Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Skandal in der UNO - Antikes Makedonien wird gräzisiert.

Sich alles zurechtzubiegen und an den historischen Fakten sich vorbei mogeln ist nicht das Wahre.
Und Du tust es.
Damit soll es genug sein.


Ein Beispiel der Praxis der Kirche, die keinen Freigeist wünscht, keinen Hellenismus: Theofilos Kairis (hatte ich früher als Avatar)

Die Kirche hat zur Nachtzeit seine Leiche aus dem Grab exhumiert, seinen Brustkorb mit einer Axt aufgeschlagen, den Hohlraum seines Brustkorbes mit ASBEST begossen, damit seine hellenistischen und freiheitlichen Gedanken nicht die anderen Griechen erreichen sollen.
(-----)
Hast Du mich schon mal angetroffen in einer Kirche? Oder wie ich dem Pfarrer die Hand küsse?

Reden wir nun über Kirche oder Glauben?

was ist mit einer kurzen und knappen Antwort auf meine Fragen hin, waren die Antiken Griechen gegenüber fremden Religionen tolerant?


sicher biege ich mir was zurecht, es geht ja um meinen Glauben! Ich frag doch auch keinen auf welche Art ich Sex mit meiner Freundin haben soll. Ich muss doch glücklich sein und als Nebeneffekt meine Freundin auch.
 
Deinen Quatsch den du da gepostest hast, den lese ich mir nicht durch! Das ist nämlich der Oberkindergarten! Ich gehe lieber auf deine eigenen worte ein. Achso, du redest von 1000 Nebenlinien von Vorfahren. Interessant, ist ja schon mal ein Anfang.
Für diese Aussage bekommst du 1000 Chauvinismus-Punkte von mir abgezogen, die durch Herz-Punkte, also Menschlichkeits-Liebes-Emphatie-Punkte ersetzt werden! Wenn es die Sprache ist, dann ist es doch gut. Meine Familie spricht makedonisch, das ist ihre Identität. Sie sind Makedonier. In Makedonien sind wir keine ethnische Minderheit. In Griechenland und in der südlichen Region Makedonien, die in Griechenland liegt, schon. Wir wurden lange Zeit nicht als Minderheit anerkannt, verfolgt, diskriminiert, gefoltert und ermordet. Auch heutzutage werden wir nicht wirklich anerkannt. Dir mach ich keinen Vorwurf. Es ist die Politik und die jeweilige Ideologie , die Menschen dazu befähigt, schlimme Dinge mit anderen Menschen (Minderheiten) anzustellen. Sei es drum, ich bin Makedonier und ich fühle mich als einer. Das kann mir keiner nehmen! Nichteinmal Gott! Denn Gott ist tot! Ich lebe!

Wenn De La Greco mir sagt, er sei Makedonier. Dann ist er auch einer und ich glaube ihm das auch! Und , ich werde ihm das niemals absprechen, dazu habe ich kein Recht!

Die Antike geht mir am Arsch vorbei! Das ihr das wisst! Ich lebe im hier und jetzt.

Wer mir im Real Life begegnet und mir meine Identität absprechen will und meine Integrität angreift (das betrifft auch meine ganze Familie). Derjenige wird auf der Intensivstation landen! Das schwöre ich auf den Tod meiner Großeltern!

Jungejunge das klang aber auch schon mal ganz anders. Ich kann mich noch an eine zeit erinnern wo du Youtube Videos gepostet hast die eine Slawische Mazedonische Kontinuität angedeutet haben von Alexander den großen bis heute (zwischendurch wurde auch die Griechische Nationalflagge mit Hakenkreuz gezeigt).
Selbst in diesem Thread hier hast du einen auf Antiken Makedonski gemacht mit quellen (die in den meisten fällen aus ProFyrom seiten kommen) die angeblich beweisen sollen das Antike Makedonier nicht-Griechen waren.

Was willst du mit dem aussagen das ihr verfolgt diskriminiert wurden und so weiter? Griechen wurden genau so zu Anfang des 20 Jahrhunderts von Bulgaren abgeschlachtet diskriminiert usw. Jedes Volk hat auf dem Balkan leid erfahren.

