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Serbische Wirtschaft floriert

CA Immo International erstmals in Serbien aktiv
Die CA Immo International setzt ihre Portfoliostrategie gezielter regionaler Diversifizierung fort: Nach dem Eintritt auf den russischen Büromarkt mit dem Projekt „Maslov Tower“ in Moskau wurde nun das erste Engagement in Serbien realisiert. Die Gesellschaft erwirbt über ihren Investmentfond CA Immo New Europe 100% des Büroprojekts „Savograd“ in der Hauptstadt Belgrad. Das Gebäude befindet sich bereits in Bau und wird voraussichtlich im Februar 2008 fertiggestellt. Die Investitionssumme liegt bei 45,2 Mio. Euro. Aufgrund der aktuellen Gegebenheiten am Büromarkt in Belgrad rechnet die CA Immo International mit einer überdurchschnittlich hohen Rendite.

Das Projekt „Savograd“ ist als modernes Büroobjekt auf höchstem Qualitätsniveau hinsichtlich Ausstattung und Architektur entworfen. Vorgesehen ist eine Gesamtfläche von rund 31.500 m², davon werden rund 19.500 m² auf Büronutzflächen entfallen. Konzipiert ist das Objekt als Zusammenspiel von zwei Blöcken mit dreieckiger Grundfläche, die einander gegenüberstehen. Ein breiter Durchgang trennt die beiden Gebäudeteile. Das Umfeld gilt als ein sehr aufstrebendes Geschäftsviertel Belgrads. Die Anbindung an die Belgrader Innenstadt ist sowohl mit PKW als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut gegeben. Der internationale Flughafen liegt rund 30 Autominuten entfernt.

Generell ist der Büroimmobilienmarkt in Belgrad stark ausbaufähig, was ein frühzeitiges Engagement besonders Erfolg versprechend macht. In den letzten Jahren wurden zwar einige Projektentwicklungen gestartet, die Versorgung mit modernsten Flächen ist dennoch knapp. Daraus ergibt sich ein attraktives Mietzinsniveau, das über dem in vergleichbaren Märkten in anderen Ländern Ost- und Südosteuropas liegt.

Erworben wird das Projekt „Savograd“ vom CA Immo New Europe, der als Fondveranlagung speziell für institutionelle Großanleger gestaltet wurde. Mit Mindestbeteiligungen ab 5 Mio. Euro profitieren diese Anleger von den besonders großen Chancen von Projektentwicklungen in den Märkten Ost- und Südosteuropas. Die CA Immo International hält 51% der Anteile am CA Immo New Europe.


Datum: Montag, 26.02.2007


http://www.property-magazine.de/news.php?fuseaction_newsbase=details&news_ID=4017&articlesuche=
 
erbische Rauchzeichen
Belgrad rief Tabak-Konzerne ins Land – und wird sie unfreiwillig wieder los
Illustration - Der US-Konzern Philip Morris gilt als der wichtigste Investor in Serbien. Foto: photos.com

Der US-Konzern Philip Morris gilt als der wichtigste Investor in Serbien. Foto: photos.com
Von Konstanze Walther

Aufzählung Cefta verbietet Sonderbehandlung.
Aufzählung Philip Morris packt seine Sachen.

Wien/Belgrad. Am Balkan sollen die Zölle fallen: Dafür sorgt das mitteleuropäische Freihandelsabkommen Cefta (Central European Free Trade Agreement), dessen Neufassung bis Mai 2007 ratifiziert werden muss. Der so geförderte interregionale Austausch wird laut den Prognosen zu einem Aufblühen der dortigen Wirtschaft führen.

Doch damit schneidet man in das Fleisch mancher ausländischer Direktinvestoren: Vor allem Serbien ist dadurch unter Druck geraten. Erst vor rund vier Jahren wurde ein Gesetz verabschiedet, um das Land für die Tabakindustrie attraktiver zu gestalten.

"Wir haben ein doppeltes Steuer-System", erklärt etwa Vlatko Sekulovic, Serbiens stellvertretende Minister für Außenhandel, gegenüber der "Wiener Zeitung": "In Serbien produzierte Zigaretten sind um ein Vielfaches billiger als Importe aus dem Ausland."

Das System ging auf: Die drei größten internationalen Tabak-Konzerne (Philip Morris, British American Tobacco und Japan Tobacco) haben sich in Serbien angesiedelt. Philip Morris hat allein innerhalb weniger Jahre mehr als 518 Mio. Euro in das Land gesteckt, sein globaler Konkurrent British American Tobacco rund 80 Millionen.

Zum Vergleich: Der österreichische Mineralölkonzern OMV hat bisher 100 Mio. Euro in den Bau von Tankstellen investiert. Der Gesamtbetrag für ausländische Investitionen lag 2005 bei etwa 800 Mio. Euro.

