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Russische Wirtschaftsnews

Fast hätte ich vergessen, wie Väterchen Putin aussieht, aber die sechs Bilder von ihm auf einer Seite haben meine Erinnerung aufgefrischt...:toothy2:

Dass RUS ohne Probleme Lebensmittel-Importe ersetzen kann, ist bei der Marktsituation nicht verwunderlich, aber woher soll der Rest kommen, z.B. die Teile für die KFZ-Produktion, Ausbau der Industrie etc.!?! Das wird wohl etwas schwieriger...
 
Fast hätte ich vergessen, wie Väterchen Putin aussieht, aber die sechs Bilder von ihm auf einer Seite haben meine Erinnerung aufgefrischt...:toothy2:

bitte helfe doch immer wieder gern =)

Dass RUS ohne Probleme Lebensmittel-Importe ersetzen kann, ist bei der Marktsituation nicht verwunderlich, aber woher soll der Rest kommen, z.B. die Teile für die KFZ-Produktion, Ausbau der Industrie etc.!?! Das wird wohl etwas schwieriger...

Habe letztens einen Artickel in einer Deutschen Zeitung gelesen.
Das der Deutsche Maschienenbau sorge hat das die Russichen Kunden auf Maschienen in China umsteigen werden. Und dann selbst nach einer aufhebung der Sanktionen der Markt für Jahre verloren sei.
Und nur durch einen niedrigeren Preis die Kunden zurückgewonnen werden könnten.

Ausserdem gibt es anweisungen unseren eigenen Maschienenbau in Russland auszubauen.

Aber irgend wie kann ich mich nicht wirklich daran errinern das die EU irgend was für die Russische Industrie Sanktioniert hätte mal abgesehen von Erdöl bereich.
und güter mit Doppeltem verwendungszweck.

Russland kauft von sich aus weniger in der EU ein. Nicht zuletzt weil auch der Deutsche Zoll lieferungen zu lange hinauszögerte.

Na ja in einem Jahr ist der Kindergarten dann hoffentlich auch wieder vorbei.

Die Sanktionen schaden beiden mehr als das sie Nützen.

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Ekosem-Agrar weiter auf Wachstumskurs – Sanktionen wirken sich positiv aus

kuehe500.jpg

nein das ist nicht Putin...

Die Ekosem-Agrar GmbH, deutsche Holdinggesellschaft der auf Milchproduktion in Russland ausgerichteten Unternehmensgruppe Ekoniva, setzt ihren soliden Wachstumskurs fort: Der größte europäische Rohmilch-Erzeuger hat per Ende Juni 2014 die Milchkuhherde im Vergleich zum 30. Juni des Vorjahres von 16.900 um 23,1 % auf 20.800 Tiere erweitert. Die gesamte Rinderherde legte von 41.180 um 20,1 % auf 49.450 Tiere zu. Die Milchleistung nahm deutlich überproportional zu. Ende Juni 2014 wurden 450 Tonnen pro Tag erzielt, ein Jahr zuvor waren es noch 345 Tonnen. Dabei stieg nicht nur die Zahl der Kühe, sondern auch die Effizienz gemessen an der Milchleistung pro Kuh um knapp 2 Liter auf 25,3 Liter pro Tag.

Stefan Dürr, Geschäftsführer und Hauptgesellschafter der Ekosem-Agrar GmbH: „Die gegenseitigen Sanktionen führen zu nichts und richten auf beiden Seiten Schaden an. Auch wenn für uns als lokaler Produzent die Auswirkungen klar positiv sind, hoffe ich, dass sich alle Beteiligten schnellstmöglich an einen Tisch setzen und der Sanktionsspirale ein Ende setzen. Ungeachtet dessen verläuft unser operatives Geschäft sehr solide.

Russland braucht mehr Rohmilch, um den inländischen Bedarf zu decken. Die aktuelle Unterversorgung entspricht der Leistung von rund einer Millionen Milchkühen.“ Aufgrund der Unterversorgung und der weltweit hohen Nachfrage befindet sich der Rohmilchpreis der Unternehmensgruppe in Russland mit umgerechnet 47 Eurocent je Liter stabil auf sehr hohem Niveau (Juni 2013: 41,50 Eurocent).

Die Unternehmensgruppe wird den Wachstumskurs weiter fortsetzen. Derzeit errichtet Ekoniva in den Regionen Novosibirsk, Kaluga, Tjumen und Woronesch neue moderne Milchviehanlagen. Damit werden die Voraussetzungen geschaffen, die Milchkuhherde bis Ende 2015 auf mehr als 25.000 Tiere zu erweitern. Das Wachstum wird überwiegend durch die Zucht aus der eigenen Herde erfolgen, darüber hinaus auch durch gezielte Importe von Färsen. So kamen letzte Woche 1.500 Färsen aus den USA auf den Betrieben an.

