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Sukhoi verzehnfacht Produktion des SuperJet 100
Der russische Flugzeughersteller Sukhoi baut in diesem Jahr nach eigenen Angaben 40 Regionalflugzeuge vom Typ Sukhoi SuperJet 100 (SSJ 100) – zehnmal so viele wie zu Produktionsbeginn vor drei Jahren.
„Seit 2011 hat sich die Produktion des Sukhoi SuperJet verzehnfacht“, teilte Igor Syrzow, Vizepräsident der Sukhoi Civil Aircraft Сompany (SCAC) mit. Ihm zufolge wurden 2011 vier Flugzeuge gebaut. Ein Jahr später rollten schon zwölf und im vergangenen Jahr 25 Maschinen aus den Werkshallen. „2014 wollen wir 40 bauen."
Wie Syrzow weiter ausführte, setzen große Fluggesellschaften, allen voran der russische Gigant Aeroflot, die SSJ 100 gerne auf neuen Routen ein, auf denen das Passagieraufkommen noch bescheiden ist. „Denn die SSJ 100 ermöglichen eine Kosteneinsparung bei hohem Komfort.“
Der SSJ 100 ist das erste Passagierflugzeug, das in Russland nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 entwickelt wurde. Die Maschine hat 2007 ihren Jungfernflug absolviert. Sie hat eine Reichweite von bis zu 4400 Kilometern und bietet 98 Fluggästen Platz.
Sukhoi verzehnfacht Produktion des SuperJet 100 | Wirtschaft | RIA Novosti
- - - Aktualisiert - - -
Eisenbahnen gegen Erdöl: Russland bietet Iran Tauschdeal an
Russland will dem Iran Hilfe beim Bau von Eisenbahnstrecken anbieten und im Gegenzug iranisches Erdöl beziehen. Die Details des Tauschgeschäfts wird der russische Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew im Frühjahr in Teheran erörtern.
Die iranische Nachrichtenagentur Fars berichtete unter Verweis auf den russischen Botschafter in Teheran, Uljukajew wolle am 21. März nach Teheran kommen und Vorschläge zum Tauschgeschäft „Erdöl gegen Eisenbahnbau“ unterbreiten. Der russische Minister bestätigte, dass die Reise geplant sei. Diese werde aber sehr wahrscheinlich Ende April zustande kommen.
Der Deal wird nach der Aufhebung der internationalen Sanktionen gegen den Iran möglich. Gegen den Iran gelten internationale Sanktionen, die unter anderem dessen Erdölexporte beschränken. Sie sollen demnächst gelockert werden. Im Gegenzug reduziert der Iran sein umstrittenes Atomprogramm und lässt verschärfte Kontrollen seiner Anlagen zu. Diese Übergangsregelung wurde am 24. November bei den Atomgesprächen in Genf vereinbart. Eine umfassende Dauerlösung für Irans zivile Atomaktivitäten soll bei weiteren Gesprächen in den kommenden sechs Monaten ausgehandelt werden.
Der Iran steht bei der Weltgemeinschaft im Verdacht, unter dem Deckmantel seines Nuklearprogramms Atomwaffen zu entwickeln. Obwohl die Regierung in Teheran den zivilen Charakter ihrer Atomaktivitäten beteuert, verabschiedete der UN-Sicherheitsrat bereits mehrere Resolutionen mit Sanktionen. Die USA aber auch die EU und weitere Länder verhängten zudem einseitige Strafmaßnahmen gegen die Islamische Republik.
Eisenbahnen gegen Erdöl: Russland bietet Iran Tauschdeal an | Wirtschaft | RIA Novosti
Der russische Flugzeughersteller Sukhoi baut in diesem Jahr nach eigenen Angaben 40 Regionalflugzeuge vom Typ Sukhoi SuperJet 100 (SSJ 100) – zehnmal so viele wie zu Produktionsbeginn vor drei Jahren.
„Seit 2011 hat sich die Produktion des Sukhoi SuperJet verzehnfacht“, teilte Igor Syrzow, Vizepräsident der Sukhoi Civil Aircraft Сompany (SCAC) mit. Ihm zufolge wurden 2011 vier Flugzeuge gebaut. Ein Jahr später rollten schon zwölf und im vergangenen Jahr 25 Maschinen aus den Werkshallen. „2014 wollen wir 40 bauen."
Wie Syrzow weiter ausführte, setzen große Fluggesellschaften, allen voran der russische Gigant Aeroflot, die SSJ 100 gerne auf neuen Routen ein, auf denen das Passagieraufkommen noch bescheiden ist. „Denn die SSJ 100 ermöglichen eine Kosteneinsparung bei hohem Komfort.“
Der SSJ 100 ist das erste Passagierflugzeug, das in Russland nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 entwickelt wurde. Die Maschine hat 2007 ihren Jungfernflug absolviert. Sie hat eine Reichweite von bis zu 4400 Kilometern und bietet 98 Fluggästen Platz.
Sukhoi verzehnfacht Produktion des SuperJet 100 | Wirtschaft | RIA Novosti
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Eisenbahnen gegen Erdöl: Russland bietet Iran Tauschdeal an
Russland will dem Iran Hilfe beim Bau von Eisenbahnstrecken anbieten und im Gegenzug iranisches Erdöl beziehen. Die Details des Tauschgeschäfts wird der russische Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew im Frühjahr in Teheran erörtern.
Die iranische Nachrichtenagentur Fars berichtete unter Verweis auf den russischen Botschafter in Teheran, Uljukajew wolle am 21. März nach Teheran kommen und Vorschläge zum Tauschgeschäft „Erdöl gegen Eisenbahnbau“ unterbreiten. Der russische Minister bestätigte, dass die Reise geplant sei. Diese werde aber sehr wahrscheinlich Ende April zustande kommen.
Der Deal wird nach der Aufhebung der internationalen Sanktionen gegen den Iran möglich. Gegen den Iran gelten internationale Sanktionen, die unter anderem dessen Erdölexporte beschränken. Sie sollen demnächst gelockert werden. Im Gegenzug reduziert der Iran sein umstrittenes Atomprogramm und lässt verschärfte Kontrollen seiner Anlagen zu. Diese Übergangsregelung wurde am 24. November bei den Atomgesprächen in Genf vereinbart. Eine umfassende Dauerlösung für Irans zivile Atomaktivitäten soll bei weiteren Gesprächen in den kommenden sechs Monaten ausgehandelt werden.
Der Iran steht bei der Weltgemeinschaft im Verdacht, unter dem Deckmantel seines Nuklearprogramms Atomwaffen zu entwickeln. Obwohl die Regierung in Teheran den zivilen Charakter ihrer Atomaktivitäten beteuert, verabschiedete der UN-Sicherheitsrat bereits mehrere Resolutionen mit Sanktionen. Die USA aber auch die EU und weitere Länder verhängten zudem einseitige Strafmaßnahmen gegen die Islamische Republik.
Eisenbahnen gegen Erdöl: Russland bietet Iran Tauschdeal an | Wirtschaft | RIA Novosti