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Serbische Wirtschaft floriert

BOXSOFT® bei Avala Ada in Serbien und Montenegro
CSG Computer und Software make IT GmbH
CSG Computer und Software make IT GmbH

(box) Belgrad, 15.11.2006 - Wie die Firmen Avala Ada (Belgrad) und CSG make IT GmbH (Münster/Westfalen) gemeinsam bestätigen, wurde das Münsteraner Systemhaus beauftragt, seine im Verpackungsmarkt etablierte und in bisher 7 europäischen Ländern installierte Branchensoftware BOXSOFT®, bei Avala Ada zu integrieren.

Avala Ada, Hersteller von Verpackungen aus Karton und Wellpappe und Tochterunternehmen der Kappa Star Group beschäftigt 280 Mitarbeiter und produziert auf einer Fläche von 32.000 qm. Avala Ada ist Gesamtlösungsanbieter im Verpackungsmarkt und somit für das Münsteraner Systemhaus eine hervorragende Referenz. Für den westeuropäischen Markt eher ungewöhnlich bietet Avala Ada Verpackungslösungen aus Well- und Vollpappe aus einer Produktionsstätte an und passt daher optimal zur Ausrichtung von BOXSOFT®.

Avala Ada hat sich in den letzten Jahren damit beschäftigt, ein allgemeines ERP-System für die gesamten Geschäftsprozesse einzusetzen. Inzwischen ist man aber zu der Überzeugung gekommen, dass eine Eigenentwicklung auf Basis einer allgemeinen ERP-Lösung zu aufwändig ist. Eine intensive Marktevaluierung nach einer Branchensoftwarelösung führte zu dem Ergebnis, dass eine Integration von BOXSOFT® die in vielen Bereichen deutlich kostengünstigere und weniger zeitaufwändige Alternative darstellt.

Es wird eine Komplettintegration von BOXSOFT® in den bestehenden Prozess durchgeführt. Die Flexibilität von BOXSOFT® und der CSG make IT war hierbei eines der entscheidenden Kriterien für die Auswahl, ebenso wie die fast 100 Installationen von BOXSOFT® in Europa und das hierdurch erworbene Branchenwissen der CSG make IT Mitarbeiter, sowohl aus dem Bereich der Wellpappherstellung und -verarbeitung, als auch aus dem Bereich der Vollpappenverarbeitung.

Bei Avala Ada werden folgende Module von BOXSOFT® zum Einsatz kommen: Angebotskalkulation, Paletten- und Frachtmitteloptimierung, Berechnung von Lagerbewertungspreisen, freies Formelwesen, Auftrags- und Vertriebsverwaltung, Generierung von Bedarfsanforderungen, kaufmännische Kapazitätsauslastung, Materialwirtschaft, Arbeitspapierschreibung, Werkzeugverwaltung, Druckbild/Klischee/Farbrezepturen, Betriebsdatenerfassung über Erfassungsterminals an den Maschinen, Palettenkontoführung, Versandübersicht, Mängelberichtserfassung sowie die Schnittlistenoptimierungssoftware OPAL vom Halstenbeker Systemhaus Orderline, mit dem schon einige ähnliche Projekte gemeinsam durchgeführt wurden. Die CSG make IT GmbH tritt in diesem Projekt als Generalunternehmer auf und ist auch Ansprechpartner, wenn es um die Erstellung von Interfaces zu den bereits vorhandenen Softwaresystemen geht. So läuft auch die Verplanung der Wellpappanlage über BOXSOFT®. Der Fertigungsleitstand innerhalb von BOXSOFT® ermöglicht hier eine vollständige kapazitive Optimierung aller Maschinen mit Rückmeldung der Ist-Daten über Touch-Screen-Terminals und Barcode-Scanner direkt an den Maschinen. Die Verwaltung der sonst oftmals extern zugekauften Leistungen im Bereich der Werkzeugherstellung (Stanz- und Druckwerkzeuge) wird bei Avala Ada hausintern bewerkstelligt und ebenfalls durch BOXSOFT® abgebildet. Der Maschinenpark reicht daher von hochwertigen Offset-Druck- und Stanzmaschinen, über aktuelle Faltschachtelklebemaschinen bis hin zu Flexodruck und Inline-Maschinen.
 
