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Sind die Russen grade dabei die Krim zu annektieren ?

Sind die Russen grade dabei die Krim zu annektieren ?


  • Umfrageteilnehmer
    68
Wie alt bisst du opi das du dich daran "noch erinnern kannst"? :D Zu deinem Beitrag vom Herrn Kennedy naja so blauäugig sollte man auf die Kennedy Worte nicht vertrauen die Amis oder sonst irgend eine andere Weltmacht in der Geschichte würden da nicht anders reagieren wenn sich eine solche Chance bitten würde für die eigenen geostrategischen interessen.

Dokus, mein Freund :D
 
Es ging bei der Ukraine nicht nur um deren Anzapfen. Was, ob du das bestreiten willst oder nicht, erfolgt ist. Informier dich zu beiden Jahren über die Vorgespräche, die Abläufe, über Naftohaz und dass sie auch ganz "offiziell" als Waffe der Ukraine als Transitland diente. Es ging darum, die Russen aus Europa "rauszuhauen". Und dann kriegt dieses Land, was ans Bein pinkelte, noch Rabatt. Nenn mir mal ein Land, von dem man selbstverständlich erwartet, die Wirtschaft feindlicher Länder noch zu subventioniern. Aber egal.

Russlands Ingenieure sind auch nicht blöd. Vielleicht werden sie (noch) nicht auf westlichem Standard entwickeln, aber wenigestens verschäft zu Eigenentwicklungen gezwungen sein. Kann auch positiv sein. Und auch Westler müssen a) ihre Entwicklungen, Maschinen etc. irgendwo verkaufen und b) die Grundmaterialien dafür irgendwo her beziehen mangels eigener Möglichkeiten. Soll übrigens auch schon Thema auf der Münchner Sicherheitskonferenz gewesen sein und ist für Unternehmen etwa in Deutschland eigentlich eine sehr essentielle Frage.

Aber am liebsten wäre es, wenn alle Seiten einander auf Augenhöhe ernst nehmen und man über so einen Mist gar diskutieren müsste.
 
Die Krim hat mal den Türken gehört, also Muslimisches Land.

Die Russen sollen nach Russland und die Krim den Krim Tartaren überlassen dann sind alle zufrieden.

Tatarstan und Tschetschenien und andere Teilautonomien denken auch über ein friedliches Referendum nach wie in der Krim.

Hier die Möglichen Sessionen. Sezession
 
Ein guter erster Schritt, damit Tschetschenien, Dagestan & Co. auch endlich in die Unabhängigkeit gelassen werden können. Es ist halt ein Geben und nehmen.
 
Die Krim ist kaum lebensfähig!

Eine Abspaltung von der Ukraine wäre für die Krim eine wirtschaftliche Katastrophe: Allein ist die Halbinsel kaum lebensfähig - und es fehlt an Infrastruktur in Richtung Russland.

Zwar versicherte der ukrainische Finanzminister Olexander Schlapak, dass Kiew der Schwarzmeer-Halbinsel vorerst nicht den Geldhahn zudrehen werde. Und auch Russland stellte bereits wirtschaftliche Hilfen in Millionenhöhe in Aussicht. Doch solche Bekundungen unterstreichen vor allem, dass die Krim allein kaum überlebensfähig ist.

Angst, dass Kiew das Wasser abdreht


Die Halbinsel und ihre zwei Millionen Einwohner bekommen bislang 85 Prozent ihres Wassers und 82 Prozent ihres Stroms vom ukrainischen Festland, wie der Energieexperte Michailo Gontschar vom Nomos-Zentrum in Kiew erklärt. Bei der Gasversorgung ist die Krim weniger abhängig. Das Staatsunternehmen Tschornomornaftogas fördert jedes Jahr 1,6 Milliarden Kubikmeter Erdgas im Schwarzen Meer. Damit kann die Krim ihren Gasbedarf gerade so decken.
Zumindest kurzfristig könne Russland die fehlenden Ressourcen nicht ersetzen, "weil zwischen Russland und der Krim keine Infrastrukturverbindungen existieren", sagt Gontschar. Auch eine schon lange geplante Brücke könnte frühestens in einigen Jahren fertig sein.

