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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Trump verkündet Huthi-Kapitulation, Oman sieht Feuerpause
US-Präsident Donald Trump hat überraschend ein Ende der Luftangriffe auf die Huthi-Miliz im Jemen in Aussicht gestellt. Die Huthis hätten „kapituliert“, sagte Trump gestern in Washington. Sie wollten „nicht mehr kämpfen“, und deshalb würden auch die USA ihre Angriffe beenden. Ab wann das gilt, sagte der Präsident nicht.

Der Oman als Vermittlerstaat verkündete indes, eine Feuerpause zwischen den USA und den Huthis vermittelt zu haben. Beide Seiten hätten sich darauf verständigt, künftig keine gegenseitigen Angriffe mehr durchzuführen, erklärte ein Sprecher des omanischen Außenministeriums.

Huthis wollen prüfen
Das schließe auch Angriffe gegen amerikanische Schiffe im Roten Meer ein. Damit solle die Freiheit der Schifffahrt sowie ein ungehinderter Ablauf des internationalen Handelsverkehrs wieder gewährleistet werden. Die Vereinbarung sei das Ergebnis jüngster Gespräche und Kontakte zwischen den USA und den Huthi-Behörden, die mit dem Ziel der Deeskalation geführt wurden, hieß es.

 
Ja, Don Snoreleone beinahe so peinlich wie Erdogan
„Sie haben gesagt, bitte bombardiert uns nicht mehr“ – Huthis haben laut Trump kapituliert
Beim Besuch von Kanadas Premierministers Carney sorgt US-Präsident Trump plötzlich mit einer Ankündigung für Aufsehen: Die USA wollen ihre Angriffe auf die Huthi stoppen, die Miliz habe kapituliert.
Die Huthi-Miliz im Jemen hat nach Angaben von US-Präsident Donald Trump gegenüber den USA kapituliert und will demnach keine Schiffe mehr angreifen. Trump sagte im Weißen Haus, er nehme die Zusicherung ernst und werde im Gegenzug die US-Angriffe auf die Huthi mit sofortiger Wirkung einstellen lassen. „Sie haben kapituliert. (...) Wir werden sie beim Wort nehmen“, erklärte Trump beim Besuch des neuen kanadischen Premierministers Mark Carney. „Sie haben gesagt, bitte bombardiert uns nicht mehr, und wir werden eure Schiffe nicht angreifen.“

Seit Ausbruch des Gaza-Kriegs haben Konflikte in der Region auch auf den Seerouten deutlich zugenommen. Die mit dem Iran verbündeten Huthi haben vermehrt Tanker auf Routen im Roten Meer angegriffen.

Bislang keine Reaktion der Terrormiliz

 
Waffenruhe verkündet: Huthis schwören Gaza die Treue
Nach der überraschenden Ankündigung einer Waffenruhe zwischen den USA und den Huthis im Jemen hat die islamistische Miliz ihre fortwährende Unterstützung für Gaza bekräftigt.

Ziel sei es weiterhin, die israelischen Angriffe auf den Gazastreifen zu stoppen und humanitäre Hilfslieferungen zu ermöglichen, schrieb der hochrangige Huthi-Vertreter Mohammed Ali al-Huthi heute auf der Nachrichtenplattform X.

US-Präsident Donald Trump hatte zuvor überraschend verkündet, die Huthi-Miliz habe gegenüber den USA kapituliert. Trump sagte im Weißen Haus, er werde im Gegenzug die US-Angriffe auf die Huthi mit sofortiger Wirkung einstellen lassen. Oman verkündete eine Waffenruhe zwischen den USA und der Huthi-Miliz.

Huthi äußern sich nicht zu Angriffen auf Schiffe
Die Huthis im Jemen äußerten sich erst einmal vorsichtig. Die proiranische Gruppe werde die Ankündigung von Trump zum Einstellen der US-Angriffe auf den Jemen „zunächst prüfen“, teilte Huthi mit. Ob die Huthis ihre Angriffe auf Schiffe im Roten Meer tatsächlich beenden werden, sagte er nicht.

 
Huthi wollen weiterhin Israel angreifen und nur die USA verschonen
Donald Trump verkündete am Dienstag die "Kapitulation" der Gruppe, diese will aber weiterhin Israel mit Raketen und Drohnen angreifen – so auch am Mittwoch

Kanadas frisch gewählter Premier Mark Carney gehörte am Dienstag zu den Ersten, denen im Oval Office die überraschende Wendung im Kampf der USA gegen die jemenitischen Huthi-Miliz mitgeteilt wurde: die – laut US-Präsident Donald Trump – "Kapitulation" der Terrorgruppe, die seit dem Beginn des Gazakriegs zur Unterstützung der Hamas Schiffe vor der Küste des Jemens attackiert und Israel mit Raketen und Drohnen angreift. "Sie sagten: 'Bitte bombardiert uns nicht mehr, und wir werden eure Schiffe nicht angreifen'", sagte Trump. "Ich werde sie beim Wort nehmen, und wir werden die Bombardierung der Huthi mit sofortiger Wirkung einstellen."

Wenig später kam aus dem Jemen die Bestätigung: Huthi-Sprecher Mohammed Abdulsalam erklärte im Fernsehsender Al-Masirah, die Gruppierung werde zum Schutz der Schifffahrtsrouten in der Region keine US-Schiffe mehr angreifen, solange auch die USA ihre Angriffe auf Huthi-Ziele im Jemen einstellen.

