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Skandal in der UNO - Antikes Makedonien wird gräzisiert.

Und den Direktvergleich halten das moderne orthodoxe, oder das fruehe vorstaatliche Christentum (als Religion - verglichen mit der polytheistischen Religion - oder als Kichre, vergl. mit der polytheistischen Kirche) durchaus problemlos stand.
Du hingegen vergleichst die christlichen Kirchen mit der Gesellschaft, in der polyth. Religion(en) verbreitet sind.
Das kannste nicht bringen.

Ich habe schon so lange darauf gewartet Allih.

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Allih, wer sich bei Dir und mit welchem Kommentar bedankt hat, ist ausreichend als Kommentierung.
Viel Spaß fortan mit der Verbreitung der Gleichschaltung totalitärer Inhalte mit denen, die aus einem Nichts heraus Modelle der Demokratie und Rechtsphilosophie erfanden.

Für Griechen mit einer gewissen Denkrichtung habe ich immer weniger Nachsicht und Mitleid,
über sie bekommt der Staat und damit die Gesellschaft das, was sie verdient.

Zu Deiner Info:
Es wurden Diskussionen geführt, hochrangige Vertreter des Christentums und des Islam wurden eingeladen, sie kamen auch, sollten sich zu Inhalten der Demokratie äussern, aus ihrer Religion heraus, ihrem fixiertem Dogmatismus des jeweiligen "heiligen" Buches. Es war eine Katastrophe, es liegt ihnen nicht, weil sie immer und immer das gleiche MONOmodell vortragen können. Und die POLYtheistische Demokratie, wie der Name schon sagt, hat was mit POLY zu tun, mit der Unterschiedlichkeit, und nichts mit MONO.

Werde Glücklich mit Deiner Gesinnung.

Wäre ich fundamentalistischer Christ, sowas wie Evangelikaler oder Kreationist, oder fundamentalistischer Moslem, so würde ich nur nach solchen Interpretationen Ausschau halten, und sie mir stets parat halten. Eine bessere Rechtfertigung kann es für deren handeln oder mißhandeln kaum geben.



Hier ist jemand, den Du dem Grunde nach zum Deppen erklärst: Jean-Pierre Vernant.
 
Falsch und Falsch. Nur Sparta, Syrakus, die Illyrer und Makedonen wurden von "Tyrannen" regiert. Der Rest war (wenn nicht grad persische Satrapen ihr Unwesen trieben) demokratisch organisiert.
Waehlen durften weder Frauen, zu Junge Leute, oder Sklaven. Die Demokratie funzte nicht ueber Repraesentanten, es wurden immer wieder per Volksentscheid abgestimmt.
Die oeffentlichen Aemter besetzte man selten per Wahl und oefter via Losverfahren.
Sokrates Verurteilung war keine Fehlkonstruktion - er ging "einigen" Leuten einfach gehoerig aufn Sack.
Die Menschenrechte gab es durchaus, allerdings waren es andere, als wir sie heute(!) kennen.

Mit DEMOkratie hat das islamische KALIFAT NICHTS zu tun.

Sparta war auch keine Tyrannis (in dem eigentlichen sinne von Alleinherrscher)sondern eher eine Oligarchie. Es gab die zwei Könige (beide Königsfamilien haben ihre Abstammung auf Herakles zurück geführt) die gleichzeitig regiert haben (sie waren aber keine Könige in unserem heutigen sinne sie hatten so gut wie keine alleinige entscheidungsmacht ) und die 28 ältesten die "Gerousia" die über 60 Jahre alt sein mussten und auf Lebenszeiten von der Volksversammlung gewählt wurden. Dann gab es noch die 5 Ephoren (Aufseher für die Gerousia und die Könige) die Jährlich von den Spartiaten (Vollbürger Spartas) in einem Volksentscheid neu gewählt wurden auch konnte jeder Vollbürger Spartas sich selbst zur Wahl stellen als Ephore.
 
