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Russische Wirtschaftsnews

Aeroflot-Privatisierung: Zehn Prozent kommen 2014 auf den Markt

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Die russische Fluggesellschaft Aeroflot will 2014 im Rahmen des Privatisierungsprogramms rund zehn Prozent ihrer Aktien an der Moskauer Börse anbieten.

„Für den Markt werden Anteile in einem Wert unter 150 Millionen Dollar kaum interessant sein“, äußerte Kyrill Androssow, Chef des Aufsichtsrates der größten russischen Fluglinie, am Rande des Wirtschaftsforums in Sotschi, vor Journalisten. „Bei der jetzigen Kapitalisierung von Aeroflot in Höhe von etwa 1,5 Milliarden Dollar sollten also etwa zehn Prozent angeboten werden.“

Androssow verwies auf einen Präsidentenerlass, der eine Verringerung der Aeroflot-Staatsanteile auf 50 Prozent plus eine Aktie gestattet.

Er betonte, dass die Aktien trotz der „äußerst schwierigen Marktsituation“ auf dem russischen Markt angeboten werden sollen. „Heute gibt es viele Instrumente für die Unterbringung der Aktien an der Moskauer Börse“, hieß es. Dabei sollen die Aktien „nicht an einen, sondern an tausende von Investoren gehen, um einen Streubesitz zu gewährleisten“.

Aeroflot-Privatisierung: Zehn Prozent kommen 2014 auf den Markt | Wirtschaft | RIA Novosti

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Russland importiert wegen Sanktionen der EU mehr Rindfleisch aus Brasilien

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Brasília. Während die Europäische Union und die USA wegen der Ukraine-Krise weitere Sanktionen gegen Russland erlassen, bauen lateinamerikanische Staaten ihre Handelsbeziehungen mit Moskau aus. In Brasilien wurden nun erstmals konkrete Zahlen zu den wachsenden Ausfuhren nach Russland veröffentlicht. Nach Angaben des Verbandes der Fleischexporteure (ABIEC) sind die Exporte von Rinderfleisch aus Brasilien nach Russland zwischen Januar und August um 10,43 Prozent angestiegen.

Vor allem im August habe es einen Exportschub gegeben. Grund dafür dürften die russischen Importsperren für europäische, US-amerikanische und kanadische Agrarimporte sein. Diese Maßnahme war in der ersten Augustwoche als Reaktion auf die EU-Sanktionen gegen Moskau erlassen worden.

Nach ABIEC-Angaben beliefen sich die Gesamtexporte von Rinderfleisch aus Brasilien in den ersten acht Monaten des Jahres auf 1,045 Millionen Tonnen. Insgesamt habe es mit einem Umsatz von 4,75 Milliarden US-Dollar ein Plus von 13,78 Prozent gegeben, berichtet der Branchenverband. Diese positiven Zahlen seien vor allem der Nachfrage aus Hongkong, China und Russland geschuldet. "Angesichts dieser Entwicklung konsolidiert Brasilien seine Position als weltgrößter Exporteur von Rindfleisch", wird ABIEC-Chef Jorge Camardelli von der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua zitiert.

Vor allem der russische Markt ist für Brasilien interessant geworden. Nach Camardellis Angaben wurden neue Anlagen erbaut, die nur den Fleischexporten nach Russland dienen. Die jüngsten Zahlen weisen auf einen stark wachsenden Markt hin: Im August ist Russland mit 33.000 Tonnen Rindfleisch zum größten Importeur geworden. Verzeichnet wurde ein Plus von 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei einem Gesamtumsatz von 147,2 Millionen US-Dollar.

https://amerika21.de/2014/09/106768/exporte-brasilien-russland
 
Partnerschaft besiegelt: Südafrika entscheidet sich für russische Atomreaktoren

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Russland und Südafrika haben am Montag ein Regierungsabkommen über strategische Partnerschaft in der Atomindustrie geschossen, das den Weg für den Bau russischer Atommeiler in dem afrikanischen Land freimacht.

