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Russische Wirtschaftsnews

MasterCard besorgt über Pläne Russlands zur Schaffung von eigenem Zahlungssystem

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Das internationale Zahlungssystem MasterCard ist über Pläne der russischen Behörden zur Schaffung eines nationalen russischen Zahlungssystems besorgt. „Derzeit prüfen wir mögliche Risiken dieses Schritts für unser Business“, teilte MasterCard am Freitag mit.

„Russland ist für MasterCard ein strategisch wichtiger Markt. Wir arbeiten weltweit, darunter auch in Russland, in Übereinstimmung mit der örtlichen Gesetzgebung. Deshalb ruft die Annahme von Änderungen zum russischen Gesetz über das nationale Zahlungssystem Besorgnis hervor“, hieß es.

MasterCard und Visa stehen in Russland in Kritik, nachdem die beiden Zahlungssysteme Operationen mit ihren von einigen russischen Banken emittierten Karten, darunter von der Bank Rossija, blockiert hatten.
Am Freitag nahm die russische Staatsduma den Gesetzentwurf über die Schaffung eines nationalen Bankenkartensystems gleich in zweiter und dritter Lesung an.

MasterCard besorgt über Pläne Russlands zur Schaffung von eigenem Zahlungssystem | Wirtschaft | RIA Novosti

tja mal etwas früher überlegen. Jetzt ist es zu spät.

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Schuwalow: Abstufung Russlands wird Investoren nicht in die Flucht treiben

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Die jüngste Abstufung der Bonität Russlands durch die internationale Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) wird ausländische Anleger nicht in die Flucht aus dem Land treiben. Diese Meinung äußerte der russische Vizeregierungschef Igor Schuwalow am Freitag in der Stadt Jelabuga in der Teilrepublik Tatarstan.

„Ich glaube nicht, dass das niedrigere Investitionsrating sich irgendwie auf Pläne ausländischer Unternehmen in Russland auswirken wird. Alle sind sich darüber im Klaren, woraus die Abstufung resultiert“, sagte Schuwalow nach einer Sitzung des Exekutivkomitees des Konsultativrates für ausländische Investitionen.

Am Freitag hatte S&P das souveräne Rating Russland um eine Note auf „BBB-“ bei negativem Ausblick abgestuft. Der russische Minister für Wirtschaftsentwicklung, Alexej Uljukajew, bezeichnete die Entscheidung als „zum Teil politisch motiviert“. „Der Beschluss war programmiert, weil zuerst Erwartungen revidiert worden waren, worauf normalerweise die Ratings selbst geändert werden“, sagte der Minister in Moskau.

Zugleich gab Uljukajew zu, dass die Abstufung zum Teil auch aus der schlechter gewordenen makroökonomischen Lage in Russland resultierte. Trotzdem werde der Beschluss das Verhalten von Investoren nicht sonderlich beeinflussen, weil er bereits in den Inflationserwartungen mit einkalkuliert gewesen sei, sagte Uljukajew.

Schuwalow: Abstufung Russlands wird Investoren nicht in die Flucht treiben | Wirtschaft | RIA Novosti
 
China will „Seidenstraße“ bis zur Krim verlängern

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Moskau und Peking werden bei der Errichtung eines Tiefwasserhafens auf der Krim zusammenarbeiten, sagte Russlands EU-Botschafter Wladimir Tschischow.

Dabei beteuerte der Diplomat, dass der Krim-Beitritt zu Russland keine Rolle bei diesem Projekt gespielt habe. Es handelt sich um die erste offizielle Bestätigung für das russische Interesse an einer Partnerschaft mit China beim Hafenbau auf der Krim.

Das Projekt war bei einem chinesisch-ukrainischen Gipfel in Peking im Dezember 2013 angekündigt worden. Es handelt sich um den Bau eines Tiefseehafens nahe der Stadt Jewpatorija, in den die Chinesen zehn Milliarden Dollar investieren könnten. Die erste Projektphase kostet drei Milliarden Dollar. Tschischow bestätigte, dass China nicht die Absicht habe, die Finanzierung dieses Projektes zu ändern.

