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Scharia und Demokratie.

Das ist dein Recht Legija.Der Staat würde jedoch in dir einen Terroristen sehen und der Verfassungsschutz würde sich auch bei dir melden.Wenn du es jedoch schaffst einige Politiker zu verletzen oder zu töten so würde man eine Gedenkminute für die Opfer einlegen und den Terror verurteilen.



nie im leben............


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Die Scharia ist das Gesetz des Herrn,welches
für alle gilt.

Alleine schon die Vorstellung nach einem Gesetz zu leben, das angeblich von einer Fantasiefigur erschaffen worden ist, wäre schon unerträglich. Unabhängig davon, wie das Gesetz wäre.
Bei der Scharia kommt noch dazu, dass sie barbarisch ist und nur im Traum einiger Verblendeter Gleichheit für jeden bedeuten würde. Also: NEIN
 
Ich kenne mich da nicht gut aus, was alles direkt aus Sharia abgeleitet wird. So einige Fragen, die vorwiegend auf die Erfahrung aus dem osmanischen Reich basiert sind. Wie wäre es in einem Scharia-Staat mit Folgendem:

- Hätte im Gericht das Wort eines Muslim mit diesem eines nicht-Muslims denselben Wert haben?
- Könnte der Staatsoberhaupt ein nicht-Muslim sein?
- Würden alle gleich besteuert, unabhängig von Religion?
- Könnte jemand aus dem Islam zum Christentum konvertieren und vom Christentum zum Islam?
- Hätten Buddhisten/Hindus/Atheisten dieselben Rechten wie Muslime/Christen/Juden?

Wenn die Antwort in allen diesen Fragen "Ja" ist, ist dann eine Gleichberechtigung unter Scharia möglich, und eine Demokratie unter Scharia vorstellbar. Natürlich muss man noch andere Fragen berücksichtigen (Frauenrechte, allgemeine Menschenrechte etc).



Es ging eigentlich darum,ob die Demokratie und die Scharia kompatibel ist.Theoretisch schon,denn wenn das Volk die Scharia wählt,dann ist die Demokratie eingetroffen oder etwa nicht.Der Wille des Volkes?

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Alleine schon die Vorstellung nach einem Gesetz zu leben, das angeblich von einer Fantasiefigur erschaffen worden ist, wäre schon unerträglich. Unabhängig davon, wie das Gesetz wäre.
Bei der Scharia kommt noch dazu, dass sie barbarisch ist und nur im Traum einiger Verblendeter Gleichheit für jeden bedeuten würde. Also: NEIN


Das entscheiden jeder für sich Marano.
 
mit der sharia würd ich mich nur bewaffnet auseinandersetzen.................

Übertreib nich, Cetnik!!!

Die Sharia wurde und wird von hunderten Millionen Muslimen als Rechtspflege bei Nachbarschaftskonflikten eingesetzt, so ähnlich wie beim neudeutschen "Ombudsmann", d.h. man zieht nicht gleich wegen irgendwelcher Kleinigkeiten vor Gericht.
Die scharfe Anwendung, so mit Steinigungen, Amputationen etc. ist eine einseitige Auslegung der Wahabiten, Taliban, Al-Quaida und ähnlichen Fuzzis.
Es gibt im Islam eben keine zentrale Instanz, wie z.B. den Papst oder den Patriarchen. Die letzte zentrale Institution, die al-Azhar Universität in Kairo hat leider un den letzten Jahrzehnten an Einfluss verloren, obwohl dort mehrere hunderttausende Studenten/Innen aus der muslimischen Welt eingetragen sind.
Deshalb kann von Zeit zu Zeit immer wieder ein bescheuerter Mullah irgendwelchen Blödsinn verbreiten...

Ich glaube (und hoffe) nicht, dass die Mehrheit der hier im BF anwesenden Muslime diese Steinzeit-Interpretation des Koran billigt, anderenfalls würde ich meine Anwesenheit hier stark überdenken...
 
