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Serbische Wirtschaft floriert

Klaschka liefert SECONIX-Steuerungssysteme für Tagebauanlagen in Serbien



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Für den Inhalt der folgenden Meldung ist nicht die Verivox GmbH sondern der Autor Klaschka GmbH & Co. KG / Elektronik + Automation verantwortlich.
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(pressebox) Tiefenbronn,, 07.12.2006 - Zusammen mit dem Automationspartner MiPro projektiert Klaschka Steuerungssysteme für Transportbandanlagen in einem Braunkohletagebau-Betrieb in Serbien. Klaschka und MiPro haben langjährige Erfahrungen bei der Projektierung von Anlagen im Tagebau. Einige Beispiele hierfür sind Betriebe in der Lausitz sowie in Ungarn. Zum Einsatz kommen Steuerungssysteme der Produktfamilie SECONIX XP sowie Bedienrechner und lokale Bediengeräte die über Ethernet/TCPIP-Netzwerke vernetzt sind.





„Die Unternehmen Klaschka und MiPro haben uns mit ihren innovativen Produkten und ihrer hohen Fachkompetenz überzeugt. Wir sind sicher, dass wir hier die richtigen Partner im Boot haben, “ so der Technische Leiter des betreffenden Tagebaubetriebs.

Seit über 40 Jahren entwickelt, fertigt und vertreibt die Firma Klaschka Elektronische Komponenten, Einheiten und Systeme für die Automation von Maschinen und Anlagen in der Industrie und in der Umwelttechnik. Unsere Produkte sind zum Positionieren und zum Kontrollieren, zum Steuern und Regeln, zum Überwachen und Fehlererkennen, zum Bedienen und Beobachten eingesetzt. Unsere Geräte arbeiten in

- Produktionsanlagen der Automobilindustrie

- Werkzeugmaschinen

- Textilmaschinen

- Druckmaschinen

- Verpackungsmaschinen

- Stadtwerken

- Blockheizkraftwerken

- Wasserkraftwerken

- Wasser- und Abwasseranlagen

- Kohle-Tagebau



Quelle: pressebox.de


http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=40252&pm=1
 
"Goldenes Zeitalter" der Banken-Privatisierungen in Serbien vorbei
Analyst: Töchter von Raiffeisen, Erste Bank und OTP als mögliche Übernahme-Kandidaten für Citibank - Kritik an Belgrader Zentralbank
Belgrad/Wien - Obwohl das "Goldene Zeitalter" der Banken-Privatisierungen in Serbien bereits Vergangenheit ist, besteht noch immer großes Wachstumspotenzial im Bankgeschäft, einerseits durch eine Zunahme der Spar- und Kreditkunden, andererseits durch Greenfield-Investitionen von Großbanken. Das war der Tenor beim Forum "Financial Services in Southeastern Europe" vor wenigen Tagen in Belgrad.

Bis zum Jahresende wird der Markteinstieg der US-Großbank Citibank in Serbien erwartet. Um auf Anhieb einen Marktanteil von über 10 Prozent zu erwerben, könnten die Amerikaner die Tochter einer ausländischen Bank übernehmen, glaubt Milan Elezovic, Direktor für Global Capital Markets bei Morgan Stanley. Mögliche Übernahmekandidaten seien Raiffeisen, die ungarische OTP oder die Erste Bank Novi Sad, sagte Elezovic.

Derzeit befinden sich von den 38 Banken in Serbien 21 mehrheitlich in ausländischem Eigentum, berichtete die Vizegouverneurin der serbischen Zentralbank (NBS), Diana Dragutinovic. Bei acht Banken hat der Staat noch immer das Sagen.

Kreditgeschäft in serbischer Währung forcieren

Damit der serbische Bankenmarkt und die Wirtschaft sich weiter entwickeln könnten, sollte man das Kreditgeschäft in serbischer Währung forcieren, empfahl Elezovic. Die Maßnahmen der NBS, die Expansion des Kreditgeschäftes der Banken einzudämmen, seien in der Region nichts Neues, denn die Zentralbanken Rumäniens und Bulgariens hätten ähnlich gehandelt, so der Experte von Morgan Stanley.