 
Wachsende Kritik an Israels Vorgehen
Die israelische Regierung will den Gazastreifen jüngsten Aussagen zufolge erobern und auf Dauer besetzt halten. Der rechtsextreme Finanzminister Bezalel Smotritsch drohte am Dienstag gar mit der „völligen Zerstörung“ des Küstenstreifens. Der israelische Kurs sorgt seitens Verbündeter in Europa zunehmend für Kritik.

„Israel macht uns allergrößte Sorgen“, sagte der neu gewählte deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz am Dienstagabend in der ARD-Sendung „Brennpunkt“. „Israel hat das Recht, sich zu verteidigen gegen diesen brutalen Angriff der Hamas-Terroristen“, sagte Merz. Es müsse aber „auch ein Land bleiben, das den humanitären Verpflichtungen gerecht wird“ und Völkerrecht einhalte. „Die humanitäre Hilfe im Gazastreifen, die muss geleistet werden.“

 
Huthis: Vereinbarung zur Waffenruhe gilt nicht für Israel
Die Huthi-Miliz im Jemen hat sich zu einer Waffenruhe mit den USA bereiterklärt – vorausgesetzt, auch Washington hält sich an die Vereinbarung. Die Waffenruhe gelte aber nicht für ihre Angriffe auf Israel, sagte Huthi-Sprecher Mohammed Abdulsalam gestern.

Die Miliz reklamierte gestern zwei Drohnenangriffe auf Israel für sich. Am Vormittag hatte die israelische Armee erklärt, eine Drohne abgefangen zu haben, die aus dem Jemen gekommen sei. Ein Angriff soll auf den Flughafen bei Eilat im Süden gezielt haben, hieß es in einer Erklärung der Huthis. Ein weiterer Angriff habe auf die Gegend um Tel Aviv gezielt.

 
Hilfsorganisation World Central Kitchen kann in Gaza nicht mehr kochen
Für viele Zivilisten im Gazastreifen sind Suppenküchen wie etwa von World Central Kitchen lebensrettend. Nun beklagt die NGO leere Lager. Und Israel blockiert den Nachschub.
März keine Lieferungen von Hilfsgütern mehr in den Gazastreifen – mit immer dramatischeren Folgen für die Zivilbevölkerung. Die US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) kann Menschen vor Ort wegen der Blockade nach eigenen Angaben nicht mehr mit Essen versorgen.

»Nachdem World Central Kitchen in den letzten 18 Monaten insgesamt mehr als 130 Millionen Mahlzeiten und 26 Millionen Brote ausgegeben hat, fehlen der Küche in Gaza die Vorräte, um Mahlzeiten zu kochen oder Brot zu backen«, teilte die Organisation mit.

In dem abgeriegelten Küstengebiet leben rund zwei Millionen Palästinenser. Israel wirft der islamistischen Hamas vor, Hilfsgüter abzugreifen und gewinnbringend an die Zivilbevölkerung zu verkaufen, um so ihren Kampf zu finanzieren. Den Vereinten Nationen zufolge haben im Gazastreifen Hunderttausende Menschen nicht genug zu Essen.

 
Wenn es ihm passt, schließt Trump auch einen Deal mit den Huthis
Der US-Präsident verkündete die Waffenruhe mit den jemenitischen Rebellen, die Israel nicht inkludiert. Ein Beweggrund dafür ist auch das liebe Geld

Die israelischen Kampfjets, die den Hafen Hodeidah und den Flughafen Sanaa bombardierten, waren quasi noch in der Luft, als Donald Trump das Ende der US-Offensive gegen die Huthis verkündete. Die extremistische Gruppe, die ein Drittel des Jemens – mit bis zu 80 Prozent der Bevölkerung – kontrolliert, will zwar nichts von einer "Kapitulation" wissen, hat jedoch eingewilligt, einstweilen die Schifffahrt im Roten Meer unbehelligt zu lassen. Aber das gilt nicht für Israel, dem die Huthis im Herbst 2023 aus Solidarität mit der Hamas den Krieg erklärt haben.

Das scheint den US-Präsidenten nicht übermäßig zu stören. Seine Politik scheint in einigen Belangen völlig von jener Israels, wo seine größten nichtamerikanischen Fans sitzen, losgelöst. Man denke an Trumps Wertschätzung für seinen türkischen "Freund" Präsident Erdoğan, der Israel schon vor dem Gazakrieg wüst beschimpfte. Oder an die US-Atomverhandlungen mit dem Iran, bei denen bisher nicht, wie Israel es will, von Teheran verlangt wird, die Urananreicherung komplett einzustellen.

 
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Schreibt der Islamist Tarek Bae. Du musst schon sehr verzweifelt sein wegen der Kriegsverbrechen von Erdogan, dass du ständig diesen Tarek bringst. Mein aufrichtiges Beileid.
Es stimmt, dass dieser beschissene Moderator solche Äußerungen von sich gegeben hat, wurden gelöscht und Netanjahu hält ihm noch immer die Stange.
Und genau da liegt jetzt der Unterschied zwischen dir und mir, ich verurteile solche ekelhaften Aussagen, du aber verteidigst Erdogan und behauptest alles PKK
 
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