Vermittlung zu helfen. Der Fünfjahresvertrag über den russischen Gastransit nach Europa zwischen Russland und der Ukraine endet nach dem 31. Dezember 2024. Die Ukraine will ihn nicht mehr verlängern. Sie hat sich aber bereit erklärt, den Transit unter bestimmten Bedingungen und mit Beteiligung von EU-Unternehmen fortzusetzen.

Österreich bezieht Großteil des Gases über diese Route

 
Russland erhöht Leitzins auf 18 Prozent: Bei den Wirtschaftseliten wächst der offene Unmut über Putins Kriegswirtschaft
Jüngster Auslöser ist die Entscheidung der Zentralbank, den Leitzins von 16 auf 18 Prozent zu erhöhen. Sie stemmt sich damit gegen die Inflation und den Abfluss von Kapital.
Vertreter der Wirtschaft argumentieren offen, dass die hohen Zinsen die Kreditvergabe und damit die Wirtschaft hemmen.

 
Russland erhöht Leitzins auf 18 Prozent: Bei den Wirtschaftseliten wächst der offene Unmut über Putins Kriegswirtschaft
Jüngster Auslöser ist die Entscheidung der Zentralbank, den Leitzins von 16 auf 18 Prozent zu erhöhen. Sie stemmt sich damit gegen die Inflation und den Abfluss von Kapital.
Vertreter der Wirtschaft argumentieren offen, dass die hohen Zinsen die Kreditvergabe und damit die Wirtschaft hemmen.


Leitzinsen in Höhe von fast 20% killen jegliche inländische Investition und aus dem Ausland wird auch nichts kommen. Russland wird nur noch Rohstoffe und einfache Produkte daraus produzieren können, für alles andere gibt es einfach zu wenig Innovation. Die Russen werden aber auch das über sich ergehen lassen.
 
Zurück
Oben