Damit ist Philip Morris seit geraumer Zeit der wichtigste Investor in Serbien, auch laut einer Raiffeisen-Analyse aus dem Jahr 2005. Im selben Jahr nahm übrigens in Serbien die Tabakproduktion und Verarbeitung um ein Drittel zu.

Doch nun muss Serbien seine Gesetze bereinigen, denn die Cefta verbietet Sonderbehandlungen. Dabei soll es inoffiziell ein Versprechen der serbischen Regierung geben, dass das diesbezügliche Steuersystem bis zum Jahr 2009 hält, berichtet Serbien-Experte Vladimir Gligorov vom Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW).

Diese Zusage gilt es nun zu brechen: "Serbien will unbedingt zur Cefta", so Gligorov. Doch dafür muss es sich wohl von Philip Morris trennen. Der US-Konzern macht mittlerweile mobil: Angeblich hat sich sogar schon der US-amerikanische Botschafter in Belgrad in den Streit eingeschaltet.
Drohgebärden

In serbischen Tageszeitungen drängen Vertreter des Tabak-Konzerns, der über 50 Prozent des serbischen Marktes bedient, bereits auf stärkeren Schutz vor dem möglicherweise "aggressiven Markteintritt" kroatischer, bosnisch-herzegowinischer und mazedonischer Unternehmen. Sollte es diese Begünstigung nicht geben, droht Philip Morris damit, die Produktion in andere Länder zu verlagern.

Montag, 26.


http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3924&Alias=wzo&cob=272309
 
Enel: Kohlekraftwerk im Kosovo steht auf der Wunschliste der Italiener

von Micaela Taroni
An mehreren Fronten investiert derzeit der italienische Energieriese Enel. Neben überraschendem Interesse an der spanischen Endesa, steht vor allem Osteuropa im Visier

Der italienische Stromproduzent Enel plant neben den angekündigten Ivestitionen von 3,2 Milliarden € in der Slowakei (unter anderem in das Atomkraftwerk Mochovce) eine weitere Expansion in Osteuropa: So rittert Enel auch um den Bau eines Kohlekraftwerks in der südserbischen Provinz Kosovo.
Um das Projekt mit einem Volumen von drei Milliarden € kämpfen die Italiener gemeinsam mit der griechisch-amerikanischen Sencap. Rivalen sind die deutsche RWE Power AG, das tschechisch-amerikanische Konsortium CEZ-AES und die deutsch-amerikanische Bietergruppe EnBW und WGI (Washington Group International).
Das Kraftwerk mit einer Leistung zwischen 1800 und 2100 Megawatt soll bis 2012 fertiggestellt werden. Auch in Rumänien und Bulgarien ­wollen die Italiener massiv ­investieren.
Bulgarisches AKW
Zudem hat sich Enel als Investor für das geplante Atomkraftwerk in Belene geoutet. Enel ist bereit, einen 49-prozentigen Anteil am neuen AKW zu übernehmen. Das Projekt wird mit insgesamt vier Milliarden € bewertet. Die Italiener sind bereit, die Hälfte des im AKW Belene produzierten Stroms zu erwerben und ihn in Rumänien, der Türkei und in Griechenland zu verkaufen.
In Bulgarien will Enel ausserdem die Produktionskapazität des Kraftwerks von Maritza East 3 verdoppeln, an dem das Unternehmen bereits einen 73-prozentigen Anteil hält. Erwogen werden Investitionen von 900 Millionen €, um die Produktionskapazität von 800 auf 1500 Megawatt zu steigern.



http://www.wirtschaftsblatt.at/home/news/osteuropa/5875/index.do
 
TigerS schrieb:
Enel: Kohlekraftwerk im Kosovo steht auf der Wunschliste der Italiener

von Micaela Taroni
An mehreren Fronten investiert derzeit der italienische Energieriese Enel. Neben überraschendem Interesse an der spanischen Endesa, steht vor allem Osteuropa im Visier

Der italienische Stromproduzent Enel plant neben den angekündigten Ivestitionen von 3,2 Milliarden € in der Slowakei (unter anderem in das Atomkraftwerk Mochovce) eine weitere Expansion in Osteuropa: So rittert Enel auch um den Bau eines Kohlekraftwerks in der südserbischen Provinz Kosovo.
Um das Projekt mit einem Volumen von drei Milliarden € kämpfen die Italiener gemeinsam mit der griechisch-amerikanischen Sencap. Rivalen sind die deutsche RWE Power AG, das tschechisch-amerikanische Konsortium CEZ-AES und die deutsch-amerikanische Bietergruppe EnBW und WGI (Washington Group International).
Das Kraftwerk mit einer Leistung zwischen 1800 und 2100 Megawatt soll bis 2012 fertiggestellt werden. Auch in Rumänien und Bulgarien ­wollen die Italiener massiv ­investieren.
Bulgarisches AKW
Zudem hat sich Enel als Investor für das geplante Atomkraftwerk in Belene geoutet. Enel ist bereit, einen 49-prozentigen Anteil am neuen AKW zu übernehmen. Das Projekt wird mit insgesamt vier Milliarden € bewertet. Die Italiener sind bereit, die Hälfte des im AKW Belene produzierten Stroms zu erwerben und ihn in Rumänien, der Türkei und in Griechenland zu verkaufen.
In Bulgarien will Enel ausserdem die Produktionskapazität des Kraftwerks von Maritza East 3 verdoppeln, an dem das Unternehmen bereits einen 73-prozentigen Anteil hält. Erwogen werden Investitionen von 900 Millionen €, um die Produktionskapazität von 800 auf 1500 Megawatt zu steigern.



