ich sage dir was ich nicht verstehe:
Ich bin da vlt. nicht auf dem Laufenden, zeige bitte eine Quelle, aus der klar hervorgeht, was konkret denn von Imamen im Sinne des Islam entgegen westlichen Maßstäben in Bosnien durchgesetzt wurde, damit es eine gemeinsame Wissensbasis gibt
Warum soll der Kuran bei Muslimen nicht beliebt sein? Dieses Argument verstehe ich nicht.
Ist Türkisch eine Pflichtfremdsprache? Oder kann es unter vielen Sprachen ausgewählt werden? Bitte um konkrete Infos und keine Mutmaßungen.
Wer Belege dafür sucht, zu welch weltbildlicher Verirrung der Islam im
Stande ist, ist bei ihm an der richtigen Adresse: Pierre Vogel, das Paradebeispiel eines von Irrlehren zerfressenen Konvertiten. Der machte sich nun auf, ein Land zu besuchen, das ebenfalls als Paradebeispiel taugt, und zwar für die islamische Bedrohung als ganzes: Bosnien-Herzegowina, die Speerspitze des Islam in Europa – und nicht zufällig das Armenhaus des Kontinenten.
Tatsächlich taugt Bosnien-Herzegowina als das abschreckendste aller Beispiele, das zeigt, welch elende Zustände drohen, wenn der Prozess der Islamisierung in einem Land erst einmal in Gang gesetzt ist. PI berichtete in der Vergangenheit häufiger über die Missstände in dem seit Jahrhunderten von Krieg, Gewalt, Terror und Extremismus gezeichneten Land. Einen guten und untypisch wahrheitsgemäßen Einblick über die aktuelle Lage in Bosnien-Herzegowina gab auch die ARD in ihren Tagesthemen vom 29.09.2010 (Video siehe unten). Anlässlich der dort anstehenden Wahlen hiess es damals einleitend:
In Bosnien-Herzegowina leben viele Menschen auch 15 Jahre nach Ende des Jugoslawien-Krieges mehr in der Vergangenheit denn in der Zukunft. Serben, Muslime und Kroaten arbeiten noch immer gegen statt miteinander. Fast die Hälfte ist arbeitslos, das kleine Land weit entfernt von Wohlstand und Europäischer Union. Wenn am kommenden Sonntag gewählt wird, dann macht – so die Umfragen – nur jeder zweite sein Kreuz. Dieses Vakuum wird gefüllt von Islamisten, die das kleine zerrissene Land einmal mehr spalten.
Dabei ist es durchaus beschönigend, zu behaupten, die Islamisten würden das Land „einmal mehr“ spalten. Tatsächlich ist der Islam der wahre Ursprung der Jahrhunderte währenden Konfilkte auf dem Balkan. Diese gehen zurück auf den Kriegszug von Sultan Mehmet dem Eroberer im Jahre 1463, manche Aufzeichnungen dokumentieren erste Kontakte mit arabischen Eroberern in noch früheren Epochen. Es gibt viele verschiedene Darstellungen über die wahren Zustände in jenen Zeiten. Fakt jedoch ist, dass das Gebiet am Balkan dauerhaft dem osmanischen Ansturm auf Europa ausgesetzt war, und über Jahrhunderte mehr oder weniger die Grenze zum türkischen Reich bildete.
Fakt ist auch, dass viele Slawen, vormals orthodoxe oder katholische Christen, während dieser Zeit zum Islam konvertierten. Manche wurden durch Androhung mit dem Tode dazu gezwungen, andere sahen darin die einzige Möglichkeit, der Unterdrückung im Dhimmi-Status zu entfliehen. Ein Paradebeispiel für den Druck, den islamische Herrscher seinerzeit auf Nicht-Muslime ausübten, ist die überlieferte „Knabenlese“: die türkischen Janitscharen überfielen jedes dritte, fünfte und siebte Jahr christliche Dorf, entführten junge Knaben und bildeten sie zu muslimischen Kriegern aus, die dann in den Kampf gegen ihre eigenen Verwandten geschickt wurden.
Selbst ein kurzer Blick in die Geschichte des Balkan reicht zu der Erkenntnis, dass der jüngste Bürgerkrieg kein Produkt des Verfalls nach dem Zusammenbruch des Ostblocks war. Vielmehr gehen die Spannungen auf historisch gewachsene Konflikte zurück, die während der kommunistischen Herrschaft lediglich unterdrückt wurden. Der Hass, der unter den Völkern des Balkans herrscht, scheint sich jedoch in aller erster Linie aus dem menschenverachtenden Gesellschaftssystem des Islam abzuleiten. Ohne Frage waren auch katholische und orthodoxe Eroberer nicht zimperlich. Verbrechen, die wir heute als „wider die Menschlichkeit“ klassifizieren, waren zu jenen Zeiten auf keiner Seite moralisch verwerflich oder gar geächtet; sondern vielmehr üblich im Kampf gegen den Feind.
