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Sind die Russen grade dabei die Krim zu annektieren ?

Sind die Russen grade dabei die Krim zu annektieren ?


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[h=1]Helmut Schmidt hat Verständnis für Putins Krim-Politik[/h] Der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt kann verstehen, warum Russland die Krim annektiert hat. Kritik äußert Schmidt am Westen, aber Lob für Kanzlerin Merkel.

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Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) | © Maurizio Gambarini/dpa



Der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt kann das Vorgehen des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf der Krim gut nachvollziehen. Es sei "durchaus verständlich", sagte Schmidt der Wochenzeitung DIE ZEIT, deren Herausgeber er ist. Dagegen kritisierte er das Verhalten des Westens im Krim-Konflikt mit scharfen Worten. Die von der Europäischen Union und den USA beschlossenen Sanktionen gegen Russland seien "dummes Zeug". Weiter gehende wirtschaftliche Sanktionen würden ihr Ziel verfehlen. Auch sie hätten vor allem symbolische Bedeutung, "aber sie treffen den Westen genauso wie die Russen", sagte Schmidt.
Für falsch hält Schmidt auch den Beschluss des Westens, die Zusammenarbeit mit Russland im Rahmen der G 8 einzustellen. "Es wäre ideal, sich jetzt zusammenzusetzen. Es wäre jedenfalls dem Frieden bekömmlicher als das Androhen von Sanktionen", sagte Schmidt. "Die G 8 ist in Wirklichkeit nicht so wichtig wie die G 20. Aus der G 20 hat man die Russen bisher nicht rauskomplimentiert." Die Politik von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hingegen gefällt Schmidt. "Hier ist ein Lob für die Vorsicht der deutschen Bundeskanzlerin angebracht", sagte er.
Die Situation in der Ukraine sei "gefährlich, weil der Westen sich furchtbar aufregt," sagte Schmidt. Dies führe dazu, "dass diese Aufregung des Westens natürlich für entsprechende Aufregung in der russischen öffentlichen Meinung und Politik sorgt". Über eine mögliche Invasion Russlands auch im Osten der Ukraine wollte Schmidt nicht spekulieren. "Ich halte es für denkbar, aber ich halte es für einen Fehler, wenn der Westen so tut, als ob das zwangsläufig der nächste Schritt sei", sagte Schmidt. "Das führt dazu, dass er möglicherweise auf russischer Seite den Appetit anregt."


Ukraine: Helmut Schmidt hat Verständnis für Putins Krim-Politik | ZEIT ONLINE
 
[h=1]Krim-Krise schlägt der deutschen Wirtschaft aufs Gemüt[/h]
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In Deutschland ist der Ifo-Geschäftsklimaindex im März zum ersten Mal seit Oktober 2013 von 111,3 auf 110,7 Punkte gesunken, schreibt die Zeitung "RBC Daily" am Mittwoch.

Die Krise auf der Krim und in der Ukraine beunruhige die deutsche Wirtschaft, üußerte Ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Das bestätigte auch Commerzbank-Chefökonom Jörg Krämer.

Dennoch sehen die Experten des Ifo-Instituts keine negativen Folgen des Konfliktes zwischen Russland und dem Westen für die deutsche Exportwirtschaft. Die Exportprognosen seien noch nicht nach unten korrigiert worden, betonte Ifo-Konjunkturexperte Klaus Wohlrabe.

Auf Russland entfallen 3,8 Prozent (40,5 Milliarden Euro) des deutschen Exports.

Manche Branchenkenner zeigten sich jedoch pessimistisch. So sagte der Russland-Experte der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, Christoph Schenk, der Zeitung „Die Welt“: „Viele Unternehmen ziehen die über die Jahre in russischen Tochtergesellschaften angesammelten Gewinne ab“. Allerdings nannte er keine konkreten Firmennamen und Zahlen. Zugleich befürchtete Schenk, dass die deutschen Investitionen in Russland im Falle neuer Sanktionen bis zur Hälfte zurückgehen könnten, was schlecht für beide Seiten wäre. 2013 hatten die deutschen Investitionen in Russland bei 20 Milliarden Euro (1,8 Prozent aller deutschen Investitionen im Ausland) gelegen.

Von einem Kapitalabzug aus Russland sprach auch der Referatsleiter Russland der Deutschen Industrie- und Handelskammer, Tobias Baumann. Er nannte zwar auch keine genauen Zahlen, sagte aber, dass die DIHK von der Situation an der Börse, der jüngsten Rubelabwertung und den Angaben des russischen Industrieministeriums über die Kapitalflucht von 65 bis 70 Milliarden Dollar im ersten Quartal 2014 ausgehe.

Die von "RBC Daily" befragten deutschen Unternehmensvertreter beteuerten jedoch, dass sie ihre aktuellen Projekte umsetzen würden. Wintershall-Vorstand Rainer Seele zählte Russland zu den wichtigsten Ländern für seinen Konzern. Auch Siemens will sein 2011 bekannt gegebenes Investitionsprogramm von etwa einer Milliarde Euro erfüllen. Ein Volkswagen-Sprecher dementierte Informationen über einen Kapitalabzug und informierte, dass erst im März eine neue Werkhalle des VW-Betriebs im Gebiet Kaluga fertiggestellt worden sei. Der Bau habe 79 Millionen Euro gekostet.