Mit seinem Krim-Projekt sorgte Peking für großes Aufsehen. Das wäre ein wichtiger Schritt für Chinas Expansion auf dem europäischen Markt, sagte der Experte Michail Alexandrow vom GUS-Forschungsinstitut. „China ist an den Transitmöglichkeiten dieses Hafens interessiert. Im Dezember rechnete es damit, dass der Hafen auf ukrainischem Territorium liegen würde. Die Ukraine wollte früher oder später ein Assoziierungsabkommen mit der EU unterzeichnen und würde dann gewisse Vorteile erhalten. Damit hätte China Möglichkeiten für einen effizienteren Handel mit der EU. Natürlich hat die Volksrepublik von Anfang an Mittel in die Machbarkeitsstudie dieses Projektes investiert und ist an seiner Umsetzung selbst auf russischem Territorium interessiert“, so der Branchenkenner.

Mit seinem „Verbleib“ auf der Krim gibt Peking seinen ausländischen Partnern gleich zwei wichtige Signale: Erstens gibt es nicht dem politischen Druck aus dem Westen nach und wird seine Wirtschaftsinteressen wegen der Ukraine-Krise nicht aufgeben. Ein Spiel gegen Russland auf der Seite der EU kommt für die Chinesen erst gar nicht infrage, obwohl die Europäer immer wieder entsprechende Versuche unternehmen. Darauf war beispielsweise der jüngste China-Besuch des deutschen Außenministers Frank-Walter Steinmeier ausgerichtet.

Das zweite Signal betrifft die Fortsetzung der Gespräche über den Hafenbau auf der Krim mit der russischen Seite. Das bedeutet im Grunde, dass China die neue geopolitische Realität de facto anerkennt.

Das Krim-Projekt stimme mit der weltweiten Expansionsstrategie der Volksrepublik überein, äußerte der Experte Alexandrow. „China braucht günstige Bedingungen für seinen Handel und seine Investitionen. Das ist durchaus normal, wenn man den immer weiter wachsenden geopolitischen Einfluss Chinas in verschiedenen Regionen der Welt bedenkt. Die Chinesen wollten auch in den USA Häfen kaufen, doch das wurde ihnen dort verboten.“

Unter anderem ist Peking an gemeinsamen Programmen zur Entwicklung der „alternativen Energiewirtschaft“ auf der Krim interessiert. Das gab der russische Vizepremier Arkadi Dworkowitsch vor kurzem am Rande des Asiatischen Wirtschaftsforums im chinesischen Boao zu verstehen. In erster Linie geht es um den Bau von Solarkraftwerken, denn China ist der wichtigste Lieferant von Solarbatterien in die EU-Länder und die USA. In letzter Zeit beklagen die chinesischen Unternehmen jedoch große Einbußen wegen der Erhöhung der Importzölle in der EU. Manche Firmen mussten sich sogar zurückziehen. Aus diesem Grund hat China unlängst auf die geplanten Investitionen in Höhe von fünf Milliarden Dollar in ein Solarkraftwerk im US-Bundesstaat Nevada verzichtet.

Jetzt scheint sich China auf die Krim umzustellen und gleichzeig den USA zu demonstrieren, sich politisch nichts diktieren zu lassen.

China will ?Seidenstraße? bis zur Krim verlängern | Politik | RIA Novosti

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Russlands Devisenreserven legen weiter zu

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Russlands Gold- und Devisenreserven sind laut der russischen Zentralbank in der Woche vom 11. bis 18. April 2014 um 0,9 Prozent bzw. 4,3 Milliarden US-Dollar auf 482 Milliarden US-Dollar gestiegen.
Nach dem Stand vom 11. April hatten sich die Reserven auf 477,7 Milliarden US-Dollar belaufen.

