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Russische Wirtschaftsnews

Dir ist schon klar das das hir in diesem thema die meist aufgerufenste seite mit 153.363 aufrufen ist?
:funny11:

Fang schon mal an dir nen passenden Besen zu suchen.
 
Russland entscheidet sich gegen „Siemens“

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Russland hat entschieden, die Modernisierung seiner Eisenbahn nicht mit der deutschen Firma Siemens durchzuführen. Den Zuschlag für den Kauf von Schnellzügen erhält nun Spanien.

Der spanische Zug „Talgo“ wird den „Sapsan“ aus Deutschland auf der Strecke Moskau-Nishny Nowgorod ersetzen. Darüber informierte der Präsident der Russischen Bahn Wladimir Jakunin. Es wird auch in Erwägung gezogen, diesen Zug auf der Strecke nach Belgorod einzusetzen.

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Foto: Zug „Talgo“

Siemens erhält die Chance, den Sapsan für die Strecke Moskau-St. Petersburg an die Russische Bahn zu verkaufen.
Die Bahn plant, die neuen Züge „Talgo“ im vierten Quartal 2014 auf Strecke zu schicken.

Die Unterzeichnung der Verträge über die Lieferung von sieben 2-System-Zügen „Talgo“ mit zwanzig Waggons zwischen der Russischen Bahn und der spanischen Herstellerfirma Patentes Talgo S.L. wurde bereits im Jahre 2011 unterschrieben. Damals war geplant, diese Züge auf der Strecke Moskau-Kiew und Moskau-Berlin einzusetzen.

Anmerkung UN: Anscheinend ist Russland nun nicht mehr an einer schnellen Verbindung nach Kiew und Berlin interessiert und setzt auch im Eisenbahnverkehr andere Schwerpunkte.

Die spanischen Züge sind mit einem Mechanismus ausgestattet, welcher es gestattet den Radabstand automatisch zu verändern (in Spanien beträgt die Schienenbreite 1.668mm, in Europa 1.435mm und in Russland 1.520mm). Der Zug entwickelt eine Geschwindigkeit bis zu 200 km/h.

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*oder in Sibirien.

schon seit längerem ja.
 
Amerika zwingt russische Banken zur Verletzung des Bankgeheimnisses

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Mehr als 500 russische Banken haben unter dem Druck der USA Informationen über ihre amerikanischen Kunden an die Steuerorgane der USA übermittelt. Allerdings übt Amerika nicht nur Druck auf Russland aus, sondern auf alle anderen Staaten in der Welt.

Kommt einer Bank der Forderung der amerikanischen Steuerbehörden nicht nach und informiert nicht über amerikanische Bankkunden, so behält sich Amerika das Recht vor, von diesen Banken, sofern sie denn in den USA aktiv sind, einen Teil der Umsätze einzubehalten um damit vermutete Steuerverkürzungen durch Amerikaner im Ausland zu kompensieren.

Konkret haben bisher 515 russische Banken die geforderten Angaben an die amerikanischen Steuerbehörden übermittelt. Die restlichen Banken (ca. 300) werden die Zusammenarbeit mit amerikanischen Kunden vermutlich einstellen. Dies betrifft amerikanische Steuerresidenten, Kunden mit amerikanischen Pass und amerikanische Firmen.

Die neue Steuergesetzgebung tritt in den USA am 1. Juli 2014 in Kraft. Für Banken, die mit den nicht mit den amerikanischen Steuerbehörden kooperieren werden Sanktionen verhängt. Von allen Zahlungseingängen bei den Filialen die die Bank in den USA unterhält, behält der amerikanische Staat automatisch 30 Prozent ein. Im Jahre 2017 tritt dann eine weitere Verschärfung des Gesetzes in Kraft. Dann werden auch Transitgelder und Wertpapiere mit dieser 30prozentigen Strafsteuer belegt.

