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Sammelthread und Infothread Krieg im Irak

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am
Re: Irak: US Kommandeur der Heeresresve: Wir sind am Ende!

Denis_Zec schrieb:

ich weiß zwar nicht, wo du das gelesen hast, aber das oben genannte steht in dem artikel, der zu diesem link gehört, steht das nicht drin.

was ist also die schlußfolgerung ?

entweder deine artikel sind nicht aktuell oder deine übersetzungen sind miserabel, ODER du saugst dir vieles aus deinen fingern ... was andererseits bedeuten könnte, dass du anstatt von fingern zitzen dein eigen nennst. :wink:[/quote]

Ähnliche Artikel bringt der Spiegel, SZ etc.. das Rumsfeld mit grösster Besorgnis die Entwicklung sieht und CIA Reports, welche auf ein Debakel hinweisen.
 
08.01.2005



Verteidigungsminister droht Iran und Syrien
Wegen Unterstützung für Aufständische - "Wir verfügen über Mittel, die Schlacht von Bagdad nach Teheran und Damaskus zu tragen"
Bagdad - Der irakische Verteidigungsminister Hasim Shaalan hat den Nachbarländern Iran und Syrien Unterstützung für Aufständische im Irak vorgeworfen und mit Gegenmaßnahmen gedroht. "Wir verfügen über Mittel und Wege, die Schlacht von den Straßen Bagdads in die von Teheran und Damaskus zu tragen", sagte Shaalan nach einem Bericht des arabischen Fernsehsenders El Arabiya vom Samstag. Gleichzeitig schränkte er ein, dass man die beiden Länder nicht als Feinde betrachte. Weder die irakische Übergangsregierung noch das US-Militär im Irak hätten die Absicht, sich in syrische oder iranische Angelegenheiten einzumischen.

Shaalan hatte in der Vergangenheit Teheran und Damaskus bereits mehrfach beschuldigt, durch die Unterstützung von Aufständischen den Irak destabilisieren zu wollen. Die USA werfen außerdem Syrien vor, maßgebliche irakische Aufstandsführer zu beherbergen und ihnen freien Aktionsspielraum zu gewähren. Iran und Syrien wiesen alle Anschuldigungen zurück.

Die irakische Übergangsregierung verbreitete am Samstag ein Video, das das "Geständnis" eines angeblichen Anführers der Aufständischen- Gruppe "Mohammeds Armee" zeigt. Der ehemalige Armee-Oberst Muaid Yassin Aziz Abdel Razzak al Nassiri sagt dabei unter anderen, dass seine Einheit von Iran Geld für Aktionen im schiitischen Süden erhalten habe. Für die Echtheit des Videos lag keine unabhängige Bestätigung vor.

"Mohammeds Armee" ist eine sunnitische Widerstandsgruppe, die sich aus ehemaligen Armeeoffizieren und anderen früheren Regime-Elementen zusammensetzt. Sie wurde bereits kurz nach dem US-Einmarsch im März 2003 in Falluja und Umgebung aktiv. (APA/dpa)
 
08.01.2005


Zwei Spitzenpolitiker aus Tikrit entführt
Nach Treffen mit dem geistigen Schiiten-Führer Großajatollah Ali al-Sistani
Tikrit/Nadschaf - Zwei Spitzenpolitiker und ein Vize-Dekan aus der nordirakischen Heimatprovinz von Ex-Staatschef Saddam Hussein sind am Freitagabend in Latifiya, 50 Kilometer südlich von Bagdad, von Aufständischen entführt worden. Dies bestätigte die Polizei in der Provinzhauptstadt Tikrit am Samstag. Der Vorsitzende der Provinzversammlung, Ali Ghalib, Vize-Gouverneur Kachtan Hammada, und der Vize-Dekan der Juristischen Fakultät in Tikrit, Amir Ajash, hatten sich auf dem Heimweg aus Najaf befunden. In der heiligen schiitischen Stadt hatten sie zuvor den geistigen Führer der Schiiten im Irak, Großajatollah Ali al-Sistani, getroffen.