Eine Woche zuvor (vom 4. bis 11. April) wurde eine Zunahme um 0,8 Prozent bzw. 3,8 Milliarden US-Dollar registriert.

2013 waren die russischen Gold- und Währungsreserven im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent bzw. 27 Milliarden US-Dollar geschrumpft. Per 1. Januar 2014 betrugen sie rund 510 Milliarden US-Dollar.

http://de.ria.ru/business/20140425/268359834.html
 
Putin: Export russischer Kriegstechnik auf Rekordhöhe

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Die Exportaufträge für russische Kriegstechnik haben 2013 laut Präsident Wladimir Putin mit insgesamt 49 Milliarden US-Dollar ihr Rekordhoch erreicht.

„Unsere Entwickler und Hersteller von Kriegstechnik nahmen an 24 internationalen Ausstellungen teil“, sagte Putin am Freitag in einer Sitzung der zuständigen Kommission. Es seien neue langfristige Verträge im Gesamtwert von 18 Milliarden Dollar geschlossen worden.
Russisches Kriegsgerät sei an 65 Länder geliefert worden. Mit 89 Staaten seien Abkommen über militärtechnische Zusammenarbeit geschlossen worden, die derzeit umgesetzt werden.

„Die militärtechnische Kooperation mit ständigen Partnern hat sich dynamisch entwickelt“, so Putin. Es handle sich dabei um die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), die Organisation des Vertrages über die kollektive Sicherheit (OVKS) wie auch um Indien, Venezuela, Algerien, China und Vietnam. Zudem wurden neue Waffenmärkte erschlossen – in erster Linie in Lateinamerika.

Russland sei einer der globalen Marktführer und der zweitgrößte Waffenlieferant der Welt. Der Anteil der USA mache wertmäßig 29 Prozent dieses Markts aus. Mit 27 Prozent belege Russland Platz zwei. Ihnen folgen Deutschland mit sieben Prozent, China mit sechs Prozent und Frankreich mit fünf Prozent, so Putin. „Voriges Jahr legte die Ausfuhr russischer Waren und Leistungen im Bereich militärtechnische Kooperation um drei Prozent auf mehr als 15,7 Milliarden Dollar zu. Das ist etwas mehr als 2012.“

Putin: Export russischer Kriegstechnik auf Rekordhöhe | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
 
Trotz Krim-Förderung: Entwicklung der Fernost-Region weiterhin vorrangig – Medwedew

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Laut dem russischen Premier Dmitri Medwedew steht die Entwicklung der Fernost-Region – trotz der im März erfolgten Eingliederung einer neuen Region, der Krim, in Russland – weiterhin im Vordergrund.
In einer Regierungssitzung sagte Medwedew am Montag: „Der Ferne Osten ist weiterhin eine vorrangige Entwicklungsregion – ungeachtet des Umstandes, dass beim Aufbau des Landes etliche Veränderungen eingetreten sind.“

Zur Diskussion stehe ein Gesetzentwurf, der den Status des Gebietes Magadan als besondere Wirtschaftszone bis zum Jahr 2025 verlängern solle und Steuerermäßigungen, darunter im Bereich der Mehrwertsteuer, vorsehe, so Medwedew.

Der Premier rechnet damit, dass sich die geplanten Maßnahmen auf die Entwicklung der Fernost-Region, die in der Vergangenheit nur unzureichend finanziert worden sei, positiv auswirken und es ermöglichen, neue Arbeitsplätze zu schaffen und den Bevölkerungsabfluss zu verringern.

Trotz Krim-Förderung: Entwicklung der Fernost-Region weiterhin vorrangig ? Medwedew | Wirtschaft | RIA Novosti

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Waffenbau: Kalaschnikow-Konzern feiert Produktionsrekord

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Der Waffenkonzern Kalaschnikow, der 2013 aus der Fusion von Ischmasch und Ischmech hervorgegangen ist, hat die Produktion von Schützenwaffen im ersten Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach eigenen Angaben mehr als verdreifacht.