In Russland gibt es viele amerikanische Bankkunden – nach Informationen eines Insiders. Je größer die Bank umso größer auch die Anzahl amerikanischer Kunden. Es handelt sich um Funktionsträger in amerikanischen Konzernen, um amerikanische TOP-Manager und Manager der mittleren Ebene die auf dem russischen Markt arbeiten. Und es betrifft auch Verwandte dieses genannten Personenkreises, die das russische Bankensystem zu schätzen wissen.

Die amerikanische Gesetzgebung zwingt die russischen Banken zur Verletzung russischer Gesetze. Auch in Russland gilt das Bankgeheimnis und nach Meinung von russischen Experten kann dieser Zustand so nicht bleiben. Man erwartet von beiden Regierungen eine staatliche Vereinbarung zum Informationsaustausch, so dass die Vorstellungen aller auf gesetzlicher Grundlage befriedigt werden.

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das finde ich sehr gut , es gibt dem finanzamt gegenüber keine bankgeheimnisse das ist auch richtig so. nur die multireichen können ihr geld im ausland verstecken und damit ist jetzt schluss die sollen ihre steuern zahlen wie wir auch.
 
Russische Gaslieferungen an Ukraine auf Vorkasse umgestellt - MEHR

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Der russische Energiekonzern Gazprom wird der Ukraine von nun an nur noch gegen Vorkasse Gas liefern: Heute ab 10.00 Uhr Moskauer Zeit (08.00 Uhr MESZ) wurde der ukrainische Gasversorger Naftogaz auf Vorkasse umgestellt.

Die Entscheidung ist auf das anhaltende Ausbleiben von Zahlungen von Seiten Naftogaz Ukrainy zurückzuführen“, heißt es am Montag in einer Mitteilung des russischen Energielieferanten.

Die ausstehenden Gaszahlungen liegen bei 4,458 Milliarden US-Dollar: 1,451 Milliarden für November und Dezember 2013 sowie 3,007 Milliarden Dollar für April und Mai 2014.
Auch die Rechnung für Juni sei nicht beglichen worden. Deshalb werde ab dem 16. Juni Gas nur noch gegen Vorauszahlung geliefert, hieß es.

Somit hat Gazprom faktisch damit begonnen, nur Transitgas über das ukrainische Leitungsnetz zu pumpen. Die Ukraine will dem Naftogaz-Chef Andrej Kobolew zufolge alles nur Mögliche für einen reibungslosen Gastransit nach Europa tun.

Zugleich bereite sich Kiew auf einen eventuellen Gas-Lieferstopp für Abnehmer in der EU vor. Bei dem vorigen russisch-ukrainischen Gasstreit im Winter 2009 drehte Gazprom den Gashahn ab, nachdem Kiew für den Transit bestimmtes Gas für den Eigenbedarf abgezweigt hatte.

Die Ukraine, die das Speichervolumen auf 15 Milliarden Kubikmeter Gas erhöht hat, wird sich Kobolew zufolge bis Oktober „wohl fühlen“.

Beim Aussetzen der Gaslieferungen über das ukrainische Leitungsnetz will Gazprom seinerseits die Leitung North Stream und die Jamal-Europa-Pipeline aktiver nutzen sowie mehr Gas in die europäischen Untertage-Gasspeicher einpumpen.



© RIA Novosti.
Russland und Ukraine im Gasstreit: Was passiert, wenn der Hahn zugedreht wird?



Russische Gaslieferungen an Ukraine auf Vorkasse umgestellt - MEHR | Wirtschaft | RIA Novosti


Dazu ist noch zu sagen das europa angefangen hat selbst eine alternative Gasroute und zwar das Project South Stream zu boykottieren.
 
Westliche Sanktionen gegen russischen Waffenexport ohne Wirkung – Holding-Chef

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Alle Verträge Russlands mit ausländischen Geschäftspartnern über die Lieferung von Hochpräzisionswaffen sind trotz der gegen Russland verhängten Sanktionen weiter in Kraft, wie der Generaldirektor der Holding „Wyssokototschnyje Komplexy“ („Hochpräzisionskomplexe“), Alexander Denissow, am Montag in einem Interview für RIA Novosti sagte.