Und zum Schluss das was ich gepostet habe ist kein Müll sondern kommt von einer Universität im gegensatz zu 90% von dem was du hier rein kopierst (und ohne die quelle zu verlinken) kannst dich ja noch mal vergewissern das es aus einer anerkannten Universität kommt.http://www.utexas.edu/cola/centers/lrc/general/ie-lg/Hellenic.html

Ich mein ihr quascht hier alle über Geschichte und tut auf Historiker und wisst natürlich alle wie das so mit den Völkern abläuft aber der einzige der hier seriöse Quellen von anerkannten Professoren für Geschichte postet bin ich und dann Beschwert ihr euch auch noch darüber und du nennst es "Müll". Mit verlaub Müll ist höchstens deine "Promacedonia" Seite.
 
Mein Glaube ist Privatsache.....
ich finde jeder, der sich nicht bei dem Thema dem Gegenüber der Diskussion in die Augen schauen kann, oder ihn persönlich gut kennt, sollte so verfahren.

Nun, bei mir haste einen Griechen gefunden der Christ ist aber keine Angst vor Leuten hat, die was anderes Glauben. Siehe da, ich fürchte nichts, ich verlange nichts ich bin frei. Ich kann auch logisch denken.

bin nicht gegen Bildung, aber ich wette mit jedem, dass ich alle Werkzeuge inne habe um meinen eigenen Glauben zu gestalten! Meinen eigenen! Nicht umünzbar wahrscheinlich und auch uninteressant für mich, auf Andere.
Gut ich gebe zu, ich geb schon auch manchmal virtuell meinen Senf dazu.

- - - Aktualisiert - - -


Pippi in den Augen? Wieso sollte ich mich da schämen? Solang ich mir nicht ins Hösschen mach, und wenn, dann sollte es keiner sehen. Das wär nämlich blöd!

- - - Aktualisiert - - -


Fuck, Schach? Hm, geht ein motorradrennen auch?

Ich muss erst Motorradschein machen. Sonst kann ich nur ne Fuffi fahren und das ist unfair, da ziehste mich ab! ;-)

- - - Aktualisiert - - -

Jungejunge das klang aber auch schon mal ganz anders. Ich kann mich noch an eine zeit erinnern wo du Youtube Videos gepostet hast die eine Slawische Mazedonische Kontinuität angedeutet haben von Alexander den großen bis heute (zwischendurch wurde auch die Griechische Nationalflagge mit Hakenkreuz gezeigt).
Selbst in diesem Thread hier hast du einen auf Antiken Makedonski gemacht mit quellen (die in den meisten fällen aus ProFyrom seiten kommen) die angeblich beweisen sollen das Antike Makedonier nicht-Griechen waren.

Was willst du mit dem aussagen das ihr verfolgt diskriminiert wurden und so weiter? Griechen wurden genau so zu Anfang des 20 Jahrhunderts von Bulgaren abgeschlachtet diskriminiert usw. Jedes Volk hat auf dem Balkan leid erfahren.

Und zum Schluss das was ich gepostet habe ist kein Müll sondern kommt von einer Universität im gegensatz zu 90% von dem was du hier rein kopierst (und ohne die quelle zu verlinken) kannst dich ja noch mal vergewissern das es aus einer anerkannten Universität kommt.http://www.utexas.edu/cola/centers/lrc/general/ie-lg/Hellenic.html

Ich mein ihr quascht hier alle über Geschichte und tut auf Historiker und wisst natürlich alle wie das so mit den Völkern abläuft aber der einzige der hier seriöse Quellen von anerkannten Professoren für Geschichte postet bin ich und dann Beschwert ihr euch auch noch darüber und du nennst es "Müll". Mit verlaub Müll ist höchstens deine "Promacedonia" Seite.

Müll hab ich nicht geschrieben. Ich meinte Quatsch. Quatsch in dem Sinn, dass es für mich langsam reicht, mich mit der Antike ausseinander zu setzen. Vielleicht später wieder aber im Moment schlägt es mir zu sehr aufs Gemüt, auch bezügl. der Diskussionen die wir hier führen. Ich habe die Quellen nicht bewertet und keine Aussage zu ihrem Inhalt getroffen. Sei beruhigt darüber.
Du kennst meinen Standpunkt ja jetzt. Leben und leben lassen.
Ich wünsche dir noch ne angenehme Nacht!
leka noc
 