Mobilkom: Management für serbische Handytochter nominiert
Zwei Österreicher und ein Kroate im Führungsteam
Die Telekom Austria (TA) hat am Montag, auch das Managementteam für die neue serbische Handytochter der Mobilkom Austria vorgestellt. Vorstandsvorsitzender Alexander Sperl und Technikvorstand Roland Haidner hätten durch ihre bisherigen Führungspositionen in den südosteuropäischen Mobilkom-Tochtergesellschaften bereits Erfahrungen in diesem Raum gesammelt, der gebürtige Kroate und Technikchef Darko Parun bringe langjähriges lokales Know-How mit, hieß es in einer Pressemitteilung.

Ziel

"Unser Ziel in Serbien ist es - wie auch in den anderen Märkten der Mobilkom - sowohl das mobile Business-Leben als auch die private Kommunikation der Menschen zu vereinfachen und damit zu forcieren", bemerkte TA- und Mobilkom-Chef Boris Nemsic.

Sechs Monate

Die neue serbische Mobilfunktochter der Mobilkom muss wie berichtet laut Lizenzbedingungen innerhalb von sechs Monaten nach Erhalt des Zuschlags den Betrieb aufnehmen, für den Aufbau des Netzes sind bis 2009 Investitionen von rund 250 Mio. Euro vorgesehen.(APA)



http://derstandard.at/?url=/?id=2666129
 
Serbien: Noch mehr Betten für Belgrad


Keine 200 Meter von der neuen Belgrader Sport Arena im Stadtteil Novi Beograd hat in diesem Sommer das „IN Hotel“ eröffnet. Es bietet 187 komfortable Gästezimmer und Suiten sowie verschiedenen F&B-Angebote und Konferenzmöglichkeiten. Mehr zum Haus unter www.inhotel-belgrade.com auch in englischer Sprache und mit vielen ansprechenden Bildern des modernen Business-Hauses.
Für das leibliche Wohl der Gäste sorgt die Brasserie Infusion mit Bar. Im obersten Geschoss erwarten INcognito Bar & Lounge sowie die Dachterrasse INfinity nicht nur hungrige Reisende. Für Tagungen stehen drei Konferenz- und Gruppenräume unterschiedlicher Größe – namens INdex, INform und INvent – zur Verfügung.

Unter den 187 Gästezimmer, befinden sich auch 18 Ecksuiten und zehn so genannte „7th floor“-Suiten. Im Dezember dieses Jahres soll auch der Fitnessclub fertig sein. Eine Oase der Ruhe ist die modern-dezent, aber funktionell eingerichtete Bibliothek.
Die Lage des Hotels ist optimal: Der Flughafen ist keine zehn Kilometer entfernt, auch die Innenstadt sowie die Festung Kalemegdan sind über die Save-Brücke nach nur vier Kilometern erreicht. Geschäftsreisende dürften als Pluspunkt ansehen, das der Sava Centre in Fußnähe liegt. Auch das Belgrader Messegelände liegt nur 2,5 Kilometer weiter.

Bleibt die Kostenfrage: Die Übernachtung im Doppelzimmer ist unter der Woche für umgerechnet 165 Euro buchbar. Bei Einzelzimmerbelegung beträgt die Zimmerrate wochentags 140 Euro. Euro. Die Wochenendraten liegen – egal ob Einzel- oder Doppelzimmernutzung – bei 90 Euro. Und das Beste: In allen Übernachtungsraten ist das Frühstück bereits inklusive.
 
http://futurezone.orf.at/business/stories/154808/

Mobilkom bereitet Start in Serbien vor
Die mobilkom austria will in Serbien binnen fünf Jahren einen Marktanteil von mehr als 20 Prozent und 2,5 Mio. Handykunden erreichen.
Der Kaufpreis in Höhe von 320 Mio. Euro für die dritte serbische Handylizenz, für die die mobilkom Anfang November den Zuschlag bekommen hatte, sei am Donnerstag überwiesen worden, bestätigte die Sprecherin der Telekom Austria. Am Freitag werde die Lizenz erteilt und der Vertrag unterzeichnet.

Marktstart spätestens im Mai
Bis 2009 will die mobilkom in den Netzaufbau rund 250 Mio. Euro investieren. Die gesamte Investitionssumme in Serbien beläuft sich damit vorerst auf knapp 600 Mio. Euro.

Die serbische Tochter soll im April oder Mai "on air" gehen. Den Namen bzw. die Marke der Gesellschaft gab die mobilkom noch nicht
bekannt.



