Russland startet Krieg gegen den IS

[Gast26505]

Zudem wer soll die Syrische Armee komplett ersetzt haben? Neben der shiitischen Milizen um Aleppo, waren die meisten Soldaten der SAA Sunniten, der größte Teil der SAA ist sunnitisch. Dieser Aspekt wird aus und vor gelassen. Alle Minister Syriens sind Sunniten.
Außer paar schlagfertige Einheiten ist die SAA nicht wirklich zu gebrauchen, erst recht nicht die NDF. Es kommen zudem 20.000 neue Rekruten aber diese sollen zu Sicherung des Landes dienen und nicht an die Fronten geschickt werden.

Von den damalig 350.000 Soldaten sind Schätzungsweise nur noch 80.000 - 100.000 Soldaten geblieben. Davon wird aber noch ausgegangen das es sich hierbei auch um Millizen handeln könnte (ein paar). Das alle Minister Syriens Sunniten sind oder sonst wer interessiert in erster Stelle keiner. Syrien ist und war ohne hin ein mehrheitlich Sunnitisches Land. Jedoch war der Staatsführer seit Gründung Schiit. Der kann seine Machtposition natürlich nicht ausbauen, wenn er 80% des Volkes ignoriert.

 

[_KRG_]

Ein bosnischer Söldner, der bereits in Afrika gekämpft hat, kämpft ebenfalls für die YPG. Er schrieb in einem bosnischen Forum oft über seine Einsätze, dass die meisten in seiner Einheit Ausländer sind und wie die vorgehen. Die Söldner sind für die Frontverschiebung verantwortlich, die lokalen Truppen sicherten die Stellungen. Zudem schrieb er aber auch, das kaum Araber in der SDF sind, was jedoch viele Quellen Behaupten.
Gibt auch sehr viele Bilder von Amis, Franzosen, auch Deutschen die für die YPG kämpfen.

Trotzdem sind die Kurden meiner Meinung nicht zu Unterschätzen.

Die Anzahl Westlicher YPG Kämpfer liegt bei etwa 400, doch diese werden von den Medien pauschal gerne in den Vordergrund gestellt, dadurch wirkt die anzahl um einiges höher. (In Rojava sterben täglich Kämpfer, doch wenn mal ein Westlicher darunter ist bekommt dieser enorm viel Aufmerksamkeit in den Sozialen Medien)

Was jedoch nicht zu leugnen ist, ist die grosse anzahl an Kurden aus der Türkei, Iran und dem Irak... dennoch bildet die absolute Mehrheit mit Abstand immer noch die in Syrien lebenden Kurden.

 

[Paprika]

Ist okay.

Das traurige ist, dass du nicht merkst das du hier eigentlich der Faschist bist. Mehr möchte ich auch gar nicht sagen. Mit dir lohnt sich kein Gespräch auf keiner Ebene.

Würde ich so herumheulen wie deine Dackelbande und du und dem Sultan die Eier schaukeln, ja, dann wäre ich einer. Das tut ich aber nicht. Von daher hat sich das erledigt.

 

[berliner]

Die Hezbollah kämpft in Syrien ums Nackte überleben

Inwiefern ums Überleben? Weil ihnen ohne Assad ein wichtiger Unterstützer fehlen würde oder wie meinst du das?

Im Libanon läuft es zur Zeit ja ganz gut. Zumindest behauptet die Jerusalem Post. Weil Aoun gerade zum Präsidenten gewählt wurde. Seit längerem schon ein Verbündeter der Hizbollah.

 

[Gast26505]

Von der Türkischen Regierung mal rausgehauen. Weil der Boss mehr über die YPG wissen wollte.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.

PS: Deutsche Waffen wurden tatsächlich in Höhlen in der Provinz Sirnak-Hakkari (Türkei) gefunden. Darunter viele Panzerfäuste und Munitionskisten mit Deutscher Beschriftung.

 

[Paprika]

Lubenica, Amarok ist ja jetzt nun wirklich nicht einer, der ohne Wenn und Aber Erdogan unterstützt oder der bei Terroranschlägen einen Freudentanz macht...

Das weiß ich auch, er hält sich aber mit Kritik an seiner Dackelbande ganz schön zurück. Da könnte er ein wenig mehr Kritik üben, eben auch was die Innenpolitik und das Geschehen innerhalb der Türkei angeht. Da gibt er sich nicht gerade als der Vorzeigedemokrat bezügl. der Menschenrechte in der Türkei. Er spielt mir hier auch einfach zu viel Krieg.