Am meisten Geld wird auf der Krim mit dem Tourismus verdient. Seit Sowjetzeiten ziehen Badeorte wie Jalta und Jewpatorija im Sommer zahlreiche Urlauber an, im vergangenen Jahr waren es mehr als zwei Millionen. In diesem Jahr dürften die meisten Touristen jedoch wegbleiben. Viele würden auf die Türkei oder ins russische Sotschi ausweichen, weil ihnen die Krim zu "gefährlich" sei, sagt die bekannte ukrainische Wirtschaftsjournalistin Sewgil Musaewa.

Ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig ist die Landwirtschaft, die jedoch auf das Wasser vom Festland angewiesen ist. Nun herrsche die Angst, dass die Ukraine der Krim einfach das Wasser abdrehe, sagt Olexej Skorik vom Entwicklungsfonds für die Krim. Er geht davon aus, dass sich die schon jetzt schwierige wirtschaftliche Lage weiter verschlechtern wird. Vor allem Investitionen dürften ausbleiben. Bislang erhält die Region jährlich 2,8 Milliarden Hrywnja (220 Millionen Euro) von der Zentralregierung in Kiew, rechnet Walerij Tschali vom Kiewer Rasumkow-Zentrum vor. Zwar stellte der russische Parlamentsabgeordnete Pawel Dorochin, der Vizevorsitzender des Industrieausschusses ist, der Krim umgerechnet 790 Millionen Euro für Infrastrukturmaßnahmen in Aussicht. Nach Einschätzung von Tschali, der früher Vize-Außenminister war, dürfte das aber nicht reichen, um etwa Gehälter, Renten und andere Sozialleistungen zu zahlen.

Für die Ukraine dürfte eine Abspaltung der Krim wirtschaftlich dagegen nicht so sehr ins Gewicht fallen:Die Halbinsel trägt nur drei Prozent zum Bruttoinlandsprodukt des Landes bei.

Beitritt zu Russland Die Krim steht wirtschaftlich am Abgrund - manager magazin



Viel Freude noch mit der Krim, Herr Putin!
 
Komisch dass auf der "Sanktionsliste" Putins Leute wie Kasparov, Berezovski oder Terroristen wie Doku Umarov nicht drauf sind
dunno.gif

Aber wie man sieht, gibt sich der Westen mit der "Verlust" der Krim zufrieden, sie bekommen den Rest der Ukraine.
 
Tja, das haben sich die "Maidan-Revolutionäre" selber zuzuschreiben - Krim ist für sie verloren. Kein Land der Welt, und vor allem nicht grosse Länder wie die Ukraine können wirtschaftlich und politisch als Ganzes gar nicht funktionieren und bestehen, wenn nicht mal ein Minimum an Konsensus gewehrleistet ist. Der westliche Teil der Ukraine wollte diesen Konsensus nicht. Die neue "Regierung", "Regierung" ohne Legitimität des Volkes hat alle Politiker aus dem östlichen Teil der Ukraine aus dem öffentlichen politischen Leben ausgeschlossen und die Stimmen aus dem Osten wurden völlig ignoriert.

Wenn der Westen weiterhin Russland provoziert, werden die Maidan-Faschisten auch Donezk und Harkov bald verlieren.
 
Tja, das haben sich die "Maidan-Revolutionäre" selber zuzuschreiben - Krim ist für sie verloren. Kein Land der Welt, und vor allem nicht grosse Länder wie die Ukraine können wirtschaftlich und politisch als Ganzes gar nicht funktionieren und bestehen, wenn nicht mal ein Minimum an Konsensus gewehrleistet ist. Der westliche Teil der Ukraine wollte diesen Konsensus nicht. Die neue "Regierung", "Regierung" ohne Legitimität des Volkes hat alle Politiker aus dem östlichen Teil der Ukraine aus dem öffentlichen politischen Leben ausgeschlossen und die Stimmen aus dem Osten wurden völlig ignoriert.

Wenn der Westen weiterhin Russland provoziert, werden die Maidan-Faschisten auch Donezk und Harkov bald verlieren.

Jetzt lass einmal die Kirche im Dorf. Wer hier wen provoziert ist schon klar, oder?
 
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