Tikrit liegt im so genannten sunnitischen Dreieck. Die Aufständischen, die trotz jüngster US-Militäroperationen auch im südlichen Vorland von Bagdad aktiv sind, betrachten die Politiker der irakischen Übergangsregierung und der Provinzverwaltungen als Kollaborateure der US-Besatzung. Al-Sistani, der einflussreichste schiitische Geistliche im Irak, bemüht sich um die Aufrechterhaltung des Dialogs zwischen Schiiten und Sunniten. (APA/dpa)
 
08.01.2005


Frankreich sucht weiter nach verschwundener Reporterin
Bewaffnete Gruppe im Irak: Journalistin ist wohlauf
Paris/Bagdad - Frankreich hat alle verfügbaren Mittel für die Suche nach der seit vier Tagen im Irak verschwundenen Journalistin Florence Aubenas (43) eingesetzt. Ein Sprecher des französischen Außenministeriums wollte am Samstag in Paris jedoch Angaben aus dem Irak, die Journalistin sei am Leben, nicht kommentieren.


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bezahlte EinschaltungenEine Gruppe bewaffneter und vermummter Männer hatte irakischen Journalisten am Freitag in Balad, 75 Kilometer nördlich von Bagdad, erklärt, die Journalistin der Pariser Zeitung "Libération" und ihr Begleiter seien bei guter Gesundheit. Die Männer hatten allerdings nicht den Namen der verschwundenen Reporterin genannt.

Von der erfahrenen Irak-Journalistin und ihrem Übersetzer Hussein Hanun al-Saadi fehlt jedes Lebenszeichen, seit sie am Mittwochmorgen ihr Hotel in Bagdad verlassen haben. Aubenas war am 16. Dezember nach Bagdad gekommen, um über weibliche Parlamentskandidaten und über Flüchtlinge aus der zerstörten Stadt Falluja zu berichten. Vor gut zwei Wochen waren im Irak die Reporter Christian Chesnot und Georges Malbrunot nach viermonatiger Geiselhaft freigelassen worden. (APA/dpa)
 
08.01.2005


14 Tote bei Hauseinsturz nach US-Angriff
Laut Augenzeugen-Berichten - US-Armee bestätigt Luftangriffe, verweigert aber nähere Angaben
Aajtha - Ein Haus in der nordirakischen Ortschaft Aitha südlich von Mossul (Mosul) ist am Samstag bei einer Explosion völlig zerstört worden, wobei 14 Menschen getötet und fünf verletzt worden sind. Der Besitzer des zerstörten Gebäudes, Ali Yussef, macht für die Explosion gegen 02.30 Uhr früh einen US-Luftangriff verantwortlich.


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bezahlte EinschaltungEine Sprecherin der amerikanischen Streitkräfte bestätigte einen Luftangriff am Samstagmorgen um 02.00 Uhr. Sie machte jedoch keine näheren Angaben.

Yussef sagte, amerikanische Soldaten hätten unmittelbar nach dem Angriff die Gegend vier Stunden lang gesperrt. Nach Angaben eines Fotografen der Nachrichtenagentur AP lag das Backsteinhaus völlig in Trümmern.

In der rund 50 Kilometer entfernten Stadt Mossul ist es in den vergangenen Wochen zu heftigen Kämpfen zwischen Aufständischen und US-Truppen gekommen. (APA/AP)
 
09.01.2005


Bush: "Schwierigkeiten" in vier Provinzen
Wahl werde aber nicht verschoben - Votum sei Meilenstein der US-Politik in dem Golfstaat

Washington - In vier irakischen Provinzen ist die Gewalt von Aufständischen nach den Worten von US-Präsident George W. Bush eine große Herausforderung für die am 30. Jänner geplante Parlamentswahl. Gleichzeitig bekräftigte er, die USA würden alles dafür tun, damit jeder Iraker bei der Wahl seine Stimme abgeben könne. "Vier der 18 Provinzen sind Orte, wo die Terroristen versuchen, die Menschen vom Wählen abzuhalten", sagte Bush am Freitag vor Journalisten im Weißen Haus. Das US-Militär in dem Golfstaat habe die Aufgabe, sein Bestes zu geben, damit jeder Bürger an der Wahl teilnehmen könne.