 

[DerBossHier]

Von den damalig 350.000 Soldaten sind Schätzungsweise nur noch 80.000 - 100.000 Soldaten geblieben. Davon wird aber noch ausgegangen das es sich hierbei auch um Millizen handeln könnte. Das alle Minister Syriens Sunniten sind oder sonst wer interessiert in erster Stelle keiner. Syrien ist und war ohne hin ein mehrheitlich Sunnitisches Land. Jedoch war der Staatsführer seit Gründung Schiit. Der kann seine Machtposition natürlich nicht ausbauen, wenn er 80% des Volkes ignoriert.

Von den 350k sind 35-40% desertiert oder direkt ins Ausland abgehauen. Zudem betragen die Verluste der Syrischen Armee wenn ich mich richtig erinnere über 60k.
Alles in einem ist die syrische Armee nicht schlagfertig genug. Genauso wenig wie anfänglich die FSA, wo sie noch demokratisches Vorhaben hatte.

Was der IS für die FSA war, ist Hezbollah für die SAA.

 

[Gast26505]

Von den 350k sind 35-40% desertiert oder direkt ins Ausland abgehauen. Zudem betragen die Verluste der Syrischen Armee wenn ich mich richtig erinnere über 60k.
Alles in einem ist die syrische Armee nicht schlagfertig genug. Genauso wenig wie anfänglich die FSA, wo sie noch demokratisches Vorhaben hatte.

Was der IS für die FSA war, ist Hezbollah für die SAA.

Wie gesagt für mich ist die FSA tot. Idlib wurde wie es aussieht auch von der Türkei aus aufgegeben und man konzentriert sich nur noch auf Nord-Aleppo dem IS und der YPG. Die Türkei war mit die letzte Instanz die, die FSA Gruppen noch irgendwie unterstützt hat. Diese Unterstützung hatte aber schon ab da an aufgehört, als sie Turkmendagi verloren hatten. Das wurde in der Türkei so wahrgenommen als hätte man Staatsgebiet abgetreten.

 

[DerBossHier]

Inwiefern ums Überleben? Weil ihnen ohne Assad ein wichtiger Unterstützer fehlen würde oder wie meinst du das?

Im Libanon läuft es zur Zeit ja ganz gut. Zumindest behauptet die Jerusalem Post. Weil Aoun gerade zum Präsidenten gewählt wurde. Seit längerem schon ein Verbündeter der Hizbollah.

Im Libanon läuft es derzeit gut, habe auch gelesen, dass die Israelis die Hezbollah wegen dem erfolgreichen Syrien Einsatz nicht mehr als Guerillakämpfer sondern als eine Armee sehen.
Es geht mitunter um die Versorgungsroute Iran>Irak>Syrien>Libanon. Die meisten Waffen aus dem Iran kommt über Syrien nach Libanon.
Man dachte auch im Libanon, dass man nach Syrien als nächstes dran sei, sobald Assad fällt. Somit wollte man dem entgegenwirken.
Zudem sind viele Jihadisten aus Libanon nach Syrien eingereist, die Hezbollah kämpfte in den ersten Monaten an der syrischen Grenze, bis wahrscheinlich der Befehl aus Iran kam, die syrische Armee zu unterstützten, den die waren kaum in der Lage was zu erreichen.
Als die FSA stark radikalisiert wurde, gab es Masakker an Shitten und Alawiten, eventuell war das ein Grund mehr einzugreifen.
Das gleiche war zu beobachten, als syrische Drusen durch die Al-Nusra masakriert worden sind. Israelische Drusen haben dann angefangen Assad zu unterstützen und haben gegen die israelische Regierung protestiert. Der Zusammenhalt untereinander scheint über die Grenzen hinaus groß zu sein.

Übrigens gibt es ein Video über ein Gespräch zwischen einem Hezbollah und einem IS kämpfer. Vielleicht für den einen oder anderen interessant.
https://www.youtube.com/watch?v=HdnWCBuCDEE

 

[Gast26505]

Im Libanon läuft es derzeit gut,

Dein ernst? Da herrscht ein stiller Bürgerkrieg zwischen Sunniten-und Schiiten angefacht durch den Iran der dort fleißig investiert.

Es geht mitunter um die Versorgungsroute Iran>Irak>Syrien>Libanon.

Auch bekannt als Schiitischer Halbmond.