Dritter Mobilfunker in Serbien
Der serbische Minister für internationale Wirtschaftsbeziehungen, Milan Parivodic, sieht den Markteinstieg der mobilkom als großes Greenfield-Investment in Serbien, das mehr Wettbewerb in den Telekom-Markt bringen, die Qualität der Dienste steigern und die Preise senken werde, berichtet die Belgrader Presseagentur Beta.

Die mobilkom wird in Serbien neben der Telekom Serbija und Telenor als dritter Betreiber an den Start gehen, die beiden bereits tätigen Mobilfunker haben gemeinsam
 
Re: Serbische Wirtschaft floriert - Vergleich Balkanländer

Hier einige Wirtschaftsdaten von 2005, die ich auf der Seite http://www.ipicture.de gefunden haben.


SERBIEN

BIP (Bruttoinlandsprodukt)
$ 41,15 Milliarden einschl. Kosovo (2005)

BIP - wirkliche Wachstumsrate
6,5%

BIP pro Kopf
$ 2.400

BIP nach Wirtschaftszweigen
Landwirtschaft: 15,5%;
Industrie: 27,6%;
Dienstleistung: 56,8%

Beschäftigung
3,2 Millionen

Beschäftigung nach Wirtschaftzweige
Landwirtschaft k.A.;
Industrie k.A. Dienstleistung k.A.

Jahreseinkommen/
Einwohner (durch.)
1.800 $ (US)

Arbeitslosenquote
31,6%, Bem,: Arbeitslosigkeit im Kosovo etwa 50%

Bevölkerung unterhalb Armutsgrenze
30%

Inflationsrate (Verbraucherpreise)
8,8%

Budget
Einnahmen: $ 9,773 Milliarden;
Ausgaben: $ 10,46 Milliarden einschließlich Investitionsausgaben

Industrielle Produktionswachstumsrate
1,7%

Exporte
$ 5,485 Milliarden f.o.b (Frei an Bord)

Export-Partner
Italien 29%, Deutschland 16,6%, Österreich 7%, Griechenland 6,7%, Frankreich 4,9%, Slowenien 4,1%

Import
$ 11,94 Milliarden f.o.b. (Frei an Bord)


Import-Partner
Deutschland 18,5%, Italien 16,5%, Österreich 8,3%, Slowenien 6,7%, Bulgarien 4,7%, Frankreich 4,5%


Reserven von ausländischen Devisen und Gold
$ 5,35 Milliarden


Schulden
$ 15,43 Milliarden

Wirtschaftshilfe - Empfänger
$ 2 Milliarden im Jahr 2001 zugesichert und auf mehrere Jahre verteilt


Zum Vergleich weitere Balkanländer.

RUMÄNIEN

BIP (Bruttoinlandsprodukt)
$ 183,6 Milliarden (2005)

BIP - wirkliche Wachstumsrate
8,1%

BIP pro Kopf
$ 7.700

BIP nach Wirtschaftszweigen
Landwirtschaft: 13,1%;
Industrie: 33,7%;
Dienstleistung: 53,2%

Beschäftigung
9,66 Millionen

Beschäftigung nach Wirtschaftzweige
Landwirtschaft 31,6%;
Industrie 30,7%;
Dienstleistung 37,7%

Jahreseinkommen/
Einwohner (durch.)
1.300 $ (US)

Arbeitslosenquote
6,5%

Bevölkerung unterhalb Armutsgrenze
28.90%

Inflationsrate (Verbraucherpreise)
9,6%

Budget
Einnahmen: $ 22,1 Milliarden;
Ausgaben: $ 23,2 Milliarden einschließlich Investitionsausgaben von $ 2,2 Milliarden

Industrielle Produktionswachstumsrate
2,5%

Exporte
$ 27,72 Milliarden f.o.b (Frei an Bord)

Export-Partner
Italien 21,4%, Deutschland 15%, Frankreich 8,5%, Türkei 7%, Vereinigtes Königreich 6,6%

Import
$ 38,15 Milliarden f.o.b. (Frei an Bord)

Import-Partner
Italien 17,2%, Deutschland 14,9%, Frankreich 7,1%, Russland 6,8%, Türkei 4,2%


Reserven von ausländischen Devisen und Gold
$ 22,77 Milliarden

Schulden
$ 29,47 Milliarden

Wirtschaftshilfe - Empfänger
k.A.

