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Russische Wirtschaftsnews

Russland und Iran verzahnen Zahlungssysteme
Angesichts politischer Isolation haben Russland und der Iran ihre Zahlungssysteme verzahnt. Mit der Anbindung des russischen MIR-Systems an das iranische Schetab-Netzwerk sollen Kartenbesitzerinnen und -besitz er künftig nach der schrittweisen Freischaltung im jeweils anderen Land bezahlen und Geld abheben, wie der staatliche iranische Rundfunk berichtete.

Damit vertiefen die beiden autoritär geführten Länder ihre Zusammenarbeit weiter. Die Pläne sind laut Agenturberichten von heute bereits mehr als zwei Jahre alt.

Russland und der Iran stehen unter strengen internationalen Strafmaßnahmen. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine verhängte der Westen Sanktionen gegen den russischen Finanzsektor, wodurch zahlreiche Banken vom Kommunikationsnetzwerk SWIFT ausgeschlossen wurden.

 
Zu hoher Leitzins schuld? - Russische Wirtschaft steht vor Pleitewelle
Die russische Wirtschaft steht vor einer Pleitewelle. Viele russische Unternehmen nahmen Kredite auf, als der Leitzins besonders niedrig war. Vor kurzem hat die Zentralbank diesen aber wieder angehoben. Das macht es für viele Firmen nahezu unmöglich, ihre Schulden zu begleichen.

Die russische Wirtschaft steht vor einer Pleitewelle. Unternehmen haben Schwierigkeiten, ihre Schulden zurückzuzahlen. Wie „Daily Express“ berichtet, haben viele russische Firmen in den letzten Jahren Kredite mit der Hoffnung auf niedrige Zinsen aufgenommen. Diese Hoffnung basierte auf dem Leitzins der Zentralbank, der nach dem Beginn des Ukraine-Krieges und den folgenden Sanktionen zuerst auf 20 Prozent stieg, dann aber wieder auf 7,5 Prozent fiel. In der Hoffnung, dass diese rückläufige Tendenz anhalten würde, verschuldeten sich viele Unternehmen stark.

 
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