Müll hab ich nicht geschrieben. Ich meinte Quatsch. Quatsch in dem Sinn, dass es für mich langsam reicht, mich mit der Antike ausseinander zu setzen. Vielleicht später wieder aber im Moment schlägt es mir zu sehr aufs Gemüt, auch bezügl. der Diskussionen die wir hier führen. Ich habe die Quellen nicht bewertet und keine Aussage zu ihrem Inhalt getroffen. Sei beruhigt darüber.
Du kennst meinen Standpunkt ja jetzt. Leben und leben lassen.
Ich wünsche dir noch ne angenehme Nacht!
leka noc

Ich wünsche dir auch eine gute Nacht, richtig ich hab deinen Standpunkt zur kenntnis genommen und finde es auch gut das du "meinen Standpunkt" schreibst und nicht so machst als wäre es die allgemein gültige wahrheit für alle PS: ich habe über dich in vielen anderen Diskussionen ein Positives bild gehabt. (wenn es eben nicht um diese hier geht) das was mir persönlich auf den Sack geht ist das jeder troll hier (wirklich jeder troll) so tut als ob er alles weiß über Geschichte. Und dann seine (in den meisten fällen Persönliche Wahrheit) "Wahrheit" verbreitet und so tut als wäre es die allgemein gültige wahrheit über die Geschichte die auch die Mehrheit der Historiker vertritt. Und wenn man dann tatsächlich aussagekräftige Quellen mit Akademischen wert hier rein postet ( ich bin auch nur ein mensch der mit Wasser kocht) ich kann mich ja auch nur an Universitäten und Menschen halten die das Fach Geschichte beruflich ausüben werden eben diese Quellen von genau allen diesen trolls ignoriert (die eben noch die ganze wahrheit über die Geschichte kannten und genau wussten wann ein Volk als ausgestorben gilt und wann nicht und wer eine Kulturelle Sprachliche Kontinuität hat und wer nicht).

Deswegen hab ich auch vielleicht ein wenig überreagiert eben mit dir. War aber nicht unbedingt persönlich gegen dich. Wie dem auch sei gute nacht
 
Die griechische Religion, richtiger Kosmoantilipsi, ist eine Naturreligion, eine, die sich im Laufe der Zeit entwickelt hat, also eine evolutionäre, eine, die dem Menschen nichts aufzwingt, wie es die totalitären Monoreligionen tun. Die griechische Religion hat die Wissenschaft erst ermöglich, sie ist vom Wesen her universal, hat keine heiligen Bücher, da jedes Buch heilig ist, und somit auch keine absoluten Wahrheiten.

Abhängig von Deinem Bildungsstand kannst Du bei der griechischen Religion glauben an
a) einen Gott (--> Enothriskia, Enolatria, keine Mono... wie es die Christen und Moslems tun, das ist was anderes),
b) mehreren Göttern (oder Kräften der Natur, die nun wirklich vorhanden sind, und die jeder Moslem, Christ, Jud, akzeptiert),
c) keinen Gott,
d) unbekannten Gott glauben.

Alles abhängig von Deiner Bildung.
Bedingung: Du mußt erst THEOLOGE (Theo-Logie, Logik des Zeus) werden, also die LOGIK des Zeus verstehen, also GEBILDET sein, ein logisch-denkender Mensch werden.


Das ist ein enormer Unterschied zu den z.B. Moslems und Christen, die ein Buch verteilen.
Dieses Buchverteilen dient nur einem: der Lenkung und Unterdrückung des Menschen.


Warum die heutigen Griechen vor dieser freien und universalen Denke Angst haben läßt sich nur über die Kirchenabhängigkeit erklären. Sie sind die heutigen platonischen Schatten (--> Höhlengleichniss).

"Dieses Buchverteilen dient nur einem: der Lenkung und Unterdrückung des Menschen."
Darum wurde es ja auch staatlich verfolgt und hat sich unaufhaltsam trotz staatlicher Verfolgung verbreitet - weil es der Lenkung und Unterdrueckung ds Menschen dient -.- ... ja neee... isss klar...