Auch nach Ansicht von Bozidar Djelic, Direktor für Zentral- und Osteuropa bei der französischen Großbank Credit Agricole, ist das Privatisierungsfieber am serbischen Bankenmarkt vorbei. Djelic schätzt die Chancen neuer Player, einen bedeutenden Marktanteil in der Region zu ergattern, als gering ein. Nach seinen Angaben haben die Banken in Serbien durch die restriktiven Maßnahmen der Zentralbank in Belgrad Einbußen in Höhe von 53 Mio. Euro erlitten. Die serbische Nationalbank sei die instabile der gesamten Region, sagte Djelic.

Pflichtreserve

Notenbank-Vizechefin Dragutinovic verteidigte die Pflichtreserve von 60 Prozent für Deviseneinlagen damit, dass durch diese Maßnahme die öffentlichen Ausgaben reduziert und die Inflation gebremst werde.

Großes Wachstumspotenzial sehen Experten auch für Fonds und Lebensversicherungen. Die 7,5 Millionen Einwohner Serbiens hätten insgesamt nur etwas mehr als 200.000 Lebensversicherungen mit einem Prämienvolumen von 5,5 Mio. Euro, erläuterte Notebank-Vizechefin Mira Eric-Jovic. Heuer soll jeder Serbe durchschnittlich 70 Euro für Versicherungen ausgeben.

Nebojsa Divljan von Delta Generali, der serbischen Tochter der italienischen Generali-Versicherung, erwartet sich heuer und im nächsten Jahr Wachstumsraten zwischen 10 und 15 Prozent in der Versicherungswirtschaft. Der serbische Markt sei rund 480 Mio. Euro wert, so Divljan. (APA)


http://derstandard.at/?url=/?id=2691626
 
Neue Fluganbindung nach Serbien aufgenommen


In nur zwei Stunden von Hamburg nonstop nach Belgrad – die neue Flugverbindung von JAT Airways macht es möglich. Nach mehr als zehn Jahren Pause heben seit dem 23. November dieses Jahres die Maschinen vom Typ B737-300 wieder jeden Dienstag, Donnerstag und Sonnabend von Hamburg in die Hauptstadt Serbiens ab.
In Belgrad starten die Maschinen um 10.55 Uhr und landen in Hamburg um 13.10 Uhr. Von Hamburg zurück nach Belgrad hebt JAT Airways um 14.20 Uhr ab und setzt dort um 16.25 Uhr zum Landeanflug an.

Wer gerne preiswert reist, kann sich freuen: Der Hin- und Rückflug auf der Strecke Hamburg-Belgrad ist zum Einführungspreis von 99 Euro zuzüglich Steuern und Gebühren zu haben.
Die Flüge können im Internet unter www.jat.com gebucht werden.




http://www.gourmet-report.de/Neue-Fluganbindung-nach-Serbien-aufgenommen_7014.html
 
Medienmarkt Serbien – Wachstumspotential für Zeitschriften

12.12.2006 - Studie für VDZ Mitglieder jetzt erhältlich!


Für VDZ Mitglieder ist ab sofort eine Studie über den Medienmarkt Serbien mit Konzentration auf Publikumszeitschriften erhältlich. Der Autor, Herr Bernd Jürgen Morchutt, berät als Experte mit Sitz in Belgrad und bietet mit seiner Studie einen hervorragenden Überblick zum Medienmarkt Serbien. Insbesondere werden in der Studie der Publikumszeitschriftenmarkt mit Details zum Pressevertrieb und Anzeigenmarkt sowie zu Reichweiten, Verkäufen und Anzeigenumsätzen behandelt.

Die Studie kann direkt bei Bernd Jürgen Morchutt unter bernd.morchutt@gmail.com bzw. Tel.. +381 (0) 63 233 347 kostenfrei bestellt werden.



http://www.vdz.de/pages/article/2715.aspx
 
Serbiens Wirtschaft auf dem Weg der Genesung

Die serbische Wirtschaft, die durch den Krieg im ehemaligen Jugoslawien arg in Mitleidenschaft gezogen wurde, zeigte erste deutliche Lebenszeichen
Belgrad/Wien - Die serbische Wirtschaft, die durch den Krieg im ehemaligen Jugoslawien arg in Mitleidenschaft gezogen wurde, zeigte erste deutliche Lebenszeichen. Im zu Ende gehenden Jahr 2006 wurden in Serbien rund 4 Mrd. Euro an ausländischen Investitionen verbucht, die Wirtschaft wuchs um rund 6 Prozent und die Jahresinflation konnte von einem zweistelligen Prozentwert auf rund 6,5 Prozent gedrückt werden, berichtete die serbische Nachrichtenagentur Tanjug.