Deinen Quatsch den du da gepostest hast, den lese ich mir nicht durch! Das ist nämlich der Oberkindergarten! Ich gehe lieber auf deine eigenen worte ein. Achso, du redest von 1000 Nebenlinien von Vorfahren. Interessant, ist ja schon mal ein Anfang.
Für diese Aussage bekommst du 1000 Chauvinismus-Punkte von mir abgezogen, die durch Herz-Punkte, also Menschlichkeits-Liebes-Emphatie-Punkte ersetzt werden! Wenn es die Sprache ist, dann ist es doch gut. Meine Familie spricht makedonisch, das ist ihre Identität. Sie sind Makedonier. In Makedonien sind wir keine ethnische Minderheit. In Griechenland und in der südlichen Region Makedonien, die in Griechenland liegt, schon. Wir wurden lange Zeit nicht als Minderheit anerkannt, verfolgt, diskriminiert, gefoltert und ermordet. Auch heutzutage werden wir nicht wirklich anerkannt. Dir mach ich keinen Vorwurf. Es ist die Politik und die jeweilige Ideologie , die Menschen dazu befähigt, schlimme Dinge mit anderen Menschen (Minderheiten) anzustellen. Sei es drum, ich bin Makedonier und ich fühle mich als einer. Das kann mir keiner nehmen! Nichteinmal Gott! Denn Gott ist tot! Ich lebe!

Wenn De La Greco mir sagt, er sei Makedonier. Dann ist er auch einer und ich glaube ihm das auch! Und , ich werde ihm das niemals absprechen, dazu habe ich kein Recht!

Die Antike geht mir am Arsch vorbei! Das ihr das wisst! Ich lebe im hier und jetzt.

Wer mir im Real Life begegnet und mir meine Identität absprechen will und meine Integrität angreift (das betrifft auch meine ganze Familie). Derjenige wird auf der Intensivstation landen! Das schwöre ich auf den Tod meiner Großeltern!






Es geht ja hier seitens einiger von euch ständig nur um die Antike. Solange man bei euch versucht Griechen und griechische Geschichte zu enthellenisieren und zu vereinnahmen (mit "Griechen" meine ich unter anderem Alexander den Großen), wird sich mit Sicherheit jeder griechisch fühlende Mensch dazu veranlasst fühlen dieser euren Politik Steine in den Weg zu legen. Ist gewiss nicht im Sinne einer Lösung der Konflikte.

Heraclius
 
Allih, wer sich bei Dir und mit welchem Kommentar bedankt hat, ist ausreichend als Kommentierung.
Viel Spaß fortan mit der Verbreitung der Gleichschaltung totalitärer Inhalte mit denen, die aus einem Nichts heraus Modelle der Demokratie und Rechtsphilosophie erfanden.

Für Griechen mit einer gewissen Denkrichtung habe ich immer weniger Nachsicht und Mitleid,
über sie bekommt der Staat und damit die Gesellschaft das, was sie verdient.

Zu Deiner Info:
Es wurden Diskussionen geführt, hochrangige Vertreter des Christentums und des Islam wurden eingeladen, sie kamen auch, sollten sich zu Inhalten der Demokratie äussern, aus ihrer Religion heraus, ihrem fixiertem Dogmatismus des jeweiligen "heiligen" Buches. Es war eine Katastrophe, es liegt ihnen nicht, weil sie immer und immer das gleiche MONOmodell vortragen können. Und die POLYtheistische Demokratie, wie der Name schon sagt, hat was mit POLY zu tun, mit der Unterschiedlichkeit, und nichts mit MONO.

Werde Glücklich mit Deiner Gesinnung.

Wäre ich fundamentalistischer Christ, sowas wie Evangelikaler oder Kreationist, oder fundamentalistischer Moslem, so würde ich nur nach solchen Interpretationen Ausschau halten, und sie mir stets parat halten. Eine bessere Rechtfertigung kann es für deren handeln oder mißhandeln kaum geben.



Hier ist jemand, den Du dem Grunde nach zum Deppen erklärst: Jean-Pierre Vernant.

Ich werde meine Meinung, v.a. dann wenn ich sie argumentativ stuetzen kann, nicht aendern - egal wer mir auch "Danke" geben mag.
Poly/Mono bezieht sich auf die Anzahl der Goetter, nicht auf die Anzahl der von der Reli geduldeten Weltsichten, wie du sehr wohl weisst.