"Ich will, dass jeder wählt"


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bezahlte EinschaltungSunnitische Politiker hatten angesichts der Gewalt im Irak eine Verschiebung der Wahl gefordert, weil Anschläge und Angriffe von Aufständischen den Urnengang sabotieren könnten. "Ich will, dass jeder wählt", entgegnete Bush. Thomas Metz, Kommandant der US-Bodentruppen im Irak hatte am Donnerstag noch gesagt, er könne nicht die Sicherheit jedes Einzelnen garantieren, der seine Stimme abgeben wolle.

Hochrangige US-Vertreter glauben ohnehin, selbst wenn nicht jeder Bürger wähle, werde die Wahl rechtmäßig sein. Bush sagte, er sehe in der Wahl einen Meilenstein für die Irak-Politik seines Landes. "Es ist noch gar nicht so lange her, als viele Leute gesagt haben, die Iraker würden überhaupt niemals wählen. Ich denke, es ist konstruktiv, dass wir uns jetzt Sorgen über die Wahlbeteiligung machen." (APA/Reuters)
 
09.01.2005



Drei Tote nach Autobomben-Anschlag in Mahawil
20 weitere Menschen verletzt - Überfall auf US-Patrouille - US-General: Rebellen verwenden stärkere Bomben
Zum Vergrößern
Eine in einem großen Waffenlager von US-Soldaten entdeckte Autobombe, gebastelt aus Artillerie-Geschoßen und Treibstoff-Kanister. Hilla - Bei einem Autobombenanschlag in der irakischen Stadt Mahawil sind am Samstag drei Menschen getötet worden. Weitere 20 Menschen seien verletzt worden, als der Sprengsatz in der Nähe einer Tankstelle explodierte, sagte ein Polizeisprecher der irakischen Provinz Babylon.

Durch die Explosion seien einige Fahrzeuge in der Nähe beschädigt worden. Der Attentäter hatte offenbar eine Patrouille der irakischen Armee treffen wollen, diese aber verfehlt. Mahawil liegt rund 75 Kilometer südlich der Hauptstadt Bagdad.

Überfall auf US-Patrouille

In Latifiya starben unterdessen zwei irakische Soldaten, als ihre Patrouille von Aufständischen überfallen wurde. Ein weiterer Soldat erlitt Verletzungen, teilte die irakische Armee mit.

US-General: Rebellen verwenden stärkere Bomben

Aufständische im Irak verwenden nach Angaben des US-Militärs für ihre Anschläge in den vergangenen Wochen immer stärkere Sprengsätze. Insgesamt nehme die Anzahl der Bomben ab, dafür steige aber ihre Wirksamkeit, sagte Brigadegeneral David Rodriguez am Freitag in Washington. Ein Beispiel sei der Anschlag auf einen Bradley-Schützenpanzer der US-Armee am Donnerstag in Bagdad, bei dem alle sieben Besatzungsmitglieder getötet wurden. Der Bradley ist das nach dem schweren Kampfpanzer M1 am stärksten gepanzerte Fahrzeug der US-Armee.

Rodriguez betonte, eine Verbesserung der Panzerungen sei nicht die einzige Maßnahme gegen die neue Taktik der Aufständischen. Gleichzeitig müssten Taktik, Technik, Abläufe und Aufklärung verbessert werden, um US-Soldaten besser schützen zu können. (APA/Red)
 
09.01.2005


US-Delegation wollte irakische Wahlboykott-Befürworter umstimmen
Sunnitische Religionsgelehrte jedoch nicht zu Rücknahme ihres Aufrufs bereit
Bagdad - Eine US-Militärdelegation ist in Bagdad mit dem Versuch gescheitert, einflussreiche sunnitische Befürworter eines Wahlboykotts umzustimmen. Die Delegation traf sich mit dem Vorsitzenden des sunnitischen Rates der Religionsgelehrten, Harith al-Dhari, der zum Boykott der für Ende des Monats geplanten Wahlen aufgerufen hatte. Wie der Sprecher des Rates, Abdul Salam al-Kubaisi, am Sonntag berichtete, empfing Al-Dhari am Vortag den US-Konsul und elf hochrangige Offiziere. Die Delegation habe versucht, den Rat zur Rücknahme seines Boykottaufrufs zu bewegen.

Die sunnitischen Religionsgelehrten waren dazu jedoch nicht bereit. "Wir haben von der Delegation einen Zeitplan für den Abzug (der US-Truppen) aus dem Land mit Garantien der Vereinten Nationen und der Arabischen Liga gefordert", sagte Al-Kubaisi. Al-Dhari habe den Amerikanern erklärt, dass eine unter Besatzung gewählte Regierung nur schwach sein könne. Ein weiteres Treffen sei geplant.

