Gibt es eigentlich dafür einen brauchbaren Fachbegriff, welcher das "Innenleben" der abrahamischen Religionen beschreibt, etwas in die Welt als Religion zu setzen, was aber ohnehin von keinen Menschen wird eingehalten werden können?
Wie ist deine Meinung, warum wurde solches bewußt kultiviert, warum wurde dem Menschen (zumindest den daran "glaubenden") eine derartige Injektion verpaßt um sich ewig und noch ewiger schuldig und somit schlecht zu fühlen? In diesem Zusammenhang ward einst die Beichte eingeführt - wie siehst du das Zusammenspiel hierzu? Ist das für dich eine Art Freibrief und sogar eine Art Aufforderung zum bewußten Nichteinhalten der Wertvorstellungen, die die Menschheit seit ehher respektiert hat und an sich sehr gut lebte?
Gruß
Der Islam ist eine Ideologie, die wie alle anderen Ideologien darauf basiert Angst und Schrecken unter den Leuten zu verbreiten und gleichzeitig die Antwort darauf zu geben, die dann immer heißt "tut was ich sage, dann geschieht euch nichts".
Religionen sind hierbei die reinste Form solcher Ideologien. Denn bei der Problemlösung berufen sie sich auf das ultimative Wesen schlechthin, während andere sich auf Menschen mit Götterstatus oder andere Kräfte berufen müssen.
Beim Islam soll man sich vor der Hölle fürchten
Um der zu entgehen soll man Beten, an Gott glauben und wichtig die Zekat zahlen. Eine Steuer, die für Arme bestimmt ist, aber natürlich an Geistliche gezahlt wird. 1 : 1 wie im Chrstentum also.
Beim Kommunismus soll man sich vor den Reichen fürchten. Die sog. Schere, die immer weiter außernanderdriftet und am Ende einer alles hat und der Rest arm ist.
Die Lösung ist nun alles zu verstaatlichen was nichts weiter bedeutet als das die Regierung nun alle Unternehmen kontrolliert und zudem auch bestimmt wohin die Gewinne fließen. Meistens in die eigene Kasse... ist klar.
Dieses Prinzip findet man in jeder Ideologie.
Man bringt die Leute etwas zu tun, womit sie sich am Ende alle schaden und nur wenige, die an der Macht sitzen davon profitieren. (Und das meist auch nur für eine bestimmte Zeit, die nie länger als einige Generationen andauert, danach leiden alle).
Ich selbst bin mir nicht ganz sicher wie gut Mohammed das selber wusste. Er hat ganz klar vieles vom Christentum übernommen und wusste wohl ganz genau wie es da läuft. Hat seine eigene und für Arabien typische Moral mit eingebaut und natürlich alle Geschichten verkürzen müssen, weil er sie ja nur vom Hören-Sagen kannte.
Mohammed hat alle alten arabischen Götter für schwachsinnig erklärt. Dies hätte er nicht einfach so tun können, wenn er selber relativ abergläubisch wäre. Ich selber würde sagen, dass er selber nicht an Gott geglaubt hat. Also an gar keinen. Das erkennt man daran, wie sehr er selber mit seinen eigenen Regeln spielt, sobald er anfängt sie selber immer häufiger zu brechen.
Im Grunde war er also nichts weiter als ein machtbesessener Diktator, der einige Prinzipien einer Diktatur verstanden und umgesetzt hat.
Im übrigen sind die ganzen Regeln im Islam durchaus einhaltbar. Vor allem deswegen, weil es zu fast jeder Regel Ausnahmen gibt. Man kann das Beten aussetzen, das Fasten... darf bei Hunger sogar Schweinefleisch essen und bei Durst Alkohol trinken. Wenn es ausversehen und mit unwissen geschieht ist es auch wieder ok. Hat man kein Geld, muss man die Pilgerfahrt nicht antreten. Unter bestimmten Umständen darf man Menschen töten oder lügen.
Gebote im alttestamentlichen Christentum sind viel konsequenter.