Eine Quelle im Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft sagte, dass keine konkreten Fälle von Kapitalabzug aus Russland durch deutsche Unternehmen bekannt seien. Selbst wenn es dazu gekommen wäre, hätte wohl niemand das zugegeben, so die Quelle die anonym bleiben wollte.

Krim-Krise schlägt der deutschen Wirtschaft aufs Gemüt | Zeitungen | RIA Novosti
 
Schmidt nimmt Putin in Schutz - Sanktionen «dummes Zeug»

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dpa/Georg Hochmuth - Altkanzler Helmut Schmidt äußert Verständnis für das Vorgehen von Russlands Präsidenten Putin.
Foto: Georg Hochmuth

Nach Gerhard Schröder wirbt nun auch Altkanzler Helmut Schmidt um Verständnis für Putin.
Der 95-Jährige geht allerdings noch weiter und zieht die Völkerrechtswidrigkeit der Krim-Annexion in Zweifel.
Und er hält alle Reaktionen des Westens für falsch.


Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) hat das Vorgehen des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf der Krim verteidigt. «Ich finde es durchaus verständlich», sagte er in einem Interview der Wochenzeitung «Die Zeit», das am Donnerstag erscheint. Er habe Zweifel daran, ob es sich bei der Annexion der Krim wirklich um einen klaren Verstoß gegen das Völkerrecht handele. Die Reaktionen des Westens auf die Krise kritisierte Schmidt scharf. Die Sanktionen bezeichnete er als «dummes Zeug».

Der 95-Jährige ist nach Gerhard Schröder der zweite Altkanzler aus der SPD, der die scharfe Kritik des Westens an Putin nicht teilt. «Wenn Sie sich an die Stelle von Putin denken, dann würden Sie wahrscheinlich ähnlich in Sachen Krim reagieren, wie er reagiert hat», sagte Schmidt in dem Interview.

Er verwies darauf, dass das Völkerrecht viele Male gebrochen worden sei, unter anderem beim Eingreifen des Westens in den libyschen Bürgerkrieg. Viel wichtiger als das Völkerrecht sei aber die Geschichte der Krim für die Bewertung der Krise. «Bis Anfang der 1990er Jahre hat der Westen nicht daran gezweifelt, dass die Krim und die Ukraine - beide - Teil Russlands seien.» Zwischen Historikern sei umstritten, ob es überhaupt eine ukrainische Nation gebe.

Bei der Abstimmung über das Referendum auf der Krim im UN-Sicherheitsrat hätte er sich wie China enthalten, sagte Schmidt. Von 15 Mitgliedern waren in dem Gremium 13 dafür, das Referendum für ungültig zu klären, nur Russland war dagegen und China enthielt sich als einziges Land.

An den Reaktionen des Westens stört Schmidt vor allem das Reiseverbot für russische Spitzenpolitiker. «Wenn es eine allgemeine Konferenz gäbe, ähnlich wie 1975 in Helsinki, dann kann man doch das Spitzenpersonal nicht von der Reise ausschließen.» Auch Wirtschaftssanktionen hätten vor allem symbolische Bedeutung, aber sie träfen den Westen genauso wie die Russen.

Für unklug hält Schmidt auch die Warnungen des Westens vor einer Intervention Russlands in der Ost-Ukraine. «Ich halte es für einen Fehler, wenn der Westen so tut, als ob das zwangsläufig der nächste Schritt sei. Das führt dazu, dass er möglicherweise auf russischer Seite den Appetit anregt.»

Auch die Absage des G8-Gipfels in Sotschi hält Schmidt für falsch. Er betonte, dass die deutsche Außenpolitik wegen der Weltkriegs-Vergangenheit in der Außenpolitik gegenüber Russland zurückhaltend sein sollte. «Es ist ganz wichtig, sich daran zu erinnern, dass trotz des Zeiten Weltkriegs die Russen den Hass auf die Deutschen hinter sich gelassen haben», sagte er.

Die Bundesregierung wollte das Interview nicht bewerten. «Der Altbundeskanzler hat seine persönliche Meinung geäußert, die ich hier nicht zu kommentieren habe», sagte Regierungssprecher Steffen Seibert.
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--> http://de.nachrichten.yahoo.com/schmidt-nimmt-putin-schutz-sanktionen-dummes-zeug-141650206.html
 
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Zur Autorin:
Anna Politkovskaja ist die bekannteste russische Journalistin, die mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien Berühmtheit erlangt hat. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung Novaja Gazeta und verbrachte als Korrespondentin seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate in der vom Krieg verwüsteten Kaukasus-Republik. Von Putins Russland wurde ihre Berichterstattung mit Argwohn betrachtet, die Armee inhaftierte sie und wegen Morddrohungen musste sie sich eine Zeit lang in den USA aufhalten.