Das System des Islam jedoch geht über die punktuellen Verbrechen einzelner Eroberer hinaus. Es entwickelt Unterdrückung und Gewalttaten zur gesellschatlichen Norm, der alle nicht-muslimischen Bevölkerungsteile selbst in Friedenszeiten ständig ausgesetzt sind. Kein anderes Volk Europas musste über so lange Zeit diesen Druck ertragen, der sich schlussendlich auf die einfache Formel reduzieren lässt: konvertiert zum Islam, oder lebt in dauerhafter Schande als Menschen zweiter Klasse. Kaum verwunderlich also, dass dieses Milieu vor allem den Hass derer befeuerte, die ihrem Glauben treu blieben, und die fortan von jenen unterdrückt wurden, die konvertierten. In der Tat waren es nicht eingefallene Osmanen, sondern in erster Linie die Konvertiten unter den Slawen selber, die ihre ehemaligen Brüder und Schwestern über Jahrhunderte geißelten.
Damit unterscheidet sich die Geschichte der Islamisierung des Balkans erheblich von der häufig als Blütezeit verklärten muslimischen Epoche auf der iberischen Halbinsel. Dort waren es hauptsächlich einfallende Mauren, die sich zu Herrenmenschen über die mehrheitlich christliche Bevölkerung erhoben und sie in weiten Teilen über Jahrhunderte als Quasi-Sklaven hielten. Umso einfacher war es nach der Reconquista zu einem homogenen, christlich-geprägten Gesellschaftssystem zurückzukehren. Hätte die Maurenherrschaft in weiten Teilen Spaniens zu vergleichbar starker und dauerhafter Islamisierung unter den Einheimischen geführt, mutmaßlich wäre auch die iberische Halbinsel bis in die Gegenwart hinein in bürgerkriegsähnlichen Zuständen versunken. Der große Unterschied zwischen Spanien und Bosnien bestand erstens darin, dass die Strukturen der katholischen Kirche in Spanien zu jener Zeit wesentlich präsenter waren, und zweitens darin, dass Spanien auf Grund seiner Lage nicht dem jahrhundertelangen Ansturm des osmanischen Reiches ausgesetzt war. Nachdem die Christen das Land zurückerobert hatten, konnten die Mauren dem erstarkten Militärapparat nichts mehr entgegen setzen. Das ehemalige Jugoslawien hingegen bildete über lange Zeit und bis in die Gegenwart hinein die Demarkationslinie zwischen Christentum und Islam, mal auf der einen, mal auf der anderen Seite.
Heute jedoch lässt sich festhalten: jene slawischen Völker, die einst dem christlich-westlichen Kulturkreis wider jede noch so große Bedrohung die Treue hielten, befreien sich langsam aus der Umklammerung von Extremismus und Armut. Länder wie Kroatien und Slovenien beispielsweise sind schon lange auf dem Weg, sich dem freiheitlich-demokratischen Prinzip des Westens anzuschließen, und ernten das Resultat in Form von langsam steigender Wohlstandsverteilung, von Frieden, Gerechtigkeit und Freiheit für ihre Bürger. Jene Länder auf dem Balkan, wo Muslime in der Mehrzahl sind, folgen hingegen zunehmend der arabischen Welt auf einem Pfad in Richtung Unterdrückung, Radikalität und Armut. Das gilt für Bosnien-Herzegowina, dessen Wirtschaft seit dem Krieg brachliegt, und weit davon entfernt ist, sich zu erholen. Und das gilt für den Kosovo, wo es keine Anzeichen für eine Besserung der Lage gibt.
Vielmehr scheint es so, dass überall dort, wo Muslime in einer signifikanten Anzahl auf Andersdenkende treffen, das gesamte gesellschaftliche Leben von den Konflikten überlagert wird, die durch ebendiese Mischung entstehen. Das sollte den Menschen hierzulande eine Warnung sein. Denn vielen ist wohl entgangen, dass dieser Prozess auch in weiten Teilen Mitteleuropas längst Fahrt aufnimmt. Schleichend werden jene Themen und Probleme, die sich aus den unvereinbar-unterschiedlichen kulturellen Ansichten zwischen Einheimischen und Muslimen ergeben, immer präsenter. Damit nähert sich unsere Gesellschaft schon heute dem Status an, der das Zusammenleben der Menschen auf dem Balkan seit Jahrhunderten belastet, und dort nicht zufällig, sondern konsequenterweise, Bürgerkriege und Genozide zur traurigen Folge hatte.
