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Schweinegrippe

ja...bald ist es soweit!

spanferkel.jpg
 
In meiner Klasse ist ein Mädchen wegen Verdacht auf Schweinegrippe für die nächsten paar Tage/Wochen von der Schule befreit worden. :-s
 
erstellt am: 14.11.2009
URL: China: Zwei Todesfälle nach Schweinegrippe-Impfung | NGZ Online

China
Zwei Todesfälle nach Schweinegrippe-Impfung

zuletzt aktualisiert: 14.11.2009 - 09:32

Peking (RPO).
In China sind zwei Menschen nach einer Impfung gegen Schweinegrippe gestorben. Das Gesundheitsministerium teilte am Freitagabend mit, in einem Fall habe es sich um einen Herzinfarkt gehandelt. Experten hätten dabei die Möglichkeit einer allergischen Reaktion auf den Impfstoff grundsätzlich ausgeschlossen. Im anderen Fall ist die Autopsie noch nicht abgeschlossen.


Bei dem ersten Toten handelt es sich nach Angaben der Provinzbehörden von Hunan um einen Lehrer, der acht Stunden nach der Impfung beim Basketball-Spielen tot zusammenbrach.

Der zweite Todesfall ereignete sich in Tianjin südöstlich von Peking. Die Sprecherin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in China, Vivian Tan, sagte, die bedauerlichen Todesfälle würden eingehend untersucht.

Die WHO sei weiter der Auffassung, dass die Impfungen sicher seien. Bislang sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums mehr als 13 Millionen Chinesen gegen Schweinegrippe geimpft worden. Die Zahl der Infektionen mit dem Erreger H1N1 wird mit 66.000 angegeben, 43 Patienten starben an der Schweinegrippe.

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URL:
China: Zwei Todesfälle nach Schweinegrippe-Impfung | NGZ Online
 
"Knoblauch ist das Beste, vergesst Impfungen"

Die Serben setzen auf die weiße Knolle zum Schutz vor Schweinegrippe und stürmen die Gemüsemärkte im Land.

Belgrad. Knoblauch gilt in Südosteuropa schon seit Jahrhunderten als Glücksbringer und Heilmittel gegen alle möglichen Krankheiten und Gebrechen. Doch nun herrscht auf den Gemüsemärkten in Serbien ein regelrechter Ansturm auf die Knolle. Der Preis für Knoblauch schießt in die Höhe, sein durchdringender Geruch liegt über allen öffentlichen Plätzen, und die Serben knabbern an Knoblauchzehen wie an Äpfeln. Der Grund: Entgegen der ärztlichen Meinung sind die davon überzeugt, dass das Lauchgewächs vor der Schweinegrippe schützt.

„Knoblauch ist das Beste, vergesst Impfungen“, sagt Marko Jankovic, der sich am Freitag auf dem überfüllten Belgrader Markt Kaleniceva Pijaca mit Knoblauch eingedeckt hat und dessen Atem schon deutlich danach riecht. „Von der Impfung kann man krank werden, vom Knoblauch bekommt man nur schlechten Atem.“
Angesichts einer Welle von Schweinegrippe-Erkrankungen hat das serbische Gesundheitsministerium am Freitag beim Schweizer Pharmahersteller Novartis drei Millionen Impfstoff-Dosen bestellt. Laut Behördenangaben wurden bisher etwa 270 Fälle der Erkrankung bestätigt, acht Menschen starben daran. Noch Anfang November waren es nur 130 Erkrankungen und zwei Todesfälle gewesen.

Die Gesundheitsbehörden haben die Bevölkerung aufgerufen, sich nicht auf die Heilkräfte des Knoblauchs zu verlassen. Stattdessen empfahlen sie konventionellere Vorsichtsmaßnahmen wie gründliches Händewaschen, das Tragen von Atemschutzmasken oder schließlich Impfungen. „Die Menschen müssen die Schweinegrippe ernster nehmen und sich auf echte Prävention und Medikamente konzentrieren“, sagt der Virologe Zoran Djordjevic.
Doch solche Appelle verhallen bisher ohne große Wirkung, und die Serben halten an ihrem traditionellen Vertrauen in den Knoblauch fest. Viele von ihnen tragen ihn in Taschen bei sich, um Dämonen und Geister fernzuhalten, insbesondere Vampire. Zum selben Zweck liegt Knoblauch auch unter den Fußmatten zahlloser Häuser und wird schon Babys unters Kopfkissen gelegt, um ihnen ein gesundes Leben zu sichern. Viele Serben essen Knoblauchzehen als Snack und trinken dazu Sliwowitz.