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Stillgelegte Fabriken und aufgegebene Menschen, Megakonzerne und eine reiche Führungsklasse, dahinter ein autoritärer Staat, der unliebsame Oligarchen hinter Gitter bringt – widersprüchlich sind die Nachrichten aus der früheren Sowjetunion...

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Über den Autor brauche ich wohl nichts hinzu fügen.

Dieses Buch versucht eine neue Gefahrenmischung zu verdeutlichen:Ein paradoxes Durcheinander aus postkomunistischem Nazionalismus Russlands,kapitalistischem Kommunismus Chinas und dazwischen liegenden islamischen Fundamentalismus.

...Nur ein kleiner Auszug meiner inzwischen weit über tausend Bücher umfassenden Sammlung aus allen Bereichen des Lebens. Nur ca. ein Viertel davon befasst sich mit Politik. Aber ich denke, es ist dennoch mehr, als viele hier in ihrem ganzen Leben jemals in die Hand nehmen werden.

Und Ja - ich habe es "endlich verstanden".

Zwischen diesen von dir genannten Autoren gibt es sehr deutliche Parallelen zu der Bertelsmann Group. Streng dich ein wenig an dann wirst du verstehen können was ich damit meine...

P.S.:IWF ist auch nicht glaubhaft da, ebenso Parallelen zu: siehe oben.
 
[h=1]Zurück zum "unsinkbaren Flugzeugträger"Kreml verlegt schwere Bomber auf die Krim[/h] Nicht nur wegen der in Sewastopol stationierten Schwarzmeerflotte gilt die Krim seit jeher als strategisch enorm bedeutend - zu Sowjetzeiten wurde die Halbinsel auch als vorgeschobener Luftwaffenstützpunkt genutzt. Der Kreml stationiert nun erneut schweres Gerät auf der Krim.
Nach dem international nicht anerkannten Anschluss der Krim will Russland seine Militärpräsenz auf der strategisch wichtigen Halbinsel massiv verstärken. Geplant sei, bis 2016 mehrere Überschallbomber vom Typ Tupolew Tu-22M3 sowie Jagdflugzeuge auf die Krim zu verlegen. Das meldete die Agentur Interfax unter Berufung auf namentlich nicht genannte Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums in Moskau. Zuvor müssten aber die Luftstützpunkte Gwardejskoje bei Simferopol und Katscha bei Sewastopol ausgebaut werden, hieß es.






"Die Notwendigkeit für diese Flugzeuge im Süden war immer gegeben, aber jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, dass sie auf die Krim zurückkehren, die früher als 'unsinkbarer Flugzeugträger' bekannt war", zitierte Interfax einen Ministeriumsmitarbeiter. Geplant sei zudem die Stationierung von Seeaufklärern und U-Boot-Jägern auf der von der Ukraine abtrünnigen Halbinsel.
Ab 2017 soll dann auch ein neuer Hubschrauberträger in Sewastopol ankern. Die Hafenstadt soll zum neuen Hauptstützpunkt der legendären russischen Schwarzmeerflotte ausgebaut werden.


von der krim aus ist der balkan nicht weit entfernt.
 
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[h=1]Obama: Well That's Embarrassing, No One Clapped :D[/h]
 
Zurück zum "unsinkbaren Flugzeugträger"Kreml verlegt schwere Bomber auf die Krim

Nicht nur wegen der in Sewastopol stationierten Schwarzmeerflotte gilt die Krim seit jeher als strategisch enorm bedeutend - zu Sowjetzeiten wurde die Halbinsel auch als vorgeschobener Luftwaffenstützpunkt genutzt. Der Kreml stationiert nun erneut schweres Gerät auf der Krim.
Nach dem international nicht anerkannten Anschluss der Krim will Russland seine Militärpräsenz auf der strategisch wichtigen Halbinsel massiv verstärken. Geplant sei, bis 2016 mehrere Überschallbomber vom Typ Tupolew Tu-22M3 sowie Jagdflugzeuge auf die Krim zu verlegen. Das meldete die Agentur Interfax unter Berufung auf namentlich nicht genannte Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums in Moskau. Zuvor müssten aber die Luftstützpunkte Gwardejskoje bei Simferopol und Katscha bei Sewastopol ausgebaut werden, hieß es.






"Die Notwendigkeit für diese Flugzeuge im Süden war immer gegeben, aber jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, dass sie auf die Krim zurückkehren, die früher als 'unsinkbarer Flugzeugträger' bekannt war", zitierte Interfax einen Ministeriumsmitarbeiter. Geplant sei zudem die Stationierung von Seeaufklärern und U-Boot-Jägern auf der von der Ukraine abtrünnigen Halbinsel.
Ab 2017 soll dann auch ein neuer Hubschrauberträger in Sewastopol ankern. Die Hafenstadt soll zum neuen Hauptstützpunkt der legendären russischen Schwarzmeerflotte ausgebaut werden.


von der krim aus ist der balkan nicht weit entfernt.


Der letzte Satz ist der Beste HAHAHAHA Du wünscht dir sicher die Russen in Serbien damit sie Kosovo militärisch erobern, stimmts ??

Ich weiss es ist Hart ohne Kosova zu leben aber was können wir dafür ??
 
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