Wenn die in Griechenland etwas reissen wollen hilft kann ihnen die Religion nicht weiterhelfen.
Was euch fehlt ist nicht geistige Beweglichkeit (unter den Top Naturwissenschaftler dieser Welt sind nicht wenige Griechen), sondern die Faehigkeit zum Vorteil aller Beteiligten LANGFRISTIG zusammenzuarbeiten.
Kurz: Ihr muesstet euren Neid besiegen und aus dem "wie bekomm ichs hin, dass er nicht besser ist als ich?" ein "wie bekomm ichs hin, dass ich besser werde als er?" machen.
Das, und diese depressive "das klappt ja sowieso nicht" Mentalitaet.
Und einsehen, dass die Wirtschaftspolitik (ja, ich meine nicht nur "Lohn rauf/Lohn runter") in einer Marktwirtschaft irgendwann WICHTIGE Auswirkungen auf euer Einkommen/euere Lebensqualitaet haben wird und man sich folglich damit beschaeftigen sollte. Die Zeiten in der persoenliche Autarkie oder ein Gildensystem den Lebensstandard sichern konnten sind definitiv vorbei.
Das laesst das aktuelle Geldsystem nichtmal theoretisch zu.

Ich habe aber wenig Hoffnung. Dieser Neid und diese Denken nagt an euch, seit es Hellenen gibt. Ihr konntet es bislang allenfalls dann kurz bei Seite legen, wenn die Kacke so richtig am Dampfen war.
Ob ihr jetzt Polis oder Monos seid, ist da vollkommen Schnuppe - zumal sich die meisten Christen unter 70 eh nur am Rande fuer das interessieren, was ihre Religion zu sagen hat.

Und zum letzten mal: Die polytheistische RELIGION hat nicht die Demokratie erfunden - es waren die polytheistischen Hellenen.
Polytheisten gab es viele - der Grossteil davon lebte in Diktaturen und Gesellschaften, die in ihren besten Zeiten erheblich schlimmer waren, als alle Schattenseiten der ostroem. Kaiserherrschaft.Wie das Beispiel der Roemer zeigt, sind polytheismus und Demokratie keineswegs notwendigerweise miteinander verknuepft - noch bedingt das Eine das jeweils Andere.Die letzte Bluete griechischer Kultur ist keine hundert Jahre alt (zu Zeiten als die Orthodoxe Kirche staerker war, als sie es jetzt ists). Es geht also auch mit(/trotzdem), wie es scheint.Zudem ist das (fruehe) Christentum (die Religion) keinesfalls totalitaer (siehe oben in den vorherigen Posts.) - unabhaengig von dem was die einzelnen Kirchen sind/sein moegen, oder wie sie sich gebaerden.

Eins ist mal sicher: Romantisierter Polytheismus kann euch weder die Zukunft, noch die Vergangenheit zurueckbringen. - Das was du dir da von einer Religion/dem Wegfall einer Religion erhoffst ist masslos uebertrieben.

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Sparta war auch keine Tyrannis (in dem eigentlichen sinne von Alleinherrscher)sondern eher eine Oligarchie. Es gab die zwei Könige (beide Königsfamilien haben ihre Abstammung auf Herakles zurück geführt) die gleichzeitig regiert haben (sie waren aber keine Könige in unserem heutigen sinne sie hatten so gut wie keine alleinige entscheidungsmacht ) und die 28 ältesten die "Gerousia" die über 60 Jahre alt sein mussten und auf Lebenszeiten von der Volksversammlung gewählt wurden. Dann gab es noch die 5 Ephoren (Aufseher für die Gerousia und die Könige) die Jährlich von den Spartiaten (Vollbürger Spartas) in einem Volksentscheid neu gewählt wurden auch konnte jeder Vollbürger Spartas sich selbst zur Wahl stellen als Ephore.


Sry, stimmt.
 
Allih, wer sich bei Dir und mit welchem Kommentar bedankt hat, ist ausreichend als Kommentierung.

Nein, dies zeigt nur, dass Allih (Wie ich es mir schon gedacht habe; deswegen auch der obige Kommentar) argumentativ zerlegt hat.
Du bist fast auf keine seiner Thesen eingegangen (Wie üblich), sondern redest von totalitären Inhalten, Gesinnungen und
ähnlichem. Als ob du es besser wissen würdest, aber Thesen oder Argumente deinerseits sind rar.

Komisch. Das was du verurteilst tust du andauernd selber. Wer sich als POLYtheistisch aufspielt und viel Wert auf Meinungen
legt (als Demokrat) sollte nicht nur Verständnis für die Meinung anderer haben sondern auch auf die Thesen anderer eingehen
und versuchen sie mit dem Wort zu nehmen. Das was dir nicht gelingt.

