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So ein herrliches Land

Es ist nicht ein Fünftel aller deutschen rechtsradikal, Antisemitismus gibt es auch (oder sogar gerade) viel bei Linken, bei den sogenannten Anti-Imps und generell in allen gesellschaftlichen und sozialen Schichten.

Diese Linken sind Anti-Zionisten und nicht Antisemiten. Man, das ist brutal wie ihr die Sachen vermischt. Macht ihr das mit Absicht oder habt ihr einfach keine Ahnung?
 
Also, Antisemitismus gibt es bestimmt bei Rechtsradikalen, und Antijudaismus vielleicht bei einigen unpolitischen Menschen, und vermutlich auch vielen Muslimen, besonders Araber (was eher eine Folge des Palästinakonflikts ist, und damit irgendwie zu erwarten).

Aber Antisemitismus oder Antijudaismus bei ..Linken?? Das würde mich echt wundern, dann sind sie bestimmt nicht wirklich links.

Und was sind diese nicht Anti-Imps? Kommt das von Anti-Imperialisten? Sind das nicht sowieso alle Linken?

eines von vielen Beispielen, ich nehme es deswegen, weil es das aktuelleste unter den aufsehenerregenderen ist.

Flugblatt: Antisemitische Aktivitäten bei Duisburger Linken - Politik - Tagesspiegel

Und nein, nicht alle Linken sind antikapitalistisch. Antideutsche zb sehen in Antikapitalismus strukturellen Antisemitismus, vielleicht sagt dir der Begriff ja was. Das bedeutet, dass Argumentationen vorherrschen, die sich in ihren Grundbegrifflichkeiten und Gedanklichkeiten dem ganz klassischen Antisemitismus annähern, ohne explizit antisemitisch zu sein. Schwierig zu erklären, so in etwa dürfte es hinkommen.
 
Was für eine Hühnerkacke ...

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Deine Doppelmoral stinkt zum Himmel

Die arabische Sprache ist die verbreitetste Sprache des semitischen Zweigs der afroasiatischen Sprachfamilie

Hebräisch gehört zur kanaanäischen Gruppe des Nordwestsemitischen und damit zur afroasiatischen Sprachfamilie, auch semitisch-hamitische Sprachfamilie genannt.

Was spinnst du denn hier rum? Das sind allgemein bekannte Tatsachen und du pfuscht hier in deiner Willkür rum weil dir gewisse Dinge nicht in deinen Kram passen? Ziemlich unprofessionell für jemanden, der überzeugt von wissenschaftlichen Arbeitsmethoden ist.

Und Doppelmoral ist das ebenfalls nicht sondern geschichtliche Realität.

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Und mal so am Rande: Die Denk- und Argumentationsweise der Antideutschen ist die Inkarnation faschistischer Methoden und faschistoider Intoleranz.
 
Natürlich nicht die gemäßigten Linken, aber doch schon die Linksextremen bzw. die, die sich mit dem Stalinismus identifizieren. Also was völlig anderes als der Marxismus, du kannst ja bewerten ob das trotzdem links ist.

Also, für Stalin habe ich schon gehört, dass er selbst antisemitische Vorstellungen hatten. Den betrachte ich aber nicht als links, und bestimmt nicht linksradikal. In meinen Augen, war er nur ein machtdürstiger Opportunist.

Aber sogar von Stalinisten habe ich nie was Antijüdisches gehört. Und bestimmt nicht von Anarchisten oder Trotzkisten. Was haben solche Leuten gesagt, dass antisemitisch/antijüdisch ist? Gibt es welche Beispiele?
 
Also, für Stalin habe ich schon gehört, dass er selbst antisemitische Vorstellungen hatten. Den betrachte ich aber nicht als links, und bestimmt nicht linksradikal. In meinen Augen, war er nur ein machtdürstiger Opportunist.

Aber sogar von Stalinisten habe ich nie was Antijüdisches gehört. Und bestimmt nicht von Anarchisten oder Trotzkisten. Was haben solche Leuten gesagt, dass antisemitisch/antijüdisch ist? Gibt es welche Beispiele?