Wegen der Situation um die Halbinsel Krim, deren Einwohner sich im März per Referendum für den Beitritt zur Russischen Föderation ausgesprochen hatten, haben die USA und die Europäische Union gegen eine ganze Reihe von Amtspersonen Russlands Einreiseverbote verhängt und das Einfrieren ihrer eventuellen Aktiva in den USA bzw. in der EU angeordnet. Die G-7-Länder drohten außerdem Sanktionen gegen etliche Wirtschaftssektoren an, falls die Situation um die Ukraine weiter eskalieren sollte.

„Die absolute Mehrheit unserer Geschäftspartner im Ausland hat die Anstrengungen der USA und Europas zur Eskalation der Spannungen in den zwischenstaatlichen Beziehungen zu Russland nicht unterstützt. Alle unseren Verträge bleiben in Kraft“, so Denissow.
Die Ereignisse in der Ukraine hätten allerdings die Arbeit einzelner Betriebe und des russischen Verteidigungsindustriekomplexes insgesamt etwas erschwert, ergänzte der Generaldirektor.

„Trotz alledem stabilisieren wir die Lage durch einen Importersatz und eine gewisse Umformatierung der Kooperation mit den Ersatzteil-Lieferanten“, sagte Denissow.

Die Holdinggesellschaft „Wyssokototschnyje Komplexy“ ist auf die Entwicklung und Produktion hochpräziser Waffen spezialisiert und gehört zur russischen Staatskorporation „Rostechnologii“.

Westliche Sanktionen gegen russischen Waffenexport ohne Wirkung ? Holding-Chef | Wirtschaft | RIA Novosti
 
Experte: Russland dürfte künftig rund 20 % von globalem LNG-Markt kontrollieren

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Russland verfügt über erhebliche Gasreserven und dürfte künftig bis zu 20 Prozent des globalen Marktes für verflüssigtes Erdgas (LNG) kontrollieren. Diese Prognose gab der Chef und Miteigner von Russlands größtem privatem Gasförderer NOVATEK, Leonid Michelson, am Mittwoch in Moskau.

„Ich bin der Ansicht, dass die Energiestrategie Russlands einen 15- bis 20-prozentigen Anteil am internationalen LNG-Markt als Hauptziel enthalten sollte. Dafür hat Russland ausreichend Reserven“, sagte Michelson.
Das Energieministerium in Moskau rechnet damit, dass Kapazitäten für die LNG-Produktion in Russland zum Jahr 2025 auf etwa 60 Millionen Tonnen wachsen werden. Somit könnte Russland 13 Prozent des globalen LNG-Marktes kontrollieren.

Derzeit hat Russland nur ein LNG-Werk – auf der fernöstlichen Insel Sachalin – mit einer Leistung von zehn Millionen Tonnen pro Jahr. Der NOVATEK-Konzern und seine Partner planen, auf der Halbinsel Jamal im Norden Westsibiriens eine LNG-Fabrik mit einer Jahresleistung von 16,5 Millionen Tonnen zu bauen. Auch der Gaskonzern Gazprom und Russlands größter Ölförderer Rosneft erwägen LNG-Projekte.

Experte: Russland dürfte künftig rund 20 % von globalem LNG-Markt kontrollieren | Wirtschaft | RIA Novosti

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Russlands Getreideausfuhren dürften 2014 auf 22 Millionen Tonnen wachsen

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Russland dürfte im laufenden Kalenderjahr rund 22 Millionen Tonnen Getreide ausführen, 15 Prozent mehr als 2013. Das teilte Agrarminister Nikolai Fjodorow am Mittwoch in Stawropol in einer Beratung zu Problemen der Entwicklung der Landwirtschaft in Russland mit.

Den Getreideertrag im kommenden Wirtschaftsjahr (Juli 2014 - Juni 2015) schätzte der Minister auf etwa 97 Millionen Tonnen. Davon würden 53 Millionen Tonnen auf Weizen entfallen, sagte Fjodorow.

http://de.ria.ru/business/20140618/268792843.html
 
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