Du solltest wissen, dass ich einer der wenigen bin, die dich hier überhaupt ernst nehmen, aber leider hast du eine Allergie, wenn es zur Kritik kommt.
Das ist ein schweres Problem, was zu einem Demokraten leider nicht passt.
 
Lubenica. War auf der Durchreise sonst hätte ich dich schon aufgeklärt.

Die Kaukasus-Theorie ist veraltet und schon lange widerlegt.

Wissenschaftler halten sich grösstenteils an der Illyrischen Theorie fest was die Albaner anbelangt.

Andere Theorien sind, dass wir Albaner von den Dakern oder einem anderen Thrakischen Stamm abstammen.

- - - Aktualisiert - - -

Ich würde mich als Grieche auch aufregen.

Alexander bezeichnete sich damals zwar als Makedone und man konnte die Makedonen nicht ganz als Hellenen sehen aber Alex war durchgehend dabei die Makedonen zu hellenisieren. Ich denke es hatte viel mit Olympia, Alex's Mutter zu tun. Die hätte man nämlich sicher als Hellenin sehen können. Er war also halb Grieche. Und wenn man bedenkt, dass die assimilierte Makedonische Bev. im heutigen Griechenland lebt, dann kann ich die Griechen noch mehr verstehen.
 
Lubenica. War auf der Durchreise sonst hätte ich dich schon aufgeklärt.

Die Kaukasus-Theorie ist veraltet und schon lange widerlegt.

Wissenschaftler halten sich grösstenteils an der Illyrischen Theorie fest was die Albaner anbelangt.

Andere Theorien sind, dass wir Albaner von den Dakern oder einem anderen Thrakischen Stamm abstammen.

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Ich würde mich als Grieche auch aufregen.

Alexander bezeichnete sich damals zwar als Makedone und man konnte die Makedonen nicht ganz als Hellenen sehen aber Alex war durchgehend dabei die Makedonen zu hellenisieren. Ich denke es hatte viel mit Olympia, Alex's Mutter zu tun. Die hätte man nämlich sicher als Hellenin sehen können. Er war also halb Grieche. Und wenn man bedenkt, dass die assimilierte Makedonische Bev. im heutigen Griechenland lebt, dann kann ich die Griechen noch mehr verstehen.


So wie sich Leonidas als Spartaner und Perikles als Athener bezeichnete. Der Punkt ist - es gibt keine guten Idizien dafuer, dass es ein eigener uransaessiger Volksstamm war.
Die Makedonen geheorten zwar wahrscheinlich zu mindestens einem der Voelker und/oder Staemme, aus denen sich spaeter die Hellenen bildeten, haben aber eine andere Entwicklung durchgemacht als die Stadtstaaten (die ihre Kultur ueber den (See)Handel aufbauten/bereicherten - und folglich wesentlich... reicher ... waren.).
Aehnliches soll fuer die Illyrer gelten (zumindest wars vorn paar Jahren noch so...).
Die Moderniserung des makedonischen Reiches (bzw die Umstrukturierung zum Staat) hat Phillip (Alex Vater) durchgezogen - am Beispiel der hellenischen Stadtstaaten (die zu dem Zeitpunkt in vielerlei Hinsicht kulturell und technisch weit vorn an der Spitze standen).

Die Hellenen waren kein Stamm und auch kein aus dem Boden gewachsenes Volk, sondern bildeten sich nach und nach aus den zugezogenen Indogermanenwellen und den zuvor dort einheimischen Voelkern.
(Sie glichen sich kulturell einander an, da sie in intensivem Handel miteinander standen und ueber lange Zeit aehnliche Lebensumstaende hatten.
Mit Beginn der Perserkriege (an denen Illyrer und Makedonen nicht teilgenommen hatten) und der Gruendung des attischen Bundes setzte allmaehlich eine Art Bewusstsein fuer eine kulturelle Zugehoerigkeit ein (bzw. - ab das isses sicher belegt). Die politische Vereinigung kam viel spaeter (korintischer Bund) und erst unter Phillip zustande.)
Die Makedonen sollen (sicher ist das aber nicht...) eher zu ersteren (Dorer - kamen etwas spaeter...) gehoeren - Funde von Kult und Kunst, sowie das fruehe Militaer und das nicht absolute Koenigtum legen das nahe.