Stalin hatte ja nicht nur antisemitische Vorstellung, der hat sie ja auch durchgesetzt bei seiner Amtszeit in der Sowjetunion und die jüdischen Russen, Ukrainer, Rumänen usw. ebenfalls töten lassen oder vertrieben.

Welche Linken, und zwar keine, wie du sagst, Opportunisten, etwas gegen Juden haben, ist mir nicht bekannt.
 
eines von vielen Beispielen, ich nehme es deswegen, weil es das aktuelleste unter den aufsehenerregenderen ist.

Flugblatt: Antisemitische Aktivitäten bei Duisburger Linken - Politik - Tagesspiegel

Also, Einiges in der Flugblatt scheint tatsächlich judenfeindlich zu sein. Z. B. die Verknüpfung von Hakenkreuz und Davidstern, oder Ausdrücke wie der "so genannte Holokaust". Dieser Flugblatt wurde aber von der Seite gleich gelöscht, und die Partei hat klar gemacht, dass sie nichts damit zu tun haben will. Diese Geschichte, besonders der Link zu "Mein Kampf" ist sehr merkwürdig, und wer weiß was dahinten steht.

Der Boykott israelischer Produkte, die von diesem Dirkes gefordert wurde, ist an sich nicht judenfeindlich. Gab es nicht schon solche Boykott-Aufrufe, z.B. gegen südafrikanische Produkte während des Apartheids, oder gegen amerikanische Produkte während des Irak-Kriegs? Die sind eher gegen den Staat als gegen eine ethnische Gruppe gerichtet - schließlich ist das nicht jüdische sondern israelische Produkte (also auch Produkte von Araber aus Israel). Ich bin selbst gegen solche Boykotte, wie auch gegen Sanktionen (wie z.B. im Iran-Fall), weil sie auch die einfache Bevölkerung treffen, antisemitisch ist das aber nicht, denke ich.

Und nein, nicht alle Linken sind antikapitalistisch. Antideutsche zb sehen in Antikapitalismus strukturellen Antisemitismus, vielleicht sagt dir der Begriff ja was. Das bedeutet, dass Argumentationen vorherrschen, die sich in ihren Grundbegrifflichkeiten und Gedanklichkeiten dem ganz klassischen Antisemitismus annähern, ohne explizit antisemitisch zu sein. Schwierig zu erklären, so in etwa dürfte es hinkommen.

Na ja, ich habe im Moment keine Zeit, um mehr über diesen Begriff zu recherchieren. Der Gedanke, zumindest in dieser kurzer Form, scheint mir aber sehr nicht so sinnvoll. Um das zu beurteilen, muss ich mehr darüber erfahren.
 
Also, Einiges in der Flugblatt scheint tatsächlich judenfeindlich zu sein. Z. B. die Verknüpfung von Hakenkreuz und Davidstern, oder Ausdrücke wie der "so genannte Holokaust". Dieser Flugblatt wurde aber von der Seite gleich gelöscht, und die Partei hat klar gemacht, dass sie nichts damit zu tun haben will. Diese Geschichte, besonders der Link zu "Mein Kampf" ist sehr merkwürdig, und wer weiß was dahinten steht.

Der Boykott israelischer Produkte, die von diesem Dirkes gefordert wurde, ist an sich nicht judenfeindlich. Gab es nicht schon solche Boykott-Aufrufe, z.B. gegen südafrikanische Produkte während des Apartheids, oder gegen amerikanische Produkte während des Irak-Kriegs? Die sind eher gegen den Staat als gegen eine ethnische Gruppe gerichtet - schließlich ist das nicht jüdische sondern israelische Produkte (also auch Produkte von Araber aus Israel). Ich bin selbst gegen solche Boykotte, wie auch gegen Sanktionen (wie z.B. im Iran-Fall), weil sie auch die einfache Bevölkerung treffen, antisemitisch ist das aber nicht, denke ich.
Aber sie haben die Boykotte antisemitisch gemeint (und selbstverständlich nicht die Araber sondern nur die Juden), und dass sie Passagen entfernt haben bekundet nicht ihre Läuterung sondern ihren Opportunismus
 
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