Bevormundung der Wissenschaft fandest du auch in der polytheistischen Religion.
Auch jene haben, wo immer sich ihre Aufgabenbereiche ueberschnitten (Asklepios Tempel, Hippokrates Schule) oder jemand ihre Ansichten leugnete, allergisch reagiert (weswegen wurd Sokrates nochmal angeklagt? Wie starb Aesop? usw...).
Der Unterschied zwischen denen und der christlichen KIRCHE (nicht mit der jew. RELIGION zu verwechseln - diese predigt (im Falle des Chr.tums) naemlich eigentlich so ziemlich das Gegenteil von dem, was du unterstellst und im Falle der polyth. Relis allgemeine Moral der damaligen Zeit und die menschliche Natur) ist der, dass die christliche frueh und lange Zeit in die Monarchie des Staates (Byz.) eingebunden wurde, und dementsprechend viel Zeit hatte, sich breiter zu machen, als es gut fuer die Reli und die Gesselschaft gewesen waer.

Da das Christentum (von der Kernthese J.C.s mal abgesehen) nach einer Reihe von Konzilen eindeutig eine hellenische Handschrift traegt (siehe frueher Verbreitungsraum), sehe ich ehrlich gesagt keinen wesentlichen, allzugrossen Unterschied. Der selbe Aberglaube, die selben Rituale, die selben Untergoetter, die gleichen Priester, Propheten, die gleiche Einschueterungsstrategie, die selben Glaubige und Zweifler (...) - Kurz: Neu Religion und strengere, fairere und menschlichere Grundethik aber dennoch die selben Macken an den gleichen Stellen.
Gut, die Kleidervorschrift ist neu und einheitlicher als zuvor und statt der Geld- und Tieropfer zuenden sie jetzt (gegen Geld^^) Kerzen an und opfern Blumen, und die Halbgoetter, Exgoetter und Naturgeister wurden zu Heiligen promoviert/degradiert.
Aber sonst?


Zum Hoehlengleichniss: Beide Relis (Polis und Monos) hocken in der Hoehle und versuchen, die Schatten betrachtend, die wahre Form dahinter zu erahnen. Die beiden Kirchen nutzen die jew. Religion, um von den jew. Glaeubigen Geld/Macht zu erhalten.
Der einzige Unterschied zum Wissenschaftler: Sie versuchen sich nicht umzudrehen. Sie glauben einfach.

- - - Aktualisiert - - -

Ich habe vom Schachspielen geredet, ich weiß ja nicht was du dir da für Conan-Filme fährst aber hey, altah, bleib mal geschmeidig. Ich bin makedonischer Pazifist!

Elo?

- - - Aktualisiert - - -

Versuche bitte meine Inhalte zu verstehen, und fange nicht erneut gleich mit Unterstellungen an.

Aber für Dich:
Der Islam wird DICH nicht lehren, an keinen Gott zu glauben, an Allah nicht zu glauben, oder den Islam in die Tonne zu werfen. Das wird der Islam nicht tun.

Warum nicht?
Versuche selber zu antworten.

Weil er, genau wie die politheistischen Religionen, ein RELIGIO (GLAUBE) ist. Auch diese lehrt, dass man an sie glauben soll, und nicht dem Quacksalber Hippokrates, der womoeglich zu weit geht, indem er zu viel fuer die Menschen und mit seiner Schule die Goetter erzuernt (was Blitze oder in Endlosschleife aufgefressene Lebern zur Folge haben kann)...

- - - Aktualisiert - - -

Fuck, Schach? Hm, geht ein motorradrennen auch?

Kann ich fuer dich einspringen? :-D
 
Weisst Du, Allih, Du machst in etwa das, was das deutsche Sprichwort ausdrückt: "das Kind mit dem Bade ..."
Erbringst hier einige Beispiele aus ca. 1000 Jahren griechier (vorchristlicher) Zeit und betreibst irgendwie Schönfärberei, die gefährlich ist.

Mir fallen Deine Beispiele auf, mir sind die Hintergründe bekannt, doch könnte nun ob Deiner Beispiele jeder kommen und durchaus die Meinung vertreten, daß diese Verbrechen, die heute die religiösen Organisation betreiben, z.B. die IS oder das Kalifat, es ja immer schon gegeben habe, auch in dieser Fülle, selbst im Lande der Demokratie.

Du verschweigst wissentlich, daß einst nur Hellas ein Lebensmodell entwickelte und vertrat, was man nach heutigem Ermessen als modern betrachten könnte. Verglichen dazu lebten die anderen Völker auf ganz anderem Niveau. Andere Staaten haben es nicht einmal dazu gebracht, heute so zu leben und den zivilisatorischen Stand zu erreichen, den Hellas einst hatte. Dazwischen liegen 2500 jahre.