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Die Privatisierungserlöse betrugen heuer 131 Mrd. Dinar (1,66 Mrd. Euro), die Devisenreserven stiegen auf 12,4 Mrd. Dollar (9,41 Mrd. Euro). Als ein weiteres Zeichen für die Aufbruchsstimmung in der serbischen Wirtschaft wird auch die Gründung von 20.500 neuen Unternehmen gewertet. Darüber hinaus wurde 2006 mit dem Kauf der bosnischen Telekom Srpske durch die serbische Telekom Srbija um 646 Mio. Euro die größte Investition eines serbischen Unternehmens im Ausland getätigt.

Zu den größten Privatisierungen dieses Jahres zählt der Verkauf des Mobilfunkbetreibers Mobi 63 an die norwegische Telenor um 1,513 Mrd. Euro. Die Telekom Austria, die bei Mobi 63 nicht zum Zug kam, erwarb daraufhin die dritte Mobilfunklizenz in Serbien um 320 Mio. Euro. Weitere Großinvestitionen waren der Erwerb des Pharmaunternehmens Hemofarm durch die deutsche Stada um 475 Mio. Euro sowie die Übernahme der Vojvodjanksa banka durch die National Bank of Greece um 385 Mio. Euro.

Wichtige Weichen

2006 wurden auch einige wichtige Weichen für die Zukunft gestellt: Am 19. Dezember unterzeichnete Serbien in Bukarest das Freihandelsabkommen CEFTA, das den Handel in Südosteuropa weiter forcieren soll. In die CEFTA-Länder gingen bisher 32 Prozent der serbischen Exporte. Mit dem russischen Erdgas-Konzern Gazprom wurde eine Absichtserklärung über den Bau einer 400 km langen Gaspipeline durch Serbien unterzeichnet. Außerdem wurde ein Freihandelsabkommen mit Russland unterzeichnet, das die russische Duma im Frühjahr 2007 ratifizieren soll.

Auch im Infrastrukturbereich wurde ein wichtiges Projekt in Gang gesetzt: Die österreichische Alpine-Mayreder und ihr spanischer Mehrheitseigentümer FCC erhielten den Auftrag zum Bau und Betrieb einer Autobahn vom ungarischen Grenzübergang Horgos zur serbischen Stadt Pozega im Wert von 1,1 Mrd. Euro.

Die serbische Bahn erhielt von der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) einen Kredit über 60 Mio. Euro für die Anschaffung von 1.100 Güterwaggons. Zusätzlich genehmigte die europäische Investitionsbank EIB einen Kredit über 80 Mio. Euro für den wichtigen paneuropäischen Verkehrskorridor X durch Serbien. (APA)

der standard.at
 
Kosovo blickt in unsichere Zukunft
Vollständige Unabhängigkeit der Provinz könnte laut serbischem Sonderbeauftragten die Wirtschaft ruinieren

Einwohner des Kosovo suchen auf einer Mülldeponie nach Verwertbarem. Foto: reuters

Region ist enorm importabhängig.
Der Bau neuer Kraftwerke könnte zur Lösung der Krise beitragen.