GRIECHENLAND

BIP (Bruttoinlandsprodukt)
$ 236,8 Milliarden (2005)

BIP - wirkliche Wachstumsrate
3,7%

BIP pro Kopf
$ 21.300

BIP nach Wirtschaftszweigen
Landwirtschaft: 7%;
Industrie: 22%;
Dienstleistung: 71%

Beschäftigung
4,4 Millionen

Beschäftigung nach Wirtschaftzweige
Landwirtschaft 12%;
Industrie 20%;
Dienstleistung 68%

Jahreseinkommen/
Einwohner (durch.)
12.240 $ (US)

Arbeitslosenquote
10,8%

Bevölkerung unterhalb Armutsgrenze
k.A

Inflationsrate (Verbraucherpreise)
2,9%

Budget
Einnahmen: $ 54,39 Milliarden;
Ausgaben: $ 64,4 Milliarden einschließlich Investitionsausgaben

Industrielle Produktionswachstumsrate
1,7%

Exporte
$ 18,54 Milliarden f.o.b (Frei an Bord)

Export-Partner
Deutschland 13,1%, Italien 10,3%, Vereinigtes Königreich 7,5%, Bulgarien 6,3%, USA 5,3%, Zypern 4,6%, Türkei 4,5%, Frankreich 4,2%

Import
$ 48,2 Milliarden f.o.b. (Frei an Bord)

Import-Partner
Deutschland 13,3%, Italien 12,8%, Frankreich 6,4%, Niederlande 5,5%, Russland 5,5%, USA 4,4%, Vereinigtes Königreich 4,2%, Südkorea 4,1%

Reserven von ausländischen Devisen und Gold
$ 2,3 Milliarden

Schulden
$ 75,1 Milliarden

Wirtschaftshilfe - Empfänger
$ 8 Milliarden von der EU (2000-2006)


BULGARIEN

BIP (Bruttoinlandsprodukt)
$ 71,54 Milliarden (2005)

BIP - wirkliche Wachstumsrate
5,3%

BIP pro Kopf
$ 8.200

BIP nach Wirtschaftszweigen
Landwirtschaft: 11,5%;
Industrie: 30,1%;
Dienstleistung: 58,4%

Beschäftigung
3,398 Millionen

Beschäftigung nach Wirtschaftzweige
Landwirtschaft 11%;
Industrie 32,7%;
Dienstleistung 56,3%

Jahreseinkommen/
Einwohner (durch.)
1.350 $ (US)

Arbeitslosenquote
11,5%

Bevölkerung unterhalb Armutsgrenze
13.40%

Inflationsrate (Verbraucherpreise)
6,1%

Budget
Einnahmen: $ 9,67 Milliarden;
Ausgaben: $ 9,619 Milliarden einschließlich Investitionsausgaben

Industrielle Produktionswachstumsrate
7%

Exporte
$ 11,67 Milliarden f.o.b (Frei an Bord)

Export-Partner
Italien 13,1%, Deutschland 11,6%, Türkei 9,3%, Belgien 6,1%, Griechenland 5,6%, USA 5,3%, Frankreich 4,9%

Import
$ 15,9 Milliarden f.o.b. (Frei an Bord)

Import-Partner
Deutschland 15,1%, Italien 10,2%, Russland 7,9%, Griechenland 7,5%, Türkei 6,9%, Frankreich 4,4%

Reserven von ausländischen Devisen und Gold
$ 9,707 Milliarden

Schulden
$ 15,46 Milliarden

Wirtschaftshilfe - Empfänger
$ 300 Millionen


KROATIEN

BIP (Bruttoinlandsprodukt)
$ 55,76 Milliarden (2005)

BIP - wirkliche Wachstumsrate
3,7%

BIP pro Kopf
$ 11.200

BIP nach Wirtschaftszweigen
Landwirtschaft: 8,2%;
Industrie: 30,1%;
Dienstleistung: 61,7%

Beschäftigung
1,71 Millionen

Beschäftigung nach Wirtschaftzweige
Landwirtschaft 2,7%;
Industrie 32,8%;
Dienstleistung 64,5%

Jahreseinkommen/
Einwohner (durch.)
4.620 $ (US)