Das Abkommen unterzeichneten der Chef des russischen Atomenergiekonzerns Rosatom, Sergej Kirijenko, und die südafrikanische Energieministerin, Tina Joemat-Pettersson, am Rand der Generalkonferenz der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA in Wien, wie ein Korrespondent der RIA Novosti berichtet.

„Das Abkommen bildet die Grundlage für ein groß angelegtes Programm zum Bau neuer Kraftwerke mit russischen WWER-Reaktoren mit einer Gesamtleistung von 9,6 Gigawatt in Südafrika“, sagte ein Rosatom-Sprecher. „Das werden die ersten AKW mit russischer Technologie in Afrika sein.“ Zudem sieht das Abkommen den gemeinsamen Bau eines Forschungsreaktors, die Ausbildung südafrikanischer Fachkräfte in Russland sowie russische Hilfe beim Ausbau der Atomindustrie Südafrikas vor.

Südafrika betreibt das einzige Atomkraftwerk auf dem afrikanischen Kontinent. Das AKW Koeberg liegt 30 Kilometer nördlich von Kapstadt. Südafrika will bis zum Jahr 2030 acht neue Reaktoren mit einer Gesamtleistung von 9,6 Gigawatt bauen und den Anteil der Atomenergie am Energiemix von fünf auf 25 Prozent erhöhen.

Partnerschaft besiegelt: Südafrika entscheidet sich für russische Atomreaktoren | Wirtschaft | RIA Novosti
 
China will engere gegenseitige Unterstützung mit Russland

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Der Vorsitzende des ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses (NVK), Zhang Dejiang, hat bei einem Gespräch mit der Vorsitzenden des russischen Föderationsrats, Valentina Matwijenko, am Dienstag in Beijing erklärt, China wolle die gegenseitige Unterstützung mit Russland enger gestalten, um neuen Risiken und Herausforderungen gemeinsam zu begegnen.

NVK und Föderationsrat sollten zur Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen beitragen, so Zhang weiter.

Am selben Tag haben die beiden Vorsitzenden gemeinsam die achte Sitzung des Kooperationsausschusses der beiden Gremien geleitet.

China will engere gegenseitige Unterstützung mit Russland | russland.RU

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Russische Banken ziehen großes Kapital nach Russland zurück

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Russische Banken haben aus Europa und den USA bisher 10 Milliarden Euro abgezogen. Damit reagieren die Banken aus die Sanktionen zum Schutze ihrer eigenen Interessen.

Gleichzeitig verzichten viele russische Banken auf Kredite bei westlichen Ländern, auch wenn diese trotz der Sanktionen noch möglich wären.

Im Zeitraum von 1. April bis 1. September wurden russische Gelder bei ausländischen Banken um 10 Mrd. Euro gekürzt. Das geht aus den Rechenschaftslegungen der russischen Banken gegenüber der Zentralbank hervor.

Kaliningrad-Domizil Nachrichten, Informationen, News aus Kaliningrad Kaliningrad-domizil
 
Wie sich die Städte Russlands inerhalb von 20 Jahren und mehr verändert haben.

Viel hat sich in den letzten Jahren getan. Aus hässlich wurde schön gemacht. Aus alt modern.
Ein kleiner überblick wie sich Russland in den letzten 20 Jahren gewandelt hat.

Teil 1

Moskau

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Komplex der Schutzbauten Sankt Petersburgs
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Gutshaushaus
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Wladiwostok
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Der Flughafen Igarka (Region Krasnojarsk)
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Moskau
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Grosny
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Moskau

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Moskau, Zarizyno
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Kazan
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Moskau

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Die Achatzimmer in Zarskoje Selo
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Moskau
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Peter, der Platz Fabersche

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Peter
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Kazan
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Rosneft und ExxonMobil entdeckten Ölvorkommen in der Karasee


Russlands größter Ölkonzern Rosneft uns sein US-Partner ExxonMobil haben auf dem Festlandsockel der arktischen Karasee Öl gefunden. Das teilte die Rosneft-Pressestelle am Samstag mit.