„In den ersten drei Monaten hat die Produktion von Schützenwaffen mit 31.000 Stück einen Rekord erreicht“, teilte das Unternehmen am Montag mit. Diese Menge entspräche 41 Prozent der gesamten Schützenwaffenproduktion des Konzerns von 2013 „und übertrifft das Ergebnis des ersten Quartals 2013 um 230 Prozent.“

Der nach dem berühmten Waffenkonstrukteur Michail Kalaschnikow benannte Konzern ist der größte Hersteller von automatischen und Scharfschützenwaffen in Russland. Auch baut Kalaschnikow präzisionsgelenkte Artilleriemunition, Jagd- und Sportgewehre, Werkzeug und Werkzeugmaschinen. Der Konzern, der in 27 Länder exportiert, darunter auch in die USA und nach Deutschland, hat im vergangenen Jahr laut seinem Generaldirektor Alexej Kriworutschko einen Verlust von umgerechnet 36 Millionen Euro verbucht.

http://de.ria.ru/business/20140428/268376783.html
 
Ich denke eine recht realistische Gesamteinschätzung der Sanktionen, ihrer Wirkung und Folgen

Sanktionen erschüttern russische Wirtschaft | Russia Beyond the Headlines


Na ja, heute hat der Kapitalmarkt positiv abgeschlossen. Für mich ist klar, dass es nicht um die Krim oder Ukraine, sondern allgemein und endgültiges möglichstes "Kleinhalten" geht. Die Russen sollten und werden hoffentlich alles auch nicht so schnell vergessen...

Sehr richtig erkannt! Es ist auch wichtig, dass das Kleinhalten so weit wie möglich ausgetragen wird. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie der Kreml wüten würde, wenn er die Möglichkeiten einer USA hätte. Dieses imperialistische Gedankengut ist nicht nur in Russland, sondern in jedem anderen Schwellenland im Nahen-Osten fest verankert.
 
Sehr richtig erkannt! Es ist auch wichtig, dass das Kleinhalten so weit wie möglich ausgetragen wird. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie der Kreml wüten würde, wenn er die Möglichkeiten einer USA hätte. Dieses imperialistische Gedankengut ist nicht nur in Russland, sondern in jedem anderen Schwellenland im Nahen-Osten fest verankert.

*gähn*

Für unsere:-)

Áåëîóñîâ: ýêîíîìèêà Ðîññèè â 2014 ãîäó ìîæåò âûðàñòè íà 1,5–2% - Ãàçåòà.Ru | Íîâîñòè

Ú-Íîâîñòè - Ìèíèñòð Ñêâîðöîâà: îïòèìèçàöèÿ ñèñòåìû çäðàâîîõðàíåíèÿ âûñâîáîäèò äî 150 ìëðä ðóáëåé
 
Sehr richtig erkannt! Es ist auch wichtig, dass das Kleinhalten so weit wie möglich ausgetragen wird. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie der Kreml wüten würde, wenn er die Möglichkeiten einer USA hätte. Dieses imperialistische Gedankengut ist nicht nur in Russland, sondern in jedem anderen Schwellenland im Nahen-Osten fest verankert.

Wie die USA im gegensatz mit ihren Möglichkeiten gerade auf der Welt wüten kann man ja seit Jahrzehnten beobachten.
Du bist sehr blind wenn du glaubst das die USA in irgend einer hinsicht besser sind als Russland.
Aber es gibt natürlich menschen die ihre Augen von der warheit verschlissen und vorm US Imperialismus.

So lasset uns nach Amerikanischer art Länder und kritische Regierungen weg bomben wir brauchen sie nicht zu erobern solange danach genug lakeien in der neuen Regierung sitzen die genau das machen was wir wollen.