Von was sprichst Du eigentlich?

Wie hätte sich dieses freiheitliche Lebensmodell wohl entwickelt, gäbe es den Knast des Christentums nicht, der mit der Ranaissance langsam abgeschüttelt werden konnte, aber der in GR noch heute existiert?

Bleibe sachlich, tu dem Menschen und dem Leser hier was Gutes, und füttere sie nicht, wenn diese Füttereung in eine Richtung geht, die den Direktvergleich niemals standhalten würde.

Politische Irrtümer gab es damals, sicher, die gibt es auch heute, aber wird z.B. das Deutsche Rechtswesen deshalb ein totalitäres, nur weil es einen Justizirrtum begangen habe?

Mitnichten.
 
Weisst Du, Allih, Du machst in etwa das, was das deutsche Sprichwort ausdrückt: "das Kind mit dem Bade ..."
Erbringst hier einige Beispiele aus ca. 1000 Jahren griechier (vorchristlicher) Zeit und betreibst irgendwie Schönfärberei, die gefährlich ist.

Mir fallen Deine Beispiele auf, mir sind die Hintergründe bekannt, doch könnte nun ob Deiner Beispiele jeder kommen und durchaus die Meinung vertreten, daß diese Verbrechen, die heute die religiösen Organisation betreiben, z.B. die IS oder das Kalifat, es ja immer schon gegeben habe, auch in dieser Fülle, selbst im Lande der Demokratie.

Du verschweigst wissentlich, daß einst nur Hellas ein Lebensmodell entwickelte und vertrat, was man nach heutigem Ermessen als modern betrachten könnte. Verglichen dazu lebten die anderen Völker auf ganz anderem Niveau. Andere Staaten haben es nicht einmal dazu gebracht, heute so zu leben und den zivilisatorischen Stand zu erreichen, den Hellas einst hatte. Dazwischen liegen 2500 jahre.

Von was sprichst Du eigentlich?

Wie hätte sich dieses freiheitliche Lebensmodell wohl entwickelt, gäbe es den Knast des Christentums nicht, der mit der Ranaissance langsam abgeschüttelt werden konnte, aber der in GR noch heute existiert?

Bleibe sachlich, tu dem Menschen und dem Leser hier was Gutes, und füttere sie nicht, wenn diese Füttereung in eine Richtung geht, die den Direktvergleich niemals standhalten würde.

Politische Irrtümer gab es damals, sicher, die gibt es auch heute, aber wird z.B. das Deutsche Rechtswesen deshalb ein totalitäres, nur weil es einen Justizirrtum begangen habe?

Mitnichten.

Blödsinn, abgesehen von Athen waren alle hellenischen Städte von Tyrannen regiert. Und auch in Athen war es nicht wirklich eine Demokratie, wie man sie heute kennt. Abgesehen davon, dass Menschenrechte fehlten, war sie auch eine politische Fehlkonstruktion, die bspw. zur Verurteilung von Sokrates führten.

An Demokratie, wie wir sie heute verstehen, kommen die islamischen Gesellschaften zu ihrer mittelalterlichen Blütezeit sehr viel näher heran.
 
Blödsinn, abgesehen von Athen waren alle hellenischen Städte von Tyrannen regiert. Und auch in Athen war es nicht wirklich eine Demokratie, wie man sie heute kennt. Abgesehen davon, dass Menschenrechte fehlten, war sie auch eine politische Fehlkonstruktion, die bspw. zur Verurteilung von Sokrates führten.

An Demokratie, wie wir sie heute verstehen, kommen die islamischen Gesellschaften zu ihrer mittelalterlichen Blütezeit sehr viel näher heran.

Falsch und Falsch. Nur Sparta, Syrakus, die Illyrer und Makedonen wurden von "Tyrannen" regiert. Der Rest war (wenn nicht grad persische Satrapen ihr Unwesen trieben) demokratisch organisiert.
Waehlen durften weder Frauen, zu Junge Leute, oder Sklaven. Die Demokratie funzte nicht ueber Repraesentanten, es wurden immer wieder per Volksentscheid abgestimmt.
Die oeffentlichen Aemter besetzte man selten per Wahl und oefter via Losverfahren.
Sokrates Verurteilung war keine Fehlkonstruktion - er ging "einigen" Leuten einfach gehoerig aufn Sack.
Die Menschenrechte gab es durchaus, allerdings waren es andere, als wir sie heute(!) kennen.