Als Beweis für die heilsame Wirkung der weißen Knolle führen serbische Medien dieser Tage vor allem die Folgen zweier Musikfestivals an. Nach dem beliebten Rock-Open-Air Exit im Juli in Novi Sad wurden die ersten Schweinegrippe-Fälle des Landes bestätigt – dort habe das überwiegend jugendliche Publikum vor allem Bier und Marihuana zu sich genommen, heißt es. Vom ebenso populären Folk-Festival in Guca sei keine einzige Erkrankung gemeldet worden – schließlich hätten dort die meisten Besucher knoblauchhaltige Fleischgerichte gegessen und dazu Sliwowitz getrunken.

Schweinegrippe in Serbien - "Knoblauch ist das Beste, vergesst Impfungen" - Gesundheit - Ratgeber - Hamburger Abendblatt
 
Српска;1426319 schrieb:
Die Serben setzen auf die weiße Knolle zum Schutz vor Schweinegrippe und stürmen die Gemüsemärkte im Land.

Belgrad. Knoblauch gilt in Südosteuropa schon seit Jahrhunderten als Glücksbringer und Heilmittel gegen alle möglichen Krankheiten und Gebrechen. Doch nun herrscht auf den Gemüsemärkten in Serbien ein regelrechter Ansturm auf die Knolle. Der Preis für Knoblauch schießt in die Höhe, sein durchdringender Geruch liegt über allen öffentlichen Plätzen, und die Serben knabbern an Knoblauchzehen wie an Äpfeln. Der Grund: Entgegen der ärztlichen Meinung sind die davon überzeugt, dass das Lauchgewächs vor der Schweinegrippe schützt.

„Knoblauch ist das Beste, vergesst Impfungen“, sagt Marko Jankovic, der sich am Freitag auf dem überfüllten Belgrader Markt Kaleniceva Pijaca mit Knoblauch eingedeckt hat und dessen Atem schon deutlich danach riecht. „Von der Impfung kann man krank werden, vom Knoblauch bekommt man nur schlechten Atem.“
Angesichts einer Welle von Schweinegrippe-Erkrankungen hat das serbische Gesundheitsministerium am Freitag beim Schweizer Pharmahersteller Novartis drei Millionen Impfstoff-Dosen bestellt. Laut Behördenangaben wurden bisher etwa 270 Fälle der Erkrankung bestätigt, acht Menschen starben daran. Noch Anfang November waren es nur 130 Erkrankungen und zwei Todesfälle gewesen.

Die Gesundheitsbehörden haben die Bevölkerung aufgerufen, sich nicht auf die Heilkräfte des Knoblauchs zu verlassen. Stattdessen empfahlen sie konventionellere Vorsichtsmaßnahmen wie gründliches Händewaschen, das Tragen von Atemschutzmasken oder schließlich Impfungen. „Die Menschen müssen die Schweinegrippe ernster nehmen und sich auf echte Prävention und Medikamente konzentrieren“, sagt der Virologe Zoran Djordjevic.
Doch solche Appelle verhallen bisher ohne große Wirkung, und die Serben halten an ihrem traditionellen Vertrauen in den Knoblauch fest. Viele von ihnen tragen ihn in Taschen bei sich, um Dämonen und Geister fernzuhalten, insbesondere Vampire. Zum selben Zweck liegt Knoblauch auch unter den Fußmatten zahlloser Häuser und wird schon Babys unters Kopfkissen gelegt, um ihnen ein gesundes Leben zu sichern. Viele Serben essen Knoblauchzehen als Snack und trinken dazu Sliwowitz.

Als Beweis für die heilsame Wirkung der weißen Knolle führen serbische Medien dieser Tage vor allem die Folgen zweier Musikfestivals an. Nach dem beliebten Rock-Open-Air Exit im Juli in Novi Sad wurden die ersten Schweinegrippe-Fälle des Landes bestätigt – dort habe das überwiegend jugendliche Publikum vor allem Bier und Marihuana zu sich genommen, heißt es. Vom ebenso populären Folk-Festival in Guca sei keine einzige Erkrankung gemeldet worden – schließlich hätten dort die meisten Besucher knoblauchhaltige Fleischgerichte gegessen und dazu Sliwowitz getrunken.