Es ging eigentlich darum, ob die Demokratie und die Scharia kompatibel ist.
Theoretisch schon, denn wenn das Volk die Scharia wählt, dann ist die Demokratie eingetroffen oder etwa nicht.
Der Wille des Volkes?
Die Antwort ist einwandfrei, setzt man voraus, daß unter Demokratie genau das verstanden wird, was heute üblich ist.

Es müßte nur sichergestellt sein, daß sowohl die Entscheidung PRO als auch ANTI Scharia möglich wäre, und das natürlich gewaltfrei.
 
Sicher hat die Scharia positive wie auch negative Seiten, aber Theokratie und Demokratie kommen einfach nicht zusammen. Was ist mit den Atheisten oder Agnostiker, die nicht (direkt) an Gott glauben?

Es ist nicht mal das Problem wegen der Gleichheit, das kann man schon regeln. Das Problem ist einfach, das Gesetz kommt vom Herrn da oben von dem wir nicht wissen ob es ihn überhaupt gibt weil man jetzt nur daran glaubt. Ich bin da vollkommener Laizist.

Religion sollte sich nicht im Alltag und Politik einmischen, es gab in der Vergangenheit schon mehr als genug Missbräuche, siehe die Kirche im Mittelalter oder der Islam heute in Iran und Saudi-Arabien. Die Menschen sind dazu verdammt sie zu missbrauchen und deswegen braucht das Volk (ja richtig, nicht Allah oder irgendeine autoritäre Person) das Recht mitzustimmen.

Ich bin nicht gegen paar positive Aspekte aus der Scharia abgeneigt. Aber eine Theokratie ist vollständig abzulehnen, die haben es nie zu was gebracht. Eher im Gegenteil.
 
Es ging eigentlich darum,ob die Demokratie und die Scharia kompatibel ist.Theoretisch schon,denn wenn das Volk die Scharia wählt,dann ist die Demokratie eingetroffen oder etwa nicht.Der Wille des Volkes?

Na ja, mit dieser Denkweise wäre auch die Diktatur oder die absolute Monarchie mit der Demokratie kompatibel. So lange die Mehrheit des Volkes es so will .

Ich spreche jetzt nicht vom Fall, dass das Volk selbst nicht die Demokratie will. Wenn wir aber annehmen, dass es sie will, kann diese nur mit politischer Gleichberechtigung funktionieren, sonst ist sie einfach keine Demokratie. So, die Frage ist, ist Scharia mit dem Prinzip der Gleichberechtigung kompatibel? Das hängt von den Antworten zu meinen Fragen ab.
 
Na ja, mit dieser Denkweise wäre auch die Diktatur oder die absolute Monarchie mit der Demokratie kompatibel. So lange die Mehrheit des Volkes es so will .

Ich spreche jetzt nicht vom Fall, dass das Volk selbst nicht die Demokratie will. Wenn wir aber annehmen, dass es sie will, kann diese nur mit politischer Gleichberechtigung funktionieren, sonst ist sie einfach keine Demokratie. So, die Frage ist, ist Scharia mit dem Prinzip der Gleichberechtigung kompatibel? Das hängt von den Antworten zu meinen Fragen ab.

Ts61 hat vollkommen Recht, siehe meine Antwort weiter oben.

Was Dir (und anderen) in den Kopf rumschwirrt ist die Demokratie des hellenischen Typus.
Das aber ist nichts anderes denn die Umsetzung der göttlichen Verhältnisse des Olymp in die Welt des Menschen, so haben die "Götzendiener" sich die göttliche Gerechtigkeit unter den Menschen vorgestellt.

Zeus hat selber keine Order de Mufti Befehle erlassen, es gab stets den Rat der Götter, er war eher der Förderer der Demokratie im griechischen Sinne. Und siehe, bei einer ausgeglichenen Zahl von sechs weiblichen und sechs männlichen Gottheiten.

Als Folge dessen sind die Rechtsphilosophie (Rechtsethik) und Demokratie entstanden.

(Wie man sieht, diese hellenischen "Götzendiener", also Polytheisten, haben wirklich schlimmes gemacht, das totalitäre Christentum ist da besser, es kennt KEINE Demokratie, es kennt nur den Despoten.)


Wir dürfen nicht die Speisekarte mit dem Menü verwechseln und gleichstellen.
 
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