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Russlands Finanzminister: US-Sanktionen kein Risiko für russische Hightech-Unternehmen

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Russlands Finanzminister Anton Siluanow befürchtet keine Risiken für die russischen High-Tech-Unternehmen angesichts der neuen US-Sanktionen, welche ein Exportverbot für Hightech-Erzeugnisse aus dem Rüstungsbereich vorsehen.
Im Rahmen der gegen Russland verhängten Sanktionen hatte das US-Handelsministerium zusätzliche Einschränkungen für 13 der 17 russischen Unternehmen beschlossen, die auf die zweite schwarze Liste gesetzt wurden.

Diese Einschränkungen sehen verschärfte Regeln für den Export von Hightech-Ezeugnissen aus den USA nach Russland vor, welche die Verteidigungskraft des Landes festigen könnten. Zu den wichtigsten davon zählen Turbinen-Strahltriebwerke, Elektrogeneratoren, Flugapparate, Initiatoren für chemische Reaktionen, Isotope und Datenverarbeitungstechnik.

„Ich erwarte nicht, dass irgendwelche Unternehmen dadurch zu Schaden kommen“, sagte Siluanow am Dienstag zu Journalisten.
Sergej Tschemesow, der Chef der russischen Staatsholding Rostec, der auf die US-Sanktionsliste gesetzt wurde, sei bloß ein Manager, während das Unternehmen selbst nicht auf der Liste stehe, betonte Siluanow.

Wegen der Lage in der Ukraine hatten die USA am Montag weitere Sanktionen beschlossen, die sieben Russen und 17 russische Unternehmen betreffen. 13 davon sollen künftig Lizenzen für den Import der US-Produkte beantragen, deren „Export, Re-Export und sonstiger internationaler Transfer untersagt werden kann“. Exportlizenzen für High-Tech-Produkte, welche „das russische Militärpotential weiter stärken können“, werden ihnen definitiv nicht erteilt.

Russlands Finanzminister: US-Sanktionen kein Risiko für russische Hightech-Unternehmen | Politik | RIA Novosti

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Gazprom-Vizechef: Unternehmen plant Erhöhung der Gasförderung

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Die Gasholding Gazprom wird im Jahr 2014 voraussichtlich um 1,85 Prozent mehr Erdgas gewinnen als im Vorjahr, wie der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Vitali Markelow, in einem Interview für die neueste Ausgabe der Zeitschrift „Gazprom“ sagte.

„Es ist geplant, im Jahr 2014 insgesamt 496,37 Milliarden Kubikmeter Erdgas, 114,5 Millionen Tonnen Gaskondensat und 33,7 Millionen Tonnen Erdöl zu fördern“, so Markelow.
Ausgehend von den Ergebnissen geologischer Erkundungsarbeiten, plant das Unternehmen bei der Gewinnung von Energieträgern der Kategorie C1 einen Zuwachs von 595 Millionen Tonnen Brennstoffeinheiten, darunter von 536,7 Milliarden Kubikmeter Gas, 45,5 Millionen Tonnen Gaskondensat und 12,8 Millionen Tonnen Erdöl.

Laut Markelow rechnet das Unternehmen, am Vorkommen „Juschno-Kirinskoje“ auf dem Schelf des Ochotskischen Meeres im Fernen Osten und am Vorkommen „Tschajandinskoje“ in der russischen Teilrepublik Sacha (Jakutien) in Ostsibirien die größten Fördermengen zu erzielen.

http://de.ria.ru/business/20140429/268383279.html
 
South Stream besiegelt Bau von zweitem Strang nach Europa

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Der Konzern South Stream Transport B.V. – Betreiber der Gaspipeline South Stream – und die schweizerische Allseas Group haben am Dienstag die Verlegung eines zweiten Stranges dieser wichtigen Leitung besiegelt. Das teilte South Stream nach der Unterzeichnung eines entsprechenden Abkommens mit.