Das Koenigtum wurde (wie fast jede Form der Tyrannis) unter den Hellenen als barbarisch/zurueckgeblieben empfunden.

Die heutigen Makedonen (in Makedonien beheimateten) beziehen diese Bezeichnung aus der geogr. Region Makedonien (die Kultur mag sich nach Jahrtausenden der Nachbarschaft und koex. im roem. Reich den Nachbarregionen angeglichen haben - die Bezeichnungen blieben jedoch bestehen. Die Roemer gaben v.a. "roemischen" Neugruendungen neue Namen.) - da es weitere Voelkerwanderungen gab, kann man heute also nur noch mit Gentest sagen, wer woher abstammt.
Die Kultur traegt viele eher slawische Merkmale, wenn auch (mit Sicherheit) einiges an Relikten aus Klassik und Antike vorhanden sein muesste (Sitten Gebraeuche, vlt ein Name hie und da...).

Was die Albaner angeht, wuerd ich auf guten Mix tippen...
Nicht wenige kulturelle und sprachliche Aspekte stammen vermutlich aus der Zeit der roemischen oder venezianischen Besetzung.
Die antike Basis ist wohl eines der heruntergewanderten Indogermanenvoelker (gross, hell, kriegerisch ...).
 
Nein, dies zeigt nur, dass Allih (Wie ich es mir schon gedacht habe; deswegen auch der obige Kommentar) argumentativ zerlegt hat.
Du bist fast auf keine seiner Thesen eingegangen (Wie üblich), sondern redest von totalitären Inhalten, Gesinnungen und ähnlichem. Als ob du es besser wissen würdest, aber Thesen oder Argumente deinerseits sind rar.

Komisch. Das was du verurteilst tust du andauernd selber. Wer sich als POLYtheistisch aufspielt und viel Wert auf Meinungen legt (als Demokrat) sollte nicht nur Verständnis für die Meinung anderer haben sondern auch auf die Thesen anderer eingehen und versuchen sie mit dem Wort zu nehmen. Das was dir nicht gelingt.

Du solltest wissen, dass ich einer der wenigen bin, die dich hier überhaupt ernst nehmen, aber leider hast du eine Allergie, wenn es zur Kritik kommt. Das ist ein schweres Problem, was zu einem Demokraten leider nicht passt.

"Du solltest wissen, dass ich einer der wenigen bin, die dich hier überhaupt ernst nehmen"

Niko, lesen, überlegen, verstehen, durch die sokratischen Siebe gehen lassen, mit dem (bisherigen) Bewußtsein (Kenntnis- und Erfahrungswerten) gleichsetzen und prüfen, und erst am Ende ggf. seine Meinung schreiben und veröffentlichen.

Überlege mal nur für Dich, ohne dass es hier zerredet wird, warum es so ist, daß mich hier wenige "ernst" nehmen.
Überlege mal, warum sich einst aufregten und mir laufend Verwarnungen und Mahnungen, bishin zur Sperre, zutrugen, nur weil ich die Frage aufwarf, ob denn das Kosovo von der UNO schon anerkannt sei.

Du willst mir Ratschläge geben, auch Allih, doch leben es andere aus, und gehen sowohl im privaten als auch im berufsbezogenen Raum ein Risiko ein. So wurde das Werk des Bruders Kostas Gavras (Costas Cavras) kurz vor dem Ende auf Veranlassung des Metropoliten zu Athen abgesetzt, einem Mensch, der mit uns NICHTS zu schaffen hat, in unseren Kreisen nichts zu sagen hat, aber der in der Politik über seine Lakaien sehr wohl Einfluß auf die Gesamtentwicklung des heiligen Landes Hellas nimmt, und das nicht zu wenig.

Im Laufe der letzten Monate und Jahre habe ich hier so manchen Beitrag geliefert, mit Inhalten über hochkarätige Personen wie den ebenda erwähnten Costas Gavras, aber auch Mikis Theodorakis, oder auch den Präsidenten der EREOPAG, diversen Philologen, die das Original unverfälscht suchen, einem Professor griechischer Abstammung, der eine 30-jährige Studie vorstellte und am Ende zum Ergebnis kam, daß die Schandtaten der Kirche und des Christentums tatsächlich größer sind, als bisher auch nur angenommen, und er und seine Organisation (beachte: er ist ordentlicher Prof!) tags darauf von den kirchenhörigen Medien als satanistische Organisation verklärt wurde, etc. etc. etc. Zuletzt auch den Namen Jean-Pierre vernant.