Tatsächlich ist die hiesige Erfahrung gescheiterter Integration muslimisch-stämmiger Einwanderer nicht mehr und nicht weniger als der Beleg einer These, zu deren Erkenntnis man bei Studie der Geschichte des Balkans unweigerlich gelangen muss: dass das friedliche Zusammenleben zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen in einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht funktionieren kann; sondern nur unter dem Druck einer Diktatur. Dies kann entweder eine solche Diktatur sein, wie sie zu Zeiten des Kommunismus herrschte, die den kulturellen Konflikt zwischen den verschiedenen Kulturkreisen unter Gewaltandrohung unterdrückte; oder eine islamische Diktatur, die den Muslimen ihren Wunsch nach einer islamischen Gesellschaft erfüllt, und alle Andersdenkenden in den Zustand der Minderwertigkeit versetzt. Demokratie jedoch schafft eine Form der Freiheit, die den Muslimen erstens fremd ist, und sie zweitens dazu annimiert, in ebenjener Freiheit die Chance zu sehen, ihre Vorstellung einer Gesellschaft durchzusetzen.
Das Ergebnis dieser Vorstellung ist überall auf der Welt dasselbe: eine Gesellschaft, die archaischen Regeln folgt, die Menschenrechte mit Füßen tritt, und die ihrer eigenen Wissens- und Fortschrittsfeindlichkeit wegen quasi unvermeidlich in Armut versinkt.
Link:
Pierre Vogels Dawah in Bosnien-Herzegowina - Politically Incorrect
Bosnien – Sarajewo: Fortschreitende Islamisierung und Ausgrenzung der Katholiken
(Sarajewo) Die Bedingungen der Christen Sarajewos werden immer schwieriger. Sie bilden nur mehr eine verschwindend kleine Minderheit, wie Kardinal Vinko Puljic, seit 1990 Erzbischof in der bosnischen Hauptstadt, in einem Buch des italienischen Historikers Roberto Morozzo della Rocca berichtet. “Vor dem Krieg gab es 60.000 Katholiken in Sarajewo, heute sind es gerade noch 13.000. Es fand eine ethnisch-religiöse Säuberung statt”, so Kardinal Puljic. “Die Islamisierung entmutigt die Katholiken, die zurückweichen und auswandern”, so der Purpurträger. Die Situation gilt mehr oder wenig für ganz Bosnien-Herzegowina. Vor dem Krieg von 1992-1995 lebten 860.000 Katholiken im Balkanstaat. Heute sind es nur noch 420.000. Der Katholikenanteil an der Gesamtbevölkerung sank von 17 Prozent auf neun Prozent. “Die Katholiken wandern nach Deutschland und in die Vereinigten Staaten von Amerika aus”, erklärt Morozzo della Rocca.
Sarajewo sei das Aushängeschild der Multiethnizität, des Multikulturalismus und der Multikonfessionalität gewesen. “Heute kann die Sarajewo nicht mehr als ‘pluralistische Stadt’ bezeichnet werden, so der Historiker. Fast 90 Prozent der Stadtbevölkerung sind Moslems unter denen es nur noch “kleine katholisch, orthodoxe und jüdische Gemeinschaften gibt, der Rest sind Atheisten”, so Kardinal Puljic, der auch Vorsitzender der katholischen Bischofskonferenz von Bosnien-Herzegowina ist.
“Den ausländischen Besucher und der internationalen Gemeinschaft erzählt man: ‘Wir sind offen für das Zusammenleben’. Doch in Wirklichkeit gibt es keinen Platz für das Zusammenleben, vor allem in den Bereichen Arbeit, Verwaltung und Information. Es befindet sich alles in einer einzigen Hand”, so der Erzbischof von Sarajewo mit Blick auf die erdrückende muslimische Mehrheit.
Wer aber sind die Moslems Bosnien-Herzegowinas? “Es sind keine Araber, sondern islamisierte Slawen”, erklärt der Kardinal. “Mit dem letzten Krieg wurde erst ihre Sonderidentität im nationalen Sinn geschaffen. Gleichzeitig brachten radikale Moslems aus den arabischen Ländern viel Geld, Unterstützung, Sitten, Gebräuche und auch Ideologie. Daraus entstand eine neue, bis dahin unbekannte Form von Radikalität”, so Msgr. Puljic.
In einem solchen Szenario vervielfältigen sich die praktischen Probleme für die Katholiken. Sie reichen von jahrelangen Wartezeiten für die Genehmigung zum Bau einer Kirche bis hin zu zunehmenden Angriffe gegen Priester und Vandalismus gegen Kirchen. Katholiken bekommen zunehmend seltener Arbeitsplätze und selbst die Gesundheitsversorgung wird ihnen teilweise verweigert. Sanität, Justiz und Sicherheit scheinen nur für den dominanten moslemischen Teil zu gelten, wie Morozzo della Rocca anmerkt.
Gleichzeitig ruft Kardinal Vinko Puljic, der Erzbischof von Sarajewo, seine katholischen Landsleute auf, nicht den Mut zu verlieren: “Ich will mein Volk ermutigen, nicht aufzugeben: Schafft Neues mit eurem Glauben und aus eurem Glauben heraus! Es gilt den öffentlichen Raum stärker durch den Glauben zu beeinflussen. Nicht nur in Bosnien-Herzegowina, sondern in ganz Europa.”
Link:
Bosnien – Sarajewo: Fortschreitende Islamisierung und Ausgrenzung der Katholiken | Katholisches