Der italienische Konzern Saipem werde Dienstleistungen erweisen. Die Inbetriebnahme sei für Ende 2016 geplant, hieß es.
Laut Vertrag wird Allseas fast 900 Kilometer Röhren auf dem Grund des Schwarzen Meeres verlegen. Die Schweizer wollen das Spezialschiff „Pieter Schelte“ einsetzen, das mit sechs Aggregaten zum Schweißen und Beschichten von Röhren ausgestattet ist. Saipem wird für ingenieurstechnische Arbeiten zuständig sein, Depots zur Lagerung von Röhren verwalten sowie die Unterwasserleitung mit der Infrastruktur auf dem Festland verbinden.

Im vergangenen März hatten South Stream und Saipem bereits einen Vertrag über den Bau des ersten Stranges der Pipeline im Gesamtwert von rund zwei Milliarden Euro unterzeichnet.

Der Chef des Außenwirtschaftsdepartements des Gaskonzerns Gazprom, Pawel Oderow, teilte in Moskau mit, dass der Terminplan für die Realisierung des Projekts im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise nicht revidiert wurde. Alle Termine für die Verlegung des zweiten, des dritten und des vierten Stranges seien unverändert geblieben, sagte der Manager bei einer Telefonkonferenz.

Die Kontrollmehrheit von 50 Prozent an dem Betreiber wird von Gazprom gehalten. 20 Prozent gehören der italienischen Eni sowie jeweils 15 Prozent der BASF-Tochter Wintershall und der Electricite de France (EdF).

Mit dem Bau des ersten Stranges hatten die Partner am 7. Dezember 2012 im Raum der russischen Stadt Anapa in der Schwarzmeerregion Krasnodar begonnen. Geplant sind insgesamt vier Stränge mit einer Durchsatzkapazität von jeweils 15,75 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr. Erstes Gas dürfte im ersten Quartal 2016 nach Europa fließen. Die Projektleistung von 63 Milliarden Kubikmetern wird voraussichtlich 2018 erreicht.

South Stream besiegelt Bau von zweitem Strang nach Europa | Wirtschaft | RIA Novosti

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Russland erlässt Kuba 90 Prozent der Milliardenschulden

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Russland hat einen massiven Schuldenerlass für Kuba beschlossen: Rund 90 Prozent der 32 Milliarden US-Dollar Verschuldung sollen abgeschrieben werden, wie der russische Außenminister Sergej Lawrow am Dienstag in Havanna mitteilte. Die weiteren zehn Prozent sollen in Projekte in dem Inselstaat investiert werden.

Der Vertrag über den Schuldenschnitt sei bereits Ratifizierungsphase, sagte Lawrow. Rund ein Zehntel der Schulden werde nicht abgeschrieben, jedoch in Form von Investitionen auf Kuba bleiben. „Moskau ist an einer maximalen Effizienz dieser Investition interessiert“, sagte Lawrow.

http://de.ria.ru/politics/20140429/268386215.html
 
IWF prognostiziert Haushaltsüberhang für Russland

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Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostiziert für dieses Jahr in Russland einen Haushaltsüberhang von 0,3 Prozent des BIP, wie der Berater der Abteilung Europa des IWF, Antonio Spilimbergo, am Dienstag in einer Pressekonferenz sagte.
„Wir erwarten in diesem Jahr auf föderaler Ebene ein Haushaltsprofizit von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorjährigen Defizit“, so Spilimbergo.

Wie der russische Finanzminister Anton Siluanow im Februar 2014 sagte, rechnet die von ihm geleitete Behörde im Jahr 2014 bei einer festgelegten Defizithöhe von 0,5 Prozent mit einem defizitfreien Staatshaushalt.
Im Jahr 2013 war das Haushaltsdefizit mit 0,5 Prozent des BIP angegeben worden.

IWF prognostiziert Haushaltsüberhang für Russland | Wirtschaft | RIA Novosti

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