Beste Getreideernte der Unternehmensgeschichte

Neben der positiven Entwicklung im Milchbereich wartet der Pflanzenbau der Gruppe ebenfalls mit neuen Bestmarken in der aktuellen Erntesaison auf. Bei Getreiden und Luzernen wurde die höchste Ernte der Unternehmensgeschichte eingefahren. Auch die Preise liegen trotz der landesweit hohen Ernteerträge weiterhin auf einem attraktiven Niveau.

Wolfgang Bläsi, Geschäftsführer und CFO der Ekosem-Agrar GmbH: „Wir verfügen in allen Produktbereichen über eine gute bis sehr gute Marktpositionierung. Das bestätigt auch die Creditreform, auch wenn sie unter anderen aufgrund der geopolitischen Risiken die Ratingnote von BB (watch) auf B+ gesenkt hat. Wir sind von unserem strategischen Kurs und den Chancen des Marktes vollends überzeugt und werden diese konsequent nutzen.

Auch die jüngste Vereinbarung neuer Finanzierungen mit zwei führenden russischen Banken zeigt, dass unser Geschäftsmodell auf soliden Füßen steht.“ Ekosem-Agrar plant, den Umsatz und das operative Ergebnis (EBITDA) im Jahr 2014 deutlich zu steigern und auch ein höheres Nettoergebnis zu erzielen.

http://www.russland.ru/ekosem-agrar-weiter-auf-wachstumskurs-sanktionen-wirken-sich-positiv-aus/
 
bitte helfe doch immer wieder gern =)

Habe letztens einen Artickel in einer Deutschen Zeitung gelesen.
Das der Deutsche Maschienenbau sorge hat das die Russichen Kunden auf Maschienen in China umsteigen werden. Und dann selbst nach einer aufhebung der Sanktionen der Markt für Jahre verloren sei.
Und nur durch einen niedrigeren Preis die Kunden zurückgewonnen werden könnten.

Ausserdem gibt es anweisungen unseren eigenen Maschienenbau in Russland auszubauen.

Das mit China ist schon ok, wenn ihr unbedingt Plastik-Teile herstellen und dann beim Vertrieb mit denen in direkte Konkurrenz treten wollt. Ein Blick auf den chinesischen Außenhandel zeigt, dass die RUS sicher alles mögliche verkaufen können/wollen, aber keine hochwertigen Werkzeugmaschinen...

Die Parolen über die "Anweisungen zum Ausbau eines eigenen Maschinenbaus" kenne ich seit über 50 Jahren, und wenn die UdSSR dann was brauchte, mussten die DDR und die CSSR liefern. Zum Aufbau einer solchen Industrie braucht man Jahrzehnte, eine "Anweisung" kann das vlt etwas beschleunigen, aber nur unwesentlich. D hat übrigens 1871 damit angefangen, deshalb sind wir im Hi-Tec-Bereich immer noch Export-Weltmeister...
 
Das mit China ist schon ok, wenn ihr unbedingt Plastik-Teile herstellen und dann beim Vertrieb mit denen in direkte Konkurrenz treten wollt. Ein Blick auf den chinesischen Außenhandel zeigt, dass die RUS sicher alles mögliche verkaufen können/wollen, aber keine hochwertigen Werkzeugmaschinen...

Die Parolen über die "Anweisungen zum Ausbau eines eigenen Maschinenbaus" kenne ich seit über 50 Jahren, und wenn die UdSSR dann was brauchte, mussten die DDR und die CSSR liefern. Zum Aufbau einer solchen Industrie braucht man Jahrzehnte, eine "Anweisung" kann das vlt etwas beschleunigen, aber nur unwesentlich. D hat übrigens 1871 damit angefangen, deshalb sind wir im Hi-Tec-Bereich immer noch Export-Weltmeister...

In den letzten Jahren hat sich doch auch bei uns in dieser Richtung was getan.
Kaufen seit jahren ja auch sicher die Maschienen bei euch nicht damit sie dann in den Hallen staub fangen.

Wie gesagt gibt so viel ich weiß ja auch noch keine einschränkungen in diesem bereich.

Ausserdem soltest du den Maschienenbau auch in anderen Ländern nicht unterschätzen.
 