Beim Projekt „Universitetskaja-1“ handele es sich um die nördlichste Bohrung der Welt. Sie sei in einer Rekordzeit von nur eineinhalb Monaten bei strikter Einhaltung aller technologischen und ökologischen Anforderungen niedergebracht worden, hieß es.

Rosneft und ExxonMobil hatten 2011 ein Abkommen über eine gemeinsame Erschließung der Blöcke Wostotschno-Prinowosemelski in der Karasee und eines Feldes auf dem Festlandsockel des Schwarzen Meeres unweit der Stadt Tuapse unterzeichnet. Im Austausch gegen 33 Prozent der Anteile am Karasee-Projekt finanzierte ExxonMobil den Löwenanteil der Bohrarbeiten im Gesamtwert von rund 3,2 Mrd. US-Dollar.

Mit dem Niederbringen der Bohrung „Universitetskaja-1“ hatten die Partner im vergangenen August unter Einsatz der Bohrinsel West Alpha begonnen. Die Arbeiten sollten ursprünglich 70 Tage dauern. Aber wegen neuer US-Sanktionen gegen russische Konzerne hatten US-Unternehmen die Realisierung der unter das Verbot fallenden Projekte zum 26. September abzuschließen.

Rosneft und ExxonMobil entdeckten Ölvorkommen in der Karasee | Wirtschaft | RIA Novosti
 
Ukraine will drei Milliarden USD für Gasschulden bezahlen

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Die Ukraine hat sich verpflichtet, der Firma „Gasprom“ bis Ende Oktober 2 Mrd. USD und bis zum Ende des Jahres weitere 1,1 Mrd. USD für noch ausstehende Gaslieferungen aus der Vergangenheit zu überweisen. Mit dieser Information trat der Eurokommissar für Energiepolitik Günter Oettinger an die Öffentlichkeit.

Bis zum Ende des laufenden Jahres wird die Ukraine mindestens drei Milliarden USD Altschulden bezahlen – so Oettinger. Der Rest der Schuldensumme wird durch Kiew vorgenommen, nachdem das Vertragsgericht in Stockholm eine Entscheidung gefällt hat und diese Entscheidung zugunsten Russlands ausfallen sollte.

Der russische Energieminister Alexander Nowak erklärte, dass die Europäische Union und die Weltbank als Garantiegeber auftreten können für die offenstehenden ukrainischen Zahlungen. Die Ukraine soll einen Kredit in Höhe von 3,1 Mrd. USD vom Weltwährungsfond erhalten und dieses Geld für die Gaszahlungen einsetzen.

„Gasprom“ ist bereit, der Ukraine in den kommenden Monaten fünf Milliarden Kubikmeter Gas zu liefern, wenn die angekündigten zwei Milliarden USD überwiesen sind und eine Vorkasse-Zahlung für die genannten Lieferungen zum Preis von 385 USD für tausend Kubikmeter erfolgt - so der Eurokommissar Oettinger. Die beteiligten Seiten werden am Montag oder Dienstag kommender Woche eine entsprechende Vereinbarung treffen und in einer Woche wird dann in Berlin das entsprechende Protokoll unterschrieben.

Nach Information von Günter Oettinger, benötigt die Ukraine mindestens fünf bis zehn Milliarden Kubikmeter Gas um den Transit von Gas, welches für die Europäische Union bestimmt ist, zu gewährleisten. Sollte es zu keiner Einigung in der Gasfrage mit der Ukraine kommen, so könnte es zu Lieferunterbrechungen für Europa kommen.

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Russland bereitet eigene Produktion von Beryllium vor

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Wissenschaftler der Tomsker polytechnischen Universität (Sibirien) und der Aktiengesellschaft „Sibirisches Chemiekombinat“ (Unternehmen der russischen Atomholding Rosatom) entwickeln eine Technologie für die Eigenproduktion des strategisch wichtigen Metalls Berrylium und werden Ende 2014 erstmals in Russland ein Muster davon erhalten, wie Alexander Djatschenko, Prorektor der Universität für die Forschungsarbeit, RIA Novosti mitteilte.