Mit DEMOkratie hat das islamische KALIFAT NICHTS zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein enormer Unterschied zu den z.B. Moslems und Christen, die ein Buch verteilen.
Dieses Buchverteilen dient nur einem: der Lenkung und Unterdrückung des Menschen.

daß diese Verbrechen, die heute die religiösen Organisation betreiben, z.B. die IS oder das Kalifat, es ja immer schon gegeben habe, auch in dieser Fülle, selbst im Lande der Demokratie.

Ne ist klar,die Religiösen Muslime sind an allem schuld.Möge Zeus dir die Augen öffnen und das Orakel dich auf den Rechten Pfad führen.Obwohl warte mal Amphion?Auf dem "Rechtspfad" scheinst du ja bereits zu sein!
 
Weisst Du, Allih, Du machst in etwa das, was das deutsche Sprichwort ausdrückt: "das Kind mit dem Bade ..."
Erbringst hier einige Beispiele aus ca. 1000 Jahren griechier (vorchristlicher) Zeit und betreibst irgendwie Schönfärberei, die gefährlich ist.

Mir fallen Deine Beispiele auf, mir sind die Hintergründe bekannt, doch könnte nun ob Deiner Beispiele jeder kommen und durchaus die Meinung vertreten, daß diese Verbrechen, die heute die religiösen Organisation betreiben, z.B. die IS oder das Kalifat, es ja immer schon gegeben habe, auch in dieser Fülle, selbst im Lande der Demokratie.

Du verschweigst wissentlich, daß einst nur Hellas ein Lebensmodell entwickelte und vertrat, was man nach heutigem Ermessen als modern betrachten könnte. Verglichen dazu lebten die anderen Völker auf ganz anderem Niveau. Andere Staaten haben es nicht einmal dazu gebracht, heute so zu leben und den zivilisatorischen Stand zu erreichen, den Hellas einst hatte. Dazwischen liegen 2500 jahre.

Von was sprichst Du eigentlich?

Wie hätte sich dieses freiheitliche Lebensmodell wohl entwickelt, gäbe es den Knast des Christentums nicht, der mit der Ranaissance langsam abgeschüttelt werden konnte, aber der in GR noch heute existiert?

Bleibe sachlich, tu dem Menschen und dem Leser hier was Gutes, und füttere sie nicht, wenn diese Füttereung in eine Richtung geht, die den Direktvergleich niemals standhalten würde.

Politische Irrtümer gab es damals, sicher, die gibt es auch heute, aber wird z.B. das Deutsche Rechtswesen deshalb ein totalitäres, nur weil es einen Justizirrtum begangen habe?

Mitnichten.

Das waren Verbrechen der polytheistischen Kirche - namentlich ihrer Priester. Das red ich nicht schoen - das IST so.
Die von dir aufgezaehlten Schandtat sind auch keine des "Chrsitentums" sondern die der Kirche (der Priester/Geistlichen).
Das muss man unterscheiden koennen - nicht die Religion selbst, sondern die die sie verbreiten und die von den Glaeubigen profitieren sind jene, die dem Fortschritt/der Wissenschaft diametral gegenueber stehen.

Zu deiner Info: In der Renaissance wurde nicht das Christentum "abgeschuettelt" sondern lediglich nach und nach die Macht der katholischen KIRCHE gebrochen.
Die der orthodoxen Kirche musste nie gebrochen werden, da sie einfach nie sonderlich stark war.