Na ja, ganz dämlich sind wir ja auch nicht, wir verkaufen Maschinen, um Teile herzustellen, aber nicht die, die wiederum diese herstellen...

Und nein, es liegt mir fern, andere Länder zu unterschätzen, aber diejenigen, die da in Frage kommen, gehören alle zum erweiterten "Westen", inkl. Japan, und und würden sich dann wohl eventuellen Sanktionen anschließen...
 
AEB besorgt über Russlands Pläne zum Schutz eigener Industrie

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Die Vereinigung Europäischer Unternehmen (AEB) ist über Pläne Russlands zum Schutz der eigenen Industrie besorgt. Das geht aus der jüngsten Erklärung der Organisation hervor.

Es handelt sich unter anderem um den Flugzeug-, den Schiffbau und die Automobilindustrie. Zuvor hatte Russlands Regierungschef Dmitri Medwedew erklärt, dass Moskau angesichts westlicher Sanktionen konkrete Sektoren seiner Wirtschaft schützen wird.

„Diese Schritte Russlands könnten die Produktion und die Zahl der Arbeitsplätze nicht nur bei den Herstellern, sondern auch bei Händlern und Lieferanten nach unten drücken“, betonte die AEB. Die Vereinigung äußerte die Hoffnung, dass die Behörden der EU und Russlands auf weitere gegenseitige Sanktionen verzichten und den Konflikt mit diplomatischen Mitteln lösen werden.

Zur AEB gehören rund 600 europäische und internationale Unternehmen, die in Russland präsent sind. Unter ihnen gibt es globale Konzerne, die in Branchen aktiv sind, die unter russische Sanktionen fallen könnten.

AEB besorgt über Russlands Pläne zum Schutz eigener Industrie | Wirtschaft | RIA Novosti

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Russland liefert Jagdpanzer an Libyen

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Russland bereitet eine Lieferung von Jagdpanzern an Libyen vor. Damit erfüllt Moskau einen noch mit dem Regime von Muammar al-Gaddafi geschlossenen Vertrag.

Die Umsetzung des Vertrag über die Lieferung von Jagdpanzern des Typs Chrisantema-S für die libysche Armee sei bereits im Abschlussstadium, teilte Georgi Kusyk, stellvertretender Exportchef im Rüstungskonzern KBM, am Mittwoch mit. Der Vertrag sei bereits vor dem libyschen Bürgerkrieg und dem Sturz des Gaddafi-Regimes im Jahr 2011 geschlossen worden. „Es hat mit Libyen ernsthafte politische Probleme gegeben“, so Kusyk weiter. Ihm zufolge musste der Liefertermin verschoben werden.

http://de.ria.ru/politics/20140813/269280330.html

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Vizepremier Dworkowitsch: Russland mit Lebensmitteln für zwei Wochen versorgt

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Russland ist laut dem Vizepremier Arkadi Dworkowitsch mit Grundnahrungsmitteln für die nächsten zwei Wochen versorgt. Für den Nachschub sollen neue Partner sorgen.
„Bei den Grundnahrungsmitteln gibt es, spricht man vom gegenwärtigen Stand, einen zweiwöchigen Vorrat“, sagte Dworkowitsch im TV-Sender Rossija 24.

Er erläuterte, dass Russlands Abhängigkeit vom Import bei einzelnen Positionen vier Prozent (Kartoffeln) bis 30 Prozent (Rindfleisch) betrage.

Die Abhängigkeit bei Molkereierzeugnissen mache etwa 20 Prozent, bei Schweinefleisch ungefähr 20 Prozent und bei Geflügelfleisch zirka zehn Prozent aus.

„Die Auffüllung dieser Vorräte wird nicht unbedingt ein Problem sein, dessen Lösung 14 Tage in Anspruch nehmen würde. Irgendwo wird es ein Problem von einem bis drei Tagen sein.“ Als Lieferanten kommen Weißrussland, die Türkei und lateinamerikanische Staaten in Frage, wo es möglich ist, werde man die Eigenproduktion steigern müssen“, so Dworkowitsch.

Er fügte hinzu, dass Russland in der Perspektive eines Jahres in größerem Maße auf die Eigenproduktion, insbesondere bei der Produktion von Geflügel, Gemüse und Obst, umgestellt wird. Dabei räumte er ein, dass Russland bei Fleisch etwas länger auf ausländische Partner angewiesen sein wird.

http://de.ria.ru/business/20140813/269278365.html
 
[h=1]Russland steigert Goldproduktion um mehr als Viertel[/h]
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Die Goldproduktion in Russland ist von Januar bis Juni 2014 um 26,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 116,7 Tonnen gewachsen, wie der Chef des Goldindustrieverbandes Sergej Kaschuba am Donnerstag mitteilte.
Nach seinen Angaben wuchs die Produktion von Barrengold und ein Viertel auf fast 113,3 Tonnen, während sich die Gewinnung von goldhaltigen Konzentraten auf rund 3,5 Tonnen verdoppelte.