Beryllium ist ein seltenes Metall, das über die Gesamtheit der physikalischen und mechanischen Eigenschaften verfügt, die sich für einen umfassenden Anwendungsbereich eignen. Beryllium wird in vielen Industriebranchen genutzt. Dieses Metall ist in der Atomindustrie sowie in der Luft- und Raumfahrtbranche notwendig und wird bei der Produktion von Telekommunikationsausrüstungen verwendet. Derzeit wird der Bedarf Russlands an Beryllium durch Importe gedeckt.

Gegenwärtig wird dieses Metall in den USA, in China und Kasachstan produziert.

Russland bereitet eigene Produktion von Beryllium vor | Wirtschaft | RIA Novosti
 
Russische Energiewende: Solarstrom aus Sibirien

28. September 2014 Leonid Khomeriki, für RBTH
Russland nimmt die Energiewende in Angriff. Zumindest in den schwer zugänglichen Regionen setzen die Russen zukünftig auch auf Sonnenenergie. In der Republik Altai im Südwesten Sibiriens ging jetzt die größte Solaranlage des Landes ans Netz.

Solarenergie spielte in Russland bisher vor allem eine Rolle in der Weltraumforschung. Nun ist sie auch auf der Erde angekommen. Im September wurde in der Gemeinde Kosch-Agatsch im Altai die größte Solaranlage Russlands in Betrieb genommen. Es ist das erste Sonnenenergiekraftwerk im Land mit einer Leistung von fünf Megawatt. Bestehende Anlagen erreichten bisher höchstens zwei Megawatt. Das Kraftwerk ist das erste von fünf Projekten zum Bau von Solaranlagen in der Republik Altai. Ihre Gesamtleistung soll zukünftig 45 Megawatt betragen.

Schwer zugängliche Regionen profitieren
„Mit der Inbetriebnahme der Solaranlagen in der Gemeinde Kosch-Agatsch beginnt eine neue Etappe in der russischen Energiewirtschaft", erklärte Anton Usatschew, Direktor des Verbandes der Solarenergieunternehmen, gegenüber RBTH. Solarenergie war in Russland lange Zeit unpopulär. Hohe Erstellungskosten, niedrige Produktivität der Photovoltaikmodule, lange Rücklaufzeiten bei den Investitionen, fehlende rechtliche Rahmenbedingungen und ungünstige klimatische Verhältnisse – das waren die Argumente gegen den Sonnenstrom, die Investoren und Banken in der Vergangenheit abgeschreckt haben. Noch vor sieben Jahren galt Solarenergie in Russland vor allem als eines: teuer. Das sieht inzwischen anders aus.
Der russische Präsident Wladimir Putin hob in seiner Rede zur Eröffnung des Solarkraftwerks in Kosch-Agatsch die Bedeutung erneuerbarer Energien insbesondere in schwer zugänglichen Gegenden der Russischen Föderation hervor. Dabei betonte er zwar, dass die „fossilen Brennstoffe auch in Zukunft noch die gleiche Bedeutung wie heute" haben würden und dass die Entwicklung der Atomenergiewirtschaft weiter „einen hohen Stellenwert" einnehme. Doch „für schwer zugängliche Regionen ist die Nutzung alternativer Energieformen, vor allem der erneuerbaren Energiequellen, eine außerordentlich wichtige Entwicklungsrichtung der Energiewirtschaft", betonte der Präsident. Die Anlage in Kosch-Agatsch sei „ein sehr gutes Beispiel dafür, was wir tun müssen und wie wir es tun müssen", erklärte Putin.
Solarenergie ist vor allem in den Teilen Russlands eine Option, in denen die Sonneneinstrahlung relativ hoch ist. Dort könnte der Solarstrom die kostspielige Stromerzeugung durch Dieselgeneratoren ersetzen. In Frage kommen dabei vor allem Südrussland, die südlichen Regionen Sibiriens und Russlands Ferner Osten.