Es wird befürchtet, dass ein großer Teil der sunnitischen Minderheit, die unter Ex-Präsident Saddam Hussein die Führungsschicht des Irak bildete, am 30. Jänner nicht an den Parlaments- und Provinzwahlen teilnehmen wird. Die US-Armee hatte in den vergangenen Monaten mehrere Mitglieder des Rates, der offen mit den irakischen Aufständischen sympathisiert, gefangen genommen. (APA/dpa)
 
09.01.2005



Wahlkommission von Samarra gibt auf
Nach Sprengung von Schule Aufruf zum Wahlboykott von Islam-Gelehrten gefolgt - Drei Leichen gefunden - Mehr als 5.000 Wahl-Lokale geplant

Die Stadt Samarra 100 Kilometer nördlich von Bagdad.
Tikrit/Bagdad - Südlich von Tikrit haben Aufständische eine Schule in die Luft gesprengt, die bei der Wahl am 30. Jänner als Wahllokal dienen sollte. Unter dem Druck sunnitischer Geistlicher traten alle 24 Mitglieder der Wahlkommission der Stadt Samarra, 100 Kilometer nördlich von Bagdad, zurück. Sie seien zurückgetreten, "um den diesbezüglichen Aufruf der Vereinigung Islamischer Rechtsgelehrter zu unterstützen", sagte ein Ex-Kommissionsmitglied.

Die einflussreiche Organisation sunnitischer Geistlicher hat zu einem Wahlboykott aufgerufen, weil die Sicherheit nicht gewährleistet sei und keine legitimen Wahlen unter der gegenwärtigen US-Militärbesatzung vorstellbar seien.

Drei Leichen bei Samarra gefunden

Das US-Militär im Irak hat am Samstag bei Samarra, 100 Kilometer nördlich von Bagdad, die Leichen von drei erschossenen Männern gefunden. Einer von ihnen hatte einen Ausweis bei sich, der ihn als in Bagdad tätigen Polizisten auswies, wie das US-Militär in der Garnisonsstadt Tikrit am Sonntag mitteilte. Die Leichen wiesen Einschüsse im Gesicht auf. Ihre Mörder hatten den Männern außerdem Augenbinden angelegt und ihnen die Hände auf dem Rücken zusammengebunden.

Ein Mitglied des Gemeinderats der Ortschaft Riyadh, 55 Kilometer westlich von Kirkuk, wurde am Samstag gemeinsam mit einem Begleiter entführt. Der Vorfall ereignete sich nahe einer Kreuzung, wo die beiden Opfer zuvor in einem Unfall verwickelt gewesen waren. Ihre Entführer fuhren ihnen daraufhin nach und überfielen sie, wie das US-Militär in Tikrit am Sonntag bestätigte. Riyadh liegt unweit von Howeija, das als militante Sunniten-Hochburg gilt.

Mehr als 5.000 Lokale für Wahl

Für die Wahlen im Irak am 30. Jänner sollen mehr als 5.000 Wahllokale im ganzen Land eingerichtet werden - außer in der westlichen Unruheprovinz Anbar. Es werde 5.220 Lokale mit insgesamt 29.000 Wahlurnen geben, teilte der Sprecher der irakischen Wahlkommission, Farid Ajar, am Samstag in der irakischen Hauptstadt Bagdad mit.

In Bagdad werden demnach 1.454 Wahllokale eingerichtet, im südlichen Basra 384 und im nördlichen Mossul 348. Dagegen wird es nach derzeitigem Stand der Planung keine Wahllokale in Anbar geben, wo unter anderen die Rebellenhochburgen Falluja und Ramadi liegen. Wo die dortige Bevölkerung ihre Stimme abgeben könne, werde noch geprüft, erklärte Ajar. (APA/dpa/Red)
 
was ist das für eine antwort ?

anstatt etwas dazu zu sagen, bringst du vor, dass es anderswo anders steht ... ja echt ?? unglaublich. tolle neuigkeiten.

hast du eigentlich eine höhere schule abgeschlossen, lupo ?
 
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