Russland steigert Goldproduktion um mehr als Viertel | Wirtschaft | RIA Novosti
 
Ein Thema, was ich auch schon öfters angesprochen, dass viele bei ihrem Stolz auf westliches Hightech vergessen, dass man dafür teils sogar seltene "Rohmaterialien" (keine Diskussion bitte um die Begriffe^^) braucht. Aus Russland u.a. kommen auch solche. Auch europäische Hersteller haben davon etliches aus Russland bezogen. Mal sehen, was sich da tun wird.

Apple, Airbus oder Autobauer: Russlands Rohstoffe sind überall | Russia Beyond the Headlines


Und mal zum Thema russische Agrabetriebe und Situation durch Boykott der europäischen.

Russische Agrarbetriebe ernten Erfolge an der Börse | Russia Beyond the Headlines
 
Russlands Währungsreserven legen zu

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Russlands Gold- und Devisenreserven sind laut der russischen Zentralbank in der Woche vom 1. bis 8. August um 0,04 Prozent bzw. 0,2 Milliarden US-Dollar auf 468,6 Milliarden US-Dollar gestiegen.
Nach dem Stand vom 1. August hatten sich die Reserven auf 468,4 Milliarden US-Dollar belaufen.

Eine Woche zuvor (vom 25. Juli bis 1. August) wurde eine Verringerung um 0,84 Prozent bzw. 4 Milliarden US-Dollar registriert.

2013 waren die russischen Gold- und Devisenreserven im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent bzw. 27 Milliarden US-Dollar geschrumpft. Per 1. Januar 2014 betrugen sie rund 510 Milliarden US-Dollar.

Bei den Devisenreserven handelt es sich um hochliquide ausländische Aktiva, die der Zentralbank und der Regierung der Russischen Föderation zur Verfügung stehen. Sie setzen sich aus Aktiva in Fremdwährungen, Währungsgold, den Sonderziehungsrechten (SZR) beim Internationalen Währungsfonds (IWF), der Reserveposition beim IWF und anderen Reserveaktiva zusammen.

Russlands Währungsreserven legen zu | Wirtschaft | RIA Novosti

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Orban zu Russland-Sanktionen: „Wir haben uns selbst in den Fuß geschossen”

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Der ungarische Premier Viktor Orban hat EU-Sanktionen gegen Russland kritisiert, berichtet wirtschaftsblatt.at am Freitag unter Berufung auf die ungarische Nachrichtenagentur MTI.

„Wir haben uns selbst in den Fuß geschossen“, sagte Orban am Freitagmorgen gegenüber einem Radiosender.

Er werde sich innerhalb der EU nach Partnern umsehen, um die EU-Sanktionspolitik zu ändern, so Orban.
„Die Sanktionen treffen uns mehr als Russland“, fügte er an.

http://de.ria.ru/politics/20140815/269302145.html
 
Chile – neuer Fischlieferant für Russland

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Die staatliche veterinär- und phytohygienische Aufsichtsbehörde Russlands (Rosselchosnadsor) hat es zwölf chilenischen Unternehmen genehmigt, Fische und andere Meeresfrüchte nach Russland zu liefern, wie die Behörde am Samstag auf ihrer Webseite mitteilt.

Russland hatte als Reaktion auf die westlichen Wirtschaftssanktionen ein einjähriges Einfuhrverbot für Agrarerzeugnisse bzw. Lebensmittel und Rohstoffe für ihre Produktion aus den USA, den EU-Ländern, Kanada, Australien und Norwegen verhängt. Auf der Verbotsliste stehen Rindfleisch, Schweinefleisch, Geflügel, Fisch, Milcherzeugnisse, Obst, Nüsse und sonstige Produkte.

Die auf die Produktion von Fisch- und Meeresfrucherzeugnissen spezialisierten chilenischen Unternehmen sind laut vorliegenden Angaben dazu bereit, die veterinärhygienischen Anforderungen der Zollunion (Dreierbündnis von Russland, Weißrussland und Kasachstan) zu befolgen.

Chile ? neuer Fischlieferant für Russland | Wirtschaft | RIA Novosti
 
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