Vorbild deutsche Solarwirtschaft
„Ungeachtet der klimatischen Bedingungen verfügt Russland über alle Voraussetzungen für den Aufbau einer wettbewerbsfähigen Solarenergiewirtschaft", teilt die Pressestelle des Unternehmens Rosnano mit. Die Sonneneinstrahlung im südrussischen Astrachan erreiche ein Niveau von 1,38 Megawatt pro Quadratmeter, im Altai sogar 2,2 Megawatt pro Quadratmeter. In Deutschland zum Beispiel entspreche die Sonneneinstrahlung im Schnitt nur 0,9 bis 1,2 Megawatt pro Quadratmeter. Das sei in Deutschland kein Hinderungsgrund gewesen, den Ausbau der Solarenergie voranzutreiben, heißt es bei Rosnano.
Alexander Churudschi, Vorstandsvorsitzender der Vereinigung der regionalen Netzbetreiber, sieht aus physikalischer Sicht ebenfalls ausreichend Potenzial für die Zukunft der Solarenergie, vor allem im Süden Russlands und dort auf der Halbinsel Krim. Ökonomisch rentabel seien
Solarenergieprojekte jedoch nach wie vor nur in abgelegenen Gegenden, die nicht mit einer ausreichenden Energieinfrastruktur ausgestattet sind, gibt er zu bedenken. Die technische Anbindung von Privathaushalten wird mit 550 Rubel (rund elf Euro) pro 15 Kilowatt subventioniert. „Für Großverbraucher wird die Solarenergie aufgrund ihrer technologischen Besonderheiten auch in nächster Zukunft keine größere Bedeutung haben", schätzt Churudschi.
Die Gemeinde Kosch-Agatsch in der Republik Altai wurde für den Bau von Solaranlagen ausgewählt, weil sie eine der sonnenreichsten Gegenden in Russland ist. Hier gibt es mehr als 300 Sonnentage pro Jahr. Das Kraftwerk ist das erste in der Region zur selbstständigen Energieerzeugung. Die Republik Altai will mithilfe der Solaranlagen ihr Energiedefizit verringern und ökologisch reine Elektroenergie erzeugen. Das neue Kraftwerk kann über 1 000 Haushalte versorgen. Bis zum Jahr 2015 soll in Kosch-Agatsch ein zweites Solarkraftwerk mit einer vergleichbaren Leistung an den Start gehen und an das öffentliche Stromnetz angeschlossen werden.
Die Solar-Branche profitiert von einer Reihe staatlicher Unterstützungsmaßnahmen. Bis zum Jahr 2020 werden für den Bau von Solaranlagen in Russland schätzungsweise insgesamt etwa 150 Milliarden Rubel (drei Milliarden Euro) bereitgestellt. Dennoch könnte der Ausbau erneuerbarer Energien in Russland durch den Mangel an langfristigen und günstigen Krediten in Zukunft ausgebremst werden.

Russische Energiewende: Solarstrom aus Sibirien | Russia Beyond the Headlines

 
Lebensmittel-Embargo: Russische Regale bleiben voll

30. September 2014 Alexej Lossan, RBTH
Das russische Importverbot für Lebensmittel aus Ländern, die wegen der Ukraine-Krise Sanktionen gegen Russland verhängt haben, hat in Russland bislang kaum negative Auswirkungen. Während die heimische Lebensmittelproduktion sogar profitiert, drohen im Ausland Verluste in der Handelsbilanz.

Gute Nachrichten verbreitete die russische Wirtschaftszeitung „RBC Daily" in dieser Woche: Seit Russland Anfang August ein Importverbot für Lebensmittel aus den USA, Kanada, der Europäischen Union, Norwegen und Australien, verhängt hat, konnten laut Föderalen Zolldienst zahlreiche neue Lieferanten gefunden werden. Das Importverbot betraf unter anderem Fleisch, Fisch, Milch, Wurst, Gemüse, Früchte und Nüsse. Die neuen Lieferanten kommen demnach beispielsweise aus Serbien, Georgien, Armenien und Lateinamerika.