Schweinegrippe in Serbien - "Knoblauch ist das Beste, vergesst Impfungen" - Gesundheit - Ratgeber - Hamburger Abendblatt

Was mit Mundgeruch?
 
Српска;1426319 schrieb:
Die Serben setzen auf die weiße Knolle zum Schutz vor Schweinegrippe und stürmen die Gemüsemärkte im Land.

Belgrad. Knoblauch gilt in Südosteuropa schon seit Jahrhunderten als Glücksbringer und Heilmittel gegen alle möglichen Krankheiten und Gebrechen. Doch nun herrscht auf den Gemüsemärkten in Serbien ein regelrechter Ansturm auf die Knolle. Der Preis für Knoblauch schießt in die Höhe, sein durchdringender Geruch liegt über allen öffentlichen Plätzen, und die Serben knabbern an Knoblauchzehen wie an Äpfeln. Der Grund: Entgegen der ärztlichen Meinung sind die davon überzeugt, dass das Lauchgewächs vor der Schweinegrippe schützt.

„Knoblauch ist das Beste, vergesst Impfungen“, sagt Marko Jankovic, der sich am Freitag auf dem überfüllten Belgrader Markt Kaleniceva Pijaca mit Knoblauch eingedeckt hat und dessen Atem schon deutlich danach riecht. „Von der Impfung kann man krank werden, vom Knoblauch bekommt man nur schlechten Atem.“
Angesichts einer Welle von Schweinegrippe-Erkrankungen hat das serbische Gesundheitsministerium am Freitag beim Schweizer Pharmahersteller Novartis drei Millionen Impfstoff-Dosen bestellt. Laut Behördenangaben wurden bisher etwa 270 Fälle der Erkrankung bestätigt, acht Menschen starben daran. Noch Anfang November waren es nur 130 Erkrankungen und zwei Todesfälle gewesen.

Die Gesundheitsbehörden haben die Bevölkerung aufgerufen, sich nicht auf die Heilkräfte des Knoblauchs zu verlassen. Stattdessen empfahlen sie konventionellere Vorsichtsmaßnahmen wie gründliches Händewaschen, das Tragen von Atemschutzmasken oder schließlich Impfungen. „Die Menschen müssen die Schweinegrippe ernster nehmen und sich auf echte Prävention und Medikamente konzentrieren“, sagt der Virologe Zoran Djordjevic.
Doch solche Appelle verhallen bisher ohne große Wirkung, und die Serben halten an ihrem traditionellen Vertrauen in den Knoblauch fest. Viele von ihnen tragen ihn in Taschen bei sich, um Dämonen und Geister fernzuhalten, insbesondere Vampire. Zum selben Zweck liegt Knoblauch auch unter den Fußmatten zahlloser Häuser und wird schon Babys unters Kopfkissen gelegt, um ihnen ein gesundes Leben zu sichern. Viele Serben essen Knoblauchzehen als Snack und trinken dazu Sliwowitz.

Als Beweis für die heilsame Wirkung der weißen Knolle führen serbische Medien dieser Tage vor allem die Folgen zweier Musikfestivals an. Nach dem beliebten Rock-Open-Air Exit im Juli in Novi Sad wurden die ersten Schweinegrippe-Fälle des Landes bestätigt – dort habe das überwiegend jugendliche Publikum vor allem Bier und Marihuana zu sich genommen, heißt es. Vom ebenso populären Folk-Festival in Guca sei keine einzige Erkrankung gemeldet worden – schließlich hätten dort die meisten Besucher knoblauchhaltige Fleischgerichte gegessen und dazu Sliwowitz getrunken.

Schweinegrippe in Serbien - "Knoblauch ist das Beste, vergesst Impfungen" - Gesundheit - Ratgeber - Hamburger Abendblatt
Typisch Jugos. Schenken Grossmütterchen-Geschichten mehr Glauben als dem Arzt oder Wissenschaftlern. :mrgreen:
 
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