http://www.wirtschaftsblatt.at/home/news/osteuropa/5875/index.do

was trifft das serbien ???? :idea: :roll:

auch im schlimmsten fall hat belgrad gemeldet das kosova selbst alles verwalten kann......bei der inneren unabhängigkeit.... :P

aber für dich nochmal die 99,9 % variante von athisaari

Ahtisaaris Vorschläge
Verfassung soll ausgearbeitet werden - Schutz der ethnischen Identität aller Gemeinschaften
Wien - Der Haupttext des Vorschlags des UNO-Beauftragten Martti Ahtisaari zur Provinz Kosovo ist vom englischsprachigen serbischen Nachrichtendienst "V.I.P. Daily News Report" am Freitag im Vorfeld der Präsentation in Belgrad und Pristina veröffentlicht worden. Im Folgenden einige Wortlautauszüge aus dem Vorschlagstext in einer APA-Übersetzung:




Alle internationalen Schulden der Republik Serbien, die den Kosovo betreffen, (...) sollen als Verbindlichkeit des Kosovo betrachtet werden. Bewegliche und unbewegliche Güter der Bundesrepublik Jugoslawien und der Republik Serbien auf dem Territorium des Kosovo zum Zeitpunkt dieser Vereinbarung gehen in das Eigentum des Kosovo über.

http://derstandard.at/?url=/?id=2753052

by by serbia
 
Florira Ku*ac, gleich ein paar Berichte ablesen und dann denken "Boah, serbien reichste land europas, serbien das und das" :roll:
 
Neue Partner
Inlandsproduktion erholt sich/ Fiat fertigt in Serbien


...........
Steigende Einkommen und bessere Finanzierungsmöglichkeiten haben in den letzten Jahren bereits zu einem starken Absatzwachstum auf dem serbischen Automobilmarkt geführt. Sondereinflüsse wie zum Beispiel die Verschärfung der Finanzierungskonditionen bremsten den Verkauf von Neuwagen 2006 allerdings leicht - nach 19,4 Prozent Wachstum 2005 wird ein Plus von zwölf Prozent für 2006 erwartet.
Die Inlandsproduktion des einzigen serbischen Pkw-Herstellers Zastava, die seit Jahren bei etwa 15.000 Fahrzeugen liegt, soll sich 2007 durch die Montage des Fiat Punto im zentralserbischen Kragujevac etwas erholen. Gleichzeitig ist es auch einigen Kfz-Teileherstellern gelungen, wieder ausländische Partner zu finden.
Quelle
 
Serbien - natürlicher Gateway nach Westeuropa

„Serbien? Ja, aber....Serbien ist doch, da war doch...“. Wir wissen so wenig über diesen Teil Europas, den es wieder zu entdecken gilt - touristisch wie geschäftlich. Denn: Südosteuropa ist die Region in Europa mit den höchsten Wachstumsraten. Die interessantesten Investitionsstandorte im Rahmen unternehmerischer Zukunftsstrategien liegen direkt „vor unserer Haustür“, an der Grenze zur EU.



Eines dieser Länder ist die Republik Serbien. Und es gibt zahlreiche gute Gründe, über ein wirtschaftliches Engagement in diesem Teil Europas ernsthaft nachzudenken. Nicht nur, weil wir es hier mit einem Investitionsstandort zu tun haben, der nur knapp zwei Flugstunden von Berlin entfernt ist. Nicht nur, dass es sich um einen Markt handelt, der direkt an der Grenze zur EU liegt - mit Grenzen zu Rumänien, Bulgarien und Ungarn.



Serbien ist Mitglied der Südosteuropäischen Freihandelszone, was zollfreien Zutritt zu den Märkten dieser Staaten mit weiteren rund 55 Millionen Einwohnern garantiert. Nicht zu vergessen der Binnenmarkt mit 7,5 Millionen Menschen (ohne Kosovo), der darauf wartet, „wiederentdeckt“ zu werden. Serbien ist darüber hinaus das einzige Land, das nicht Mitglied der GUS ist, aber ein Freihandelsabkommen mit Russland hat. Im Klartext: Zollfreier Zugang zu einem „Emerging Market“ mit mehr als 150 Millionen Menschen.
Quelle
Der Markt ohne das Kosovo muss wiederentdeckt werden!
 
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