Wien. (fst) Noch heuer wird sich entscheiden, ob der Kosovo völlig unabhängig wird oder doch mit Serbien verbunden bleibt. Kurz bevor UNO-Chefverhandler Martti Ahtisaari Ende Jänner in Wien den Staaten der Kosovo-Kontaktgruppe (USA, Russland, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien) seinen Vorschlag präsentiert, meldet sich der Wirtschaftsbeauftragte der serbischen Regierung für den Kosovo Nenad Popovic zu Wort. Ein unabhängiger Kosovo sei nicht fähig, wirtschaftlich zu überleben, sagte Popovic am Freitag. Das Handelsbilanzdefizit betrage 1131 Mio. Euro. Der sinnvollste Weg für den Kosovo, sei eine Autonomie innerhalb der Republik Serbien, welche für Investoren die Möglichkeit eröffne, sich auf einen Markt von 10 Millionen Menschen zu konzentrieren. Denn mit 2 Millionen Einwohnern sei der Kosovo viel zu klein, so der Wirtschaftsexperte.
Institutionen wichtiger als Größe des Landes
Der Südosteuropa-Analyst der Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) Sándor Gardó sieht die Sache jedoch in einem anderen Licht: "Die Größe eines Landes ist nicht so entscheidend." Es gebe auch kleine Länder, die wirtschaftlich erfolgreich seien, wie zum Beispiel Slowenien und Estland. Die wichtigste Frage es, ob es gelinge, Institutionen aufzubauen. Denn ohne Rechtssicherheit und funktionierende Behörden werde niemand investieren wollen. Zum Teil sei die wirtschaftliche Unabhängigkeit von Serbien schon verwirklicht, verweist Gardó darauf, dass im Kosovo der Euro Zahlungsmittel ist. Weiters erfülle die BPK (Banking and Payment Authority of Kosovo) zum Teil die Funktion einer Zentralbank.

Der Kosovo sei sehr stark von Importen abhängig, räumt der Südosteuropa-Analyst ein. Allerdings hätten auch andere Länder der Region ein großes Handelsdefizit, sagt Gardó der "Wiener Zeitung". Bosnien importiere doppelt so viel, wie es exportiere, so Gardó.

Die Energieproduktion sei 2,5 Mal niedriger als vor 1999. Häufig gebe es Stromausfälle, weshalb kaum Produktion möglich sei, so Popovic. Er schlägt vor, neue Kraftwerke zu bauen, um die Braunkohle- und Lignitvorkommen der Region zu nutzen. Mit einer kürzlich ausgearbeiteten Langzeit-Strategie will Belgrad nach Angaben von Popovic vor allem die Arbeitslosigkeit bekämpfen. Dafür sind unter anderem finanzielle Förderungen für Kleinunternehmer vorgesehen sowie Hilfe beim Ausbau der Infrastruktur. Der gesamte Plan umfasst 32,6 Millionen Euro. Belgrad hat allerdings keine Verwaltungsbefugnisse im Kosovo. Die Provinz wird derzeit von den Vereinten Nationen (UNO) verwaltet.



http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3924&Alias=wzo&cob=265534
 
http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20070124_OTS0117&woher=


APA-OnlineJournal aktuell: Investoren hoffen auf Kontinuität in Serbien
Wien (OTS) - Nach den serbischen Parlamentswahlen fordert die EU
die rasche Bildung einer neuen Regierung in Belgrad, um die
angepackten Reformen fortzusetzen. Diesem Wunsch schließt sich auch
die österreichische Wirtschaft an, die bisher insgesamt geschätzte
1,6 Mrd. Euro in Serbien investiert hat und damit in etwa gleichauf
mit Griechenland und Norwegen zu den führenden Investoren im Land
zählt. Politische Kontinuität und das Fortführen wichtiger Projekte
seien das primäre Anliegen der Investoren, erklärte der
stellvertretende Handelsdelegierte der Wirtschaftskammer Österreich
(WKÖ) in Belgrad, Josef Treml, gegenüber den APA-OnlineJournalen.

Man habe beispielsweise mit dem bisherigen Finanzminister Mladjen
Dinkic, der das Mehrwertsteuersystem in Serbien eingeführt hat, sehr
gute Erfahrungen gemacht. "Es funktioniert ausgezeichnet. Die
Unternehmen erhalten die Steuern ordentlich ausbezahlt", berichtet
der Wirtschaftsvertreter. Aufgrund der Wahlen sind aber einige
wichtige Infrastrukturprojekte noch nicht unter Dach und Fach
gebracht worden. Mehr dazu lesen Sie im aktuellen Top-Thema des
APA-OnlineJournals EMERGING EUROPE unter http://www.journale.apa.at.
 
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