Stehst Du oder die anderen Forenorthodoxen hier über diesen Namen, über diesen Personen, habt ihr hier mehr geleistet als jene?

Inzwischen habe ich die Nase voll.

Den orthodoxen Griechen habe ich einst als kakodoxen bezeichnet, nicht ohne Hintersinn.
Wenn also der orthodoxe griechische Staatsbürger, der sich an der Mythologie Israels orientieren möchte, nichts zur Kenntnis nehmen möchte, obwohl er sich, auch hier in diesem Forum, als Griechen ausgibt, er also der griechischen Paidia (der griechischen Pädagogik) den Vorzug geben sollte, und nicht irgendwelchen Märchen, so soll er es tun.

Aber er soll uns nicht behindern, indem er seine Leute in Politik an den richtigen Stellen setzt und hellenischen Rechtsanwälten, die mit dem Christentum nichts zu schaffen haben, sondern sich an den Worten des Platon, Aristoteles, Sokrates und Epikur orientieren wollen, und die olympische Ekechereia (den 1000-jährigen olympischen Frieden) vor Augen haben, der erst durch das Christentum zerschlagen wurde, vor Augen haben, nicht im Wege stehen.

Es steht jedem griechischen Staatsbürger frei, am Tage der Sonne, dem Sonnentag, die Hand des yahowitischen Pfaffen zu küssen, und mit ihm jeden Sonnentag ca. 200 "Hallelu Yah" zu singen, daß er bereit sei, sich über den Gesang "Hellelu Yah" seine Unterwerfung zu Yahowa zu erklären, denn es bedeutet: "anerkenne Yahowa als Deinen Gott an".

Nur eines: bitte heuchelt nicht.
Einem unserer Ärzte wurde von Orthodoxen sein Haus und seine Praxis in Brand gesetzt,
nur weil er sich um die Vergangenhet seiner Heimat interessierte und nicht zur Kirche ging.
Lein Lebenswerk wurde ruiniert, einem Arzt.

Erneut zu Deinem Inhalt.
Warum sind nur wenige bereit, die auch nicht mehr sein werden, mich ernst zu nehmen?
Sicher nicht, weil ich Unsinn erbringe, der nicht zu überprüfen wäre, eher wegen des Gegenteils.
Vielleicht nehmen sie mich ja ernst, befürchten jedoch über die Auseinandersetzung mit den Inhalten zu Ergebnissen zu kommen, die ihnen nicht gefallen könnten, müssten ihren bisherigen Fehler eingestehen. Nicht nur die Inder werden in ein Kastensystem hineingeboren.

- das Kreuz = NICHTS christliches
- Anastasis (griech. für Ostern) = NICHTS christliches
- Anastenaria = NICHTS christliches
- Weihnachten = NICHTS christliches
- Kreuzigungsgeschichte = NICHTS christliches
- Nächstenliebe = NICHTS christliches
- Parthenogenese = NICHTS christliches
- Sohn Gottes = NICHTS christliches
- Mutter Gottes = NICHTS christliches
- Wasser zu Wein = NICHTS christliches
- Tote wieder lebend machen = NICHTS christliches
- Trinität, Dreifaltigkeit = NICHTS christliches
- Megáli Ebdomáda = NICHTS christliches, 1:1 von Adonis übernommen
- Erlösergott = NICHTS christliches
- "Christus" = NICHTS christliches
- etc.
- etc.

WAS feierst Du als Orthodoxer in der orthodoxen Kirche, wenn das alles NICHTS chrstliches ist?


Mir ist es sowas von egal, ob mich hier alle ernst nehmen oder nicht.
Dem Griechen sollten die Worte des Aristoteles jedoch nicht egal sein, der da sagte:
"Platon ist ein Freund, doch habe ich immer einen besseren: die Wahrheit"


Nachweisbare Wahrheit um jeden Preis, das ist das, was einst den Griechen von anderen unterschied.
Inzwischen suchen die Völker um Griechenland nach der Wahrheit, und der Grieche unbeweglich geworden,
hat den Daphnekranz unter seinem Hintern.


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sakrales Kreuz von Knossos
(datiert auf 1600 v. Chr.)
 
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