Arbeitslosenquote
18,7%

Bevölkerung unterhalb Armutsgrenze
11%

Inflationsrate (Verbraucherpreise)
2,5%

Budget
Einnahmen: $ 14,14 Milliarden;
Ausgaben: $ 15,65 Milliarden einschließlich Investitionsausgaben

Industrielle Produktionswachstumsrate
4,5%

Exporte
$ 10,3 Milliarden f.o.b (Frei an Bord)

Export-Partner
Italien 23%, Bosnien und Herzegowina 13,4%, Deutschland 11,4%, Österreich 9,6%, Slowenien 7,6%

Import
$ 18,93 Milliarden f.o.b. (Frei an Bord)

Import-Partner
Italien 17,1%, Deutschland 15,5%, Russland 7,3%, Slowenien 7,1%, Österreich 6,9%, Frankreich 4,4%

Reserven von ausländischen Devisen und Gold
$ 8,811 Milliarden

Schulden
$ 29,28 Milliarden

Wirtschaftshilfe - Empfänger
öffentliche Entwicklungshilfe $ 166,5 Millionen


MAZEDONIEN

BIP (Bruttoinlandsprodukt)
$ 16,03 Milliarden (2005)

BIP - wirkliche Wachstumsrate
1,3%

BIP pro Kopf
$ 7.100

BIP nach Wirtschaftszweigen
Landwirtschaft: 11,2%;
Industrie: 26%;
Dienstleistung: 62,8%

Beschäftigung
855,000

Beschäftigung nach Wirtschaftzweige
Landwirtschaft k.A.;
Industrie k.A.;
Dienstleistung k.A.

Jahreseinkommen/
Einwohner (durch.)
1.350 $ (US)

Arbeitslosenquote
37,7%

Bevölkerung unterhalb Armutsgrenze
30.20%

Inflationsrate (Verbraucherpreise)
0,4%

Budget
Einnahmen: $ 1,198 Milliarden;
Ausgaben: $ 1,245 Milliarden einschließlich Investitionsausgaben von $ 114 Millionen


Industrielle Produktionswachstumsrate
5,5%

Exporte
$ 2,047 Milliarden f.o.b (Frei an Bord)

Export-Partner
Serbien und Montenegro 31,4%, Deutschland 19,9%, Griechenland 9%, Kroatien 6,9%, USA 4,9%

Import
$ 3,196 Milliarden f.o.b. (Frei an Bord)

Import-Partner
Griechenland 15,5%, Deutschland 13,1%, Serbien und Montenegro 10,4%, Slowenien 8,6%, Bulgarien 8,1%, Türkei 6%, Rumänien 4,7%

Reserven von ausländischen Devisen und Gold
$ 1,17 Milliarden

Schulden
$ 2,207 Milliarden

Wirtschaftshilfe - Empfänger
$ 250 Millionen


ALBANIEN

BIP (Bruttoinlandsprodukt)
$ 18,97 Milliarden (2005)

BIP - wirkliche Wachstumsrate
5,6%

BIP pro Kopf
$ 4.900

BIP nach Wirtschaftszweigen
Landwirtschaft: 46,2%;
Industrie: 25,4%;
Dienstleistung: 28,4%

Beschäftigung
1,09 Millionen (ohne 352.000 Einwanderer Arbeiter)

Beschäftigung nach Wirtschaftzweige
Landwirtschaft 57%, nicht-landwirtschaftlicher privater Sektor, 20%, allgemeiner Sektor 23%

Jahreseinkommen/
Einwohner (durch.)
830 $ (US)

Arbeitslosenquote
14,4% offiziell; evtl, höher als 30%

Bevölkerung unterhalb Armutsgrenze
25%

Inflationsrate (Verbraucherpreise)
3,2%

Budget
Einnahmen: $ 2,05 Milliarden;
Ausgaben: $ 2,46 Milliarden einschließlich Investitionsausgaben von $ 500 Millionen

Industrielle Produktionswachstumsrate
3,1%

Exporte
$ 708,8 Millionen f.o.b (Frei an Bord)

Export-Partner
Italien 71,7%, Kanada 4,3%, Deutschland 4,3%

Import
$ 2,473 Milliarden f.o.b. (Frei an Bord)