Versorgungslücken konnten gefüllt werden
Nach Angaben von Alexej Koslow, Chefanalyst bei UFS IC, gibt es infolge des russischen Embargos gegen Lebensmittel also einige Gewinner: „Die Türkei, Armenien, Georgien und einige südamerikanische Länder profitieren ebenso wie russische Produzenten vom Importverbot", sagt er. Letztere hätten verstärkt investiert, um die entstandenen Versorgungslücken auf dem Lebensmittelmarkt zu füllen. Das sei ihnen gut gelungen, so Koslow, denn die meisten Lieferausfälle konnten aufgefangen werden. Allerdings, so bemerkt der Experte, seien die Preise merklich angestiegen. Auch Anton
Soroko, Analyst bei Finam, sieht die Türkei, Israel, einige afrikanische Länder, Süd- und Zentralamerika sowie Neuseeland als Gewinner des russischen Lebensmittel-Embargos. Für die heimischen Produzenten sieht auch er einen Vorteil, doch er gibt zu bedenken: „In vollem Umfang und in der Vielfalt können russische Produzenten die ausfallenden Importmengen nicht ersetzen."
Dies bestätigt indirekt Alexandr Kostikow von der Tscherkisowo-Gruppe, einem führenden russischen Produzenten von Fleisch- und Fleischprodukten. Er habe bislang noch keine Auswirkungen der Sanktionen gespürt: „Für uns haben die Sanktionen nur wenig verändert. Der Import von Schweinefleisch ist bereits seit März aufgrund veterinärer Vorschriften verboten, seitdem beobachten wir steigende Preise", sagt er. „Unseren Absatz können wir nicht kurzfristig steigern. Organische Produktion hat ihre eigenen Produktionszyklen", fügt Kostikow hinzu.
Nach Angaben des Föderalen Zolldiensts werden Regenbogenforellen, die bisher aus Finnland und Norwegen kamen, durch russischen Fisch ersetzt. Rindfleisch stammt nicht mehr aus Australien, sondern aus Uruguay. Der große Lebensmitteleinzelhändler O'kej bezieht Gemüse und Früchte seit dem Importverbot aus der Türkei und hat entsprechende Lieferverträge abgeschlossen. Kein Ersatz ließ sich nach Angaben des Föderalen Zolldiensts bisher für Beeren aus Polen, Griechenland, Spanien und den Niederlanden finden. Spargel aus Belgien und Frankreich konnte ebenfalls nicht ersetzt werden, das Gleiche gilt für Kaltwassergarnelen aus Kanada.

Hohe Verluste in Polen und Litauen
Importe von Lebensmitteln und Lebensmittelausgangsstoffen sind nach Angaben des Zolldiensts zum August gemessen am Umsatz um 7,5 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum 2013 zurückgegangen. Der Import von Milchprodukten ist um 57 Prozent gesunken, der von Schweinefleisch um 45 Prozent, Gemüse um 44 Prozent und Geflügel um 39 Prozent. Lediglich Rindfleisch wird mehr importiert als vor dem Embargo, hier gab es einen Zuwachs von 47 Prozent.
Das russische Importverbot trifft nach einer Studie des Moskauer Zentrums für Internationalen Handel 37 Prozent aller Länder weltweit, 30 Prozent davon sind EU-Staaten. Auf die USA entfielen bisher vier Prozent der
russischen Lebensmittelimporte, auf Kanada zwei Prozent und auf Australien und Norwegen jeweils ein Prozent. Der potenzielle Verlust dieser Länder wird auf insgesamt über 6,5 Milliarden Euro geschätzt. Besonders betroffen scheint Polen zu sein: Infolge des russischen Embargos droht das dortige Handelsdefizit um 52 Prozent zu steigen. Auch Litauen muss mit massiven Einbußen rechnen; litauische Lebensmittelexporte nach Russland machten vier Prozent des gesamten Exports aus. Litauen droht daher in der Handelsbilanz ein Verlust von geschätzten 47 Prozent, das entspricht etwa bis zu drei Milliarden Euro. Finnland muss mit Einbußen von zwölf Prozent rechnen, das entspricht in der Handelsbilanz etwa 2,8 Milliarden Euro. Laut der Studie verlieren Käse- und Schweinefleischproduzenten am meisten Geld.

http://de.rbth.com/wirtschaft/2014/...argo_russische_regale_bleiben_voll_31317.html


 
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