"Du verschweigst wissentlich, daß einst nur Hellas ein Lebensmodell entwickelte und vertrat, was man nach heutigem Ermessen als modern betrachten könnte. Verglichen dazu lebten die anderen Völker auf ganz anderem Niveau. Andere Staaten haben es nicht einmal dazu gebracht, heute so zu leben und den zivilisatorischen Stand zu erreichen, den Hellas einst hatte. Dazwischen liegen 2500 jahre."
Ich verschweige nicht - es tut im Hinblick auf meine Argumentationslinie einfach nichts zur Sache, da der Verfall diese Lebensmodells wesentlich mit der Abschaffung der Sklaverei (und irgendwer muss die Drecksarbeit ja machen...), dem Einfall zigtausendfacher Brand- und Mordlustiger Voelkerscharen und der durch das Staatschristentum (nach Konstantin - zuvor waren naemlich alle "gleich vor Gott") ermoeglichten flaechendeckenden Koenigsherrschaft zusammenhaengen koennte, als mit den Lehren des Christentums oder (in dem Fall) seiner Kirche.
Der Verfall diese Lebensmodells begann naemlich schon allmaehlich mit Alexander, der den Stadtstaaten im Prinzip die Aussenpolitik nahm, setze sich ueber die (politheistischen) Roemer fort - die zwar einen Abklatsch der hellenischen Kultur uebernehmen konnte, diese aber A oft aufs tierhafte reduzierten/nicht so recht verstanden hatten und B der Demokratie (nur wer frei und autark ist, hat die Musse frei denken zu koennen) und somit dem Lebensmodell der alten GR einen langsamen Todesstoss versetzen, und fand durch die Voelkerwanderungen ein jaehes Ende (denn ununterbrochener Krieg ist da wenig hilfreich...).
Die allmaehlich im spaeten (christlichen!!!) Byz. einsetzende Rennaissance (im Zuge der Latinerfeindlichkeit), wurde durch die Eroberung durch die Osmanen jaeh abgewuergt.


"Wie hätte sich dieses freiheitliche Lebensmodell wohl entwickelt, gäbe es den Knast des Christentums nicht, der mit der Ranaissance langsam abgeschüttelt werden konnte, aber der in GR noch heute existiert?"
Aus oben genannten Gruenden - genauso wie jetzt.
Vlt waere der Verfall gar schneller vorangeschritten - die im christentum enthaltenen vorchristlichen Elemente werden durch eine dogm. Religion sogar konserviert.

Das Christentum hindert die Leute weder am denken, noch zwingt es sie zur Intoleranz.
Im Gegenteil

"Politische Irrtümer gab es damals, sicher, die gibt es auch heute, aber wird z.B. das Deutsche Rechtswesen deshalb ein totalitäres, nur weil es einen Justizirrtum begangen habe?"

Du weisst genau, dass dies kein "Irrtum" war. Auch die Priester der polytheistischen Religionen haben jene, die sie leugneten konsequent mit dem Tode bestrafen lassen (wenn ihr Einfluss es zuliess) - standen ihnen zumindest ablehnend gegenueber (Hippokrates Schule - Asklepiaden).

Die Polyt. Religionen steht anderen RELIGIONEN (im Gegensatz zum Christentum, Islam ...) nicht feindselig gegenueber. Das ist aber auch schon alles...

"Bleibe sachlich, tu dem Menschen und dem Leser hier was Gutes, und füttere sie nicht, wenn diese Füttereung in eine Richtung geht, die den Direktvergleich niemals standhalten würde."

Ich bin sachlich.
Und den Direktvergleich halten das moderne orthodoxe, oder das fruehe vorstaatliche Christentum (als Religion - verglichen mit der polytheistischen Religion - oder als Kichre, vergl. mit der polytheistischen Kirche) durchaus problemlos stand.
Du hingegen vergleichst die christlichen Kirchen mit der Gesellschaft, in der polyth. Religion(en) verbreitet sind.
Das kannste nicht bringen.

Zum Priestervergleich:
Denn fuer die Kirche gillt: Der Grieche, der die jew. Religion predigt aendert sich nicht so schnell. Er bleibt derselbe. Systeme (auch Glaubenssysteme) koennen angelerntes Verhaltensweisen, Denkmuster, Unsitten, Fehler die im Volk verbreitet sind, nicht in so kurzer Zeit nachhaltig ausloeschen/ueberschreiben.
Es funktioniert einfach nicht so schnell.

Das ist etwas, was kein theoretisches System/Gedankenkonstrukt (hier: Religion) ohne Weiteres sofort und im Alleingang leisten kann.
Kurz: Die Religion gleicht sich ueberall eher den Menschen an als umgekehrt.

Folglich ist die Ursachen fuer den Verfall der von dir praeferierten Lebensweise woanders zu suchen.
 
Zurück
Oben