Import-Partner
Italien 34,8%, Griechenland 19,9%, Türkei 7,7%, Deutschland 5,3%

Reserven von ausländischen Devisen und Gold
$ 1,45 Milliarden

Schulden
$ 1,41 Milliarden

Wirtschaftshilfe - Empfänger
öffentliche Entwicklungshilfe $ 315 Millionen (oberste Spender waren Italien, die EU, Deutschland)


BOSNIEN UND HERZEGOWINA

BIP (Bruttoinlandsprodukt)
$ 22,89 Milliarden (2005)

BIP - wirkliche Wachstumsrate
5%

BIP pro Kopf
$ 6.500

BIP nach Wirtschaftszweigen
Landwirtschaft: 14,2%;
Industrie: 30,8%;
Dienstleistung: 55%

Beschäftigung
1,026 Millionen

Beschäftigung nach Wirtschaftzweige
Landwirtschaft k.A.;
Industrie k.A. Dienstleistung k.A.

Jahreseinkommen/
Einwohner (durch.)
1.250 $ (US)

Arbeitslosenquote
45,,5% offiziell; jedoch es kann sein, dass die Schwarzarbeit die tatsächliche Arbeitslosigkeit auf ca, 20% reduziert

Bevölkerung unterhalb Armutsgrenze
25%

Inflationsrate (Verbraucherpreise)
1,1%

Budget
Einnahmen: $ 3,618 Milliarden;
Ausgaben: $ 3,642 Milliarden einschließlich Investitionsausgaben

Industrielle Produktionswachstumsrate
5,5%

Exporte
$ 2,7 Milliarden f.o.b (Frei an Bord)

Export-Partner
Italien 22,3%, Kroatien 21,1%, Deutschland 20,8%, Österreich 7,4%, Slowenien 7,1%, Ungarn 4,8%

Import
$ 6,8 Milliarden f.o.b. (Frei an Bord)

Import-Partner
Kroatien 23,8%, Slowenien 15,8%, Deutschland 14,8%, Italien 11,4%, Österreich 6,6%, Ungarn 6,1%

Reserven von ausländischen Devisen und Gold
$ 3 Milliarden

Schulden
$ 3,1 Milliarden

Wirtschaftshilfe - Empfänger
$ 650 Millionen


Anhand dieser Daten lässt sich ableiten, dass Serbien das niedrigste BIP pro Kopf von allen Balkanländern hat. Es hat aber die zweit beste BIP Wachstumsrate nach Rumänien. Es hat ein besseres Jahreseinkommen als Bulgarien, Rumänien, Mazedonien und Albanien. Die Inflationsrate ist hoch im Vergleich zu den anderen Ländern. Die Arbeitslosigkeit auch. Serbien hat auch die niedrigste Produktionswachstumsrate von allen aufgelisteten Ländern. Export – Import = -6,455 Mrd. $. Die durchschnittliche Verschuldung ist relativ niedrig.

Man kann auch weitere Schlussfolgerungen aus den Daten gewinnen. Ob Serbien das dritt reichste Land auf dem Balkan ist, ist allerdings schwer zu sagen.

Gruss
 
ATB: Bis zu 200 Arbeitsplätze in Gefahr
Unter den Beschäftigten des Elektromotorenbauers ATB Spielberg herrscht große Verunsicherung. Das Unternehmen plant Teile der Produktion nach Serbien, zu einer Tochterfirma der ATB, zu verlagern.

Rasenmäher aus Serbien
Zwischen 100 und 200 Mitarbeiter in Spielberg bangen um ihren Arbeitsplatz. Im Laufe des nächsten Jahres will das Unternehmen aus wirtschaftlichen Gründen die Rasenmähermotoren nicht mehr in der Obersteiermark, sondern in Serbien produzieren.
Das sagt die KPÖ Steiermark in einer Aussendung.


Verhandlungen mit Betriebsrat
Die Firmenleitung drohe mit Entlassungen,obwohl es eine Vereinbarung mit dem Betriebsrat gebe, wonach es bis Ende 2008 zu keinen Produktionsauslagerungen kommen dürfe, so die KPÖ-Landtagsabgeordnete Renate Pacher.

Werden diese Entlassungen nicht verhindert, wäre das ein schwerer Schlag für die ohnehin benachteiligte Region.

Seit Donnerstagvormittag verhandeln Unternehmensführung und Betriebsrat. Weiters sollen die Beschäftigten bei einer Betriebsversammlung informiert werden.


http://steiermark.orf.at/stories/156156/
 
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