Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Sammelthread: Ded Gecaj

@ardi

Bist du vielleicht ein Verwanter oder sogar einer der Brüder von Besarta, die hier in
der Schweiz leben? Kommt mir so vor, als würde hier einer seinen Vater verteidigen :-s
 
auch interessant:

Die Anschuldigung
Die ganze Trauergemeinde, ohnehin schon gelähmt vor Schmerz, war zusätzlich aufgewühlt von einem Gerücht aus dem Umfeld der Familie Gecaj, das der «SonntagsBlick» tags zuvor verbreitet hatte. Paul Spirig habe seine Schülerin Besarta sexuell missbraucht und der Vater mit diesem Mord die Ehre der Familie wieder herstellen müssen. Dieser Verdacht machte das Opfer zum Täter und den Mord – aus Sicht des Täters – zu einer Art Notwehr. Der Schulleiter war so fassungslos darob wie die Familie selber. Es folgte zwar rasch ein Dementi der Polizei, doch die üblen Gerüchte frassen sich weiter durch die Stadt und verstummten auch dann nicht wirklich, als die Polizei nach der Einvernahme von Besarta offiziell erklärte, dass tatsächlich ein sexueller Missbrauch stattgefunden hatte – aber nicht durch den Lehrer, sondern durch Ded Gecaj, den eigenen Vater.
Mit grösster Wahrscheinlichkeit muss Paul Spirig auch von diesem Missbrauch erfahren haben – von Besarta selber. Ob es tatsächlich so war, das weiss auch Andy Prinzing nicht mit letzter Sicherheit. Doch für ihn steht fest, dass hier das Mordmotiv liegt: Der Vater wollte keinen Mitwisser dulden, der ihn auffliegen lassen konnte. Denn der Missbrauch eines eigenen Kindes gilt unter Albanern als das schändlichste aller Verbrechen.

.
.
.
Dieses Urteil hat viel Bitterkeit hinterlassen in St. Gallen, auch weil es in grossem Widerspruch zu den Fakten stand, die das St. Galler Bezirksgericht im Prozess gegen Ded Gecajs Ehefrau Roza wegen Verletzung der Erziehungspflichten eruiert hatte. In jenem Verfahren hatte Besarta offenbart, dass sie seit dem zehnten Lebensjahr von ihrem Vater missbraucht worden war, zeitweise täglich, während die Mutter auf Verwandtenbesuch in Kosovo war.

http://dasmagazin.ch/index.php/ein-mord-der-die-schule-veranderte/
 
@ardi

Bist du vielleicht ein Verwanter oder sogar einer der Brüder von Besarta, die hier in
der Schweiz leben? Kommt mir so vor, als würde hier einer seinen Vater verteidigen :-s


haha,
nee
obwohl es dir so vor kommt,
bin nicht verwant usw. mit dieser familie
sonst hätte ich mehr details gekannt,
aber ich wollte hier auch bisschen genauer von diesem fall erfahren doch das einzige das diese thema beenden könnte/würde ist die wahrheit und die wahrheit kann nur von der tochter und vom vater gesagt werden wenn die beide im gleichen raum sitzten und die mal diskutieren, wenn die das nicht wissen wer weiss es sonst noch?
 
auch interessant:

Die Anschuldigung
Die ganze Trauergemeinde, ohnehin schon gelähmt vor Schmerz, war zusätzlich aufgewühlt von einem Gerücht aus dem Umfeld der Familie Gecaj, das der «SonntagsBlick» tags zuvor verbreitet hatte. Paul Spirig habe seine Schülerin Besarta sexuell missbraucht und der Vater mit diesem Mord die Ehre der Familie wieder herstellen müssen. Dieser Verdacht machte das Opfer zum Täter und den Mord – aus Sicht des Täters – zu einer Art Notwehr. Der Schulleiter war so fassungslos darob wie die Familie selber. Es folgte zwar rasch ein Dementi der Polizei, doch die üblen Gerüchte frassen sich weiter durch die Stadt und verstummten auch dann nicht wirklich, als die Polizei nach der Einvernahme von Besarta offiziell erklärte, dass tatsächlich ein sexueller Missbrauch stattgefunden hatte – aber nicht durch den Lehrer, sondern durch Ded Gecaj, den eigenen Vater.
Mit grösster Wahrscheinlichkeit muss Paul Spirig auch von diesem Missbrauch erfahren haben – von Besarta selber. Ob es tatsächlich so war, das weiss auch Andy Prinzing nicht mit letzter Sicherheit. Doch für ihn steht fest, dass hier das Mordmotiv liegt: Der Vater wollte keinen Mitwisser dulden, der ihn auffliegen lassen konnte. Denn der Missbrauch eines eigenen Kindes gilt unter Albanern als das schändlichste aller Verbrechen.

.
.
.
Dieses Urteil hat viel Bitterkeit hinterlassen in St. Gallen, auch weil es in grossem Widerspruch zu den Fakten stand, die das St. Galler Bezirksgericht im Prozess gegen Ded Gecajs Ehefrau Roza wegen Verletzung der Erziehungspflichten eruiert hatte. In jenem Verfahren hatte Besarta offenbart, dass sie seit dem zehnten Lebensjahr von ihrem Vater missbraucht worden war, zeitweise täglich, während die Mutter auf Verwandtenbesuch in Kosovo war.

Das Magazin Ein Mord, der die Schule veränderte



mit all diesem text sind viele fragen noch sehr weit offen, weshalb hat dan der vater den lehrer umgebracht?
 
siehst du schon 2 psychopaten in einer familie? und die brüder waren auch psychopaten?
bisschen lächerlich


Überhaupt nicht, in der Regel deckt man sich gegenseitig in der Familie, weil ja die ganze Familie unter der "Schande" zu leiden hat. Ich kenne eigentlich auch keinen Fall wo jemand in der Familie dann gegen seinen Vater aussagt in solch patriarchisch strukturierten Familien. Dieses Mädchen kann einem nur unendlich leid tun, einerseits das alles erlebt zu haben, andererseits als Opfer von der Familie noch die Schuld zugesprochen zu bekommen. Ich bleib dabei, für mich sind das alles Bastarde, da nehme ich kein Blatt vor dem Mund!
 
mit all diesem text sind viele fragen noch sehr weit offen, weshalb hat dan der vater den lehrer umgebracht?


Weil er vllt nen Schuldigen gesucht hat, per mos me ja mori fytyren vetit e as familjes

Edhe para e thash ka edhe te na raste tilla. Me vjen keq qe smundesh me besu, pasi edhe jan shqiptar edhe nga gjakova..por sic po e sheh vet edhe ta ndodhin gjana ta pabesushme
 
mit all diesem text sind viele fragen noch sehr weit offen, weshalb hat dan der vater den lehrer umgebracht?

Steht im Text:

Doch für ihn steht fest, dass hier das Mordmotiv liegt: Der Vater wollte keinen Mitwisser dulden, der ihn auffliegen lassen konnte. Denn der Missbrauch eines eigenen Kindes gilt unter Albanern als das schändlichste aller Verbrechen.
 
Zurück
Oben